Ein Thema, was mich beschäftigt, das zu LANGSAM FAHREN

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nur zur anmerkung grad auf autobahnen ist richtgeschwindigkeit 130, http://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn-Richtgeschwindigkeits-Verordnung
dann mit 110, sag ich nur Schleicher dazu, wenn sich jemand nicht traut schnell schneller als 110 zu fahren, warum auch immer, wieso nutzt er dann keine bundesstrasse? diese würde ihn genauso schnell ans Ziel bringen und zu dem wäre der Schleicher mit 110 auf der Bundesstrasse, kein rollendes Verkehrshinternis ;)
 
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Selbst wenn sich eine riesen Schlange hinter diesen Fahrern bildet wird die Geschwindigkeit nicht angepasst. "Lücken" auf den ABs werden rigoros ignoriert bei denen mir schon des öfteren durch den Kopf gegangen ist "mal eben runter zu schalten" und rechts dran vorbei zu ziehen, konnte mich bisher aber immer beherrschen.


Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie lang die Lücke zwischen 2 LKW sein muss, damit ein Fahrer, der 120 km/h fährt ohne zu bremsen und ohne einen Sicherheitsabstand zu unterschreiten, einscheren kann?

Die Lücke muss bei LKW (18m) ca. 84 km/h, PKW(5m) ca. 120 km/h (Differenz = 10m/s) und Beschleunigung des Überholers 120 km/h - 200 km/h in 10sec (a= 2m/s2) (= Z4??) ca. 200m lang sein! Ich kann die Rechnung gerne ausführlicher machen, aber das Wissen um diese Lücke im Hinterkopf, wäre alles andere leider Nötigung. Ich weiß, dass dies der theoretische Ansatz ist, den man aber wunderbar vor Gericht heranziehen könnte, wenn einem unterstellt werden sollte, dass man angeblich auf der linken Spur schleicht und den nachfolgenden Verkehr behindert oder sogar nötigt.
 
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Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie lang die Lücke zwischen 2 LKW sein muss, damit ein Fahrer, der 120 km/h fährt ohne zu bremsen und ohne einen Sicherheitsabstand zu unterschreiten, einscheren kann?

Die Lücke muss bei LKW (18m) ca. 84 km/h, PKW(5m) ca. 120 km/h (Differenz = 10m/s) und Beschleunigung des Überholers 120 km/h - 200 km/h in 10sec (a= 1m/s2) (= Z4??) ca. 250m lang sein! Ich kann die Rechnung gerne ausführlicher machen, aber das Wissen um diese Lücke im Hinterkopf, wäre alles andere leider Nötigung. Ich weiß, dass dies der theoretische Ansatz ist, den man aber wunderbar vor Gericht heranziehen könnte, wenn einem unterstellt werden sollte, dass man angeblich auf der linken Spur schleicht und den nachfolgenden Verkehr behindert oder sogar nötigt.

hmm, ich bin kein großer Rechner und habs auch nicht mit der Mathematik, aber das kommt mir trotzdem ein bisschen lang vor (die 250 m).

Hast Du Deiner Berechnung zugrunde gelegt, dass der Überholte (der nach rechts zwischen die beiden Lkw wechselt) erst wieder nach links ausscheren kann, wenn der der "Hintermann" (Z4) auf 200 km/h beschleunigt hat? Wenn ja, dann wird das - meine ich so gefühlsmäßig- falsch sein. Man müßte der Berechnung doch zugrunde legen, wann der Überholende bei dem entsprechenden Beschleunigungsvermögen

..

120 km/h - 200 km/h in 10sec (a= 1m/s2) (= Z4??)

...

eine Wegstrecke zurückgelegt hat, die es dem Überholten möglich macht, wieder einzuscheren. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird der Überholende doch erheblich weniger auf dem Tacho haben, als 200 km/h.

Oder? &:
 
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Ein Hupkonzert setzt von hinten ein und die ersten Wagen schießen rechts mit erhobenem Mittelfinger an uns vorbei (verständlich ....). .......

...... Hinter ihm bzw mir hat sich eine so lange schlange gebildet dass ich sie nicht mehr komplett sehen konnte.




...


die meinten also dann Eure Kutsche??? also mit dem Stinkefingerzeigen???

nee, dann ist das nicht verständlich, sondern zeigt, dass Deine Hintermänner auf der AB den IQ von Weißbrot hatten ... %::j%:

Was hättest du denn in dieser Situation machen sollen??? Dich in Luft auflösen???

