Fridays for Hubraum

Zum Wasserstoff und den X Fuels mal das Handelsblatt. Betrachtet die Problematik ganz gut warum das zumindest keine schnelle und günstige Lösung ist. Und das Blatt ist weit weg von Grün und FfF


Hmmm, ich hatte das in Zusammenhang " Bosch und Synth. Diesel" und der Energiebilanz in der Herstellung anders in Erinnerung.

Es gibt ein Paper dazu - nicht von Bosch-:
Die Fabrik dazu steht wohl schon in Lauterbach, Lauterberg, Lautenberg... (ich komme nicht mehr auf den Ortsnamen) in der deutsch-Schweizer Grenzregion.
Genutzt wird hier für die Produktion Wasser--und Solarenergie.
Die Produktion sollte (so mir erinnerlich) Ende 2019 starten.
Allerdings in kleineren Mengen..
350.000 Liter am Tag? Woche?
 
Am Wasserstoff geht kein Weg vorbei. Wasser zu Wein ist auch nur überliefert 😃

aber Deine Erinnerungen passen. 👍 (Grob) es ist ein Jahr für die 350.000l
 
Am Wasserstoff geht kein Weg vorbei. Wasser zu Wein ist auch nur überliefert 😃

aber Deine Erinnerungen passen. 👍

Exakt das war es 👍
Ich muss mir jetzt nur noch angewöhnen, Scripte besser zu lesen und auf meiner Festplatte (Hirn) zu speichern... 🙂
 
Ich hatte bei meinem letzten Besuch bei AREVA/Framatom die Gelegenheit funktionierende serienreife mobile Wasserstofferzeugungsanlagen als Energiespeicher für regenerativen Strom kennenzulernen. Diese werden bereits an Kunden ausgeliefert.
Solche Anlagen können sogar direkt an Tankstellen stehen und Wasserstoff vor Ort ohne Transportwege herstellen. Man muss das allerdings politisch auch wollen.

 
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Teslas Gigafabrik: Umweltverträglichkeit „light“
Es ist schon wirklich grotesk, was sich um diesen Elektroautohersteller abspielt. Während in Deutschland von der Planung bis zum Bau einer einfachen Umgehungsstraße Jahre vergehen, wird für die „gute“ Sache, nämlich für den sogenannten „Klimaschutz“, Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um in Brandenburg ein Gebilde von schönen Versprechungen aus dem Boden zu stampfen.


Quelle rbb:

Gaskraftwerk statt nur erneuerbare Energie: In den Unterlagen zur geplanten Tesla-Fabrik in Grünheide stößt der Leser auf manche Überraschung. Tesla bezeichnet das Projekt dennoch als umweltverträglich. Bis März können Bürger Einspruch erheben. Von Andreas Oppermann



Die Zahlen sind gewaltig: 500.000 Autos will Tesla in Grünheide pro Jahr produzieren. Sechs Züge sollen täglich mit Material auf das Gelände in Grünheide fahren. 463 Lkw bringen vom Toilettenpapier bis zu vorgefertigten Teilen täglichen Nachschub. Und sechs volle Züge mit fertigen Elektroautos der Tesla-Modelle 3 und Y sollen das Werksgelände verlassen. Außerdem rechnet Tesla selbst mit 2.828 Fahrzeugen, die pro Schicht Mitarbeiter in die Fabrik bringen - und das dreimal innerhalb von 24 Stunden.
Das sind die Zahlen, die Tesla im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung zur öffentlichen Stellungnahme eingereicht hat und die seit Montag öffentlich ausliegen. Sie beziehen sich auf die volle Ausbaustufe der Fabrik. Zunächst soll aber nur für ein gutes Drittel Kapazität aufgebaut werden. Doch auch dies hat schon Auswirkungen auf Natur, Umgebung und Menschen.
Und aus den Unterlagen gehen Planungen hervor, die bislang anders kommuniziert wurden: Für die geplante Gießerei wird laut Tesla Wärme benötigt, die von einem eigenen Gaskraftwerk auf dem Fabrikgelände produziert werden soll. Bislang hieß es, dass die geplante Autofabrik ausschließlich mit Erneuerbarer Energie betrieben werden könnte.

