Einfluss des Lenkrollradius auf Spurrillenempfindlichkeit

AW: Einfluss des Lenkrollradius auf Spurrillenempfindlichkeit

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]"Größere Spurweiten bringen geänderte Lenkrollradien "r" mit sich.
Daraus ergeben sich unterschiedliche Fahreigenschaften, wie deutlich
bessere Kurvenstabilität, aber auch Spurrillenempfindlichkeit, reduzierter
Geradeauslauf und andere Angriffspunkte der Lenkrückstellkräfte.
"

pirelli.at

was ist übrigens "[/FONT]ein Fahrzeug mit frei rollenden Rädern"??!? &: :b

erfahrungsgemäß hängt die spurrillenempfindlichkeit von einer vielzahl
von faktoren ab. nicht zuletzt vom reifenfabrikat, der profiltiefe, dem
luftdruck - primär natürlich der felgen- und reifenbreite, sowie einer evtl
mischbereifung. wobei ich persönlich die erfahrung gemacht habe, daß die
fahrzeuge mit mischbereifung keiner rille nachgelaufen sind. auch der Z4
schnürt kerzengerade aus, ohne jegliche tendenz zum verziehen
(mit 235/35 und 265/30ZR19 dunlop sp sport9000).


mfg
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[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]
[/FONT]
 
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Komischerweise hat bei mir die Spurverbreiterung die Spurrillenempfinfdlichkeit herabgesetzt.
 
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//M roadster schrieb:
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]was ist übrigens "[/FONT]ein Fahrzeug mit frei rollenden Rädern"??!? &: :b
"nicht angetrieben" vielleicht? :w
 
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Servus zusammen,

@ //M Roadster:
Da ich noch die 17" Standartbereifung fahre, kann ich noch keine Aussage treffen wie sich der Z4 mit Mischbreifung verhält. Mein altes Z3Coupe ist aber dank Mischbereifung überall hingefahren, hat sich bei hohen Geschwindigkeiten angefühlt wie auf hoher See...
Das gleiche Verhalten hat mein Cousin mit dem E39 und Mischbereifung auch und ein Kollege mit nem alten 911er eben auch.
Bin aber gespannt auf das Frühjahr, dann wechsel ich auch auf 18 oder 19" Mischbereifung...
 
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//M roadster schrieb:
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]"Größere Spurweiten bringen geänderte Lenkrollradien "r" mit sich.
Daraus ergeben sich unterschiedliche Fahreigenschaften, wie deutlich
bessere Kurvenstabilität, aber auch Spurrillenempfindlichkeit, reduzierter
Geradeauslauf und andere Angriffspunkte der Lenkrückstellkräfte."

pirelli.at

was ist übrigens "[/FONT]ein Fahrzeug mit frei rollenden Rädern"??!? &: :b

erfahrungsgemäß hängt die spurrillenempfindlichkeit von einer vielzahl
von faktoren ab. nicht zuletzt vom reifenfabrikat, der profiltiefe, dem
luftdruck - primär natürlich der felgen- und reifenbreite, sowie einer evtl
mischbereifung. wobei ich persönlich die erfahrung gemacht habe, daß die
fahrzeuge mit mischbereifung keiner rille nachgelaufen sind. auch der Z4
schnürt kerzengerade aus, ohne jegliche tendenz zum verziehen
(mit 235/35 und 265/30ZR19 dunlop sp sport9000).


mfg
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Sehe ich auch so. Zusätzlich: die Mischbereifung macht ein Auto immer eine Spur weniger kurvenwillig als Gleichbereifung.
 
