Der neue BMW Z5 ....

War der Meinung, Du hast nur runde Räume ....................apropos Rund, bleiben wir bei den Karren hier q:
 
Alles falsch!
Ich verrat' nur soviel: Man hat einen weiteren Garanten in's Boot geholt :whistle:
Es wird ein smarter Brabus Z 86 GT/M-Roadster mit variablem Alustoff-Dach in klassischer Coupe-Bauweise!!!
Genau. Ich darf die Quelle mal weiter zitieren:

"Dabei sind smart, BRABUS und Toyota für den Leichtbau zuständig, mit dem der gefürchtete sogenannte Wanderdünen-Effekt des Vorgängermodells (ausgeprägtes Untersteuern schon bei durchschnittlichen Kurventempi) reduziert werden soll, nachdem dessen Produktion wegen eines Auftragsrückgangs von über 80 % ggü. dem Höchststand vorzeitig hatte eingestellt werden müssen. Als Ursache wird eine zu starke Produktausrichtung auf die Interessen solventer Mittsechzigerinnen vermutet, die nun einer Wiederentdeckung der legendären "Freude am Fahren" mittels der genannten Entwicklungshilfepartner weichen soll."
 
@Surprize
Danke nochmal für die Einführung des Begriffs der Wanderdüne! Das meine ich übrigens völlig ernst. Ich werde ihn garantiert als liebevoll-augenzwinkernden Spitznamen für meinen E89 verwenden, falls ich mal einen haben sollte!

Gerne! Und herzlichen Dank für die Lehrstunde zu dem Thema, was ein Sportwagen ist! :clown:

Die Wanderdüne stammt übrigens aus dem Alfaforum. Dort wurden seinerzeit die untermotorisierten Fahrzeuge der 159/Brera-Reihe so genannt, die trotz hoher Motorleistung sehr mäßige Beschleunigungswerte hatten. So etwa der 1600 kg schwere 200 PS Frontantriebs-Brera, der ganze 7.7 Sekunden auf 100 brauchte. Der leichte hinterradangetriebene GT86 ist mit 7.6 Sekunden da natürlich schon erheblich schneller - sagt mein Autoquartett :5jesterz:

Und jetzt auch mal völlig ernst: Ich glaube wirklich, dass auch ich im GT86 flotter um die Ecken kommen würde, als mit meinem 23i - und ich Spaß dabei hätte. Genauso könnte man nun weitere Leichtbausportler anführen. Nur, was bringt das hier? Der G29 wird ein Z4/5 und kein Z2.

Davon ab: Wir sind uns doch sicher einig, dass zu einem Sportwagen, oder einem ernsthaft sportlichen Auto, auch ein druckvoller Motor gehört. Und da scheinen Toyota/Subaru ja kein glückliches Händchen gehabt zu haben. Und das steht nicht nur im Autoquartett, sondern das sagen auch Leute, die ein solches Auto fahren oder gefahren sind.
 
Es hat zwar nicht direkt was mit dem G29 zu tun, ich finde das Thema aber trotzdem im Zusammenhang - auch andere Hersteller haben schöne Motoren - bemerkenswert:
Mercedes baut wieder einen Reihensechszylinder, den ersten seit 1997. (ein Werkstattmeister bei MB sprach davon schon vor mehr als einem Jahr):
Mercedes besinnt sich auf den guten alten Reihensechszylinder. Wärend alle Welt (außer BMW) der V-Formation den Vorzug gibt, schicken die Stuttgarter den V6 in Rente.
...ein V-Motor baut kürzer, vergrößert daher die Knautschzone, eignet sich auch besser für den Frontantrieb. Aber das war´s dann schon. Ansonsten erschüttern ihn arttypische Vibrationen, die sich auch per Ausgleichswelle nicht vollständig eliminieren lassen. ...Bleibt die Frage woher die MB-Ingenieure plötzlich wieder den Platz dafür nehmen.
Der Trick des M256: Er geriet zum Langhuber mit geringem Zylinderabstand (90mm) und er verzichtet auf den sperrigen Riemenantrieb - sämtliche Nebenaggregate werden über ein 48 Volt Netz elektrisch betrieben. Das verkürzt den Motor ganz erheblich. Von 751mm (M104) auf nun 645,5mm. Zugleich baut er wie jeder Reihenmotor schmaler, was mehr Raum für andere Aggregate schafft.
Der erste Einsatz des Motors erfolgt 2017 in der Modellpflege der S-Klasse (Baureihe 222).
Es lebe der Reihensechser!!! :) :-)
Quellen: Autobild 4.11.2016 und Wiki
Grüße Jürgen
 
@Surprize
Gerne... Und danke, nun habe ich auch noch was von Dir gelernt ;-)
Genauso könnte man nun weitere Leichtbausportler anführen. Nur, was bringt das hier? Der G29 wird ein Z4/5 und kein Z2.
Jaja, aber WAS FÜR ein Z4/5 wird das dann sein? DAS ist doch hier das Objekt aller Spekulation, und da hatte ich aufgrund der Zusammenarbeit mit Toyota und meines kürzlichen und überraschend positiven Kennenlernens des GT86 der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass Toyota etwas von dem hier verwirklichten Leichtbau und Agilität in die Entwicklung einbringen könnte, weil der E89 hier nun einmal Defizite hat. Das war der Zusammenhang.

