F1-Finale - Wer wird Weltmeister???

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Bin gestern nicht mehr dazu gekommen ... :t:t:t ... das war eine Meisterleistung gestern ... er hat den anderen nicht die Chance gelassen da mitzufahren ... Hut ab(trag gar keinen) und dass mit reiner, sauberer, sportlicher Leistungen ... ohne Stallorder ... die hätte gestern auch garnicht funktioniert ... :db::d
 
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Ich hoffe nur, dass er ... nicht angesichts des Erfolges zum arroganten Arschloch mutiert. Ein "deutsches" Vorbild aus der F1 gibts ja schon dafür.

Das ist aber zu befürchten, dann hätten wir zwei davon.
Obwohl, der andere backt ja mittlerweile sehr kleine Brötchen und ist auch sonst eher recht kleinlaut; wie kann man sich nur so zum "Medien-Clown" machen?

Andreas
 
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Glückwunsch an den sympathischen Vettel!!!

Ich hoffe nur, dass er so natürlich bleibt und nicht angesichts des Erfolges zum arroganten Arschloch mutiert. Ein "deutsches" Vorbild aus der F1 gibts ja schon dafür.
Gruß,
Thomas

Hmm also zumindest in Sachen "Steuersparen" hat er sich ja schon einiges bei Schumi abgeguckt :M

Trotzdem top Leistung, hab mir gestern zum ersten Mal seit mehreren Jahrn bewusst nen komplettes Rennen angeguckt.
 
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Hmm also zumindest in Sachen "Steuersparen" hat er sich ja schon einiges bei Schumi abgeguckt :M

Meine Güte :j. Muss hier denn immer wieder dieser polemische Mist herausgeholt werden???? :T

Ich wette: Wenn hier die entsprechenden User, die eine solche Praxis jetzt auf das Schärfste verurteilen, plötzlich in der Situation sind, wirklich sehr viel Geld zu verdienen, machen sie es doch zu 90% genau so :w.

Niemand hat etwas zu "verschenken" :M. Und letztlich sollte bitte auch bedacht werden, dass durch Schumacher hier im Land ein Mehrwert geschaffen wurde, der letztlich auch die Infrastruktur gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen/erhalten hat (durch Ticketverkäufe zu den Rennen, Merchandisingartikel, usw.).

Es wäre schön, wenn die Angelegenheit einmal ganzheitlich betrachtet würde und nicht nur oberflächlich auf Stammtisch-Niveau :X.
 
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Meine Güte :j. Muss hier denn immer wieder dieser polemische Mist herausgeholt werden???? :T

Ich wette: Wenn hier die entsprechenden User, die eine solche Praxis jetzt auf das Schärfste verurteilen, plötzlich in der Situation sind, wirklich sehr viel Geld zu verdienen, machen sie es doch zu 90% genau so :w.

Damit kann man natürlich jedes Argument kleinreden. Du würdest, ich wette....usw.

Und mit den darauffolgenden Argumenten könnte man jeden, der Arbeitet, ja in Zukunft von der Steuer befreien. Denn er hat ja schon über seinen Arbeitgeber indirekt Wertschöpfung für die Gesellschaft betrieben.

P.S. das mit dem Verschenken zieht nur bedingt...denn im Falle von Steuern zahlen hat man bis zu dem Punkt, wo man selber auf der "Verschenken-Seite" ankommt, schon eine ganze Menge Geschenke entgegengenommen (Schulbildung, 18 Jahre Krankenversicherung, Kindergeld usw.). Sozialsysteme bzw. gemeinschaftlich finanzierte Systeme funktionieren nicht mehr, wenn jeder, der auf der Gebenseite ankommt, abhaut.
 
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:b
 
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Uii, so böse... :b




Und an die Vorredner:

Wir stimmen ab 28.11. Schweizweit darüber ab, ob wir unter anderem Leuten mit der erwähnten Motivation bei uns zu wohnen, weiterhin solche Steuergeschenke machen sollen.

Und wie die aktuellen Umfragen zeigen, könnte damit möglicherweise tatsächlich Schluss sein.
Euer Milch-Müller hat sich deswegen auch schon lauthalts beschwert.
Man stelle sich das mal vor, der ist kaum hier und mosert schon rum! b:

Viele Kleinaktionäre und -sparer hier haben nämlich in der Krise viel Geld verloren und sind jetzt entsprechend sauer und wollen dieses Steueroasen-System für die oberen Zehntausend nicht länger stützen. Es brodelt auch hier latent!