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SLuette schrieb:
@ //M Roadster:
Da ich noch die 17" Standartbereifung fahre, kann ich noch keine Aussage treffen wie sich der Z4 mit Mischbreifung verhält. Mein altes Z3Coupe ist aber dank Mischbereifung überall hingefahren, hat sich bei hohen Geschwindigkeiten angefühlt wie auf hoher See...
Das gleiche Verhalten hat mein Cousin mit dem E39 und Mischbereifung auch und ein Kollege mit nem alten 911er eben auch...
habe ja jetzt auch die 17zoll voll-hartgummi-RFT-winterreifen in rundherum 225/45 drauf - ausser, daß er hoppelt wie ein gamsiger karnickel, kann ich zum geradeauslauf und besonders bzgl spurrillenempfindlichkeit noch nichts sagen.

auf meinem E36 325i cabrio hatte ich aber zuerst 235/40 michelin pilot sport rundum auf felgen 7.5 und 8.5x17 - der wagen ist geschwommen und geeiert wie von dir beschrieben, jeder rille nachgerannt. dann gewechselt auf 215/45 vorn und 235/40 hinten dunlop sp sport9000 - alles bestens. liegt ruhig wie ein brett und selbst bei topspeed schnurgerade aus. :t

die alten 911er haben tatsächlich einen geradeauslauf jenseits von gut und böse. wenn man originalitätsfan ist (wie ich) und die 15zoll füchse draufläßt (mit den alten bridgestone RE71-würsten in 195/65 und 215/65 bereift), ist das leider auch kein wunder. aber als liebhaber lebt man mit sowas! :t

mein smartie hat naturgemäß auch mischbereifung - darüber schweige ich mich besser aus... %:


mfg

ps @fonso & frank:
was frei rollende räder am fahrzeug sind ist mir klar. amüsant fand ich es nur in der formulierung, weil es sich anhört, als hätte das fahrzeug diese rundherum (keine achse angegeben, sondern gleich das ganze fahrzeug...). :w :laugh4:

pps @bummsbass:
das lass mal besser die zuffenhausener fraktion nicht hören. denn die haben garkein modell ohne mischbereifung am start. wobei ich da keine wirkliche kurvenunwilligkeit ausmachen kann (bei den sportlern...).
 
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Mit einer Mischbereifung kann beim Heckantrieb natürlich mehr veranstalten - nur physikalische Gesetze kann man nicht ausser Kraft setzen. Es sei denn, dass Fahrwerk ist von vornherein auf eine bestimmte Mischbereifung hin konstruiert. Das kann in Zuffenhausen durchaus sein, weiss ich allerdings nicht genau.

Möchte aber wetten, dass der Z4 auf einheitliche Räder hin konstruiert wurde (Standardbereifung). :M
 
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bummsbass schrieb:
Mit einer Mischbereifung kann beim Heckantrieb natürlich mehr veranstalten...
davon reden wir aber in jedem fall. :s

bummsbass schrieb:
...nur physikalische Gesetze kann man nicht ausser Kraft setzen. Es sei denn, dass Fahrwerk ist von vornherein auf eine bestimmte Mischbereifung hin konstruiert...
selbst das würde keine physikalischen gesetze ausser kraft setzen... :w es wird lediglich der grenzbereich verschoben.

bummsbass schrieb:
...Das kann in Zuffenhausen durchaus sein, weiss ich allerdings nicht genau.
das ist auf jeden fall der fall. besonders beim elfer wird seit jeher mit mischbereifung gefahren. wobei die immer heftiger wird (997 4S mit 305ern hinten) und die unterschiede zwischen vorn und hinten immer extremer. bekanntermassen kommt in diesem fall zum heckantrieb ja auch noch das gesamte motorgewicht auf die HA... :M

bummsbass schrieb:
...Möchte aber wetten, dass der Z4 auf einheitliche Räder hin konstruiert wurde (Standardbereifung). :M
wäre ich mir nicht so 100% und ausnahmslos sicher, weil BMW ja auch seit ewigkeiten für nahezu alle modelle (besonders die sportlichen/stärker motorisierten) als werks-SA mischbereifung anbieten...


mfg
 
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...sorry, bleibe bei meiner Meinung. Mischbereifung ist ein typisches Thema für manch metaphysische Betrachtung, aber mit ein bisschen Suche im Netz dürfte man dazu einiges finden...;)

Nur soviel:

- breitere Reifen hinten verstärken zunächst einmal nur die Untersteuertendenz, also das Fahrverhalten wird unsportlicher. Im Alltag nicht tragisch, auf einer abgesperrten Stecke klar spürbar.

