Die Diesellüge

Falsche Angaben zu Stickoxid: Lungenarzt mit Rechenschwäche

Der Typ scheint in eurem Fernsehen ja so schlimm aufgedreht zu haben, dass sogar euer Verkehrsminister Angst vor seinem Nichtwissen bekommen hat :rolleyes:
In Fact "rauchen" gemäss Richtigstellung also alle freiwillig je nach Wohnort zw. 10 und 50% einer Schachtel Zigaretten täglich.
...
Kann man auch wieder zerreden und in Zweifel stellen, ist aber gemäss aller seriöser Nachrechnungen einfach so.

Wer jetzt also noch einen Diesel kauft hat nichts begriffen oder will einfach nicht begreifen.
Aber egal. Ich habe meine persönliche Wende nun abgeschlossen und fahre jetzt i3 und (als Zetti-Ersatz) i8.

Wir wussten es alle nicht besser, aber nu nützt den Kopf in den Sand stecken oder ne gelbe Weste anziehen nichts mehr.
In zwanzig Jahren haben wir noch zwei Jahreszeiten, die sommerliche Trockenzeit und die winterliche Nasszeit.
Das werde ich noch knapp erleben, aber bis dahin werde ich für die Zukunft unserer Kinder und Enkel an der richtigen Stelle kämpfen! :ninja:

War ne tolle Zeit die 20 Jahre Zetti-Life, aber Neue sieht ja echt.... :confused: Nein, man soll in Frieden gehen :D

So long und weiterhin viel Zetti-Spass!
 
Wer jetzt also noch einen Diesel kauft hat nichts begriffen oder will einfach nicht begreifen.
Aber egal. Ich habe meine persönliche Wende nun abgeschlossen und fahre jetzt i3 und (als Zetti-Ersatz) i8
Konsequent. :thumbsup: Viel Spaß mit deinen neuen Fortbewegungsmitteln ;)
Wäre doch schön, deine Alltagserfahrungen ab und an hier im Forum zu lesen, oder?

Allerdings...... hat nun Mal nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten sich so zu verändern, deswegen würde ich da nicht so von oben herab urteilen wollen wenn ein neuerer Diesel bleiben muss - oder die verursachenden Hersteller zur Rücknahme oder besser Nachrüstung verdonnert sind.
Die letzten Diesel 6dTemp haben auch ihre Daseinsberechtigung für einen Übergang.

So attraktiv wie der i8 ist (!!!!!), ich hoffe noch lange Zeit den BMW 6ender für Spaß-Fahrten mit seinen Emotionen genießen zu können.8-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anscheinend bezahlt VW seehehr viel Geld für einen Vergleich damit es ja kein BGH Urteil gibt, auch ohne Urteil geht der BGH von einem "Sachmangel" aus
 
Nicht überraschend, für die Betrogenen aber gleichwohl hilfreich. :t
 
Auch noch zum „Dieselbeschluss“ des Bundesgerichtshofs:


So wie ich es verstanden habe, ist der “Beschluss“ des BGH eine Stärkung der entsprechenden Paragraphen des BGB und ein deutliches Signal an die Amts-, Land- und Oberlandesgerichte sowie an die Rechtsanwälte und deren Mandanten.

Es wird zudem dann wohl auch eine Prozessflut (sind ja nicht gerade wenige) verhindert, die sich dann u.U. über Jahre ziehen könnte (was zumindest für den Mandanten dumm wäre - “was des wied'r koscht“ )

Vorallem: es könnte nicht nur Wagen der VW AG betreffen
 
Wer jetzt also noch einen Diesel kauft hat nichts begriffen oder will einfach nicht begreifen.

Da würde ich mir mal eine Erklärung von Dir wünschen.
Was ist denn nun, wenn ich mir einen der aktuellen Diesel kaufe, die im realen Fahrbetrieb auf der Straße weit unter den Prüfstands-Grenzwerten liegen und sogar deutlich besser sind, als es die gesetzlichen Übergangs-Regelungen erfordern?
Was spricht dagegen einen neuen 520d zu kaufen, dessen Ausstoß mit 1mg NOx pro Kilometer nun wirklich ein Tropfen auf dem heißen Stein ist? Ist da ein E-Auto, so viele Vorteile es in der Stadt oder auf Kurzstrecke, da lokal emissionsfrei, auch haben mag, wirklich besser? Wo der Energiemix in individuellen Ausnahmen (= Solar auf dem Dach etc.) zwar komplett regenerativ sein mag, auf die Gesamtheit gesehen aber auf absehbare Zeit alles andere als sauber sein wird?

