Eure Erfahrungen mit Alarmanlagen.

Für diesem Fall sollte ja eigentlich auch eine gut verbaute Alarm-Attrappe (z.B. blinkendes rotes Licht) seinen Zweck erfüllen.

.. jain. Ich glaube, auch diese umherziehenden Banden kennen sich mittlerweile ganz gut aus auf dem Markt. Ich als Dieb würde wenigstens kurz antesten, indem ich dem Fahrzeug einen festen Schlag verpasse .. oder einfach die Scheibe einschlage und dann mal aus sicherer Entfernung abwarte, ob was passiert.
 
.. jain. Ich glaube, auch diese umherziehenden Banden kennen sich mittlerweile ganz gut aus auf dem Markt. Ich als Dieb würde wenigstens kurz antesten, indem ich dem Fahrzeug einen festen Schlag verpasse .. oder einfach die Scheibe einschlage und dann mal aus sicherer Entfernung abwarte, ob was passiert.

Naja das entspricht jetzt aber nicht der Erfahrung, die suprize gemacht hat. Es geht ja den Banden schließlich darum, möglichst viele Autos aufzubrechen und keine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Aber wie gesagt, bei den in Großstädten mittlerweile häufig umherziehenden Banden, die sich bestimmte Straßenzüge vornehmen, um Navis und Airbags zu stehlen, ist eine nach außen erkennbare Alarmanlage nützlich. Die Navibanden wollen schließlich in kürzester Zeit möglichst viele Autos aufbrechen, ohne dabei gestört zu werden. Weil reichlich Fahrzeuge ohne Alarm herumstehen, verzichten sie daher auf das Risiko, einen Alarm auszulösen. Die Polizei und auch die von den Versicherungen bestellten Experten haben meine betroffenen Nachbarn ebenfalls dazu geraten, zur Abschreckung eine Alarmanlage zu verbauen.
 
In meinen Augen widerspricht sich das nicht unbedingt, aber es war auch gar nicht meine Absicht, prinzipiell dagegen zu argumentieren. Alles ist besser als gar nichts zu unternehmen .. mir persönlich wäre eine blinkende LED zu wenig und daher "rausgeworfenes Geld", aber so geht es anderen mit den Alarmanlagen und das ist ja auch vollkommen legitim. Es ist ja nicht so, als sähe ich selber eine Alarmanlage als DIE Lösung an, sondern lediglich als das Optimum dessen, was ich mit dem für mich vertretbarem Aufwand unternehmen kann :)
 
Wie man über manche kleinen Themen doch reichlich diskutieren kann... :O_oo:

Es ist keine neue Erkenntnis, dass die "üblichen" PKW-Alarmanlagen den geneigten Gauner abhalten können, aber nicht müssen. Ebenso ist nicht neu, dass ein ausgelöster Alarm, je nach den konkreten Umständen und der Lokation, mal mehr beachtet wird, mal weniger. Ob man sich unter diesen Prämissen mit einer solchen Alarmanlage besser fühlt, muss - wie schon gesagt wurde - jeder für sich selbst entscheiden. Eine ausufernde Diskussion über Risiken und Wahrscheinlichkeiten lohnt insofern doch kaum.

Ebenso wenig sollte es überraschen, und wurde hier ja auch schon gesagt, dass der Z4 - egal ob bebastelt oder nicht - seit jeher eher nicht im Fokus der gut organisierten Autodiebe steht. Diese Erkenntnis beruhigt m. E. deutlich mehr, als eine der üblichen Alarmanlagen. Dass ein Restrisiko zumindest insofern verbleibt, als dass aus BMW's nun einmal gerne Komponenten ausgebaut werden, ist ebenfalls bekannt.

Deutlich besorgniserregender finde ich übrigens die Leichtigkeit, mit der die geneigten Gauner ein Keyless Go-Fahrzeug entwenden können - insbesondere wenn es dann noch um ein ohnehin für diese Klientel attraktives Fahrzeug (wie z. B. diverse SUVs) geht. Das ist aber - Gott sei Dank - kein Thema für das ZRoadster-Forum. :) :-)

Welche Conclusio bleibt aus meiner Sicht? Wenn ich unbedingt eine Alarmanlage verbauen wollte, würde ich nicht den Standard des Automobilherstellers nehmen, sondern mich auf dem PKW-Zubehörmarkt nach einer möglichst komplexen und teuren Alarmanlage umsehen, die insofern vielleicht nicht allzu häufig verbaut wird und dieserhalb einem Gauner vielleicht erhöhte Schwierigkeiten bereitet. Der Hinweis auf solche Produkte würde hier m. E. den wesentlichen Mehrwert zu der Diskussion liefern. ;)
 
Das fasst es wohl ganz gut zusammen, obwohl ich es trotzdem okay finde, sich auszutauschen, zumal es ja um den Kenntnisstand des Thread-Erstellers geht und nicht um den der Allgemeinheit.

