E10 und der Z4, passt das?

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Warlock schrieb:
Kannst Du bitte konkret belegen, dass die Mineralölsteuer oder eine andere erhöht wurde!
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Das habe ich bereits hier hinreichend getan....

Falls nicht hör bitte auf von einer Steuererhöhung zu sprechen. Ich bin auch gegen Abzocke und finde die Abgabenbelastung der Autofahrer zu hoch. Aber hier ist eindeutige die Preispolitik der Ölmultis der Kern des Übels. Oder warum kostet auf einmal (an vielen Tankstellen) das Super E5 soviel wie SuplerPlus?
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Das hatte ich auch bereits erklaert....
Das du E10 tanken sollst ist keine freiwillige sache, daher ist die preiserhoehung auch keine normale, sondern eine oekosteuer. Wir werden gezwungen E10 zu tanken und wenn es die leute nicht tun, dann koennte E5 und spuperplus theoretisch 100EUR kosten. Einfach so lange bis du (oder genuegend andere) "freiwillig" E10 tanken. Das muessen die tankstellen, unter androhung von strafe, so machen. (hatte ich alles verlink)

Waere freier markt, dann muesste E10 teurer sein als E5.

Anderes Beispiel aus der Lebensmittelindustrie: Packung auf den ersten Blick gleich groß und zum gleichen Preis tatsächlich aber mit weniger Inhalt. Ist das für Dich auch eine Steuererhöhung?
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Wenn es staatlich verordnet ist, und somit auch fuer alle konkurenzprodukte gilt, schon.
Damit dein beispiel jetzt auch wirklich passt muesste in der neuen packung ein schlechteres lebensmittel sei zum gleichen preis.
Das gute alte lebensmittel muesste (staatlich verordnet) so lange teurer gemacht werden bis du "freiwillig" das neue kaufst.

Nochmal, ich fasse nur zusammen was sich mir darstellt. Nicht den boten toeten! "Verbrochen" haben das andere... :)

3L
 
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UliT schrieb:
Aufgrund der etwas geringeren Energiedichte vom E10 von einer versteckter Steuererhöhung zu sprechen ist aber Blödsinn. Denke für fast alle liegt der Mehrverbrauch an E10 ohnehin innerhalb des normalen Schwankungsbereichs des persönlichen Verbrauchs und die meisten würden es gar nicht merken dass sie 1-2% mehr verbrauchen.
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Kennt jemand einen Test, der den Mehrverbrauch im Alltag belegt? Dass es diesen in der Theorie gibt ist klar, mich würde jedoch interessieren, ob man dies bei einer einzelnen Tankfüllung merkt.
Der ADAC oder ein Automagazin wird das doch bestimmt schon mal ausprobiert haben.
 
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tokon schrieb:
Kennt jemand einen Test, der den Mehrverbrauch im Alltag belegt? Dass es diesen in der Theorie gibt ist klar, mich würde jedoch interessieren, ob man dies bei einer einzelnen Tankfüllung merkt.
Der ADAC oder ein Automagazin wird das doch bestimmt schon mal ausprobiert haben.
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Der WISO-Autoexperte :w hats hier mal getestet und kam auf einen Mehrverbrauch von 0,3 L pro 100 km (6,6 : 6,9):

 
AW: E10 und der Z4, passt das?

tokon schrieb:
Kennt jemand einen Test, der den Mehrverbrauch im Alltag belegt? Dass es diesen in der Theorie gibt ist klar, mich würde jedoch interessieren, ob man dies bei einer einzelnen Tankfüllung merkt.
Der ADAC oder ein Automagazin wird das doch bestimmt schon mal ausprobiert haben.
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Das Problem wird sein, dass du ausser unter Prüfstandbedingungen nie exakt die selben Versuchsbedingungen zustandebringst, so dass du nicht abschätzen kannst, ob der Mehrverbrauch von geringerer Energiedichte oder nur ungüstigen Verfluß usw kommt. Ich geb meine Betankungen bei Spritmonitor ein und hab jetzt noch (gemittelt über ca 12000 km) Schwankungen im Durchschnitsverbrauch je nachdem ich mal besonders sparsam oder etwas schneller unterwegs war.

Die ganze Diskussion um E10 erinnert mich irgendwie an die Diskussion um verbleites oder unverbleites Benzin in den 80ern. Da wurden auch die Autofahrer verrückt gemacht, obwohl nur ein relativ geringer Prozentsatz das unverbleite überhaupt nicht fahren konnte ... Alle waren komplett verunsichert aber nach 5 Jahren hat fast keiner mehr drüber geredet und das verbleite ist komplett verschwunden ... ich denke die wenigsten haben ihr Auto damals wirklich neu einstellen lassen usw.
 