Und so sehr ich mich für den sympathischen Seb aufrichtig gefreut habe (!!!) :t
dass der und auch alle anderen ja nur hier wohnen um Steuern zu sparen, hat für mich einen schalen Nachgeschmack und ich finds grundsätzlich nicht richtig, auch wenn man ob der Höhe der Steuern in D sicher verzweifeln kann.
 
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Ich finde jedoch, dass Alonso ein ausgesprochen guter Verlierer ist. Bisher hatte ich Alonso nur siegen sehen. Bei Mc Laren wurde er ja beschissen und war zurecht sauer.
 
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Uii, so böse... :b




Und an die Vorredner:

Wir stimmen ab 28.11. Schweizweit darüber ab, ob wir unter anderem Leuten mit der erwähnten Motivation bei uns zu wohnen, weiterhin solche Steuergeschenke machen sollen.

Und wie die aktuellen Umfragen zeigen, könnte damit möglicherweise tatsächlich Schluss sein.
Euer Milch-Müller hat sich deswegen auch schon lauthalts beschwert.
Man stelle sich das mal vor, der ist kaum hier und mosert schon rum! b:

Viele Kleinaktionäre und -sparer hier haben nämlich in der Krise viel Geld verloren und sind jetzt entsprechend sauer und wollen dieses Steueroasen-System für die oberen Zehntausend nicht länger stützen. Es brodelt auch hier latent!

Und so sehr ich mich für den sympathischen Seb aufrichtig gefreut habe (!!!) :t
dass der und auch alle anderen ja nur hier wohnen um Steuern zu sparen, hat für mich einen schalen Nachgeschmack und ich finds grundsätzlich nicht richtig, auch wenn man ob der Höhe der Steuern in D sicher verzweifeln kann.

Dann stimm mal schön dafür. Dann ziehen se halt ins Fürstenturm um. Es wird immer einen Ort geben, der das Geld der reichen und schönen Leute dankend nimmt.

Gut finde ich jedoch, dass die Schweiz dies wohl abschaffen möchte.
 
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Ungefähr die Hälfte aller F1-Fahrer wohnen in der Schweiz - warum?
Es gibt wohl drei ausschlaggebende Faktoren:
Land, Leute, Steuern.

Land: Die Schweiz ist bekanntlich nicht nur eine Steueroase sonder auch Ruheoase ;) Als F1-Fahrer kann man wohl nirgends besser abschalten als in Schweiz, ohne sich dabei an den Arsch der Welt begeben zu müssen. In der Schweiz wohnt man zentral und schaut man mal auf die Landkarte fällt auf, dass wenn die F1 durch Europa tourt, man kaum einen günstigeren Standort haben kann. Monaco, Monza, Hockenheim-, Nürburgring, Ungaroring, Spa - alles nur ein Katzensprung - Spanien, Türkei und England schnell erreicht.
Leute: Ich weiß nicht warum, aber ein "Weltstar" wird in der Schweiz anders behandelt/ beachtet, als in Deutschland oder noch schlimmer Italien ;) Bei letzteren steht man quasi unter Dauerbeobachtung und so natürliche Dinge wie Einkaufen wohl kaum möglich. Die Schweizer sind da irgendwie anders und das sagen alle Promis. Schumi sagt, dass wenn er mit Kindern und Hund im Ort spazieren geht, interessiert das keine Sau. Lediglich ein "Guten Tag Herr Schumacher" käme hin und wieder mal.
Steuern: Es gibt bessere, aber natürlich, die Schweiz ist eine sogenannte Steueroase. Ob das ausschlaggebend ist, wage ich aber zu bezweifeln. In einem Interview sagte Webber nämlich vor Kurzem, dass er im Jahr kaum schafft mehr als 5 Wochen in seiner Heimat Australien zu verbringen, da man als F1 Fahrer das ganze Jahr durch die Welt jettet. Europäische Fahrer haben es da sicher besser. Jedoch lässt mich die Aussage vermuten, dass man als F1-Fahrer garkeine Steuern zahlen müsste - null, nirgends! Als "Globetrotter" genießt man den Status des "Perpetual Travellers" und der zahlt keinerlei Steuern - an wen auch?

