Frage zu Batterieladungserhaltungsgeräten (CTek etc.)

Der E 86 hat (wie heute nahzu alle Fahrzeuge) Minus an Masse (siehe Anschüsse der Batterie im Kofferraum).

Bei Engländern aus vergangenen Zeiten (so bis in die 60er Jahre) war Plus an Masse üblich.
 
Karswil und BMCMidget haben recht.

Man kann es auch ein wenig anders formulieren: Der Pluspol des Ladegerätes muss IMMER letztlich mit dem Pluspol der Batterie verbunden werden, der Minuspol des Ladegerätes IMMER letztlich mit dem Minuspol der Batterie.
Man braucht aber nicht unbedingt direkt an die Batterie, sondern kann an andere Stellen anklemmen, sofern diese genügend Querschnitt aufweisen und elektrisch mit den genannten Batterieklemmen verbunden sind. Das Chassis bildet hier keine Ausnahme: Es kann für den Batteriepol benutzt werden, mit dem es elektrisch (vom Werk aus) verbunden ist.
 
der Minuspol des Ladegerätes IMMER letztlich mit dem Minuspol der Batterie.
Man braucht aber nicht unbedingt direkt an die Batterie, sondern kann an andere Stellen anklemmen, sofern diese genügend Querschnitt aufweisen und elektrisch mit den genannten Batterieklemmen verbunden sind. Das Chassis bildet hier keine Ausnahme: Es kann für den Batteriepol benutzt werden, mit dem es elektrisch (vom Werk aus) verbunden ist.
Laut Bedienungsanleitung soll bei eingebauter Batterie der Minuspol bzw. die Masse über die Karosserie erfolgen,
bei ausgebauter Batterie direkt an den beiden Polen der Batterie.
Warum ausgebaut direkt an den Plus-und Minuspol vom Ladegerät, und bei eingebauter und angeschlossener Batterie über das Chassis? &:
 
Moin Moin

Weil wenn die Batterie ausgebaut ist, kein Chassi mehr da ist.
Irgendwie logisch,nää.:s

gruß
Karsten
 
Moin Moin

Hab ich mal von irgendwo her kopiert,bezieht sich zwar aufs Stromspenden aber passt schon.

Der Anschluß an die Karosserie anstelle des Massepols hat 2 vorteile:

1) besserer Kontakt, niedrigerer Widerstand, da der Strom nicht bis zur Karosserie durch ein "dünnes" Kabel laufen muß

2)Funken beim Anklemmen (erst bei der letzten der 4 Klemmen) entstehen so nicht direkt an der Batterie, deren evt. Ausgasung entzündlich sein könnten.
 
Vielen Dank für die Aufklärung, hast Du eventuell noch einen Tipp an welche Stelle ich das Ladekabel am Chassis anklemmen soll?
Sollte doch irgendwas blankes und unlackiertes sein, oder nicht?
Ich habe gerade den Kofferraum des E86 nicht bildlich vor Augen. ;)
 
Moin Moin

Bitte unter der Motorhaube anklemmen,da wo sonst die Batterie sitzt.

Desweiteren gibts auch ein Nachschlagewerk, nennt sich Bedienungsanleitung.

Du wirst dich wundern was da für nützliche Hinweise drinn stehen.

gruß
Karsten
 
Laut Bedienungsanleitung soll bei eingebauter Batterie der Minuspol bzw. die Masse über die Karosserie erfolgen,
bei ausgebauter Batterie direkt an den beiden Polen der Batterie.
Warum ausgebaut direkt an den Plus-und Minuspol vom Ladegerät, und bei eingebauter und angeschlossener Batterie über das Chassis? &:

Mir kam es darauf an, eine möglichst klare Regel für die Polarität zu bringen. Dafür ist es im Prinzip egal, ob der Anschluss direkt an der Batterie erfolgt oder über irgendwelche elektrisch leitende Verbindungen.