- die Traktion wird bei Hinterradantrieb bei breiteren Reifen auf der HA natürlich besser

- insgesamt sportlicher wird das Auto erst, wenn ich auf VO und HA breitere Reifen verwende, die Spur in Richtung negativ stelle oder Federung/Dämpfung verändere :M
 
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bummsbass schrieb:
- breitere Reifen hinten verstärken zunächst einmal nur die Untersteuertendenz, also das Fahrverhalten wird unsportlicher. Im Alltag nicht tragisch, auf einer abgesperrten Stecke klar spürbar.

- die Traktion wird bei Hinterradantrieb bei breitere Reifen auf der HA natürlich besser

- insgesamt sportlicher wird das Auto erst, wenn ich auf VO und HA breitere Reifen verwende, die Spur in Richtung negativ stelle oder Federung/Dämpfung verändere :M
dann sollte zumindest porsche dich aber mal ganz schnell an bord holen.
denn demnach machen sie ja da seit jahrzehnten irgendetwas vollkommen
falsch. da entwickeln und testen sie in die falsche richtung oder kapieren
es einfach nicht. dabei könnten ihre autos (911/boxster/cayman) doch
so ungleich viel agiler und sportlicher sein, wenn nur diese doofe
mischbereifung nicht wäre. mei san die bled.................. :w :d

und verkaufen den mist auch noch für teuer geld. :b

[/ironie] :w


mfg
 
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Bei Porsche gibt es eine Menge schlauere Leute als mich... ;)

Davon abgesehen: das hat lediglich mit der Traktion auf nur einer Achse (oder der gewollt unterschiedlichen Traktionsverteilung beispielsweise beim Carrera 4s) und den stetig gestiegenen Motorleistungen zu tun. Und man kann das Fahrwerk darauf abstimmen.

Wie kommt es nur, dass z. B. die hoch motorisierten Audi wie RS4 oder RS6 grundsätzlich Gleichbereifung fahren? - der Allradantrieb ist auf 50:50 ausgelegt, that's all.
 
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bummsbass schrieb:
Wie kommt es nur, dass z. B. die hoch motorisierten Audi wie RS4 oder RS6 grundsätzlich Gleichbereifung fahren? - der Allradantrieb ist auf 50:50 ausgelegt, that's all.

:O :O :O

jetzt komm mir nicht mit allrad! :b

wir haben von sportwagen mit heckantrieb geredet.

wenn wir über allradler geredet hätten, wäre das wort
"mischbereifung" wahrscheinlich niemals gefallen...


mfg
 
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Ich liebe es ... :P

Jetzt noch ein paar :K , etwas Schlamm und ein Bier und ich stell jeden Fernseher in die Ecke...:)

Finde euch absolut unterhaltend, leider hab ich keine Ahnung was ihr redet, aber es klingt toll....:w
 
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Hallo,
bin nur Z4 Fahrer, kein Fahrwerksspezialist.
Auf meinem Z4 mit Mischbereifung 18" machen sich Spurillen teilweise stark bemerkbar.
Interessant: Der Reifen Luftdruck ist dann meist 0,2 Bar unter dem Sollwert. Ich gehe dann auf +0,1 über soll und der Effekt mit den Spurillen geht gegen Null.
Gruß Helmut

P.S. Mein 5er Diesel mit den gleichen Reifen kennt keinen Effekt mit Spurrillen. Auch interessant, könnte also am Fahrwerk liegen.
 
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IQ-Man schrieb:
Ich bin auf dem Gebiet kein Spezialist, aber ist es nicht eher so, dass zuerst einmal das Übersteuern verringert wird? Das fühlt sich vielleicht nicht so sportlich an, wäre doch immernoch sinnvoller, als hinten die schmaleren Reifen zu behalten, da der wagen dann übersteuert, bevor er überhaupt zum Untersteuern, wie man es bei Mischbereifung hat, kommen kann.


So oder so ist mein Z4 mit M-Fahrwerk und 18" Mischbereifung mehr am Übersteuern, als am Untersteuern.