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Über den Energieinhalt pro Liter (z.B. hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstoff aus Wikipedia) der beteiligten Kraftstoffe kann man den zu erwartenden Mehrverbrauch errechnen. Gegenüber reinem Super hat E5, wenn es die 5% Ethanol ausschöpft, gut 1,5% Mehrverbrauch zur Folge. Für E10 mit vollen 10% Ethanolanteil sind es dann fast 3,5% Mehrverbrauch. In der Praxis wird es also gegenüber E5 ein Mehrverbrauch von ~1,5-2% werden.

Gruß Michael
 
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Ahhhh, er läuft wieder, herrlich :-) !

Soeben habe ich den Z4 aktiviert, schön warmgefahren und dann erst einmal den Tiefaragenstaub vom Fahrtwind abblasen lassen. Einfach nur klasse, bei dem Wetter hier um das Frankfurter Kreuz herum zu cruisen. Die Tankstellen habe ich links und rechts liiegen lassen, ich habe noch den "guten alten Sprit" vom letzten Jahr drin.

Allerdings werde ich bald nachfüllen müssen - und das ist schon was anderes als das Diesel T-Car im Winter . Die verbrauchten ca. 10 l auf meiner 100 km Spritztour kann man schwinden sehen auf der Tankuhr :# Jetzt bitte keine Kommentare - du hast es vorher gewusst ! Genau, habe ich, und genieße es :s - und sorge mich trotzdem um die Ressourcen und meinen Geldbeutel :X.

Werde dennoch das teure E5 tanken, habe einen Bericht im K1 Magazin gesehen, die Energieausbeute ist deutliich besser, Reichweite größer, wie schon beschrieben.
 
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MiSt schrieb:
Über den Energieinhalt pro Liter (z.B. hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstoff aus Wikipedia) der beteiligten Kraftstoffe kann man den zu erwartenden Mehrverbrauch errechnen. Gegenüber reinem Super hat E5, wenn es die 5% Ethanol ausschöpft, gut 1,5% Mehrverbrauch zur Folge. Für E10 mit vollen 10% Ethanolanteil sind es dann fast 3,5% Mehrverbrauch. In der Praxis wird es also gegenüber E5 ein Mehrverbrauch von ~1,5-2% werden.

Gruß Michael
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Bezogen auf den oben zitierten WISO Beitrag gab es aber einen Mehrverbrauch von 4,6 %, ganz schön heftig.

nafob
 
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Um noch mal etwas zu provozieren folgender Gedankengang :b

Nach der Logik der "Steuererhöhung" hat der Stadt auch noch die Umsatzsteuer, vulgo Mehrwertsteuer, erhöht, weil er ja durch den höheren Preis für das E5 automatisch höhere Umsatzsteuereinnahmen hat.

corn2corn
 
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jurafun schrieb:
Die Steuersätze wurde natürlich nicht erhöht. Allerdings wurde Bio-Ethanol allein zuvor steuerlich begünstigt, was nun aber nicht mehr der Fall ist, da die Mineralölsteuer nunmal eine Pauschalsteuer auf einen Liter ist. Und wenn ich mit diesem 10% Sprit mehr verbrauche bzw. eine geringere Reichweite habe, dann ist das rechnerisch und im Ergebnis eine Steuererhöhung. Sachgerecht und auch umweltgerecht wäre die rechnerische Herausnahme des Bio-Ethanols aus dem Pauschalsteuersatz gewesen. Da dies nicht passiert ist, kann man ohne Wenn und Aber von reiner Abzocke sprechen;)
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Bioethanol allein (bzw. ab 70% Beimischung) wird doch mit ungefähr dem halben Steuersatz besteuert &:
... zumindest bis Ende 2012, dann bricht die Steuerentlastung auf einen vernachlässigbaren Wert zusammen.

Daher lohnt es sich für Hersteller nicht in Deutschland E85-Fahrzeuge anzubieten und sich drum zu kümmern, dass die Tankstelleninfrastruktur aufgebaut wird.

Von daher werden Fahrzeuge heutzutage (naja, eher seit locker 10 Jahren) auf höhere Ethanolbeimischungsquoten ausgelegt, denn die sind ja nicht doof und müssen ihrer Zeit immer ein Stück voraus sein, weil die Zeit vom ersten Gedanken bis zum Einsatz "in der Regel" vier Jahre dauert.

Genau derselbe Grund ist es, dass sich einige Flüssiggasfahrzeuge bereits heute auf dem Markt befinden, denn bis 2018 wird Flüssiggas nicht voll besteuert und selbst mit der vollen Besteuerung bleibt Flüssiggas günstiger als Benzin (Erdgas ist sowieso günstiger)

Ethanol jedoch wird mit voller Besteuerung deutlich (!) teurer als Benzin.

Und genau hier wird der Markt wieder den Umweltgedanken regeln.