Die Empfehlung, nicht direkt an der Batterie anzuschließen, sondern weiter weg (z. B. für Minus an der Karrosserie), kommt aus dem Umfeld der Starthilfe. Denn in einer Batterie kann u. U. Knallgas entstehen. Und unter gewissen Umständen können auch Funken entstehen in dem Moment, wo man eine Polzange an die Batterie klemmt. Dabei ist es dann nicht ausgeschlossen, dass es knallt. Das ist aber eher die amerikanische Art, Haftungsausschluss zu betreiben, als eine reale Gefahr. Trotzdem halte ich bei Starthilfe immer folgende Reihenfolge ein:
1. Sicherstellen, dass beide Fahrzeuge nicht elektrisch miteinander verbunden sind.
2. Erste rote Zange an den Kontaktpunkt (ist für jedes Fahrzeug definiert - siehe Bedienungsanleitung) eines beliebigen der beiden Fahrzeuge klemmen.
3. Andere rote Zange an den Plus-Kontaktpunkt des anderen Fahrzeuges klemmen
4. Erste schwarze Zange an den Minus-Kontaktpunkt des Fahrzeuges mit der leeren Batterie klemmen. (Das kann nämlich jetzt noch keine Funken geben.)
5. Andere schwarze Zange an den Minus-Kontaktpunkt des Spenderfahrzeuges klemmen.

Jetzt wieder zur Sache: Ich verwende zum Anschluss an die Batterie des Z4 immer die Kontaktpunkte im Motorraum. Für Plus ist das an der Spundwand zum Innenraum die Mutter mit schwarzem Plastikhütchen. Für Minus verwende ich eine Mutter, die ganz in der Nähe die Diagonalstrebe an der Karrosserie festhält. Diese Kontaktstellen sind beide verzinkt (d. h. leitfähig). Lackierte Stellen sind nicht geeignet, weil Lack generell nicht genügend leitfähig ist. (Wenn sie doch leitet, ist der Lack bereits durchgescheuert :oops: ). An diesen Stellen schließe ich auch mein CTEK an. Ich denke mit dhOntour, dass die kurze Entfernung und der riesige Leiterquerschnitt keine wesentliche Impulsverflachung geben wird, denn dazu dürften Kapazitätsbelag und Induktivitätsbelag der Verbindung nicht groß genug sein.
 
Eine Frage zum Stromverbrauch des CTEK Multi XS 4003:
Ich finde keinerlei Angaben welche Stromaufnahme das Ladegerät im Modus der Erhaltungsladung hat.
confused.gif

Bei maximaler Ladung gibt CTEK 1,2 Ampere an, nur würde ich gerne wissen wie viel Strom das Gerät über mehrere Wochen oder Monate effektiv verbraucht.
Wenn das Ladegerät Tag und Nacht am Netz hängt, mit welchen Stromkosten muss man da rechnen?
Oder ist der Verbrauch so gering das dieser kaum ins Gewicht fällt?
Leider habe ich kein Messgerät zur Hand, sonst hätte ich den Verbrauch mal getestet.
Hat von Euch jemand einen Strommessgerät zur Hand um den Verbrauch im Erhaltungsladungs-Modus mal zu prüfen?

Und eine weitere Frage:
Sollte das Ladegerät im Winter ständig am Fahrzeug hängen wenn das Auto über den Winter nicht bewegt wird, oder reicht es aus den Lader nur alle paar Wochen anzuschließen im Bezug auf optimale Schonung und Lebensdauer der Batterie?
_________________
 
Zur Stromaufnahme:
das kann ich dir jetzt nicht genau sagen, aber mal folgende Rechnung:
Wenn bei Höchstlast 1,2 Ampere fließen, bei 12 V sind das runde 15 Watt.
Nehmen wir an, im Ruhezustand fließen höchstens 200 mA (aus dem Bauch raus)
Würde bedeuten runde 2,5 Watt.
Macht in 420 Stunden 1000 Wh (1kWh) = 20 cent.
420 Stunden sind ca. 17 Tage.
Ergo rund 40 cent pro Monat.
Also macht dich das Gerät nicht arm, selbst wenn noch durch schlechten Wirkungsgrad 20 % Verluste vorhanden wären.....

Gruß Wensi
 
Wenn bei Höchstlast 1,2 Ampere fließen, bei 12 V sind das runde 15 Watt.
Kann es sein das Du einen Gedankenfehler machst?
Man müsste doch bei dem Ladegerät den Stromverbrauch auf der Stromeingangsseite messen, also auf 230V wenn sich das Ladegerät im Erhaltungsmodus befindet.
Es ist ein technischer Unterschied ob ich die Eingangsspannung oder die Ausgangsspannung messe.
 
@CityCobra: Im Prinzip hast Du recht.
Aber im konkreten Fall ist der Ansatz von Wensi1974 durchaus berechtigt. Spannung und Strom sind natürlich primär und sekundär unterschiedlich, aber die Betrachtung über die Leistung "kürzt" das weitgehend wieder heraus. Und für die Verluste, die selbstverständlich auftreten, hat er ja mal pauschal 20% angesetzt. 80% Wirkungsgrad für einen modernen Schaltregler halte ich für realistisch. Also passt die Abschätzung durchaus.
Zum Vergleich: Eine ähnliche Leistung nimmt ein Bewegungsmelder auf, den ja auch niemand wegen des Stromverbrauches vom Netz nimmt.