Also wer sich unter diesen Umständen nicht für die Schweiz entscheidet, dem ist wohl nicht mehr zu helfen - Steuern hin oder her.
Und btw. jeder hat(te) die Möglichkeit selbst Rennfahrer zu werden um die Vor- und Nachteile zu genießen, die dieser Job mit sich bringt :P


P.S.
Vettelchen, ick freu mir so! :t %:
 
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Bei aller Kritik:

Es sollte aber auch bedacht werden, dass das deutsche Steuersystem wegen seiner Kompliziertheit durchaus auch Risiken mit sich bringt. Schnell hat man(n) sich auf Grund von (u. U. ungewollt) falscher Angaben selbst an den Fliegenfänger gehangen und gerät in das Visier der Strafverfolgungsbehörden. Und bei Steuersachen wird ja auch nur sehr begrenzt Spas verstanden.
 
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Habe einmal, vor Jahren, Stefan Bellof`s Terminkalender gesehen (ausgelegt in einer Glasvitrine des Rennsportmuseums Nürburgring). Es war das erste Halbjahr aufgeschlagen (wohlgemerkt, als er auf dem Höhepunkt seiner Karriere war):

Da war zu lesen "frei", sprich "Zuhause": 5 ! Tage.

Im übrigen ist Seb., nach Salzburg gestern, heute in England und morgen geht es wieder nach Abu Dhabi um am Donnerstag, wie alle anderen F1 Fahrer die neuen (Pirelli)-Reifen (für 2011) zu testen.

Da ist nix mit Couch und Winterpause. :w
 
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Ungefähr die Hälfte aller F1-Fahrer wohnen in der Schweiz - warum?
Es gibt wohl drei ausschlaggebende Faktoren:
Land, Leute, Steuern.

Land: Die Schweiz ist bekanntlich nicht nur eine Steueroase sonder auch Ruheoase ;) Als F1-Fahrer kann man wohl nirgends besser abschalten als in Schweiz, ohne sich dabei an den Arsch der Welt begeben zu müssen. In der Schweiz wohnt man zentral und schaut man mal auf die Landkarte fällt auf, dass wenn die F1 durch Europa tourt, man kaum einen günstigeren Standort haben kann. Monaco, Monza, Hockenheim-, Nürburgring, Ungaroring, Spa - alles nur ein Katzensprung - Spanien, Türkei und England schnell erreicht.
Leute: Ich weiß nicht warum, aber ein "Weltstar" wird in der Schweiz anders behandelt/ beachtet, als in Deutschland oder noch schlimmer Italien ;) Bei letzteren steht man quasi unter Dauerbeobachtung und so natürliche Dinge wie Einkaufen wohl kaum möglich. Die Schweizer sind da irgendwie anders und das sagen alle Promis. Schumi sagt, dass wenn er mit Kindern und Hund im Ort spazieren geht, interessiert das keine Sau. Lediglich ein "Guten Tag Herr Schumacher" käme hin und wieder mal.
Steuern: Es gibt bessere, aber natürlich, die Schweiz ist eine sogenannte Steueroase. Ob das ausschlaggebend ist, wage ich aber zu bezweifeln. In einem Interview sagte Webber nämlich vor Kurzem, dass er im Jahr kaum schafft mehr als 5 Wochen in seiner Heimat Australien zu verbringen, da man als F1 Fahrer das ganze Jahr durch die Welt jettet. Europäische Fahrer haben es da sicher besser. Jedoch lässt mich die Aussage vermuten, dass man als F1-Fahrer garkeine Steuern zahlen müsste - null, nirgends! Als "Globetrotter" genießt man den Status des "Perpetual Travellers" und der zahlt keinerlei Steuern - an wen auch?

Also wer sich unter diesen Umständen nicht für die Schweiz entscheidet, dem ist wohl nicht mehr zu helfen - Steuern hin oder her.
Und btw. jeder hat(te) die Möglichkeit selbst Rennfahrer zu werden um die Vor- und Nachteile zu genießen, die dieser Job mit sich bringt :P


P.S.
Vettelchen, ick freu mir so! :t %:

Das mit dem "In Ruhe lassen" habe ich so noch nicht gesehen.

Allerdings ne Frage: ist das so, dass man, wenn man viel rumreist, keine Steuern mehr bezahlt? Das wäre mal ne völlig neue Erkenntnis für mich. Ich meine, die Typen haben nen Arbeitgeber der in einem festen Land sitzt und immer aufs gleiche Konto überweist (egal wo die grade arbeiten), nen festen Wohnsitz, sind ganz normale Angestellte - warum sollte da nicht ganz normal ne Lohnsteuer abgeführt werden?

