Empfohlene Drehzahlen bei kaltem Motor?

naja, beim ///M hat man ja auch den Vorteil, dass der Grenzbereich variabel angezeigt wird.. beim Kaltstart fängt der gelbe Bereich bei mir so um die 4000-4500 Umdrehungen an..
 
naja, beim ///M hat man ja auch den Vorteil, dass der Grenzbereich variabel angezeigt wird.. beim Kaltstart fängt der gelbe Bereich bei mir so um die 4000-4500 Umdrehungen an..
ist leider spielkram, auch wenn es super ausschaut. ein besser ablesbarer tacho inkl. vorwarnfeld, welches sich am öl orientiert, wäre besser.
 
ist leider wirklich so.. ich nehm das auch nicht so ernst.. ich fahr den meisten so im Bereich 2000-2500 umdrehungen warm
 
okay, vielen dank... der hohe verbrauch liegt wohl dann doch an den momentan niedrigen temperaturen bzw. der kurzen strecke... werde die sache weiterhin beobachten ;)
 
okay, vielen dank... der hohe verbrauch liegt wohl dann doch an den momentan niedrigen temperaturen bzw. der kurzen strecke... werde die sache weiterhin beobachten ;)

Der relativ hohe Verbrauch wird verursacht durch niedrige Temperaturen UND Kurzstrecke. Im Stop&Go in einer Großstadt mit Fahrtstrecken bis zu 10km lag ich mit meinem 3.0i vFL auch bei 12 - 15l/100km.
 
Warm fahren tu ich den Wagen auch nach gefühl. Aber ich hab da noch ne andere Frage:

Ich fahr den Zetti häufig auf der Landstraße. Dann zockel ich locker durch die Kreisverkehre und geb' an der Ausfahrt gerne mal Gas. Hier zieh ich den Wagen (WARM) gerne auch mal bis 6000 U/min, manchmal auch bis 7000 U/min, aber nur bis ich rennleitungstolerable Geschwindigkeiten (max. 120 km/h, so dass es mir in der jeweiligen Situation noch verantwortlich erscheint) erreiche. Das dauert ja dann max. 4-6 Sekunden. Das Ganze kann dann schonmal eine einstündige Fahrt werden.

Da ich vorher noch nie ein so starkes Auto hatte, stelle ich mir die Frage, ob ich dem Motor damit auf Dauer nicht schade. Viele (und ich eigentlich auch) werden sagen, dass der Wagen genau hierfür gebaut wurde. Klar. Nur ich möchte meinen Zetti als Vielfahrer gerne viele Jahre fahren und es kann durchaus sein, dass ich irgendwann auch im >300TKM-Club lande. Das Beschleunigen mach irre Spass, der Sound ist einfach nur geil und ich würde sehr gerne beruhigt öfters mal Gas geben!

Würde mich über ein paar Reaktionen freuen.
 
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Da ich vorher noch nie ein so starkes Auto hatte, stelle ich mir die Frage, ob ich dem Motor damit auf Dauer nicht schade. Viele (und ich eigentlich auch) werden sagen, dass der Wagen genau hierfür gebaut wurde. Klar. Nur ich möchte meinen Zetti als Vielfahrer gerne viele Jahre fahren und es kann durchaus sein, dass ich irgendwann auch im >300TKM-Club lande. Das Beschleunigen mach irre Spass, der Sound ist einfach nur geil und ich würde sehr gerne beruhigt öfters mal Gas geben!

Hi Thomas,

ich fahre meinen Zett (3.0si) jetzt seit 3 Jahren und knapp 50k km. Sobald der Motor warm ist wird er auch "getreten". Bei Trackdays kriegt er noch eine Abkühlungsrunde und ansonsten wird er die letzten paar Kilometer vor dem Abstellen zurückhaltender bewegt.
Ölverbrauch ca. 0,75l auf 15k km und keine Probleme.

Gruß,

Björn
 
Der N52 ist ein stinknormaler Großserienmotor ohne jegliche Vorkehrungen für den Motorsport. Dazu auch noch ein Langhuber, der zwar hohe Drehzahlen kann, diese jedoch nur dann "verträgt", wenn er bei diesen Drehzahlen keine rabiaten Lastwechsel bekommt.

Also im Drehzahlbegrenzer anstatt auszukuppeln (um zu schalten) dann voll auf die Bremse zu hacken (bei eingekuppeltem Antriebsstrang) - sowas verzeiht kein Motor dauerhaft.

Im Motorsport ist sowas jedoch üblich und daher bekommt so ein motor da keine 10.000 km drauf.

Wenn Du nun 300 tkm fahren willst, dann solltest Du Dir vieleicht schon überlegen ob Dir der Mehrspaß der oberen Drehzahlen das wirklich "wert" ist?

keine Frage - ich fahre meinen auch gern mal bis in den Begrenzer, jedoch sehr selten ... gestern fuhr ich aus einem zweispurigen Kreisverkehr raus und schräg vor mir war ein alter 750i, der große Wölkchen ausgestoßen hatte :b ... natürlich ist der mir davon gefahren, aber Spaß machte es dennoch :t

Danach ging's dann gemütlich nach Hause ....