Auch ich finde diese "ich-fahre-x-Km/h-weniger-als-erlaubt-Slo-Mos" auf den Straßen auch nicht grad prickelnd und Allerdings finde ich es wesentlich gefährlicher Aufzufahren, Lichthupe zu machen oder wie ein Vollhorst blöd rumzuhupen ...:j ...
 
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warum sich einige nicht trauen schneller als 130 zu fahren ?

§ 1 Autobahn-Richtgeschwindigkeit
Den Führern von Personenkraftwagen sowie von anderen Kraftfahrzeugen mit
einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 t wird empfohlen, auch bei günstigen
Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen
nicht schneller als 130 km/h zu fahren (Autobahn-Richtgeschwindigkeit).

Kommt es zu einem Unfall bei dem Ihr nachweislich mehr als 130 km/h gefahren
seid, egal ob nachweislich undschuldig dann wisst Ihr was los ist;-)
 
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Manchmal wünsch ich mir ein Kaliber 50 MG auf meinem Auto á la death race und wenn dann wieder so ein Mongo auf einer dreispurigen AB mit 110 schleicht, dann.... :M
 
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Gut, dass Schußwaffen bei uns nicht frei erhältlich sind. Dann gäbe es mehr im Affekt erschossene Verkehrsteilnehmer als "richtige" Verkehrstote. q:
 
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Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie lang die Lücke zwischen 2 LKW sein muss, damit ein Fahrer, der 120 km/h fährt ohne zu bremsen und ohne einen Sicherheitsabstand zu unterschreiten, einscheren kann?

Die Lücke muss bei LKW (18m) ca. 84 km/h, PKW(5m) ca. 120 km/h (Differenz = 10m/s) und Beschleunigung des Überholers 120 km/h - 200 km/h in 10sec (a= 1m/s2) (= Z4??) ca. 250m lang sein! Ich kann die Rechnung gerne ausführlicher machen, aber das Wissen um diese Lücke im Hinterkopf, wäre alles andere leider Nötigung. Ich weiß, dass dies der theoretische Ansatz ist, den man aber wunderbar vor Gericht heranziehen könnte, wenn einem unterstellt werden sollte, dass man angeblich auf der linken Spur schleicht und den nachfolgenden Verkehr behindert oder sogar nötigt.

Bin ja vor kurzem noch Punto mit 60ps gefahren, also JA kann ich mir Vorstellen. Sind ca. 100m... Das ist nicht berechnet, sondern Erfahrung.
Kommt aber natürlich auf die Situation an... Ist ein Kleinwagen hinter mir, sollte die Lücke wohl eher 500m gross sein... Ist´s ein "dicker Wagen" drückt der das Gaspedal durch um schnell weiter zu kommen, dann passen die 100m.

Du machst, glaube ich, den Denkfehler das du ausser Acht lässt das wir während wir beschleunigen schon bei 160-170 kmh vorbei sind...
 
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Manchmal wünsch ich mir ein Kaliber 50 MG auf meinem Auto á la death race und wenn dann wieder so ein Mongo auf einer dreispurigen AB mit 110 schleicht, dann.... :M

...schaffst Du es beim Abfeuern einer .50 BMG den Z4 in der Spur zu halten?:j:d


und zurück zum Thema: natürlich sollte jeder so fahren, wie es für ihn angemessen ist (wenn es denn dann langsam ist)...aber nicht VOR mir:y
Ich finde es erschreckend, daß jemand 500m benötigt, um in den 2.Gang zu schalten...aber das ist wieder ein anderes Thema...
 
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Man darf aber genauso wenig zu langsam fahren, wie zu schnell. Siehe §3, Abs. 2 der StVO.

Nur leider wird das zu einseitig von der Rennleitung kontrolliert:g

Auch im TV gibt es immer wieder Berichte, in denen die AB-Polizei "auf der Jagt nach Rasern" von einem Kamerateam begeleitet wird - Berichte über "die Jagt von Schleichern und Mittelspurblockierern" gibt es aber so gut wie nieb: Ich könnte Kotzen (sorry) und mich jedesmal darüber aufregen!!

Ich bin schon auch der Meinung, das es ohne diese o.g. Personen weniger Drängelei, Raserei und letztendlich viiiiiiiiiel weniger Staus und Unfälle geben würde - von daher verstehe ich die Vorgehensweise der Polizei nicht. :j&:
 
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Du machst, glaube ich, den Denkfehler das du ausser Acht lässt das wir während wir beschleunigen schon bei 160-170 kmh vorbei sind...