Das M-Fahrwerk ist ordentlich abgestimmt, extrem handlich, hatte selbst einen Z4 mit 18" nonRFT-Mischbereifung. Die Argumentation vorher bezog sich auf die Reifenkombination unter ansonsten identischen Bedingungen. Ein geändertes Fahrwerk kann natürlich ins Sachen Unter-/Übersteuern, Handling und Grenzbereich weit mehr bringen als geänderte Reifen. :M

Bei Mischbereifung gibt es halt viele Märchen und Glaubenssätze - die Physik beruht aber auf Tatsachen. Ohne Traktionsprobleme bei Einachsantrieben hinten gäbe es auch keine Mischbereifung, so einfach ist das.

Aber Argumentieren und Streiten macht mir nur Spass, wenn es sachlich zugeht - wobei ich mich gerne auch von anderen überzeugen lasse. Warum sonst bin ich in diesem Forum? &:

@zettvier: würde bei 20° Reifentemperatur immer 0.2 bis 0.3 atü mehr drauf tun, die Herstellerwerte sind i. d. R. unter Komfortgesichtspunkten nach "unten optimiert". Am besten ausprobieren.
 
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Fahrwerksabstimmung ist alles andere als eine triviale Angelegenheit, und BMW war da eigentlich den anderen Herstellern (mit der Ausnahme von Porsche) immer überlegen. Die Diskussion hier: http://www.zroadster.com/forum/showthread.php?t=17497 zeigt, dass man sich das immer sehr genau überlegen sollte, nur einseitig etwas am Fahrwerk zu ändern (hier Tieferlegung mit schlechter Spureinstellung).

Knallhart und schnell ist keine Kunst, aber eine einigermassen alltagstaugliche Abstimmung mit etwas Restkomfort (Rennstrecke ist etwas anderes) bedeutet eine Menge Arbeit mit viel Testerei. Als schlichter Ing. würde ich das immer den Profis überlassen, und mir von einer guten Adresse (Alpina, Schnitzer, Hartge usw.) ein ordentliches Gesamtfahrwerk drunter machen lassen.

Alles andere ist für die Manta-Fraktion.
 
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Gerry schrieb:
Ich liebe es ... :P

Jetzt noch ein paar :K , etwas Schlamm und ein Bier und ich stell jeden Fernseher in die Ecke...:)

Finde euch absolut unterhaltend, leider hab ich keine Ahnung was ihr redet, aber es klingt toll....:w

genau so ist das auch gedacht... :w :d :d :d %:


mfg
 
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Hm.. alles recht interessant... nun streue ich mal auch noch was hier ein..
Also, ich fahre im Sommer die 18" Mischbereifung RFT mit Bridgestone, die laufen wirklich nach. Nun hab ich 17" Winter Dunlop RFT ( DSST) und da läuft nix nach.
Bei meinem 5er hatte ich am Anfang 235 rundum Pirelli, nix nachlaufen, dann gewechselt auf Bridgestone und da hatte ich es, wobei die Bridgestone doch mehr Grip hatten als die Pirelli.
Ich denk mal, das Profil spielt auch ne Rolle...
 
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ZettMan schrieb:
Komischerweise hat bei mir die Spurverbreiterung die Spurrillenempfinfdlichkeit herabgesetzt.

Diese Erfahrung habe ich bei einigen Fahrzeugen auch schon gemacht, obwohl es von der Theorie her nicht sein dürfte.

Aber Fahrwerkstechnik ist ein sehr heikles Thema, M Roadster hat es gut erklärt.

Es hängt eben von einer Vielzahl von Faktoren ab, aber generell gilt trotzdem, daß der Störkräftehebelarm, bei geringen ET`s und damit großer Spurweite zunimmt.