Kurz: Wenn Du ein ungutes bauchgefühl hast, tu's nicht - wenn es Spaß macht, dann tu es ... dann ist's das auch wert.
 
Ich muss mich hier outen: Ich bin Automatikfahrer. Ganz im Gegensatz zu dem, was ich bisher immer praktiziert habe, als ich noch selbst gerührt habe, dreht die Automatik bei kaltem Motor höher. Ich versuche den Motor bei niedrigen Temperaturen immer bei max. 2000-2500 rpm zu halten, was mir mit der Automatik und kaltem Motor echt schwer fällt. Das gleiche übrigens auch beim Smart meiner Freundin(natürlich nicht zu vergleichen).

Ist die Automatik nun "dumm", oder ist das evtl. Mit Absicht und es macht sogar Sinn, gar nicht bei Soooo niedrigen Drehzahlen zu fahren?


Die Automatik ist nicht dumm. Mach mal bei fast kaltem Motor (Zeiger aus dem blauen Bereich) einen Kickdown und dann noch einen wenn er warm ist. Bei kaltem Motor schaltet die Automatik fast 1 Umdrehungen früher. Zumindest bei mir.

Also einfach fahren, das Auto macht den rest. Viel wichtiger ist, dass in dem Motor kein 5 Jahre altes Billigöl verrottet ;) Achja, und Spass machen muss es!

muss nun mindestens die 14 vor dem komma ablesen... ich fahre mit dem wagen meist nur kurzstrecken (1-5km) und schalte sehr früh hoch... als ich das auto gekauft habe, und mind. mit 200kmh (distanz 400km) über die autobahn fuhr, warens noch <10l/100km...

Ja ja, die Kurzstrecke :D
Ich kam bei 6km Stadt mit 2.5i Automatik auf 18L. Spass hats trotzdem gemacht! Zum Glück ist mein neuer Arbeitsweg doppelt so lang. Jetzt komm ich immerhin auf 14L :cautious:
 
Mein 3.0 braucht ca 9 liter ,hatte ihn in Italien schon mal auf 8 L
Wie auch immer Du das hinbekommst, ich hab noch nie einen Durchschnitt gesehen bei mir der nicht ne 1 vorne hatte und 2 Stellig war.
Mal fuer 5km vielleicht, aber nen Tank lang, nie!
 
Dazu auch noch ein Langhuber, der zwar hohe Drehzahlen kann, diese jedoch nur dann "verträgt", wenn er bei diesen Drehzahlen keine rabiaten Lastwechsel bekommt.

Also im Drehzahlbegrenzer anstatt auszukuppeln (um zu schalten) dann voll auf die Bremse zu hacken (bei eingekuppeltem Antriebsstrang) - sowas verzeiht kein Motor dauerhaft.

Dreh meinen nach dem Kreisel auch mal auf 5500-6000 schalte dann gern vom 2. in den 4. oder gar mal in den 5. und "drück" dann damit sozusagen die Drehzahl runter. Das ist demnach nicht so Dolle?
 
Du schaltest doch ganz normal ... also bei sehr hohen Drehzahlen auskuppeln und dann den nächsten Gang einlegen - die Drehzahl reduziert sich ja schon durch den Einkuppelvorgang sehr sanft.

Es geht eher darum, dass ein Motor es nur ungern mag, wenn die Belastung "plötzlich" wechselt - und das ist so, wenn Du bei höchsten Drehzahlen von "Vollgas" in "Vollbremsung ohne auszukuppeln" wechselst. Damit bringst Du massive Unruhe in den Motor. Und das kann schonmal dazu führen, dass die Kolbenringe nicht mehr auf dem Ölfilm gleiten sondern diesen durchbrechen - kommt schonmal vor ... sowas gibt dann Längsriefen in der Zylinderwand - solange es nicht zu viel sind, ist das ja nicht so wild.

Ich meine ja auch nicht, dass die Motoren wie ein rohes Ei behandelt werden müssen ... nur etwas "sensibel" bei höchsten Drehzahlen fahren.

Wie schon geschrieben, gehe ich mit meinem Motor auch hin und wieder rabiat um - "dat mussa abkönnen" :t
(und wenn nicht, muss er eben repariert werden)
 
Ok, dachte da ich den Motor nicht "frei" während des kuppelvorgangs fallen lasse und mit dem nächsten gasstoss wieder nach oben ziehe, sondern durch das einkuppeln in einen wesentlich höheren Gang die Drehzahl nach unten drücke (also tiefer als sie bereits frei gefallen ist) und dann auch kein Gas gebe sondern laufen lasse.

Ach das wird er schon ab können ;)
 
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