Nein, nein - die Physik lässt sich nicht überlisten. Ich gebe aber zu, ich habe mich in der Eile verrechnet. Es sind nur knapp 200m.:(

Bei der von mir beschriebenen Situation muss die Lücke nur zum Einscheren 107m lang sein: 42m Sicherheitsabstand vorm LKW + 5m Wagenlänge + 60m Sicherheitsabstand zum LKW.
Bei einer Beschleunigung von 120 km/h auf 200 km/h in 10s ergibt sich eine Beschleunigung von 2,22m/s2, d.h. pro Sekunde wird der Überholer 8 km/h schneller. Mit s= 1/2*a*t^2 ergibt sich eine Überholzeit von 7,5s. Der Überholer muss 120m "Lücke" zurücklegen (2x 60m Sicherheitsabstand+5m eigener Wagen ). Der Schleicher mit 120 km/h legt in der Lücke in dieser Zeit 75m (Differenz 84km/h - 120 km/h = 10m/s) zurück.
Jetzt die Summe: 107m + 75m + 5m Überholer = 187m zzgl. Stecke für den Spurwechsel.

Erstaunlich, nicht wahr?
 
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Ein paar kleinere Aspekte noch dazu:


  • Wie schon gesagt, ist man nicht verpflichtet, die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit zu fahren.

  • Die Fälle, wo jemand bewusst und gezielt den nachfolgenden Verkehr ausbremst, sind nach meiner Wahrnehmung doch sehr selten.

  • Ich fahre auch regelmäßig eine Landstraße, auf der zwischen zwei Beschränkungen auf 70 km/h ein paar hundert Meter ohne besondere Beschränkung liegen. Und spätestens, wenn man mehr als drei Pkw vor sich hat, kann man sicher sein, dass das Ganze keinesfalls schneller als 80 auf dem Tacho geht. Meine These: Nicht jeder ist bereit, seine ganze Aufmerksamkeit auf das Fahren zu richten. Und mit einer Teilaufmerksamkeit fährt man halt sicherer nicht so schnell ... Und nicht jedem macht es Spaß, "zügig" zu fahren (auch wenn es auf der Landstraße bloß 100 ist).

  • Mir scheint, letztlich hat das etwas zu tun mit der Frage der Rücksicht. Betrachte ich das Verkehrsgeschehen wie einen Wettbewerb "wie komme ich möglichst schnell durch, mindestens aber schneller als alle anderen", oder betrachte ich es als ein Geschehen, wo viele gleichzeitig das Thema Straßenverkehr möglichst reibungslos für alle (!) praktizieren wollen. - Nebenbei: Ein Symptom für die Bereitschaft, das Geschehen miteinander statt gegeneinander zu praktizieren, ist die ordnungsgemäße Verwendung des Blinkers. Wenn ich den z. B. beim Spurwechsel früh genug benutze, frage ich gewissermaßen an, ob es gestattet ist. Wenn ich aber den Blinker nicht nutze, sondern mich fröhlich in eine enge Lücke quetsche, dann steht sicher eine andere Auffassung vom Straßenverkehr dahinter. :)
 
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Man darf aber genauso wenig zu langsam fahren, wie zu schnell. Siehe §3, Abs. 2 der StVO.
:t Gut dass das mal einer gesagt hat.
Leider wird das natürlich nicht so kontrolliert wie zu schnell fahren.

Hatte gerade heute auch wieder das Problem...
2 spurige Strasse außerhalb geschlossener Ortschaft. Erlaubte Geschwindigkeit 80km/h (gerade Strasse, ewige Sicht - links, also vor meinem Vordermann, alles frei). Wir fahren gemütliche 55 (ca.) km/h.
Ich dann...eine ganze Ecke von ihm weg Lichthupe gegeben (für die die es nicht wissen, dass ist außerhalb geschlossener Ortschaften durchaus erlaubt, so lange man sich nicht zu nahe an dem Vordermann befindet - dann ist es Nötigung). Das geschilderte Abbremsen auch hier.
Das schlimmste ist: das passiert mir auf dieser Streccke fast immer... 1-2km später, kommt links nämlich ein dritter Fahrstreifen zum Abbiegen...und so lange müssen diese ganzen Primelchen (:y) natürlich links durch die Gegend schleichen.

