Der Fahrradfahrer gegen Autofahrer Aufrege Thread

Aber es ist schlimmer geworden, seitens der Radfahrer, seit es die E-Bikes gibt und vermehrt von Leuten genutzt werden, bei denen es schon einen Grund hatte, warum sie sonst auch nicht Rad gefahren sind... oder sollten.
da kann man nur ganz große !!!!!
hinter setzen.
Ich gebe mal zu bedenken. Als ich mit 15 in meiner Jugend die Flory 3 -Gang fahren wollte, brauchte ich einen Mofaführerschein. Heute läßt man vergraiste Rentner mit ebenfalls 25km/h E-Bikes auf die Menschheit los....

Und wie sagte der die Anzeige aufnehmende Polizist vor 2 Jahren, nachdem ich am 1.Mai von einer E-Bikerin >70 auf dem Radweg abgschossen wurde, übrigens mit RTW Einsatz und 1/2 Tag auf der Notaufnahme: Er, Rennradler, meidet seit den E-Bikes Radwege. ZU GEFÄHRLICH !!!!! Er nutzt lieber die Straße. Die Autofahrer würden schon aufpassen....
 
Eben wieder ein Trekkingdauerfahrer:
Gegenfahrbahn wegen Tiefbau gesperrt. Restfahrbahn eigentlich nicht genug für ein Auto und ein Rad.
Ich auf der durchgehenden Spur, er auf der Baustellenseite entgegenkommend.
Ich war schon in die Engstelle vorfahrtberechtigt eingefahren, da zieht er ungeniert auch rein . Zwischen Spiegel und Lenker waren max 30 cm Platz.
Den möchte ich erleben, wenn ich ihn mit 30 cm Abstand überhole. Im Gegemverkehr kann man ein Auto dagegen schonmal an den Gehsteig zwingen. Hochbord Bushaltestelle, zum Glück die Dienstschlurre mit Ballonreifen, so dass die Felgen unbeschädigt blieben. Im Boxster wäre wohl min eine Felge fällig gewesen.
 
Der Letzte der mich auf den Gehsteig zum Felgenkillen schicken wollte, war der Fahrer eines landwirtsch. Großgespanns dem man nicht beigebracht hat wie man eine Linkskurve anfährt, ohne dass der Hänger auf die Gegenfahrbahn ausschert. So ein 1,8m Reifen ist schon recht imposant wenn er am Seitenspiegel ansteht :eek: :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern hatte ich einen Auftrag am örtlichen Gymnasium.
Erreichbar über eine verkehrsberuhigte Einbahnstraße.

Nachdem die Arbeit erledigt war befuhr ich die Strasse ,wo Linksseitig die Lehrer parkten.

Für mich war genug Platz die Strasse zu befahren,vor der Engstelle kam mir ein älterer Schüler mit Handy am Ohr radelnd entgegen.

Er hielt nicht vor der Engstelle an sondern fuhr mir lustig entgegen und berührte den linken Außenspiegel,so daß er anklappte.

Da ich solche Verhalten im Strassenverkehr gewohnt bin,fuhr ich weiter ohne den Schüler eine rein zu hauen.

Ca.100m weiter am Ende der verkehrsberuhigte Einbahnstraße wo die Strasse als T Kreuzung endet,kam von rechts wieder ein Schüler angebrettert ca 25 km/h.

Schnitt erstmal die meinige Spur,in weiser Voraussicht hatte ich schon vor der Einmündung gestoppt,da die Straße feucht war rutschte natürlich sein Vorderrad wech.

Dann rutschte er mit den Rücken gegen die Bordsteinkante und prallte dann gegen einen Zaun.

Da lag er nun wimmernd wie ein Häufchen Elend.

Ich rief ihm dann noch zu "Aus Fehlern lernt man" .
Aber der nächste Termin wartet schon.
 
Da lag er nun wimmernd wie ein Häufchen Elend.

Ich rief ihm dann noch zu "Aus Fehlern lernt man" .
Aber der nächste Termin wartet schon.
Aussteigen und fragen ob er sich richtig verletzt hat wäre natürlich auch eine Option gewesen. Da man ja aber weiß, dass man in der eigenen Jugend immer 100%ig regelkonform auf dem Fahrrad unterwegs war und es einen selber ja nie von diesem runtergehauen hat, ist Auslachen definitiv lehrreicher.
 
Gestern hatte ich einen Auftrag am örtlichen Gymnasium.
Erreichbar über eine verkehrsberuhigte Einbahnstraße.

Nachdem die Arbeit erledigt war befuhr ich die Strasse ,wo Linksseitig die Lehrer parkten.

Für mich war genug Platz die Strasse zu befahren,vor der Engstelle kam mir ein älterer Schüler mit Handy am Ohr radelnd entgegen.

