Endgeschwindigkeit und Abtrieb beim Z4M

Also der dominante Faktor bei der Höchstgeschwindigkeit ist der Luftwiderstand, der sich, wie auf der Homepage richtig dargestellt wird, aus cw-Wert und Stirnfläche zusammensetzt, was sich beides kaum verändern lässt.

Das Gewicht dagegen ist der dominante Faktor bei der Beschleunigung. Mit der Höchstgeschwindigkeit hat das Gewicht nicht viel zu tun. Klar, man muss, bevor man die Höchstgeschwinigkeit erreicht, zunächst beschleunigen. Da aber grade kurz vor Erreichen der Höchstgeschwindigkeit die Beschleunigung eh fast richtung 0 geht, ist nicht zu erwarten, dass ein Ausräumen des Autos viel an der Gradeausgeschwindigkeit ändert.

Das sehe ich auch so, UND bedingt durch das Fahrzeuggewicht entstehen Fahrwiderstände (z.B. das Walken der Reifen), welche jedoch bei so hohen Geschwindigkeiten (weit über 200km/h) im Verhältnis zum Luftwiderstand sehr, sehr klein werden.
Kleine Änderungen am Gewicht haben somit einen sehr, sehr, sehr kleinen Einfluss auf dei Endgeschwindigkeit - es sei denn das Fahrzeug befindet sich im freien Fall :d
 
Wenn du den Abtrieb optimieren, bzw. hier den Auftrieb minimieren willst und keinen Windkanal zur Verfügung hast, würde ich mich auf den Unterboden und einen Splitter konzentrieren.
Mit Spoilern etc kann man das ganze schnell verschlimmern, ganz abgesehen vom ca-Wert.
 
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Du willst einen Trackday Wagen aus einem Z4 bauen, habe ich das soweit richtig verstanden?
Was kümmert dich da die Höchstgeschwindigkeit?
Ich will ein straßentaugliches Renngerät bauen, dass auch auf Trackdays genutzt wird.
Hauptsächlich soll der einfach Spaß machen, aber auch auf der Autobahn sicher zu fahren sein.

Das Getriebe stammt vom Dodge und die Hinterachse mit Diff vom E46 M3, also ist die Übersetzung komplett geändert.
 
Wenn du den Abtrieb optimieren, bzw. hier den Auftrieb minimieren willst und keinen Windkanal zur Verfügung hast, würde ich mich auf den Unterboden und einen Splitter konzentrieren.
Mit Spoilern etc kann man das ganze schnell verschlimmern, ganz abgesehen vom ca-Wert.
Da hast du völlig Recht.
Hab heute schon mit Herrn Göke darüber gesprochen.
Er hat passende Frontstoßstangen mit Splitter und einen Diffusor, der in der VLN erfolgreich eingesetzt wurde.
Hier gibt es aber gleich wieder die Probleme mit dem TÜV.
Das sind reine Rennsportteile ohne Gutachten.

Irgendwie gibt es da entweder Optik mit TÜV, oder Wirkung ohne TÜV. :g
 
Ich will ein straßentaugliches Renngerät bauen, dass auch auf Trackdays genutzt wird.
Hauptsächlich soll der einfach Spaß machen, aber auch auf der Autobahn sicher zu fahren sein.

Das Getriebe stammt vom Dodge und die Hinterachse mit Diff vom E46 M3, also ist die Übersetzung komplett geändert.

...sag mal, auf welches Gewicht kommt Dein genialer SRT-10 Umbau denn tatsächlich? Wie bekommt man ein solch aufwändiges Projekt eigentlich durch die Einzelabnahme (bei den ganzen gesetzlichen Vorschriften á la Geräusch,-/Abgas-/&Crashnormen)?
 
...sag mal, auf welches Gewicht kommt Dein genialer SRT-10 Umbau denn tatsächlich? Wie bekommt man ein solch aufwändiges Projekt eigentlich durch die Einzelabnahme (bei den ganzen gesetzlichen Vorschriften á la Geräusch,-/Abgas-/&Crashnormen)?
Das Gewicht wird voraussichtlich um die 1300 kg sein.
Motor und Getriebe vom SRT-10 sind gerade mal 90kg schwerer als die Einheit vom 3.0 si.

Abgasgutachten und alles was notwendig ist, wird gemacht.
Der Umbau wurde auch von Anfang an darauf abgestimmt und abgesprochen.
Das wird schon klappen.
 
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