Kenne allerdings auch den umgekehrten Fall...
demletzt bin ich nach über 10 Std. Arbeit und 2 Std. Fahrt auch langsam müde und unaufmerksam geworden. Ein weiterer Termin verhinderte es, dass ich eine längere Pause einlegen konnte.
Ich hab mich dann halt mal nach rechts getrollt und bin mit ca. 110 km/h auf der Autobahn dahingeschlichen.

Für Überhalmanöver von Kleinwagen habe ich schon Verständnis.
Viele schaffen einfach keine hohen Geschwindigkeiten oder wenn - brauchen Sie beschleunigungstechnisch einfach sehr lange...Wenn so ein Corsa 155 km/h schafft - klar wieso soll er auf der Autobahn 'ne Std. 3 LKW hinterherfahren...irgendwann muss der auch mal nach links, damit er weiterkommt...und dann darf der auch alle LKW überholen...wenn er nämlich in 'ne Lücke rechts schert um die Autos hintendran vorbeizulassen hat er 1. das Problem, dass ihn viele nicht mehr nach links lassen (weil zu langsam) und 2. braucht er links dann ne halbe Ewigkeit um wieder Tempo zu bekommen...
Aber auch Kleinwagen sollten links dann zumindest so viel Gas geben wie möglich und nach dem Überholen direkt wieder ab nach rechts.

Angst beim Fahren?
Kann ich mir gut vorstellen....aber diesbezüglich bin ich der Meinung:
Nicht jeder ist für das Autofahren geeignet...und damit muss man auch nicht jeden um's verrecken zu einem Führerschein führen.
 
AW: Ein Thema, was mich beschäftigt, das zu LANGSAM FAHREN

...Erstaunlich, nicht wahr?

Finde ich wirklich erstaunlich! :)

...oder betrachte ich es als ein Geschehen, wo viele gleichzeitig das Thema Straßenverkehr möglichst reibungslos für alle (!) praktizieren wollen....

Mir ist leider schon oft aufgefallen das Leute, mich eingeschlossen, von anderen Verkehrsteilnehmern oft als "Gegner" sprechen... :1angelz:
 
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Man darf aber genauso wenig zu langsam fahren, wie zu schnell. Siehe §3, Abs. 2 der StVO.

ich sehe das auch so, denn nach der argumentation eben in einem beitrag, das es jedenfrei gestellt sei, so schnell ähmmm langsam zu fahren, wie er möchte und wobei er sich sicher fühle, so könnte ich dann auch sicher mit 150 über die kerzengrade langstraße? ich fühl mich doch sicher bei der geschwindigkeit ;)

ich möchte hiermit nur scherzhaft die schlussfolgerung zeigen, doch das die nach obenhin rechtlich gesperrt ist, nach unterrum aber jederfahren kann, wie er will...
 
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...

Erstaunlich, nicht wahr?

finde ich auch erstaunlich. Danke für die Aufklärung. :)

Aber die Sache mit den Sicherheitsabständen findet in die Berechnung schon recht idealistisch Eingang. Ich bin selber ein großer Freund des Sicherheitsabstandes, wenn ich aber beispielsweise mit 160 auf der linken Spur fahre und von hinten kommt einer angeschossen, dann ziehe ich auch in eine Lücke nach rechts zwischen den dort fahrenden (Lkws oder Pkws), die die Einhaltung des "halber Tacho" Faustregel - Wertes nicht zulässt, um dann wieder nach links zu gehen. Ebenso wird mir auch oft platz gemacht, wenn ich von hinten angerauscht komme und vor mir ist ein erheblich langsamerer unterwegs. Die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände unterschreitet man so nur für wenige Sekunden. Siw wird das noch nicht einmal ordnungswidrigkeitenrechtlich geahndet.




Ein paar kleinere Aspekte noch dazu:

...

  • Mir scheint, letztlich hat das etwas zu tun mit der Frage der Rücksicht. Betrachte ich das Verkehrsgeschehen wie einen Wettbewerb "wie komme ich möglichst schnell durch, mindestens aber schneller als alle anderen", oder betrachte ich es als ein Geschehen, wo viele gleichzeitig das Thema Straßenverkehr möglichst reibungslos für alle (!) praktizieren wollen. -


    ...


super Beitrag. Genau so ist es. :t
 
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Dann wird sie sich entsprechend verhalten. Das darf sie auch, selbst wenn sie innerorts 40 fährt.