Was auch viele von Euch beim Umweltgedanken vergessen ist, dass das Anbauen von Mais für die grünen Biotitten, die überall im Land stehen, deutlich lukrativer ist als das Anbauen von Weizen für Ethanol! ... den das daraus entstehende Biogas ist komplett steuerbefreit (http://www.gesetze-im-internet.de/energiestg/__28.html). Die Steuerbefreiung gilt nicht, wenn Biogas in Fahrzeugen genutzt wird ...

... wir leben direkt am Feldrand und zum Glück etwas erhöht - es würde mich schon nerven, wenn der Nachbarsbauer dauernd Mais anbaut, den man noch nicht mal essen kann und die Aussicht versperren würde.
 
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Jokin schrieb:
Ihr redet hier von "durchschnittlichen" Einkommen.

Ich spreche von Einkommen, die einem den Unterhalt und (möglichweise) Besitz eines sDrive35is ermöglichen ... sorry, aber da spreche ich überhaupt nicht von Durchschnittseinkommen.

... von daher bitte in der Zielgruppe bleiben :w
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Dennoch liegst du mit dieser Ansicht daneben. Ich habe heute nicht wirklich mehr Netto als noch vor Jahren. Die Preise sind jedoch real gestiegen. Das hat nichts mit dem Fakt zu tun, dass ich mir dennoch den Porsche und den Sprit leisten kann. Ich konnte mir vor 10 Jahren auch einen B3S und einen M3 leisten. Ich will damit sagen, die Zielgruppe unserer Fahrzeuge hat nichts mit der realen Preiserhöhung und Inflationsrate zu tun.

Das die von dir betrachtete Zielgruppe zu denen gehört die nun keinen Grund zum jammern haben, da stimme ich dir zu. Dies ist aber ein anderes Thema.
 
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Dazu ein paar Zahlen aus dieser Quelle hier: http://www.gehaltsvergleich.com/einkommen-in-deutschland.html

Zitat:
"Die Wirtschaft in Deutschland hatte seit Beginn der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts nur leichte Wachstumsraten erwirtschaftet. Im gleichen Zeitraum ist aber die Preissteigerungsrate weiter gestiegen. Unter Berücksichtigung der Abgaben für die Sozialversicherung und Steuern ist das Arbeitnehmereinkommen nur um ca. 27 % gestiegen. Die Kaufkraft ist real aber gesunken, ...So hat heute jeder Bürger im Durchschnitt nur 98,5 Prozent des Einkommens aus dem Jahr 1991 zur Verfügung.

Entwicklung des Einkommens nach dem Erwerbsstatus

Selbständige stehen hierbei mit Abstand an der Spitze der Einkommen mit ca. 53.000 Euro pro Jahr. (das entspricht ca. 1 x Z4 / Jahr, Anmerkung der Redaktion). Dem Einkommen der Selbständigen folgen mit etwa der Hälfte die Einkommen der Beamten- und Angestelltenhaushalte. (ca. 1/2 Z4 / Jahr) An dritter Stelle liegen die Arbeiterhaushalte mit einem Drittel des Verfügbaren Jahreseinkommens der Selbständigen, fast gleichauf mit den Rentnerhaushalten. (ca. 1/3 Z4). ....
Zitatende

Demgegenüber stehen zudem überproportional steigende Kfz-Unterhaltskosten, wie hier geschrieben steht: http://www.premiumpresse.de/kraftfa...ersicherung-hauptverantwortlich-PR963733.html

Kraftfahrer-Preisindex Herbst 2010 / Autokosten laufen Lebenshaltungskosten davon / ADAC: Kraftstoffpreise und Kfz-Versicherung hauptverantwortlich Pressemitteilung vom 12.10.2010 12:07:16

München (ots) - Einmal mehr ist das Autofahren in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich teurer geworden. ... Danach stiegen die Autokosten in den vergangenen zwölf Monaten um 3,1 Prozent und damit wesentlich stärker als die Preise für die allgemeine Lebenshaltung. Diese kletterten gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent. Die Hauptschuld an der höheren finanziellen Belastung der Autofahrer tragen die Kraftstoffpreise. Sie kletterten binnen Jahresfrist um 8,7 Prozent. Doch auch die Ausgaben für die Kfz-Versicherung schlugen mit einem Plus von 6,4 Prozent besonders stark zu Buche....
Zitatende
.........................

Na, dann genießen wir doch den Z4, solange wir noch können - und im Rentenalter suche ich dann 2 Mitfahrer für das 1/3 Zetti-Sharing :wm


P.S.: im internationalen Vergleich und nur den Durchschnittswert betrachtet können wir übrigens nicht jammern - wenn wir Liechtenstein oder gar Monaco :O:O mal außen vor lassen - die sind von einem anderen Finanzstern :X http://unstats.un.org/unsd/demographic/products/socind/inc-eco.htm
 
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@zhavanna: "Arbeitnehmereinkommen", was ist das ?