Welche Conclusio bleibt aus meiner Sicht? Wenn ich unbedingt eine Alarmanlage verbauen wollte, würde ich nicht den Standard des Automobilherstellers nehmen, sondern mich auf dem PKW-Zubehörmarkt nach einer möglichst komplexen und teuren Alarmanlage umsehen, die insofern vielleicht nicht allzu häufig verbaut wird und dieserhalb einem Gauner vielleicht erhöhte Schwierigkeiten bereitet. Der Hinweis auf solche Produkte würde hier m. E. den wesentlichen Mehrwert zu der Diskussion liefern. ;)

+1 :)
 
Gegen den kompletten Fahrzeugdiebstahl über geclonten Schlüssel via OBD Port gibt es auch eine recht einfache Methode
den Gauern das Leben schwerer zu machen und Zeit zu schinden. Natürlich auch kein Allheilmittel.

Den original OBD Stecker samt Leitungen ausbauen, mit einfachem OBD Verlängerungskabel an eine andere Stelle im Fahrzeug verlegen.

Wie schon mehrmals hier erwähnt geht es den Profibanden nur darum möglichst viele Autos in kurzer Zeit so unauffällig wie möglich zu leeren oder zu klauen.
Wenn dann der originale OBD Port keinen Stecker mehr aufweist, werden die Wenigsten anfangen groß danach im Auto zu suchen, sondern sich das nächste Fahrzeug vornehmen.

Oder man kann bestimmte wichtige Datenbusleitungen mit einem Schalter unterbrechen, so das der Zugriff auf die Steuergeräte nicht mehr möglich ist.

Die beste Lösung wäre aber immer noch wenn die Fahrzeughersteller endlich mal die Möglichkeiten der Technik ausschöpfen würden um das kinderleichte Kopieren von Schlüsseln zu erschweren.

Ich will jetzt hier keinen auf blöde Ideen bringen, aber wer Interesse hat kann ja mal "Simon Touch" googeln.
Es ist erschreckend was man dort alles kaufen kann, und die "Firma" hat weltweit Vertriebsniederlassungen für den örtlichen Dieb.
 
Ob der E89 überhaupt ein lohnendes Ziel ist, ist natürlich ebenfalls fraglich. Das Navi ist ja nicht nur etwas veraltet, sondern aufgrund des Bildschirms auch etwas spezieller. Das Auto als Ganzes ist für die "Kunden" der Fahrzeugdiebe sicher auch weniger attraktiv.
(

Ich habe von der Kripo schon einmal einen Anruf bekommen, dass ich meinen Z4 bloss in die Garage stellen soll,
Fotos wurden auf den Smartphones von irgendwelchen polnischen Spähern gefunden.

Er parkte tagsüber vor unserer Hütte.

Der Wagen hat wohl doch seine Liebhaber.
 
Gegen den kompletten Fahrzeugdiebstahl über geclonten Schlüssel via OBD Port gibt es auch eine recht einfache Methode
den Gauern das Leben schwerer zu machen und Zeit zu schinden. Natürlich auch kein Allheilmittel.

Den original OBD Stecker samt Leitungen ausbauen, mit einfachem OBD Verlängerungskabel an eine andere Stelle im Fahrzeug verlegen.

Wie schon mehrmals hier erwähnt geht es den Profibanden nur darum möglichst viele Autos in kurzer Zeit so unauffällig wie möglich zu leeren oder zu klauen.
Wenn dann der originale OBD Port keinen Stecker mehr aufweist, werden die Wenigsten anfangen groß danach im Auto zu suchen, sondern sich das nächste Fahrzeug vornehmen.

Oder man kann bestimmte wichtige Datenbusleitungen mit einem Schalter unterbrechen, so das der Zugriff auf die Steuergeräte nicht mehr möglich ist.

Die beste Lösung wäre aber immer noch wenn die Fahrzeughersteller endlich mal die Möglichkeiten der Technik ausschöpfen würden um das kinderleichte Kopieren von Schlüsseln zu erschweren.

Ich will jetzt hier keinen auf blöde Ideen bringen, aber wer Interesse hat kann ja mal "Simon Touch" googeln.
Es ist erschreckend was man dort alles kaufen kann, und die "Firma" hat weltweit Vertriebsniederlassungen für den örtlichen Dieb.

Die Unterbrechnung bzw. Verlegung des OBD-Ports schützt aber auch "nur" vorm Diebstahl des kompletten Autos oder?!