Übrigens: Ich habe so einen CTek im Motorraum angeschlossen und lasse ihn im Winter auch permanent dran hängen, so lange ich das Fahrzeug nicht bewege.
 
.. spricht eigentlich was dagegen, das CTEK-Teil an zwei Batterien (von 2 verschiedenen Fahrzeugen) gleichzeitig zu hängen???

Ein echtes Luxusproblem! :) Sparsamer wäre natürlich die umgekehrte Kombination: Zwei Ladegeräte und ein "Sommerauto" ... :w
Zur Sache: Da gibt es genau zwei Möglichkeiten, nämlich Parallelschaltung der Batterien (bzw. Fahrzeuge) und Serienschaltung.

a) Parallelschaltung
Der Strom, den das Ladegerät liefert, reicht m. E. für zwei Batterien aus. Aber die Regelung basiert ja darauf, dass das Gerät den Spannungszustand der Batterie misst. Und wenn zwei Batterien sich "abstimmen", dann sieht das Gerät immer nur die niedrigere Spannung von beiden Batterien. Was höher hinaus will, wird von der anderen kurzgeschlossen. Denn die Batterien haben eindeutig den geringeren Innenwiderstand. Ergo: Würde ich nicht machen.

b) Serienschaltung
Hier wird keine Batterie kurzgeschlossen. Aber es geht der Ladestrom auch durch die schon volle Batterie, sofern das Ladegerät überhaupt noch etwas abgibt, denn es dürfte durch das unerwartete Angebot an Spannung ja ziemlich verwirrt sein und möglicherweise überhaupt seine Tätigkeit einstellen. Ergo: Geht mit Sicherheit nicht.

Zusammenfassung: Die Sparversion funktioniert weder parallel noch seriell. Zum zweiten Untersatz wird wohl ein zweites Gerät kommen müssen. Wenn Du Schrauben für die Wandmontage brauchst, kann ich vermutlich aushelfen :).
Eine realistische Alternative wäre, das Ladegerät alle zwei Wochen von einem Fahrzeug zum anderen umzuhängen. Denn ein "Langzeittastverhältnis" von 50% (oder 33% :D) dürfte durchaus ausreichen.
 
Ein echtes Luxusproblem!....Alternative wäre, das Ladegerät ... umzuhängen.....
.. ein Super-Luxusproblem, ich gebe es zu! :d :M Aber das ganze ist ja noch viel schlimmer, weil das Motorrad steht ja auch noch in der Ecke... :X

Das "Umhängen" ist die Lösung, die ich schon längere Zeit praktiziere. Aber neulich dachte ich mir, geht das nicht auch gleichzeitig??? &: "Reihe" geht gar nicht, das ist klar. Aber Parallelschalten? Da gibt's m.E. keine "niedrigere Spannung von beiden Batterien", die das Gerät "sieht". Parallel ist parallel. Da gleichen sich die Potentiale direkt komplett aus.

Aber funktioniert der Regelprozess dann noch? Das ist mir nicht ganz klar. Im Grunde müsste es doch so sein, dass das CTEK gar nicht "merkt", ob 1, 2 oder 3 Batterien dranhängen. Es könnte ja auch EINE größere sein! OK, der Ladestrom übersteigt einen Maximalwert nicht, weil das Gerät nicht mehr liefern kann. Es dauert also länger, zumindest zu Beginn. Aber im eingeschwungenen Zustand gibt es nur noch eine Spannung, entsprechend regelt das Gerät.

Aber sicher bin ich mir keineswegs!

Grüße, Herbert
 
... die "Ecke" hatte ich ja mit den 33% angedeutet.