Ich kenne auch Leute, die im Außensdienst arbeiten und 40 Wochen pro Jahr auf Montage sind, oft auch in Indien etc. Oder Leute, die für einen deutschen Arbeitgeber per Entsendungsvertrag mehrere Jahre in China arbeiten. In deren Terminkalender wird offiziell dann wohl auch "40 Wochen arbeiten rund um die Welt, 6 Wochen Urlaub in Der Karibik und über Weihnachten dann zuhause" stehen. Trotzdem wird da nicht ansatzweise von geredet, dass die keine Steuern zahlen...
 
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P.S. das mit dem Verschenken zieht nur bedingt...denn im Falle von Steuern zahlen hat man bis zu dem Punkt, wo man selber auf der "Verschenken-Seite" ankommt, schon eine ganze Menge Geschenke entgegengenommen (Schulbildung, 18 Jahre Krankenversicherung, Kindergeld usw.). Sozialsysteme bzw. gemeinschaftlich finanzierte Systeme funktionieren nicht mehr, wenn jeder, der auf der Gebenseite ankommt, abhaut.

Also, sorry. Wie halb von Dir durchdacht oder zu sehr in der Kneipe den Anderen zugehört.

Schulbildung wurde durch die gezahlten Steuern der eigenen Eltern mitfinanziert. Darüber hinaus besteht in Deutschland Schulpflicht für die Kinder. Du darfst Deine Kinder garnicht selber unterrichten, selbst wenn Du es wolltest und könntest.

Kostenlose Kinder-Krankenversicherung steht jedem in Deutschland zu der pflichtversichert oder freiwillig versichert ist, aber in der Regel zahlt der Vater ja auch einen entsprechenden Krankenkassenbeitrag. Das soll zur Entlastung der Eltern dienen, in diesem Sinne nicht den Kindern dienen. Andere - selbstständige usw. - müssen für Ihre Kinder einen separaten Kinderbeitrag zahlen.

Kindergeld steht den Eltern zu, also hat das auch wieder nix damit zu tun, wie Du es "verkaufen" möchtest. Es soll die finanzielle Last der Eltern vermindern.

Denk mal darüber nach und plapper nicht das Bild-Niveau nach, weil die nämlich nur Stimmungsmache betreiben will (muss?).
 
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Und an die Vorredner:

Wir stimmen ab 28.11. Schweizweit darüber ab, ob wir unter anderem Leuten mit der erwähnten Motivation bei uns zu wohnen, weiterhin solche Steuergeschenke machen sollen.

Und wie die aktuellen Umfragen zeigen, könnte damit möglicherweise tatsächlich Schluss sein.

Viele Kleinaktionäre und -sparer hier haben nämlich in der Krise viel Geld verloren und sind jetzt entsprechend sauer und wollen dieses Steueroasen-System für die oberen Zehntausend nicht länger stützen. Es brodelt auch hier latent!

dass der und auch alle anderen ja nur hier wohnen um Steuern zu sparen, hat für mich einen schalen Nachgeschmack und ich finds grundsätzlich nicht richtig, auch wenn man ob der Höhe der Steuern in D sicher verzweifeln kann.

Deshalb seid ihr Schweizer - bitte nicht persönlich auffassen - auch bereits derart innerhalb Europas so isoliert, dass es mittlerweile auch immer mehr Stimmen bei Euch gibt, die die bisherigen Standpunkte nicht mehr so unbedingt für richtig halten. Sie wollen eben keine "Aussätzigen" mehr sein ;)

Edit:
Ach ja.... Reizwort: Steueroase Schweiz..... Entschuldigung, aber die Schweizer Banken lassen sich das auch alles gut von ihren Kunden honorieren. Wovon sollte eine Bank denn sonst noch leben können? Der "kleine" Steuervorteil in der Schweiz (Quellensteuer in Deutschland) ist nun wahrlich auch nicht so der Bringer. Aber "Schwarzgeld" ist nicht mehr in Deutschland platzierbar, in der Schweiz eben schon. Deshalb lassen die schweizer Banken sich das wirklich sehr sehr gut bezahlen. Bei "euch" gibt es auch nichts umsonst!
 