Ich gebe Dir Recht, dass die Fahrzeughersteller endlich mal die Möglichkeiten der Technik mal ausnutzen sollten. Aber hier fehlt wohl einfach der wirtschaftliche Anreiz für die Autohersteller bzw. der wirtschaftlichen Anreiz ist höher, wenn ein Auto/Autoteile entwendet wurde und der Geschädigte sich Ersatz kaufen muss. Bei knapp 18t gestohlenden Fahrzeugen in 2014 kommt da schon einiges zusammen: http://www.gdv.de/2015/10/autodiebstahl-2014-alle-zahlen-auf-einen-blick/#Zeitreihe

Und wie Brumm schon geschrieben hatte, deutlich besorgniserregender ist es, wie einfach Diebe heutzutage Keyless Go-Fahrzeuge entwenden können, wenn sie die richtige Technik haben. Wenn ich könnte, wäre das die erste Sache, die deaktivieren würde. Aber das geht leider beim E89 nicht :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich denke auch das ist leider der springende Punkt an der Geschichte. Die Händler / Hersteller verdienen ja auch daran.
Entweder wird ein neues Fahrzeug oder die Reparatur fällig.

Genau, die Unterbrechnung oder Verlegung des OBD-Ports schützt "nur" vor Diebstahl des kompletten Autos. :thumbsup:
Ist doch auch schon was wert 8-)
 
... deutlich besorgniserregender ist es, wie einfach Diebe heutzutage Keyless Go-Fahrzeuge entwenden können, wenn sie die richtige Technik haben. Wenn ich könnte, wäre das die erste Sache, die deaktivieren würde. Aber das geht leider beim E89 nicht :mad:
Ohne von dem eigentlichen Thema weg zu wollen: Es gibt wenigstens Boxen und Taschen, die den Schlüssel gegen das Weiterleiten der Schlüsselsignale abschirmen. Diese Dinger sind unelegant, aber wirksam.
 
...................deutlich besorgniserregender ist es, wie einfach Diebe heutzutage Keyless Go-Fahrzeuge entwenden können, wenn sie die richtige Technik haben. Wenn ich könnte, wäre das die erste Sache, die deaktivieren würde. Aber das geht leider beim E89 nicht :mad:

Lt. Beschreibung soll das mit Carly funktionieren

Komfortzugang deaktivieren
• aktiv
• nicht aktiv
Um den Komfortzugang zu deaktivieren, setze diese Kodierung auf ‘nicht aktiv’. Diese Kodierung kann nicht genutzt werden, um einen nachgerüsteten Komfortzugang zu aktivieren. Wenn der Komfortzugang deaktiviert ist, funktioniert weder das Schließen noch Öffnen des Fahrzeugs mit dem Türgriff. Außerdem können Motor und Zündung nur noch aus/eingeschalten werden (auch bekannt als ‘Keyless Go’), wenn der Schlüssel im Zündschloss eingesteckt ist. Dadurch kann das Fahrzeug nicht mehr durch Austricksen des Komfortzugangs gestohlen werden. Um den Komfortzugang wieder zu aktivieren, setze diese Kodierung auf ‘aktiv’. (kodierbar in CAS)
 
Lt. Beschreibung soll das mit Carly funktionieren

Komfortzugang deaktivieren
• aktiv
• nicht aktiv
Um den Komfortzugang zu deaktivieren, setze diese Kodierung auf ‘nicht aktiv’. Diese Kodierung kann nicht genutzt werden, um einen nachgerüsteten Komfortzugang zu aktivieren. Wenn der Komfortzugang deaktiviert ist, funktioniert weder das Schließen noch Öffnen des Fahrzeugs mit dem Türgriff. Außerdem können Motor und Zündung nur noch aus/eingeschalten werden (auch bekannt als ‘Keyless Go’), wenn der Schlüssel im Zündschloss eingesteckt ist. Dadurch kann das Fahrzeug nicht mehr durch Austricksen des Komfortzugangs gestohlen werden. Um den Komfortzugang wieder zu aktivieren, setze diese Kodierung auf ‘aktiv’. (kodierbar in CAS)


...ja, das kann mit Carly oder vom Freundlichen durchaus deaktiviert werden.

Konnte ich bei mir logischerweise nicht testen, da es diese Funktion/Option beim E85/E86 nicht gab, aber in der Carly App gibt es dafür eine Kategorie und mein Vater hat sich das KeylessGo damals (war ein Jahreswagenkauf) direkt beim BMW-Händler deaktivieren lassen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe jetzt mal den Komfortzugang über Carly deaktiviert. Das klappt auch soweit und man kommt von außen nur noch über die Fernbedienung rein. Was ich nicht ganz so toll finde, ist das ohne gestecktem Schlüssel nach Drücken des Start Knopfes des Anlasser anspringt. Der Motor startet dann halt nicht, weil der Schlüssel nicht steckt und dementsprechend die Wegfahrsperre nicht deaktiviert ist.