Er hielt nicht vor der Engstelle an sondern fuhr mir lustig entgegen und berührte den linken Außenspiegel,so daß er anklappte.

Da ich solche Verhalten im Strassenverkehr gewohnt bin,fuhr ich weiter ohne den Schüler eine rein zu hauen.

Ca.100m weiter am Ende der verkehrsberuhigte Einbahnstraße wo die Strasse als T Kreuzung endet,kam von rechts wieder ein Schüler angebrettert ca 25 km/h.

Schnitt erstmal die meinige Spur,in weiser Voraussicht hatte ich schon vor der Einmündung gestoppt,da die Straße feucht war rutschte natürlich sein Vorderrad wech.

Dann rutschte er mit den Rücken gegen die Bordsteinkante und prallte dann gegen einen Zaun.

Da lag er nun wimmernd wie ein Häufchen Elend.

Ich rief ihm dann noch zu "Aus Fehlern lernt man" .
Aber der nächste Termin wartet schon.

Dann pass mal auf, dass nicht noch was nachkommt - Stichwort "Gefährdungshaftung"!
Der braucht nur zu sagen, er ist gestürzt, weil Du im entgegen gekommen bist, er hat sich erschreckt, usw.
Das Thema habe ich schon durch.
Von Deinem Auto und Dir geht eine größere Gefahr aus als von einem Fahrradfahrer, da muss nicht mal eine Berührung stattfinden und Du hast die Arschkarte.
Bei mir hatte sich der Idiot erschreckt und war gestürzt, als ich seiner Meinung nach plötzlich viel zu schnell hinter einer Bergkuppe mit dem Auto auftauchte, auf der Gegenfahrbahn übrigens.
In einer unklaren Situation nicht mit der nötigen Vorsicht... blablbla, argumentierte sein Rechtsanwalt vor Gericht.
Er wollte Schmerzensgeld, ein neues Fahrrad, neue Klamotten und diverses anderes Zeug.
Gott sei Dank hatte ich damals Zeugen und es wurde alles eingestellt!
 
Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass zumindest hier bei mir im Raum Esslingen aus eigener Erfahrung die mit Abstand meisten Radler anständig unterwegs sind ohne dass ich mich groß über jemanden aufregen müsste. Autofahrer (vorallem DHL und DPD) sind noch meine größten Aufreger.
 

Ich habe da, wie viele Andere, eine multiple Persönlichkeit. Je nachdem mit was oder als was ich unterwegs bin, sind die Anderen jeweils die Deppen. Wahlweise Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger oder Traktorfahrer (damit ist nicht der Pickup gemeint :D). Der Schlüssel ist wohl wie oben schon beschrieben, Rücksicht auf Andere und sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Wenn es im Leben immer so einfach wäre :whistle:

Der Günter triffts auf den Punkt
Fahrrad Comedy 2: Günter Grünwald über Auto-Trottel, Fahrrad-Randalierer und Fußgänger-Drecksäcke - YouTube
 
Ich war vor ein paar Monaten auf der Insel Rügen und bin dort mit meinem Sohn relativ viel Rad gefahren und wir mussten leider feststellen, dass dort wenig Rücksicht auf Radfahrer genommen wird, z.B. an die 1,5m Abstandsregel hat sich dort niemand gehalten !
Wir hatten diverse Situationen, wo wir von Autofahrern genötigt wurden, einmal war es sogar echt gefährlich, als uns auf einer abgelegenen sehr schmalen Straße ein Transporter mit geschätzten 70 Sachen entgegenkam. Der Kollege ist keinen Milimeter vom Gas gegangen und mit einen gefühlten halben Meter an uns vorbeigeschossen, da waren wir beide echt sprachlos.
An einem anderen Tag sind wir durch einen Park gefahren, durch den ebenfals ein sehr schmaler Weg verlief (30er Zone) und hinter uns kam ein Auto an. Wir sind hintereiander gefahren und als er etwa 2 m hinter uns war, hat er dann gehupt, weil er offenbar die Erwartungshaltung hatte, dass wir anhalten und den Weg für ihn freimachen müssten. Ich dachte wirklich ich bin im falschen Film, oder wir wären zufällig in die Aufnahmen einer neuen Folge der "Versteckten Kamera" geraten. Keine Ahnung, was mit den Leuten dort nicht stimmt, aber ein zweites Mal werde ich definitiv keine Fährräder mit auf diese an sich sehr schöne Insel nehmen.
 
