Flotte Bikes---Rennrad, MTB, E-Bike etc.

)
jedes kilo weniger kostet einen Tausender mehr;) (ok, etwas übertrieben;) ) den "A-Lift" kannste später nachrüsten...wenn man den überhaupt braucht.....
und mach einen Anfänger nicht mit dem Gewicht verrückt.....:whistle: besser-leichter-teurer...geht immer
was ist so übertrieben daran wenn man alle schrauben von den standardkomponenten mit leicht-bau schrauben ersetzt? 😂 😂 😂

du hast eh recht und deswegen habe ich auch 12-13 kg als target vorgeschlagen. damit liegt er mit einem xc bike mit 120-130mm mit einem guten preis-leistungsverhältnis im mittelfeld. Meine befürchtung ist, dass man mit einem 15kg rad sich auch schwer tut bergauf.
 
Probefahrten ist vielleicht übertrieben, es sollte jemand, der etwas versteht schauen wie du am Rad sitzt und einige Runden fährst. Einige Punkte müssen passen Beine, Knie, Oberkörper, Hände und Unterarme, etc. Das sieht ein Profi sofort ob es passt.
Wenn es grundsätzlich passt kaufe es, Kleinigkeiten wie Sitzneigung, Lenkerform kannst du später perfektionieren und dem Einsatz anpassen.
Bike fitting bei Rennrädern ist was anderes.
 
Unter einem Bike Fitting mit 3D Vermessung würde ich mich gar nicht mehr aufs Rad setzen... 😉
 
Moin Moin

Ich würde auch zum E- MTB tendieren.
Habe mir vor 3 Jahren auch ein Haibike Hardnine Seven gekauft.
Habe aber drauf geachtet das ich 20 manuelle Gänge habe.
Da ich zu 80%ohne Unterstützung fahre,Motor ist nur zur Sicherheit da.
Mit kaputten Kniegelenke 150km von zu Haus kann sonst schmerzhaft werden.

Vorteil mit dem schweren Teil ohne Unterstützung zu fahren, Beinmuskeln und Kondition.
Nach 500km Einfahrkontrolle,ansonsten alle 2000 km Kette,Ritzelsatz und Kettenräder bei Bedarf.

gruß
Karsten
 
Ein EBike hat den Nachteil, dass man viel länger fahren muss um die gleiche Arbeit zu verrichten.
Es ist als Anstiegshilfe für Downhill gedacht. Ein EBike ohne Unterstützung zu fahren ist m.M sinnentfremd.
Besser ist es einfach eine Pause zu machen und manchmal steile Passagen im Wald zu schieben.
Wenn ich nächstes Mal keine Pause brauche, habe ich mich verbessert.
Solche Trainingserfolge gibt es mit EBike nicht.
Und das Gefühl am Gipfel es ohne Hilfe geschafft zu haben ist die Belohnung.
Also realistisch trainieren kann man mit einem EBike nicht, es dient eher als Lift.
 
Mensch Cobra, kauf nicht so viel... Fahr lieber mit dem Kleinen Rad. Du hast doch eins. Das ständige Schauen nach Neuem und Besseren macht Dich sicherlich auf die Dauer nicht glücklicher.

Und den Lütten auch nicht.
 
Jetzt, wo alle auf einmal Radfahren, sollten die meisten erstmal aufsteigen, bremsen und absteigen üben. Was man hier im Moment auf den Radwegen zu sehen bekommt, kriegt man in einer Pleiten, Pech und Pannenschow nicht besser geboten.
Nach den Einstiegsübungen sollten sich die Erwachsenen mal wieder an Verkehrsregeln besinnen, die es auch auf dem Radweg einfacher machen. Rechts vor Links, vor dem überholen mal einen Schulterblick machen, und ja, hier in Deutschland ist auch Rechstverkehr auf den Radwegen sehr hilfreich.