In zwanzig Jahren haben wir noch zwei Jahreszeiten, die sommerliche Trockenzeit und die winterliche Nasszeit.
Das werde ich noch knapp erleben, aber bis dahin werde ich für die Zukunft unserer Kinder und Enkel an der richtigen Stelle kämpfen! :ninja:

Ist der Smiley ein Aluhut oder denkst Du wirklich, dass das Fahren von i3 und i8 auch nur irgendetwas am Klimawandel ändern wird? Klimaschutz schön und gut, er ist aus meiner Sicht auch absolut wichtig und essentiell, aber die aktuelle Debatte ist mal wieder typisch Deutsch. Wir meinen die Welt retten zu können, während die wirklichen Schwergewichte dieser Welt zur Zeit auf den Umweltschutz leider herzlich wenig geben.
Versteh mich nicht falsch, mir ist das Thema auch wichtig und der Klimawandel ist ein ernst zu nehmendes Thema, aber es sollte alles in einem vernünftigen Maße stattfinden. Fahrverbote wie in Hamburg, wo einzelne Straßen gesperrt werden, der Verkehr massiv beeinträchtigt wird und durch Umleitungen unterm Strich mehr Emissionen ausgestoßen werden nur um die Belastung an einer einzelnen Straße zu senken, sind oft sinnbildlich für das deutsche Vorgehen.
 
Ein I3 oder I8 ist aufgrund seiner Carbonkarosse nicht wirklich umweltschonend (Verwertung des Schrotts), jedenfalls noch zur Zeit.
Ich gehe davon aus, dass so manche Angaben in einem anderen I8 fred stimmen, also frühzeitiger Wechsel des Akkus (welche bekannter Maßen durch den Abbau von Lithium enorme Mengen an Wasser verbrauchen, welches in betreffenden Gebieten dann fehlt). Auch ist die Entsorgung dessen nicht grad ohne.

Eine Ökobilanz fängt mit dem Anbau oder Abbau von Primärgütern an und erstreckt sich bis zum Entsorgen/Verwerten dessen.

Für mich sind die I3s und I8s irgendwie noch Zwitter der ersten Generation, die gerade von deren Kunden in einer Langzeitstudie Probe gefahren werden.

Obwohl ich den I8 optisch klasse finde
 
@Daniel93 der von dir angesprochene User @futuro04 ist seit dem 15.2. nicht mehr eingeloggt gewesen. Da wird wohl keine Antwort kommen, es handelte sich wahrscheinlich um seinen Abschiedspost.
 

Geht wohl wieder weiter.
“ungerechter Weise“ und nach Nennung einiger Staaten (Sterberate) könnte man der Studie auch unterstellen, dass dann ja immerhin die Verursacher früher sterben (Nationalität)
 
Was haltet ihr denn davon das der Lungenarzt so in den Medien niedergemacht wird. Er hat zumindest den Mut bewiesen seinen Mund aufzumachen. Die letzten beiden Xtra3 Folgen fangen damit an, auf den Mann einzudreschen, Genauso die Heute Show. Sieht schon fast nach System aus. Aber doch nicht unsere neutralen Medien :D

Das er evtl nicht zu 100% recht hatte, kann ich nachvollziehen, aber Grundsätzlich denke ich, das er gar nicht so falsch lag. Nur passt es nicht in den aktuellen Plan von wem auch immer...

Gruß
Sew
 
Was haltet ihr denn davon das der Lungenarzt so in den Medien niedergemacht wird. Er hat zumindest den Mut bewiesen seinen Mund aufzumachen. Die letzten beiden Xtra3 Folgen fangen damit an, auf den Mann einzudreschen, Genauso die Heute Show. Sieht schon fast nach System aus. Aber doch nicht unsere neutralen Medien :D

Das er evtl nicht zu 100% recht hatte, kann ich nachvollziehen, aber Grundsätzlich denke ich, das er gar nicht so falsch lag. Nur passt es nicht in den aktuellen Plan von wem auch immer...

Gruß
Sew

Naja, Herr Dr Köhler wird in dieser Satireshow ebenso vorgeführt wie es einem Herrn Resch passiert.

Herr Dr Köhler hat einen Rechenfehler gemacht, nix weiter.
Nenn' es Murphys Gesetz ... die seltsame Betrachtung zur Ermittlung der Grenzwerte ist ja auch aufgrund “abweichender“ Parameter gemacht worden -> wie kommt die EU zu Werten.... (hier im Fred, evt im VW sind bereits kl Diskussionen gemacht worden)
Also beide Seiten recht schlampert gearbeitet.
 