Davon ab: Wir sind uns doch sicher einig, dass zu einem Sportwagen, oder einem ernsthaft sportlichen Auto, auch ein druckvoller Motor gehört. Und da scheinen Toyota/Subaru ja kein glückliches Händchen gehabt zu haben. Und das steht nicht nur im Autoquartett, sondern das sagen auch Leute, die ein solches Auto fahren oder gefahren sind.
Ja, da sind wir uns einig, deshalb hatte ich auch vorgeschlagen, dass BMW Motor und Design (wo ich BMW auch stärker sehe) einbringen möge, so dass - TENDENZIELL - aus beiden heutigen Plattformen die jeweiligen Stärken zusammengeführt würden.
 
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@Surprize
... dass Toyota etwas von dem hier verwirklichten Leichtbau und Agilität in die Entwicklung einbringen könnte, weil der E89 hier nun einmal Defizite hat. Das war der Zusammenhang.

Ja, da sind wir uns einig, deshalb hatte ich auch vorgeschlagen, dass BMW Motor und Design (wo ich BMW auch stärker sehe) einbringen möge, so dass - TENDENZIELL - aus beiden heutigen Plattformen die jeweiligen Stärken zusammengeführt würden.
BMW braucht keine Nachhilfe, denn Leichtbau hat man in dem Sportwagen Z4 (E89) GT3 genug. Kostet halt entsprechend mehr und ist nur für die Rennstrecke. Im übrigen ist man mit SGL Carbon und anderen Zulieferern auf dem Stand der Technik. Leichtbau ist aber nicht alles oder möchtest Du gerne in einer Karbonsitzschale wie in der Formel 1 liegend Platz nehmen ?
 
BMW braucht keine Nachhilfe, denn Leichtbau hat man in dem Sportwagen Z4 (E89) GT3 genug. Kostet halt entsprechend mehr und ist nur für die Rennstrecke. Im übrigen ist man mit SGL Carbon und anderen Zulieferern auf dem Stand der Technik. Leichtbau ist aber nicht alles oder möchtest Du gerne in einer Karbonsitzschale wie in der Formel 1 liegend Platz nehmen ?

Die Basis eines Rennwagens ist eine ganz andere als die für die Großserie. Nur weil eine Kleinstserie mit Rennautos mit viel Carbon dargestellt wird, hat man noch lange keine Kompetenz für die Großserie!
Jedoch hat BMW natürlich genug Leichtbaukompetenz, das ist unstrittig. Das reicht vom Verbau von Aluminium-Karosserieteilen über den Einsatz von Magnesiumguss bis hin zum Carbonauto i3.

Selbstverständlich ist Leichtbau immer das oberste Ziel, lediglich die Kosten begrenzen ihn. Mit einer Sitzposition wie im F1-Auto hat das überhaupt nichts zu tun.

Aus meiner Sicht hat BMW einen schweren Fehler bezüglich ihrer Motoren gemacht. Sie hätten auch die aufgeladenen 2,0l-Motoren als Reihensechszylinder darstellen sollen. Den (geringen) Nachteil in den auftretenden Reibmomenten und durch das nicht ganz optimale Brennvolumen hätte man mit Technologie kompensieren sollen und sicher auch können.
Dann wäre man seiner Historie treu geblieben, hätte heute ein absolutes Alleinstellungsmerkmal (ähnlich wie in den 0er Jahren) und wunderschöne, auch emotional ausführbare Motoren. ...für jedermann und nicht nur in den Hochpreissegmenten. Dann hätte ihr Slogan auch noch einen Sinn...
Die Motorenkompetenz hätten sie gehabt...

Aber so...:(. Ein Vierzylinder kommt bei mir für ein Spaßfahrzeug auf keinem Auge in Betracht...und da bin ich nicht der Einzige...
 