Hm, ja, wenn ich mir das unter diesem Aspekt betrachte ...
Wenn die div. Batterien parallel geschaltet werden, dann werden sie erst einmal unter mehr oder weniger großer Erwärmung (Funkenbildung etc.) sich auf eine gemeinsame Spannung einigen. Danach werden sie alle nicht individuell, sondern pauschal behandelt. Also Strom reindrücken, bis die Spannung einen Schwellwert hat, dann Spannung konstant halten und Strom sich einpendeln lassen, später auf Erhaltungsladung das Ganze mit kleineren Hüben wiederholen. &:
Tja, eigentlich müsste es gehen, sofern die Batterien nicht allzu unterschiedlich sind. Vor einem ersten Versuch würde ich aber schauen, dass die Spannungen zwischen den Batterien nicht allzu unterschiedlich sind. Oder besser: Zusammenschalten erst einmal über einen Hochlastwiderstand, der den Ausgleichstrom auf z. B. 10 A begrenzt. So lange dran lassen, bis durch diesen Widerstand weniger als 1 A fließt. Insbesondere die Motorradbatterie dürfte ja ein wenig empfindlicher sein als die Zweispurfahrzeugexemplare. Aber je länger ich darüber nachdenke, um so mehr scheint mir, dass das möglich sein müsste.

Jetzt noch die Sicherheitsabschätzung: Wenn die Batterien wie beschrieben sukzessive zunächst über einen strombegrenzenden Widerstand miteinander verbunden werden (und danach fest über Draht), dann sollte ihnen das nicht allzu schlecht bekommen. Vielleicht lässt Du sicherheitshalber den Widerstand in der Leitung zur Motorradbatterie. Für die ist nicht der Strom des Ladegerätes ein Risiko, sondern der Strom von den "Kollegen". Dann wird die Motorradbatterie zwar theoretisch nicht voll geladen, aber über die wachsende Anzahl der Ladezyklen sollte sich das wieder ausgleichen.

Zusammenfassung: Mir scheint, Du könntest es mit ähnlichen Batterien probieren. Die kleinere sollte über einen Hochlastwiderstand (z. B. 0,5 Ohm, also 2 A bei 1 V Differenz) angeschlossen werden. Am besten für die ersten vier Wochen des Versuchs alle Batterien ausbauen, denn der Wurstkäse (engl. worst case) ist ja, dass eine Batterie dicke Backen bekommt und undicht wird. Halte ich aber für unwahrscheinlich.

Edit: Wieso denke ich eigentlich darüber nach? So ein hemdsärmeliges Verfahren ist doch wie geschaffen für Jokin :X

Edit2: Noch einmal explizit zur fettgedruckten Frage: Ja, der Regelprozess des Laders müsste noch funktionieren. Wie oben beschrieben stellt er je nach Phase einen festen Strom ein oder gibt eine konstante Spannung vor. Die jeweils andere Größe pendelt sich dann über den Innenwiderstand der Batterie (oder auch der Batteriefamilie) ein. Beide Phasen hängen nicht davon ab, ob die Batteriekapazität sich in einem einzigen oder in mehreren Töpfen befindet.
 
...sofern die Batterien nicht allzu unterschiedlich sind. GENAU!....
die Motorradbatterie dürfte ja ein wenig empfindlicher sein Da traue ich mich auch nicht 'ran!
...der Wurstkäse ...
....So ein hemdsärmeliges Verfahren ist doch wie geschaffen für Jokin
...Beide Phasen hängen nicht davon ab, ob die Batteriekapazität sich in einem einzigen oder in mehreren Töpfen befindet. So sehe ich das auch!
Hallo Fraaahannk!!! *lautruf* :)

Ein anderer Wurstkäse ist, dass das CTEK den Potentialausgleich nicht "abkann". OK, mal sehen, was Frank sagt.

Dank an Dich erst einmal, Elias, für die Einschätzung!!! :t

Grüße, Herbert
 
Da mir die Sache mit dem Stromverbrauch keine Ruhe gelassen hat, habe ich gestern Abend ein Stromkostenmessgerät zwischen Steckdose und Ladegerät gehangen.
Mein CTEK 4003 schaltete wenig später wieder auf Ladestufe 7.
Laut Anzeige des Messgeräts liegt der Stromverbrauch ca. bei 1,6 - 1,7 Watt.
Nun bin ich gespannt ob sich dieser Wert noch mal etwas verringert nach Erreichen der 8. Ladestufe in ca. 10 Tagen...
 