Wobei ich da trotzdem differenzieren würden. Eine seiner Rechnungen war falsch. Trotzdem kann man die anderen Sachen nicht von der Hand weisen. Kerzen, Kochen, Gastherme etc macht alles CO2. Arbeitsplatzrichtlinien sind sowieso auf einem ganz anderen Level. Da sagt mir mein Verstand, dass der angepeilte Grenzwert einfach Realitätsfremd ist. Oldenburg hat’s bewiesen.



Und das Eine ist schlampig gearbeitet, das Andere ist bewusste Manipulation der Statistiken. Es hieß doch die Werte basieren teilweise auf Annahmen Stadt/Landbewohner. Da kann man sich gar nicht verrechnen, sondern fängt von vornherein falsch an, um an ein bestimmtes Ergebnis zu kommen.
 
Wobei ich da trotzdem differenzieren würden. Eine seiner Rechnungen war falsch. Trotzdem kann man die anderen Sachen nicht von der Hand weisen. Kerzen, Kochen, Gastherme etc macht alles CO2. Arbeitsplatzrichtlinien sind sowieso auf einem ganz anderen Level. Da sagt mir mein Verstand, dass der angepeilte Grenzwert einfach Realitätsfremd ist. Oldenburg hat’s bewiesen.



Und das Eine ist schlampig gearbeitet, das Andere ist bewusste Manipulation der Statistiken. Es hieß doch die Werte basieren teilweise auf Annahmen Stadt/Landbewohner. Da kann man sich gar nicht verrechnen, sondern fängt von vornherein falsch an, um an ein bestimmtes Ergebnis zu kommen.

Das ist beides schlampig gearbeitet.
Der der angreift, ist immer in schlechteren Position.
Deshalb ist es mir unverständlich warum man, hier um einen Gegenbeweis zu erbringen, nicht im Vieraugenprinzip (Kontrolle der errechneten Daten) gehandelt hat.

Tut mir leid, aber wenn man schon schießt, sollte man sich durch vorherige Säuberung der entsprechenden Waffe sicher sein, dass das kein halber Rohrkrepierer ist.
 
Was haltet ihr denn davon das der Lungenarzt so in den Medien niedergemacht wird. Er hat zumindest den Mut bewiesen seinen Mund aufzumachen. Die letzten beiden Xtra3 Folgen fangen damit an, auf den Mann einzudreschen, Genauso die Heute Show. Sieht schon fast nach System aus. ...

Wenn ein Wissenschaftler oder Facharzt - flankiert von vielen anderen Wissenschaftlern und/oder Ärzten - mit einer Studie oder Stellungnahme, einem Report, Fachartikel o.ä. an die Öffentlichkeit geht und sich dann herausstellt, dass das Ergebnis an Rechenfehlern krankt, dann ist das erst einmal nichts anderes als ein handwerklicher Fehler, der einem solchen Fachmann nicht passieren sollte - und eigentlich auch nicht passieren darf. Spätestens in der Wissenschaft gilt so etwas als schwer verzeihbar, unter renommierten Fachärzten dürfte das ähnlich sein. Insbesondere dann, wenn das Ergebnis der Studie aufsehenerregend ist.

Dass solch ein Fehler in Medien und Öffentlichkeit dann seinerseits erhebliches Aufsehen erregt, hat mithin überhaupt nichts mit einem "... System ..." zu tun, sondern liegt schlicht und einfach in der Bedeutung des Vorfalls begründet. In der Tat ist es schwer verstehbar, dass die Daten, die Berechungen und das gefundene Ergebnis vor der Veröffentlichung offenbar nicht ausreichend hinterfragt und gegengeprüft wurden. Gerade bei solch einem kontrovers diskutierten Thema. :eek: :o
 
...Eine seiner Rechnungen war falsch...

Das ist so nicht ganz richtig - er hat sich nicht verrechnet, sondern er hat vom Bundesumweltamt Daten verwendet, welche ein paar Jahre alt waren (peinlich ist das für einen Wissenschaftler, bzw. renommierten Facharzt dennoch - denn gerade als Fachspezialist sollte ich prüfen, mit was ich da an die Öffentlichkeit gehe). ;)

Trotzdem macht diese Fehler exakt nach der Korrektur gerade mal 0,1 % Unterschied aus - somit kann man diesen "Fehler" komplett ignorieren, denn er entspricht in der Realität KEINERLEI Unterschied.
 
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