Ich habe aber auch festgestellt, daß es manchmal vorkommen kann, daß man bis zu einer gewissen Grenze noch recht gut damit fährt...überschreitet man diese Grenze jedoch um wenige mm, dann kann der Wagen auf einmal heftigst auf Spurrillen reagieren
 
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//M roadster schrieb:
habe ja jetzt auch die 17zoll voll-hartgummi-RFT-winterreifen in rundherum 225/45 drauf - ausser, daß er hoppelt wie ein gamsiger karnickel, kann ich zum geradeauslauf und besonders bzgl spurrillenempfindlichkeit noch nichts sagen.

auf meinem E36 325i cabrio hatte ich aber zuerst 235/40 michelin pilot sport rundum auf felgen 7.5 und 8.5x17 - der wagen ist geschwommen und geeiert wie von dir beschrieben, jeder rille nachgerannt. dann gewechselt auf 215/45 vorn und 235/40 hinten dunlop sp sport9000 - alles bestens. liegt ruhig wie ein brett und selbst bei topspeed schnurgerade aus. :t


Der Einfluss des Reifens ist hier der entscheidende Punkt! Sofern nicht der gleiche Reifen montiert war, lassen sich leider keine echten Rückschlüsse ziehen.

Prinzipiell ist es aber richtig, daß Mischbereifung daß Auto tendeziell eher untersteuert lässt, und es somit nicht so nervös reagiert.

Allerdings "führt" die HA das Fahrzeug, weshalb Änderungen an der HA oftmals so große Auswirkungen haben.

Ich hab mal bei meinem alten E36 M3 die Räder getauscht, von vorn nach hinten(235/40 rundum), danach fuhr der Wagen katastrophal.

Mein ehemaliges Z3 Coupe wurde von Serienbereifung auf 10x18 Zoll 255 HA umgestellt, und hatte astreinen Geradauslauf...später änderte sich das, als die Tonnenlager an der HA ausgeschlagen waren.

Von daher muss man immer alle Sachen bedenken, umso schwieriger ist es, ein konkrete Aussage zu machen, woran es dann genau liegt;)
 
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Hi.
Habe auch das Spurrillenproblem mit 18" Mischbereifung. Ehrlich gesagt, habe ich nie was anstrengenderes gefahren. Gemütliches einhändiges Cruisen auf unebenen Strecken ist fast unmöglich.b: Eure Tipps werde ich dieser Tage mal umsetzen.
Also ich rekapituliere:

1) Druck auf +0,1 bar erhöhen sollte Besserung bringen
-> hab beim 306 an VA und HA verschiedene (vorne teuer hinten superbillig) Winterreifen montiert. Folge: Extremes Spurrillennachlaufen, weniger aber dafür härter als beim Z4 (reißt Dir bald das Lenkrad aus der Hand, ab 130km/h auf der rechten AB-Spur nicht mehr fahrbar)
Luftdruckerhöhung um 0,2 bar schaffte teilweise Abhilfe

2) Spurverbreiterungen sollten Besserung bringen (-> war eh geplant)

Sonst noch Tipps? Danke!

Patrick
 
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@WhiteLion: RFT Bereifung drauf? &:

falls ja, mach mal Non-RFT drauf(wenn se runter sind), am besten Goodyear Eagle F1 oder Dunlop 9090 bzw. Sport Maxx....sollte dann um Welten besser sein.

Bis dahin kann eine Luftdruckerhöhung nicht schaden, aber weg bekommst du es damit nicht
 
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IQ-Man schrieb:
So oder so ist mein Z4 mit M-Fahrwerk und 18" Mischbereifung mehr am Übersteuern, als am Untersteuern.

bummsbass schrieb:
Das M-Fahrwerk ist ordentlich abgestimmt, extrem handlich, hatte selbst einen Z4 mit 18" nonRFT-Mischbereifung.

Hehe, so unterscheiden sich die Geister. Ich habe den Z4 mit M-FW und der 18" Mischbereifung und finde das der Wagen geradezu grausam untersteuert wenn man nicht sehr präzise fährt. Meiner Meinung nach hat BMW hier sehr eindeutig den sportlichen Charakter vernachlässigt und sich zugunsten der Sicherheit entschieden.

Das ist vom Standpunkt der Verkehrssicherheit natürlich durchaus zu verstehen, aber für diejenigen die gerne "sportlich" unterwegs sind, dämpft es ein wenig das Vergnügen.

Aber nochmal, um nicht falsch verstanden zu werden, Sicherheit geht vor, alle Anderen müssen halt Anpassungen an der Abstimmung vornehmen (lassen).
 
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