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Ich meine, die Typen haben nen Arbeitgeber der in einem festen Land sitzt und immer aufs gleiche Konto überweist (egal wo die grade arbeiten), nen festen Wohnsitz, sind ganz normale Angestellte - warum sollte da nicht ganz normal ne Lohnsteuer abgeführt werden?
Woher hast du solch sensible Details ;)
Ich gehe mal stark davon aus, dass Rennfahrer -wie die meisten anderen Berufssportler auch- selbstständig sind und auf dieser Basis für ein Unternehmen/ Verein arbeiten. In Deutschland würde man das auch Freiberufler nennen. So gesehen könnte also ein Rennfahrer, der das ganze Jahr weltweit auf Achse ist, seine Selbstständigkeit auch auf den Cayman Islands anmelden - legal! ;)
 
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Woher hast du solch sensible Details ;)
Ich gehe mal stark davon aus, dass Rennfahrer -wie die meisten anderen Berufssportler auch- selbstständig sind und auf dieser Basis für ein Unternehmen/ Verein arbeiten. In Deutschland würde man das auch Freiberufler nennen. So gesehen könnte also ein Rennfahrer, der das ganze Jahr weltweit auf Achse ist, seine Selbstständigkeit auch auf den Cayman Islands anmelden - legal! ;)

Dann wäre "Derjenige" aber nicht nur z.B. bei der deutschen Steuerfandung im Visier ;) :d
 
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Dann wäre "Derjenige" aber nicht nur z.B. bei der deutschen Steuerfandung im Visier ;) :d

Sollen Sie doch anvisieren, tun kann man da nichts ;)

Das deutsche Gesetz sagt:
"Wer seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat, unterliegt mit seinem Welteinkommen der deutschen Einkommensteuer."
weiter
"Der Wohnsitz liegt dort, wo man eine selbstgenutzte Wohnung besitzt und sich überwiegend aufhält, also wenigstens 183 Tage im Jahr."

Wie soll sich ein, in diesem Fall F1-Fahrer, 183 Tage an einem Ort in DE aufhalten? Glaub, dat haut nüsch hin ;)
 
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Also, sorry. Wie halb von Dir durchdacht oder zu sehr in der Kneipe den Anderen zugehört.

Schulbildung wurde durch die gezahlten Steuern der eigenen Eltern mitfinanziert. Darüber hinaus besteht in Deutschland Schulpflicht für die Kinder. Du darfst Deine Kinder garnicht selber unterrichten, selbst wenn Du es wolltest und könntest.

Kostenlose Kinder-Krankenversicherung steht jedem in Deutschland zu der pflichtversichert oder freiwillig versichert ist, aber in der Regel zahlt der Vater ja auch einen entsprechenden Krankenkassenbeitrag. Das soll zur Entlastung der Eltern dienen, in diesem Sinne nicht den Kindern dienen. Andere - selbstständige usw. - müssen für Ihre Kinder einen separaten Kinderbeitrag zahlen.

Kindergeld steht den Eltern zu, also hat das auch wieder nix damit zu tun, wie Du es "verkaufen" möchtest. Es soll die finanzielle Last der Eltern vermindern.

Denk mal darüber nach und plapper nicht das Bild-Niveau nach, weil die nämlich nur Stimmungsmache betreiben will (muss?).

Da muss man sich schon fragen, wer hier Mist auf Stammtisch-/Bildniveau von sich gibt. Natürlich sind Dinge wie Schulbildung, Kindergeld, beitragsfreie KV für Kinder ... Subventionen, also Geschenke des Staates, um bestimmte Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Bürger zu schaffen und zu steuern. Und das ganze fußt in Deutschland auf einem (wie auch immer die Qualität beurteilt wird) Sozialsystem. Dieses schafft eine gewisse Umverteilung der Vermögen und dies bedingt eben Geber und Empfänger.
Kannst ja mal drüber nachdenken.
Gruß,
Thomas
 
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Also, sorry. Wie halb von Dir durchdacht oder zu sehr in der Kneipe den Anderen zugehört.

Schulbildung wurde durch die gezahlten Steuern der eigenen Eltern mitfinanziert. Darüber hinaus besteht in Deutschland Schulpflicht für die Kinder. Du darfst Deine Kinder garnicht selber unterrichten, selbst wenn Du es wolltest und könntest.
Kann man sehen wie man will. Normalerweise wird das von der Öffentlichkeit aber andersherum argumentiert.
Z.B.: die geläufige Argumentation, warum wir als Gemeinschaft (Staat) in Bildung investieren: wir investieren in unsere Zukunft. Für mich ein Beweis, dass die Gemeinschaft hofft, nachher das zurückzubekommen was wir in Menschen, die hier ihr Abi machen, reinstecken.