...ja, das mit der Eingangs- und Ausgangsseite war mir schon bewußt, allerdings sind hier die Ströme nicht bekannt.
@CityCobra: bei den geringen Stromaufnahmen sollte man sich Gedanken machen, ob diese mit handelsüblichen (Billig-)Meßgeräten überhaupt sinnvoll gemessen werden können. Oder ist es nicht eher so, dass das ganze so ist, wie als wenn man auf eine Personenwaage ein Pfund Butter drauflegen würde....&:

Zu dem Batterielade-Luxus-Problem: Achtung, wenn ihr die Batterien in Reihe schaltet (also nicht parallel), dann braucht ihr eigentlich ein 24V Ladegerät, was das Ctek nicht kann....
Also entweder parallel (beide Pluspole und beide Minuspole jeweils gleiches Potential bzw. direkt miteinander verbunden) oder wöchentlich wechseln.
Batterien müssen aber ähnliche Kapazität sein beim gemeinsamen Laden.
Wenn die Motorradbatterie ne Blei-Gel-Variante ist, geht das meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Gruß Wensi
 
Hallo Fraaahannk!!! *lautruf* :)

Ich sehe es komplett so wie Elias :t (das mit dem Umklemmen hab ich Dir ja ebenfalls in der PN geschrieben :M)

Elias hat das schon schön beschrieben ... der Ladestrom einer Batterie wird ja anhand deren Ladezustand ermittelt - eine tiefentladene Batterie zusammen mit einer vollen Batterie am CTEK zu betreiben geht bestimmt, aber sooo sinnvoll wird das nicht sein, da kannste Dir auch einen 5-Euro-Lader von Aldi kaufen, das kann der dann auch :X
 
... eine tiefentladene Batterie zusammen mit einer vollen Batterie am CTEK zu betreiben geht bestimmt, aber sooo sinnvoll wird das nicht sein, ...
Klar, aber das war ja auch nicht das Ansinnen! Sowas kann bei mir gar nicht vorkommen!!! :D

Ich werde mir nun eine Konstruktion überlegen, die mir das Weitertragen des CTEK von einem zum anderen Fahrzeug erspart. Sind zwar nur 3 m, ist aber trotzdem lästig! Also etwa so:
  • CTEK fest an die Wand,
  • zu jeder Batterie ein separates (von anderen Batterien) getrenntes Kabel, aber fest verlegt,
  • und dann entweder über einen Schalter oder durch Umstecken die einzelnen Fahrzeuge im wöchentlichen Rythmus separat bedienen.
Ich glaub', das ist 'ne gute Lösung für mein "Luxusproblem"! :d
Damit bin ich nun einen Schritt weiter als vor der Diskussion hier! DANKE!!! :t

Grüße, Herbert
 
Parallelschaltungen funktionieren nur dann, wenn es sich um baugleiche Batterien in identischem Erhaltungszustand handelt, denn die schwächste Zelle bestimmt die Stromaufnahme der "Gesamtbatterie". Wohnmobile sind oft mit einer zweiten Batterie ausgerüstet. Wie und ggf. mit welchen zusätzlichen Geräten zur Ladungsregelung die eingebaut werden, kann man bestimmt in Campingforen nachlesen. Für den hier angedachten Einsatz bietet Ctek als Zubehör diverse Anschlusskabel mit Klemmen, Ösen zum Anschrauben oder Stecker für die Bordsteckdose (ganz praktisch, wenn das Motorrad mit eingebauter Batterie unter einer Staubschutzplane steht). Da ist dann ca, 1m Kabel dran, das reicht um den Zwischenstecker aus dem Koffer- oder Motorraum herauszuführen und mit dem Gegenstück des Ladegeräts zu verbinden. Außer gelegentlich Umstecken ist dann nichts weiter zu tun. Bei 3m zwischen den Batterien reichen die Kabellängen bequem aus:).
 
Parallelschaltungen funktionieren nur dann, wenn es sich um baugleiche Batterien in identischem Erhaltungszustand handelt, ....
.. das hättest Du ja auch gleich sagen können, statt uns hier orakeln zu lassen! :d :M ;) :)

Nein, im Ernst, Campingforum ist eine gute Idee, aber im Prinzip haben wir's ja schon, DANKE!!!

Grüße, Herbert
 
@CityCobra: bei den geringen Stromaufnahmen sollte man sich Gedanken machen, ob diese mit handelsüblichen (Billig-)Meßgeräten überhaupt sinnvoll gemessen werden können. Oder ist es nicht eher so, dass das ganze so ist, wie als wenn man auf eine Personenwaage ein Pfund Butter drauflegen würde....&:
Auch wenn es sich bei dem "Billig-Messgerät" und nicht um ein Hochpräzisionsgerät handelt, liegt die Abweichung bei nur 3 Prozent. (Laut Beschreibung)
Aber selbst wenn es 20 Prozent wären, habe ich eine ungefähre Vorstellung davon welche Kosten das Ladegerät verursacht.
Immerhin ist es ein Unterschied ob das ctek 2W oder 20W verbraucht.
Oder irre ich mich?
 
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