BMW braucht keine Nachhilfe, denn Leichtbau hat man in dem Sportwagen Z4 (E89) GT3 genug. Kostet halt entsprechend mehr und ist nur für die Rennstrecke. Im übrigen ist man mit SGL Carbon und anderen Zulieferern auf dem Stand der Technik. Leichtbau ist aber nicht alles oder möchtest Du gerne in einer Karbonsitzschale wie in der Formel 1 liegend Platz nehmen ?
Ob BMW Nachhilfe braucht, weiß ich nicht; was es auf jeden Fall braucht, ist eine Steigerung der Fahrdynamik, die gerade auch unter dem Gesichtspunkt der Kundenorientierung (deren Bedeutung uns gerade kürzlich in zwei längeren Aufsätzen nahegebracht wurde) geboten ist. Denn der dramatische Rückgang der Produktion und das um 2 Jahre vorgezogene Produktionsende mangels Nachfrage zeigt, dass die Kundenorientierung des E89 eben gerade NICHT optimal war.

Diese Steigerung der Fahrdynanik/Kurvenverhalten/Agilität muss natürlich mit bezahlbaren Maßnahmen erreicht werden und nicht mit unbezahlbaren aus dem Rennsport. Und zwischen E89 und Carbon-Sitzschalen gibt es wohl noch ein paar Abstufungen ;-)

Angesichts des zu erwartenden Einflusses des Supra-Erbes sowie der mit dem GT86 bereits bewiesenen Fähigkeit Toyotas, genau diesen Anspruch, nämlich im Wesentlichen durch bezahlbaren Leichtbau ein hochklassig sportliches Fahrverhalten zu erzielen, sogar in der 30 T€-Klasse überzeugend umzusetzen, habe ich hier aber keine Bedenken.
 
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Ob BMW Nachhilfe braucht, weiß ich nicht; was es auf jeden Fall braucht, ist eine Steigerung der Fahrdynamik, die gerade auch unter dem Gesichtspunkt der Kundenorientierung (deren Bedeutung uns gerade kürzlich in zwei längeren Aufsätzen nahegebracht wurde) geboten ist. Denn der dramatische Rückgang der Produktion und das um 2 Jahre vorgezogene Produktionsende mangels Nachfrage zeigt, dass die Kundenorientierung des E89 eben gerade NICHT optimal war.....
Der Produktionsrückgang beim E89 hat ja nun nicht zum Stillstand der Bänder, Entlassungen oder drohender Insolvenz geführt. Für die jährlich steigenden Produktionszahlen der Marke insgesamt waren frei werdende Kapazitäten in Regensburg vielleicht eher nützlich. Man könnte auch sagen, dass eine Orientierung an der hier beschriebenen Kundenmeinung am Markt vorbei gegangen wäre. Offenbar ist es eine wenig relevante Minderheitenmeinung, dass BMW unbedingt einen Supersportwagen (hat eh nicht wirklich Tradition) oder fahrdynamisch in Richtung Rennstreckenperformance herausragenden Roadster braucht. Zumal das gepflegte, nicht in Fortschreibung alter Technik erstarrte, Markenimage auf "sportlichen" Mittelklasselimousinen basiert.
 
...zu 100% den Nagel auf den Kopf getroffen, leider...
...wir hätten ihn uns gewünscht, "den" Sportwagen zum 100sten...
...leisten können ist vermutlich für so manchen von uns eine andere Sache...
...und die bei BMW sehen das auch, die Käuferschicht für "so ein Auto" ist klein und somit können nur noch Volumenmodelle im Baukastensystem den Vorstand passieren...
...aber wie oben 6inline schon schreibt, einen "richtigen" Sportwagen hat BMW nur 1x gebaut und die Sportlichkeit der Marke wurde aus den den sportlichen Coupes/Cabrios abgeleitet und das macht BMW auch heute noch sehr gut, wie 5 Klassensiege in der Sportautowahl 2016 zeigen...
...und wir dürfen weiterträumen...

Gruß Hannes
 
So,jetzt ist es raus,Toyota hat sich doch gegen die Zusammenarbeit mit BMW entschieden und kooperiert bezüglich des kommenden Sportwagens mit dem Fiat Konzern. Erste Erlkönig- und Konzeptbilder sind schon aufgetaucht.
http://autorevue.at/autowelt/toyota-gt86-ferrari-motor-action
Jo sollen sie doch, das ist kein Verlust, jetzt kann BMW sein Ding machen und muss keine Kompromisse machen. Toyota kam ja anscheinend eh nicht in die Gänge und wir bekommen unseren Zetti vielleicht früher
 
Der McLaren MP4-12c hat sogar ein Carbon-Monocoque, kommt aber leider noch nicht ganz an die Fahrdynamik eines GT86 oder Smart Brabus heran!
:b
Vermutlich mußte deshalb die Produktion nach nur drei Jahren durch einen potenteren Nachfolger abgelöst werden!? :uhoh:

Ach ja,
und gefahren bin ich den auch schon :w
 
Der Produktionsrückgang beim E89 hat ja nun nicht zum Stillstand der Bänder, Entlassungen oder drohender Insolvenz geführt. Für die jährlich steigenden Produktionszahlen der Marke insgesamt waren frei werdende Kapazitäten in Regensburg vielleicht eher nützlich. Man könnte auch sagen, dass eine Orientierung an der hier beschriebenen Kundenmeinung am Markt vorbei gegangen wäre. Offenbar ist es eine wenig relevante Minderheitenmeinung, dass BMW unbedingt einen Supersportwagen (hat eh nicht wirklich Tradition) oder fahrdynamisch in Richtung Rennstreckenperformance herausragenden Roadster braucht. Zumal das gepflegte, nicht in Fortschreibung alter Technik erstarrte, Markenimage auf "sportlichen" Mittelklasselimousinen basiert.
Ich weiß nicht, wie du auf Themen wie Entlassungen oder drohende Insolvenz (was für ein Unsinn) oder die BMW-Gesamtproduktion kommst. Die Rede war vom kontinuierlichen Absturz allein der E89-Stückzahlen seit dem ersten vollen Produktionsjahr 2010 um deutlich über 80 % in 2015/16, was schlussendlich die weitere Produktion unrentabel machte. Zwei Jahre lang keinen Roadster im Angebot zu haben, lag selbstverständlich NICHT im Unternehmensinterese und kann auch nicht dadurch schöngeredet werden, dass man sich über freigewordene Kapazitäten für andere Modelle freut. Fakt bezüglich des E89 (um den allein geht es hier) ist, dass er nicht mehr gekauft wurde, weil der - natürlich notwendige - Kompromiss zwischen Sport und Komfort ganz offensichtlich nicht im Kundensinne gelöst war.

Das muss und wird beim Nachfolger verbessert werden und hat mit einem "Supersportwagen" oder "Rennstreckenperformance" nichts zu tun. Du weißt genauso gut wie jeder hier, dass es zwischen solchen Ausrichtungen und dem E89 geradezu unendlich viele Differenzierungen gibt. Und hier muss eben der Spagat zwischen einer - natürlich nicht extremen - Sportlichkeit und dem Komfortbedarf der Senioren (weder abwertend noch ironisch gemeint) besser gelingen. Dass dies nicht einfach, aber möglich ist, beweist, um nur ein Beispiel zu nennen, der Mercedes SLC, der gerade im letzten Vergleich der AutoBild mit dem 35is gezeigt hat, wie ein Roadster dieser Klasse subjektiv (Handling und Agilität) und objektiv (Überlegenheit in allen gemessenen Fahrdaten) aussehen kann. Der Autor findet die (aufgrund meines früheren SLK-Besitzes m. E. ganz gut passende) Formulierung vom "besten Kompromiss zwischen Sport und Wellness". That's it worauf's ankommt.

BMW und Toyota werden die notwendige Korrektur hinkriegen und deshalb wird der Neue leichter, mit einem niedrigeren Schwerpunkt (der Schwerpunkt des GT86 liegt bspw. tiefer als bei der Elise - welche Leistung!) gesegnet (auch der Entfall des Blechklappdachs weist ja bereits in Richtung Schwerpunktabsenkung) und agiler sein. Allein schon 1600 kg Leergewicht beim Roadster wird Toyota nicht mitmachen.

Soweit meine persönliche Prognose. Wir werden sehen, was davon wahr wird.
 
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hätte vor kurzen Ortsaugang fast einen überrollt :D mit dem Mini :roflmao::roflmao::roflmao: :sneaky: ;)
Danke für den lustigen Beitrag zum smart roadster. Ich habe sehr gelacht!

Ich möchte dich bei der Gelegenheit darüber informieren, dass bei Sportwagen eine niedrige Bauart in der Natur der Sache liegt und unter anderem durch das Streben nach einem möglichst niedrigen Schwerpunkt technisch bedingt ist. Man kann also tendenziell sagen, dass, je sportlicher das Grundkonzept eines Fahrzeugs ist, desto niedriger die Höhe.

Beispiele:

smart roadster: 119 cm, identisch mit
Bughatti Veyron: 119
Ferrari 458: 121
Lotus Elise: 112
Lamborghini Murcielago: 106 - 114

Am anderen Ende der Skala liegt bspw. die Mercedes S-Klasse Limousine mit 148 cm.

Der Komfortsportler Z4 E89 sortiert sich erwartungsgemäß mit 129 cm Richtung Mittelfeld ein.

Dagegen bewegt sich smart roadster mit seiner extrem sportlichen Bauhöhe in allerbester Gesellschaft. Insofern kann man daraus wohl nicht ernsthaft eine Kritik konstruieren.
 
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