Viele lassen ihren Alltagsfrust im Straßenverkehr ab. Das geht wohl leider auch im Urlaub weiter, vielleicht hat man da auch besonders viel Zeit dafür. Merkt man gerade jetzt in der Masse der Ausflügler bei uns, da sind alle Seiten leicht gereizt. Letztens wurde ich erst auf dem Weg zu unserem Offenstall von zwei vor mir fahrenden Radfahrern gestoppt mit dem Hinweis, dies sei eine landwirtschaftliche Straße und ich hätte darauf nichts zu suchen. Auf der Ladefläche hatte ich allerdings gut sichtbar einen 300kg Heuballen :rolleyes2
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da, wie viele Andere, eine multiple Persönlichkeit. Je nachdem mit was oder als was ich unterwegs bin, sind die Anderen jeweils die Deppen. Wahlweise Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger oder Traktorfahrer (damit ist nicht der Pickup gemeint :D). Der Schlüssel ist wohl wie oben schon beschrieben, Rücksicht auf Andere und sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Wenn es im Leben immer so einfach wäre :whistle:

Der Günter triffts auf den Punkt
Fahrrad Comedy 2: Günter Grünwald über Auto-Trottel, Fahrrad-Randalierer und Fußgänger-Drecksäcke - YouTube
Der Grünwald ist einfach so gut :D
 
Um es mal ins rechte (auch ein böses Wort) Licht zu rücken.

Ich stand ,da ich immer vorausschauend fahre,ca.8m von der Sturzstelle entfernt.

Hilfe leisten,
keine 3m vom Einschlag standen 3 hübsche Mädels und eine Lehrkraft welche dann kopfschüttelnd zum Verunfallten gegangen sind.

Also alles im grünen Bereich.;)
 
Um es mal ins rechte (auch ein böses Wort) Licht zu rücken.

Ich stand ,da ich immer vorausschauend fahre,ca.8m von der Sturzstelle entfernt.

Hilfe leisten,
keine 3m vom Einschlag standen 3 hübsche Mädels und eine Lehrkraft welche dann kopfschüttelnd zum Verunfallten gegangen sind.

Also alles im grünen Bereich.;)
Du sollst auf den Verkehr und nicht auf die Mädels achten :D
 
Viele lassen ihren Alltagsfrust im Straßenverkehr ab. Das geht wohl leider auch im Urlaub weiter, vielleicht hat man da auch besonders viel Zeit dafür. Merkt man gerade jetzt in der Masse der Ausflügler bei uns, da sind alle Seiten leicht gereizt. Letztens wurde ich erst auf dem Weg zu unserem Offenstall von zwei vor mir fahrenden Radfahrern gestoppt mit dem Hinweis, dies sei eine landwirtschaftliche Straße und ich hätte darauf nichts zu suchen. Auf der Ladefläche hatte ich allerdings gut sichtbar einen 300kg Heuballen :rolleyes2

Ist zwar oT, aber sowas in der Art kenne ich auch:
Als ehrenamtlicher Bankwart des örtlichen Heimatvereins bin ich im Sommer öfters mit dem Auto und Werkzeug auf den Waldwegen unterwegs.
Das kleinste Problem sind dabei - ich muss es zugeben - weniger die Radfahrer, als vielmehr die Fußgänger - die bewusst provozierend grundsätzlich nicht Platz machen - und die Jäger.
Ganz klar, erst mal die Fresse ganz groß aufreißen und sich wichtig machen... und ggf. dann erst mal fragen.
Die Krönung war ja, als ich eine Anzeige bekommen hatte, weil ich mit dem Auto im Naturschutzgebiet unterwegs war (mit Schlüssel für die Fahrzeugsperre).
Ein Jäger im Unterholz hatte mich angezeigt, war aber zu feige, sich offen zu zeigen und einfach mal zu fragen.
 
Nein, man kann aber gerne auch unterschiedliche Standpunkte diskutieren ohne diesen primitiven Stil vom Stammtisch zu benutzen, eine Sache von Erziehung und Respekt vor den Teilnehmern. So meine ich das.
 
Nein, man kann aber gerne auch unterschiedliche Standpunkte diskutieren ohne diesen primitiven Stil vom Stammtisch zu benutzen, eine Sache von Erziehung und Respekt vor den Teilnehmern. So meine ich das.
Ich habe dich schon verstanden. Jedoch wird sofort von Stammtisch gesprochen, wenn man mal frei von der Leber weg in gutem klaren Deutsch seine Meinung auf den Punkt bringt. Ich finde, dass diese political Correctness nix bringt. Klare Kante, und man weiß, wo man dran ist.
Ich habe vor ein paar Tagen einen jugendlichen Radfahrer überholt, der doch tatsächlich freihändig mit dem Handy vor seinem Gesicht ( vielleicht 10cm Abstand) fuhr. Als ich neben ihm war, habe ich versehentlich die Hupe betätigt. Schwups,waren die Hände wieder am Lenkrad. Und aufgeregt hat der sich. Was bilden sich solche Fuzies eigentlich ein…
 
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