Skizzler
Fahrer
- Registriert
- 18 April 2008
Ein kleiner Artikel von Spiegelonline zum Thema, dass es keinen Z4 M geben wird:
Als BMW den aktuellen Z4 vorstellte, war die Enttäuschung vieler Vollgasfans groß: Denn eine M-Version - also eine besonders aufgepeppte Variante - sollte es nicht mehr geben. Nun kommt das neue Topmodell 35is - das in Wahrheit ein verkappter Z4 M ist.
"Wir konzentrieren uns aufs Wesentliche." Mit diesen dürren Worten teilte die M GmbH - die hauseigene Tuningabteilung von BMW - vor einiger Zeit mit, dass es keinen Z4 M Roadster mehr geben werde. Der aktuelle Sportwagen der weiß-blauen Marke muss also ohne spezielle Sportversion auskommen. Offiziell wurde die Absage unter anderem damit begründet, dass das 306 PS starke Spitzenmodell aus dem ganz normalen Serienangebot ja ausreichend Power böte.
Wohl wahr. Doch schon im zweiten Sommer des Klappdach-Roadsters ist die selbst auferlegte Zurückhaltung bereits passé. Zwar bleibt es dabei, dass es keinen Z4 M Roadster geben wird, doch das ist im Prinzip nur eine Sache der Formulierung. De facto nämlich ist das Auto schon zu haben. Es heißt nur anders, nämlich Z4 35is. Weil die Nachfrage nach einem noch stärkeren Z4 groß war, drehten die Verantwortlichen bei. Schließlich bringen Autos mit mehr Leistung auch mehr Geld ein.
Aus technischer Sicht war das Tuning des Reihensechszylinder-Motors keine große Sache. Details der Doppelturbo-Aufladung und der Benzin-Direkteinspritzung wurden verändert und die Steuerelektronik neu programmiert, so dass die Dreilitermaschine nun 340 PS leistet (ein Plus von 34 PS) und das maximale Drehmoment jetzt 450 Nm beträgt (ein Plus von 50 Nm). Kurzfristig sind im so genannten Overboost-Modus sogar 500 Nm abrufbar. Als akustische Dreingabe erhielt das neue Topmodell neue Schallklappen im Auspufftrakt, die schon beim Anlassen für ein aggressives Röhren sorgen.
Dank Dynamic-Taste legt das Auto noch einen Gang zu
Bei diesen Eckwerten trennen den Z4 mit dem sperrigen Typkürzel sDrive 35is nur noch 0,2 Liter Hubraum und drei PS vom M-Modell der früheren Z4-Baureihe, das mit einem 3,2-Liter-Sechszylindermotor und 343 PS antrat. Schon beim Drehmoment-Bestwert ist das neue Möchtegern-M-Modell dem alten Original überlegen; der brachte es auf 365 Nm. Im Endeffekt bedeutet dies, dass der neue Wagen noch eine Spur rasanter ist als alle Z4-Typen vor ihm. In 4,8 Sekunden ist der Spurt von 0 auf Tempo 100 möglich und dass die Höchstgeschwindigkeit 250 km/h beträgt, liegt einzig an der elektronischen Begrenzung. Beim alten M-Modell konnte diese Begrenzung gegen Aufpreis unwirksam gemacht werden, das Auto lief dann bis zu 275 km/h. Der Z4 35is wäre ganz sicher nicht langsamer.
Der Rest des Artikels: http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,709930,00.html#ref=rss
Gruß
Skizzler
Als BMW den aktuellen Z4 vorstellte, war die Enttäuschung vieler Vollgasfans groß: Denn eine M-Version - also eine besonders aufgepeppte Variante - sollte es nicht mehr geben. Nun kommt das neue Topmodell 35is - das in Wahrheit ein verkappter Z4 M ist.
"Wir konzentrieren uns aufs Wesentliche." Mit diesen dürren Worten teilte die M GmbH - die hauseigene Tuningabteilung von BMW - vor einiger Zeit mit, dass es keinen Z4 M Roadster mehr geben werde. Der aktuelle Sportwagen der weiß-blauen Marke muss also ohne spezielle Sportversion auskommen. Offiziell wurde die Absage unter anderem damit begründet, dass das 306 PS starke Spitzenmodell aus dem ganz normalen Serienangebot ja ausreichend Power böte.
Wohl wahr. Doch schon im zweiten Sommer des Klappdach-Roadsters ist die selbst auferlegte Zurückhaltung bereits passé. Zwar bleibt es dabei, dass es keinen Z4 M Roadster geben wird, doch das ist im Prinzip nur eine Sache der Formulierung. De facto nämlich ist das Auto schon zu haben. Es heißt nur anders, nämlich Z4 35is. Weil die Nachfrage nach einem noch stärkeren Z4 groß war, drehten die Verantwortlichen bei. Schließlich bringen Autos mit mehr Leistung auch mehr Geld ein.
Aus technischer Sicht war das Tuning des Reihensechszylinder-Motors keine große Sache. Details der Doppelturbo-Aufladung und der Benzin-Direkteinspritzung wurden verändert und die Steuerelektronik neu programmiert, so dass die Dreilitermaschine nun 340 PS leistet (ein Plus von 34 PS) und das maximale Drehmoment jetzt 450 Nm beträgt (ein Plus von 50 Nm). Kurzfristig sind im so genannten Overboost-Modus sogar 500 Nm abrufbar. Als akustische Dreingabe erhielt das neue Topmodell neue Schallklappen im Auspufftrakt, die schon beim Anlassen für ein aggressives Röhren sorgen.
Dank Dynamic-Taste legt das Auto noch einen Gang zu
Bei diesen Eckwerten trennen den Z4 mit dem sperrigen Typkürzel sDrive 35is nur noch 0,2 Liter Hubraum und drei PS vom M-Modell der früheren Z4-Baureihe, das mit einem 3,2-Liter-Sechszylindermotor und 343 PS antrat. Schon beim Drehmoment-Bestwert ist das neue Möchtegern-M-Modell dem alten Original überlegen; der brachte es auf 365 Nm. Im Endeffekt bedeutet dies, dass der neue Wagen noch eine Spur rasanter ist als alle Z4-Typen vor ihm. In 4,8 Sekunden ist der Spurt von 0 auf Tempo 100 möglich und dass die Höchstgeschwindigkeit 250 km/h beträgt, liegt einzig an der elektronischen Begrenzung. Beim alten M-Modell konnte diese Begrenzung gegen Aufpreis unwirksam gemacht werden, das Auto lief dann bis zu 275 km/h. Der Z4 35is wäre ganz sicher nicht langsamer.
Der Rest des Artikels: http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,709930,00.html#ref=rss
Gruß
Skizzler






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