Innerorst ist es auch gestattet "langsam" zu fahren. Z.B. bedingt zur Parkplatzsuche.
Anders gestaltet sich das auf Land-, Schnellstrassen sowie Autobahnen. Dort wird es als Behinderung deklariert

War gerade gestern: Rechtsurteile (Autosendung) auf Kabel1 (mein Lieblingssender :g )
 
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Nur leider wird das zu einseitig von der Rennleitung kontrolliert:g

Auch im TV gibt es immer wieder Berichte, in denen die AB-Polizei "auf der Jagt nach Rasern" von einem Kamerateam begeleitet wird - Berichte über "die Jagt von Schleichern und Mittelspurblockierern" gibt es aber so gut wie nieb: Ich könnte Kotzen (sorry) und mich jedesmal darüber aufregen!!

Ich bin schon auch der Meinung, das es ohne diese o.g. Personen weniger Drängelei, Raserei und letztendlich viiiiiiiiiel weniger Staus und Unfälle geben würde - von daher verstehe ich die Vorgehensweise der Polizei nicht. :j&:

Wenn es erst einmal die SectionControl gibt, dann haben sie mehr Zeit für die Drängler und vor allem für die Spurblockierer B;
 
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...schaffst Du es beim Abfeuern einer .50 BMG den Z4 in der Spur zu halten?:j:d


Nimst ne "Desert Eagle .50AE" hat auch genug wums und ist nich so unhandlich wie so ein --> :rifle: <-- Gerät :D

Oder wenn du unbedingt mit nem .05BMG ballern willst, brauchst halt nen Beifahrer, allerdings stelle ich mir das ziemlich laut vor :D soo in nem Z4 ^^
 
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Mein Senf dazu:

In meiner Führerscheinprüfung (gefühlt vor über 100 Jahren ;)), fiel mein Vorprüfling durch, weil er zu langsam fuhr :s

Ich habe überhaupt nichts gegen "Schleicher", wenn diese aufmerksam sind und den Verkehrsfluss nicht behindern. Ansonsten machen mich Schleicher auch aggressiv. Diese sind genau so egozentrisch wie Raser und sollten auch ähnlich bestraft werden :t

Ich gehöre auch eher zur gemütlichen "Cruiser-Zunft", aber Deinen Frust kann ich nachvollziehen.
 
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Es kann schon gewaltig nerven, wenn einem die freie Bahn durch einen Schleicher verbaut wird. Ist er jedoch aufmerksam und lässt die schnelleren vorbei ist´s ja auch kein Problem und für mich völlig in Ordnung. Bei denjenigen allerdings, die mich missionieren wollen mit ihrem Gekrieche, könnt ich ja auch richtig piekig werden, weils dem egal sein kann, ob ich geblitzt werde/Punkte kriege etc.
Hier in Harzburg ist es ja fast an der Tagesordnung, dass du hinter einer älteren Dame/älterem Herren anstatt mit 50/60 kmh mit 20/40 kmh herfährst:T (Hupen bringt m. E. nüscht - das hören die nicht mehr;))
 
AW: Ein Thema, was mich beschäftigt, das zu LANGSAM FAHREN

...
Erstaunlich, nicht wahr?

Weniger erstaunlich, als eher eine Milchmädchenrechnnung. :w :wm

Ein vollständiges Bild erhältst Du, wenn Du nun auch noch sämtliche relevanten Regelungen aus der StVO zum Rechtsfahrgebot und zum Sicherheitsabstand zitierst und auch die diesbezüglich relevante Rechtsprechung nicht außer Acht lässt.

Ich kenne mich mit dem Krempel nicht wirklich aus, würde aber schwer vermuten, dass sich aus der StVO und der einschlägigen Rechtsprechung ein zwangsweises und unbedingtes Einhalten des Mindestabstandes vorne und hinten beim Einscheren auf die mittlere bzw. linke Fahrspur gerade nicht ergibt.

Insofern ist Deine Berechnung allenfalls sehr bedingt geeignet, penetrantes Linksfahren zu entschuldigen. Mit der von Dir zitierten "Nötigung" hat ein Einscheren unter kurzzeitigem und maßvollem Unterschreiten des Mindestabstandes nach vorne übrigens nicht das Geringste zu tun. :w

Viele Grüße
Jan
 
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finde ich auch erstaunlich. Danke für die Aufklärung. :)

Aber die Sache mit den Sicherheitsabständen findet in die Berechnung schon recht idealistisch Eingang.