Es gibt das Bruttoarbeitseinkommen, das ist der Bruttolohn zuzüglich der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung.

Der Bruttolohn enthält analog die Beiträge zur Sozialversicherung und die Lohnsteuer.

Der Nettolohn: Das geht aufs Konto.

Rechnen wir noch den inflationsbedingten Kaufkraftverlust drauf (oder ´runter), dann haben wir den Reallohn.

nafob
 
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nafob schrieb:
Rechnen wir noch den inflationsbedingten Kaufkraftverlust drauf (oder ´runter), dann haben wir den Reallohn.
nafob
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Ein Punkt wird gerne Vergessen. Ich würde ihn "kalte Steuererhöhung" nennen.
Im Laufe der letzten 20 Jahre sind viele Steuervergünstigungen, die ein normaler Arbeitnehmer in Anspruch nehmen konnte, weggefallen, so dass die Ek-Steuerlast des AN gestiegen ist. Bspw. ist der Wegfall des Arbeitszimmers bzw. die Verschärfung der Bedingungen in der AO so ein Fall. Zudem steigt die Steuerlast durch die Progression, die ewig nicht mehr an die Inflation angepasst wurde, so dass ein Durchschnittseinkommen von 2010 eine höhere Besteuerung erfährt als ein Durchschnittseinkommen von 1990 (relativ betrachtet).
 
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Autobild: Mehrverbrauch bis zu 1,2 Liter (Golf 1,4 TSI 122 PS)
 
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Die EU-Abgeordneten gehören alle mit der Ethanol-Brühe ertränkt
 
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So,
auch wenn die Diskussion hier irgendwie nicht mehr so direkt etwas mit dem Thema zu tun hat, versuche ich mein Glück.

Ich bin nämlich etwas verwirrt.
Es geht um den Z4 meines Vaters (E89 sdrive30 - EZ 4/2010).
Wenn ich mir die Unterlagen und Verkaufsprospekte ansehe, dann sollte erstens E10 kein Problem sind und zweitens eigentlich alle Bezinsorten ab 91 Oktan.

So sind folgende Texte im Katalog zu finden:
Kraftstoffqualitäten bleifrei 91 ROZ und höher mit einem maximalen Ethanol-Anteil von 10% (E10) sind zulässig.
Angaben zu Leistung und Verbrauch beziehen sich auf Betrieb mit ROZ98 Kraftstoff.

und
Die BMW Z4 Motoren sind für die Kraftstoffqualität ROZ95 ausgelegt. Ein Betrieb bis
ROZ 91 ist mit geringerer Leistungsabgabe möglich.

Ich dachte damit ist eigentlich alles klar. Da die möglichen Folgen mir doch etwas Sorgen gemacht haben, wollte ich Sicherheit und habe kurz die BMW Kundenbetreuung angeschrieben.
Mit folgendem Ergebnis:
...
In allen BMW Benzinermodellen sämtlicher Baujahre ist grundsätzlich der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich.

Der Motor Ihres BMW Z4 sDrive30i Roadster (E89) benötigt allerdings aufgrund seiner konstruktiven Auslegung einen hochoktanigen Kraftstoff mit erhöhter Klopffestigkeit. Aus diesem Grund ist der Betrieb Ihres BMW ausschließlich mit Super Plus Benzin (ROZ 98, DIN EN 228, DIN 51626-1) freigegeben. Der Betrieb mit Super Benzin (E10) ist nicht zulässig.

Ja was denn jetzt? Ich bin verwirrt? Was gilt denn jetzt?

ciao
Tom
 
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major tom schrieb:
Ja was denn jetzt? Ich bin verwirrt? Was gilt denn jetzt?

ciao
Tom
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Ich würd sagen da hat jmand mächtig Blödsinn verzapft.
Macht einfach mal den Tankdeckel auf und lest was da drin steht. Roz. 91 - 98 und E10 ebenso.
Ich würds aber trotzdem nicht tanken - Aus anderen Gründen

Gruß Volker
 
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Ist doch ganz einfach: Um die Verbrauchs- und Leistungsdaten aus den technischen Daten zu bekommen, muss 98 Oktan getankt werden. Da es E10 nicht mit 98 Oktan gibt, kannst Du eben in diesem Fall kein E10 tanken.

Es steht aber auch da, dass Du den Motor nicht kaputt machst, wenn Du nur 91 Oktan oder E10 mit 95 Oktan tankst.

Das ist so als ob Du auf der Autobahn, die auf 120 km/h begrenzt ist mit 200 km/h fährst. Du wirst nicht sofort erwischt sobald Du einmal zu schnell fährst ... aber auf Dauer steigt die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden. Mehr nicht.

Halte Dich einfach an 98-Oktan-Sprit und Du bist sicher unterwegs.
 
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