Hat jemand von Euch Automatik ohne Komfortzugang und kann mir sagen, ob das gleiche Verhalten auftritt?
 
Soweit ich weiß gibt es für den E89 2 Arten von Schüssel:
- mit Komfortzugang hat der Schlüssel Batterien, so dass der Schüssel auf keinen Fall in die Schlüsselaufnahme gesteckt werden darf.
- ohne Komfortzugang hat der Schlüssel Akkus, dieser darf gesteckt werden, um die Akkus zu laden.
 
Soweit ich weiß gibt es für den E89 2 Arten von Schüssel:
- mit Komfortzugang hat der Schlüssel Batterien, so dass der Schüssel auf keinen Fall in die Schlüsselaufnahme gesteckt werden darf.
- ohne Komfortzugang hat der Schlüssel Akkus, dieser darf gesteckt werden, um die Akkus zu laden.

Klasse das du das hier mal schreibst !
Ich dachte bei beiden Schlüsseln ist ein Akku drin. Habe den Schlüssel vom Kofortzugang ins Schloss gesteckt um den
nicht vorhandenen Akku zu laden, als die Meldung "Batterie leer" kam. :13wallz:
Ok, besorge mir jetzt ne neue Batterie !
Habe direkt mal die Anleitung rausgekramt und dieses Kapitel gelesen :2bookz:
 
Klasse das du das hier mal schreibst !
Ich dachte bei beiden Schlüsseln ist ein Akku drin. Habe den Schlüssel vom Kofortzugang ins Schloss gesteckt um den
nicht vorhandenen Akku zu laden, als die Meldung "Batterie leer" kam. :13wallz:
Ok, besorge mir jetzt ne neue Batterie !
Habe direkt mal die Anleitung rausgekramt und dieses Kapitel gelesen :2bookz:

Schön, dass Du hier mal lesen kannst wie Dein Fahrzeug richtig bedient wird.
 
Man(n) hilft ja gerne , ist nicht schlimm.
Wissen viele nicht, auch Serviceberater beim :) nicht.
 
Man(n) hilft ja gerne , ist nicht schlimm.
Wissen viele nicht, auch Serviceberater beim :).
.... und genau das ist das Problem, da immer mehr glauben alles zu wissen und Anleitungen nur für die "Blöden" sind, ohne dabei zu bemerken, dass sie selbst die Ahnungslosen sind.
 
Soweit ich weiß gibt es für den E89 2 Arten von Schüssel:
- mit Komfortzugang hat der Schlüssel Batterien, so dass der Schüssel auf keinen Fall in die Schlüsselaufnahme gesteckt werden darf.
- ohne Komfortzugang hat der Schlüssel Akkus, dieser darf gesteckt werden, um die Akkus zu laden.

Das habe ich auch schon mal gelesen und wurde in diesem Thread schon mal diskutiert: http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/probleme-mit-dem-schlüssel.100432/

Einen Beweis, dass es wirklich so ist, habe ich noch nicht im Internet gefunden. In der Anleitung steht ja auch nicht, dass man den Schlüssel beim Komfortzugang nicht in den Schacht stecken darf.
 
Habe ich auch nicht gelesen, ist aber logisch. Man kann eine Batterie nicht wie ein Akku laden. Wurde mir aber bei meinem :) plausibel erklärt. Ich stecke den Schlüssel auf jeden Fall nicht in diese Schlüsselaufnahme.
Extra mal in die Garage gegangen und die BA geholt.
Man(n) lese Seite 26 , Fernbedienung(mit Akku) , und Seite 35 , Batteriewechsel bei FB für Komfortzugang.
Somit sollte dies geklärt sein;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich auch nicht gelesen, ist aber logisch. Man kann eine Batterie nicht wie ein Akku laden. Wurde mir aber bei meinem :) plausibel erklärt. Ich stecke den Schlüssel auf jeden Fall nicht in diese Schlüsselaufnahme.
Extra mal in die Garage gegangen und die BA geholt.
Man(n) lese Seite 26 , Fernbedienung(mit Akku) , und Seite 35 , Batteriewechsel bei FB für Komfortzugang.
Somit sollte dies geklärt sein;).

Es geht dabei nicht um das Aufladen des Schlüssels, sondern um das Problem, dass, wenn der Schlüssel im Schacht steckt, das Abstellen des Wagens mit dem Getriebe in Neutralstellung möglich ist, wichtig beim TÜV oder beim Reifenhändler.

Bleibt der Schlüssel in der Hosentasche, gehts nicht.
 
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