Logisch, das weiß ich auch. Es gibt da allerdings noch so einige erstaunliche Berechnungen bzgl. Anhalteweg oder Durchschnittsgeschwindigkeit.:)
 
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Weniger erstaunlich, als eher eine Milchmädchenrechnnung. :w :wm

Ein vollständiges Bild erhältst Du, wenn Du nun auch noch sämtliche relevanten Regelungen aus der StVO zum Rechtsfahrgebot und zum Sicherheitsabstand zitierst und auch die diesbezüglich relevante Rechtsprechung nicht außer Acht lässt.

Ich kenne mich mit dem Krempel nicht wirklich aus, würde aber schwer vermuten, dass sich aus der StVO und der einschlägigen Rechtsprechung ein zwangsweises und unbedingtes Einhalten des Mindestabstandes vorne und hinten beim Einscheren auf die mittlere bzw. linke Fahrspur gerade nicht ergibt.

Insofern ist Deine Berechnung allenfalls sehr bedingt geeignet, penetrantes Linksfahren zu entschuldigen. Mit der von Dir zitierten "Nötigung" hat ein Einscheren unter kurzzeitigem und maßvollem Unterschreiten des Mindestabstandes nach vorne übrigens nicht das Geringste zu tun. :w

Viele Grüße
Jan

Jan,
ich habe einfach versucht einmal die einschlägigen Regeln in Formeln zu fassen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass das überhaupt nicht der Realität auf deutschen Straßen entspricht. Ich versuche mal ein Idealbild zu zeichnen:
Der "aufmerksame Schleicher", ich zähle mich manchmal dazu, beobachtet bei Tempomat 120 km/h den Rückspiegel, entdeckt einen "Raser", setzt, obwohl er noch neben dem LKW ist, schon den Blinker rechts, so dass der "Raser", ohne zu verzögern, einfach vorbeischießen kann.

IMHO ist ein unbedingtes ein Miteinander nötig. Ich erlebe ständig diese beiden Extreme.
Warum werde ich so häufig, während ich in meinem Peugoet 207 in einer 120er Zone 5 LKW am Stück mit 125 km/h überhole, von hinten bedrängt?
Warum geht der Schleicher nicht nach rechts in die 200m Lücke wenn ich auf der A31 im Z4 mit >> 200 km/h von hinten angeflogen komme?
Im ersten Fall soll mir gezeigt werden, dass ich einen ganz kleinen (Wagen?;)) habe, im zweiten Fall soll mir gezeigt werden, dass ich einen ganz kleinen (???) habe und einen Z4 als Ersatz brauche.
 
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Jan,
ich habe einfach versucht einmal die einschlägigen Regeln in Formeln zu fassen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass das überhaupt nicht der Realität auf deutschen Straßen entspricht.

Weder der Realität, noch der Rechtslage. Das ist der springende Punkt. :w

IMHO ist ein unbedingtes ein Miteinander nötig.

Ohne jeden Zweifel! :t

Warum werde ich so häufig, während ich in meinem Peugoet 207 in einer 120er Zone 5 LKW am Stück mit 125 km/h überhole, von hinten bedrängt?

1. Möglichkeit: Weil sich Dein Hintermann falsch verhält.
2. Möglichkeit: Weil Du rechtswidrig das Rechtsfahrgebot missachtest und trotz ausreichend großer Lücke nicht kurzzeitig nach rechts wechselst.
3. Möglichkeit: 1. Möglichkeit + 2. Möglichkeit. ;)

Warum geht der Schleicher nicht nach rechts in die 200m Lücke wenn ich auf der A31 im Z4 mit >> 200 km/h von hinten angeflogen komme?

1. Möglichkeit: Weil er pennt oder es vorzieht, sich absichtlich verkehrswidrig zu verhalten.
2. Möglichkeit: Weil er sich ein Beispiel an Deinen oben unter Möglichkeit 2 beschriebenem Verhalten nimmt. :+

Im ersten Fall soll mir gezeigt werden, dass ich einen ganz kleinen (Wagen?;)) habe, im zweiten Fall soll mir gezeigt werden, dass ich einen ganz kleinen (???) habe und einen Z4 als Ersatz brauche.

So gewinnt man sogar im Straßenverkehr täglich an Wissen hinzu. :d

Viele Grüße, und allseits einen schönen Feierabend :)
Jan
 
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