Noch was: wenn es so wäre wie du es sagst, müsste mir als bislang kinderloser ein Teil meiner Steuern erlassen werden. Denn alle Ausgaben für Bildung werden ja schonvon den Eltern finanziert. Ach, dann würde das Geld nicht reichen? Na siehste, anscheinend fließen doch meine Steuern ebenfalls in die Bildung der Kinder. Womit ich (normalerweise) auch kein Problem habe.


Kostenlose Kinder-Krankenversicherung steht jedem in Deutschland zu der pflichtversichert oder freiwillig versichert ist, aber in der Regel zahlt der Vater ja auch einen entsprechenden Krankenkassenbeitrag. Das soll zur Entlastung der Eltern dienen, in diesem Sinne nicht den Kindern dienen. Andere - selbstständige usw. - müssen für Ihre Kinder einen separaten Kinderbeitrag zahlen.
Gutes Beispiel: ein angestellter Familienvater zahlt nicht mehr, wenn er seinen Sohn mitversichert. Folglich investiert nicht nur er, sondern wieder die GEMEINSCHAFT in diesen Sohn, indem ALLE Krankenkassenbeiträge anteilsmäßig so angepasst sind, dass auch Kinder mitversichert werden können. Normalerweise macht man das gerne - denn irgendwann wird dieser Sohn selber zum angestellten und investiert ins System.


Kindergeld steht den Eltern zu, also hat das auch wieder nix damit zu tun, wie Du es "verkaufen" möchtest. Es soll die finanzielle Last der Eltern vermindern.
Und warum steht das Kindergeld den Eltern dazu? Um einen Anreiz oder eine Erleichertung zu schaffen, damit sie Kinder zeugen, die irgendwann unsere Zukunft sind und wiederum ins System einzahlen. Daher zahlt die GEMEINSCHAFT den Eltern gerne aus ihren Steuern Kindergeld.


Denk mal darüber nach und plapper nicht das Bild-Niveau nach, weil die nämlich nur Stimmungsmache betreiben will (muss?).
Deine Argumente werden auch durch "Stammtischkeulen"-Gezücke nicht richtiger.


Ich will keinem absprechen, sich individuell zu entfalten, wenn jemand als Surfer in Australien glücklich werden will soll er das tun. Ich muss lediglich grinsen, wenn Rennfahrer reihenweise ab dem Tag ihres ersten großen Vertrags plötzlich in die Schweiz übersiedeln (wo sie ja laut diesem Thread eh max. 5 Tage im Jahr wirklich wohnen), dann aber bei ihrer Siegerehrung mit stolzgeschwellter Brust die deutsche Nationalhymne schmettern.

@ZQP:
Woher hast du solch sensible Details
Ich gehe mal stark davon aus, dass Rennfahrer -wie die meisten anderen Berufssportler auch- selbstständig sind und auf dieser Basis für ein Unternehmen/ Verein arbeiten. In Deutschland würde man das auch Freiberufler nennen. So gesehen könnte also ein Rennfahrer, der das ganze Jahr weltweit auf Achse ist, seine Selbstständigkeit auch auf den Cayman Islands anmelden - legal!
Naja, da über Jahresgehälter seitens der Rennfahrer geredet wird, liegt es schon Nahe, von einem Angestelltenverhältnis ausgehen. Ich weiß aber nebenbei auch nciht was das ändert - dann muss man halt auf anderem Wege seine Steuern zahlen. Das mit dem automatisch Abführen war auch nur, ums einfacher zu beschreiben. Nebenbei: sie haben ja irgendwo ihren Wohnsitz, und wahrscheinlich steht dort auch etwas ähnliches wie von dir zitiertes im Gesetz. Aber bei beidem kann ich mich natürlich irren.
P.S. seit wann sind die meisten anderen Berufssportler selbstständig? Zumindest Fußballspieler, wohl die größte/Umsatzstärkste Berufssportlerzunft, sind alles andere als selbstständig.
 
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@ZQP:

P.S. seit wann sind die meisten anderen Berufssportler selbstständig? Zumindest Fußballspieler, wohl die größte/Umsatzstärkste Berufssportlerzunft, sind alles andere als
selbstständig.

Guter Einwand, da bin ich überfragt. Fußball ist mal so garnicht mein Metier..
 
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