Und ansonsten... ich liebe meine Waldrennrad... auf einsamen Waldwegen ist man den oben beschriebenen Szenarien zum Glück nicht so häufig ausgesetzt. Ein (mitleidiges) Schmunzeln kann ich mir bei beleibten Damen und Herren trotzdem nicht verkneifen, wenn sie mit einem E-MTB Fully, bestückt mit gröbsten und dicksten Stollenreifen mit 16 km/h über den neuesten und glattesten Asphaltbelag schleichen :D :D
 
Ein EBike hat den Nachteil, dass man viel länger fahren muss um die gleiche Arbeit zu verrichten.
Es ist als Anstiegshilfe für Downhill gedacht. Ein EBike ohne Unterstützung zu fahren ist m.M sinnentfremd.
Besser ist es einfach eine Pause zu machen und manchmal steile Passagen im Wald zu schieben.
Wenn ich nächstes Mal keine Pause brauche, habe ich mich verbessert.
Solche Trainingserfolge gibt es mit EBike nicht.
Und das Gefühl am Gipfel es ohne Hilfe geschafft zu haben ist die Belohnung.
Also realistisch trainieren kann man mit einem EBike nicht, es dient eher als Lift.
Moin Moin

Du scheinst dich ja gut auszukennen.:uneasy:

Meine damalige Vergleichsfahrt ,normales Hardtail- E- Hardtail, mit Unterstützung eines befreundeten Kardiologen sagt etwas anderes aus.

Wenn natürlich immer volle Unterstützung eingesetzt wird,hast du recht.

gruß
Karsten
 
Ein E- Bike bring einfach Leute aufs Rad die sonst nie auf ein Rad aufsteigen würden.Rein sportlich von einer gezielten Trainingssteuerung ist der Sinn von E Bikes mehr wie zweifelhaft aber besser diese Zielgruppe von eher wenig trainierten Personen steigt auf ein EBike als gar nicht auf ein Rad.
 
Ein E- Bike bring einfach Leute aufs Rad die sonst nie auf ein Rad aufsteigen würden.Rein sportlich von einer gezielten Trainingssteuerung ist der Sinn von E Bikes mehr wie zweifelhaft aber besser diese Zielgruppe von eher wenig trainierten Personen steigt auf ein EBike als gar nicht auf ein Rad.
Absolut. Wer aus
  • gesundheitlichen Gründen,
  • körperlichen Einschränkungen,
  • regelmässig (täglich) lange Strecken (+20 km) pendelt,
  • (Kinder-)Anhänger zieht
und sonst gar nicht oder nur beschwerlich fährt, für den ist auch ein E-Bike perfekt. Das darf dann auch jemand im Altersbereich 20-30 Jahre sein. Für kerngesunde, fitte Menschen, die eigentlich "sportlich" unterwegs sein wollen sehe ich ein Rad mit Unterstützung als deplaziert an.
 
@parrot
Ich zähle mich eigentlich nicht zu Deiner genannten Zielgruppe.
Als reines Trainingsgerät möchte ich das Bike aber auch nicht nutzen, sondern mit meinem Jungen in der Freizeit auf gemischten Straßen, Pfaden und Wegen auf Tour gehen.
Ich bin mit fast 50 Jahren zwar nicht mehr der Jüngste, kam bisher aber ganz gut mit meinem alten CARVER XC 5000 zurecht.
Trotz Federgabel ist es mir auf so manchen Holperstrecken und Waldpfaden nicht komfortabel genug, daher der Gedanke an ein leichtes Fully oder als E-Bike.
 
Hallo Radsportfreunde.
Jetzt möchte ich als E-Bike Fahrer auch mal meinen Senf hier abgaben ;)

Vor drei Jahren haben meine Madam und ich folgende E-Bike gleichzeitig gekauft,
Marke: Cube
Type: Reaction Hybrid Pro 500Wh
Preis: Beide Räder Pauschalpreis 5.000,- €


Beweggrund war, gemeinsam unsere Freizeitgestaltung zu genießen. Nicht als Leistungssportler, sondern in der freien Natur, Almen und Seen zu zweit genießen.
Wir beide sind Ü60 und brauchen von da her niemanden mehr was beweisen.

Wir sind in ein Fahrrad-Fachgeschäft gefahren und haben uns dort gut beraten lassen, auch mit der oben beschriebenen Prämisse. Wie schon @Lippe es erwähnt hatte, haben wir eine Probefahrt mit den beiden Rädern unternommen und wir waren von Anfang an begeistert. Kann ich auch nur jedem empfehlen!

Ein E-Mountainbike mit den "Breiten Reifen"würde ich auf alle Fälle jeden empfehlen, da man überall, auch auf Asphalt, damit fahren kann. Unsere Freunde haben sich Bike mit schmalen Reifen gekauft. Leider können Sie mit uns nicht in die Berge (Almen) fahren und haben dies schon sehr bereut!

Natürlich sind die E-Bike sehr schwer. Habe das auch bereits bei einem Überschlag mit meinem Spez'l im Wald erleben dürfen. Kann schon mal vorkommen, wenn man zu übermütig wird :d

Abschließend kann ich nur sagen, wir haben den Kauf noch keine Sekunde bereut und das war die beste Investition die wir in unsere Freizeitgestaltung in letzter Zeit gemacht haben!

Aber Bilder sagen tausend Worte ;)

IMG_2350.JPG

IMG_2353.JPG



IMG_3041.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut. Wer aus
  • gesundheitlichen Gründen,
  • körperlichen Einschränkungen,
  • regelmässig (täglich) lange Strecken (+20 km) pendelt,
  • (Kinder-)Anhänger zieht
und sonst gar nicht oder nur beschwerlich fährt, für den ist auch ein E-Bike perfekt. Das darf dann auch jemand im Altersbereich 20-30 Jahre sein. Für kerngesunde, fitte Menschen, die eigentlich "sportlich" unterwegs sein wollen sehe ich ein Rad mit Unterstützung als deplaziert an.
Dann rede mal mit einem Rad-Experten, dass Durchschnittsalter für E-Bike Käufer liegt bei 32 Jahren ;)
Und Danke, für Deine Einschätzung von E-Bike Fahrern. Trifft alles auf mich zu :d:d:d
 
Und ansonsten... ich liebe meine Waldrennrad... auf einsamen Waldwegen ist man den oben beschriebenen Szenarien zum Glück nicht so häufig ausgesetzt. Ein (mitleidiges) Schmunzeln kann ich mir bei beleibten Damen und Herren trotzdem nicht verkneifen, wenn sie mit einem E-MTB Fully, bestückt mit gröbsten und dicksten Stollenreifen mit 16 km/h über den neuesten und glattesten Asphaltbelag schleichen :D :D

ich freue mich, wenn ich Anderen ein Grinsen bescheren kann.....

warum soll ich mit meinem Fully nicht mit 15km/h über einen asphaltierten Radweg schleichen? Ich kann mit 15km/h langsam rollen, kann noch langsamer bergauf radeln oder schieben und kann vorsichtig, je nach Können, bergab hoppeln....

so what?

ob E oder NonE ist doch egal...
 
Ich gebe zu für lange Touren in den Bergen und Radwanderungen macht ein ebike sicher Sinn.
Sollte dann halt jeder ein Ebike haben.
 
ich kann mich an die Fully EBikes 2011 erinnern....was haben die Freaks gelästert.....ich sehe jetzt in den MTB Revieren desöftren Freaks, die mehrfach mit E den Berg rauf radeln um dann kraftvoll bergab bügeln zu können.....
 
Vor allem konnte ich meine Frau dazu bewegen, gemeinsame Radtouren zu unternehmen. Soll doch ein jeder für seine Bedürfnisse sich ein Rad kaufen, ob E oder nichtE. Hauptsache es macht Spaß :t
kann ich so 100% unterschreiben.. dank ebike können meine frau und ich gemeinsam touren fahren - wir fahren gleich schnell, haben dabei einen ähnlichen puls, nur sie fährt mit eco-mode (1/3 der vollen leistung beim levo), ich eben ohne e-antrieb. Finde ich mega...
 
Frage:
Wie machen das die E-Bike Fahrer die ihre Werkstatt nicht um die Ecke haben und zum Service müssen?
Und wenn man nicht gerade einen Pampersbomber für den Transport zur Verfügung hat, wäre es noch schwieriger.
Ich hatte heute mit einem Händler gesprochen, der wäre rund 40 Kilometer von mir entfernt.
 
fahrradanhänger :) :-)
(schauen, dass der anhänger e-bike tauglich ist - manche anhänger haben einen kg/bike limit)
 
Kein geeignetes Kfz und keine Anhängerkupplung? Dann bleibt wohl nur selber hinradeln ;)
Wobei das kein spezielles E-Bike Problem ist. Braucht auch nicht mehr Platz als ein Konventionelles und hochwertige Bikes sollten eh früher oder später mal zum Fachmann?
 
Das ist dann ja wohl ne Marktlücke... Der Servicemitarbeiter sollte wohl besser zum Kunden kommen. ;-)

EDIT: Ich denke es besteht die große Chance, das eines der E-Fahrräder in einem ominösen Keller verschwindet und eher selten einen Service bräuchte. ;-)
 
Zurück
Oben Unten