Viel Holz, wenig Wert
Die Umweltverträglichkeit der Fabrik schätzt Tesla in den Unterlagen dennoch hoch ein: Für die erste Ausbauphase sollen bis zum 27. Februar 2020 gut 90 Hektar Wald gerodet werden. Sollte Tesla in Europa tatsächlich so viele Autos verkaufen, dass der Ausbau bis auf 500.000 Fahrzeuge nötig wird, dann müssen auf 154 Hektar die Bäume fallen. Der enge Zeitrahmen ist wegen des Vegetationbeginns nötig. Das heißt aber auch, dass die Waldfläche beim Grünheider Ortsteil Freienbrink schon gefällt sein muss, bevor die Einspruchsfrist der ausgelegten Genehmigungsunterlagen am 5. März abgelaufen ist.
Der Wert des Waldes wird im Gutachten zur Umweltverträglichkeit als gering eingestuft. Lediglich einige Moose in dem Kiefernbestand gelten als schützenswert. Außerdem wird vermutet, dass in einigen hohlen Stämmen Fledermäuse überwintern könnten. Diese müssen vor der Rodung geborgen werden. Als schützenswerte Tiere werden zudem Eidechsen, Waldameisen und eventuell der Wolf eingeschätzt. Letzterer soll durch Hunde vergrämt werden. Eidechsen und Waldameisenhügel sollen ab April geborgen werden.

Im Wasserschutzgebiet
Problematischer ist der Eingriff der Fabrik für den Gewässerschutz. Im Bericht heißt es dazu: "Auf Grund der partiellen Lage innerhalb eines Wasserschutzgebietes kann die Empfindlichkeit als hoch eingestuft werden." Das bezieht sich auf das "Wasserschutzgebiet Erkner, Wasserfassungen Neu Zittauer und Hohenbinder Straße".
Allerdings ist Tesla davon überzeugt, dass sich die Probleme bautechnisch lösen lassen. In der Tat sieht die Bauordnung spezielle Schutzmaßnahmen vor, die von Tesla ebenfalls geplant werden. Generell wird die Belastung für Mensch und Umwelt vor allem in der Bauphase als höher bewertet als während des laufenden Betriebs. Wenn die Fabrik fertig ist, sollen die geforderten emmissionsrechtlichen Vorkehrungen getroffen sein.

Keine direkten Nachbarn
In den Unterlagen wird immer wieder darauf verwiesen, dass die Fläche als Gewerbegebiet vorgehalten wird. Die Auswirkungen auf die Umgebung werden als gering eingestuft. Das hängt vor allem mit der Lage zusammen: Auf der Fläche sind keine schützenswerten Biotope. Das nächste ist ein Pfeifengras-Kiefern-Moorwald, 340 Meter nordöstlich des Areals.
Noch weiter entfernt sind Wohnbebauungen: 790 Meter nödlich des Geländes steht im Ortsteil Fangschleuse das nächste Wohnhaus. Zum Schulzentrum Grünheides sind es 1.100 Meter und zur Rehaklinik fast 1.900 Meter. Aus diesem Grund werden die Faktoren Lärm, Geruch, chemische Emmissionen oder elektromagnetische Strahlung als unproblematisch eingestuft.
Für die Bevölkerung wird es deshalb vor allem um die Auswirkungen der Ansiedlung auf die gesamte Region gehen: Welcher Verkehr entsteht? Wo sollen all die Autos langfahren? Was ist mit zusätzlicher Wohnbebauung? Auch Naturschützer aus der Region haben bei ihren Bedenken vor allem die weiteren Auswirkungen im Blick.
 
Teslas Gigafabrik: Umweltverträglichkeit „light“
Es ist schon wirklich grotesk, (...)

Zur Klarstellung, man soll schließlich richtig zitieren: Die Einleitung vor "Quelle rbb:" ist nicht vom rbb, sondern von der grotesken rechten Hetzpostille "journalistenwatch". :rolleyes5 :rolleyes4 :rolleyes3 :rolleyes2
 
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Drehen wir die Uhr doch mal 19 Jahre zurück, als es massiven Widerstand gegen das geplante BMW Werk in Grünheide gab :whistle:


DIE WELT
Grünheide hofft noch auf BMW-Werk
Veröffentlicht am 05.06.2001 | Lesedauer: 3 Minuten
Von Wck
Ostdeutsche Standorte rechnen sich gute Chancen aus - Entscheidung fällt im Sommer

Die Entscheidung über den Standort für ein neues BMW-Werk soll im nächsten Monat fallen - und der kleine Ort Grünheide am süd-östlichen Stadtrand Berlins kann sich noch immer Hoffnungen auf einen Zuschlag machen.
Der Münchner Auto-Konzern sucht seit einem Jahr nach einem geeigneten Standort für ein neues Werk. Der ursprüngliche Bewerberkreis von etwa 250 Kandidaten ist allerdings schon stark zusammengeschmolzen. Bereits in einem sehr frühen Stadium fiel die Bewerbung von Berlin-Pankow aus dem Rennen, danach die Standorte in Oberbayern und Norddeutschland, als letztes erhielt Stade in Niedersachsen eine Absage.
BMW stellt hohe Anforderungen an die Standort-Qualität für das künftige Zweigwerk. Erwartet wird eine gut ausgebaute Infrastruktur, vor allem eine gute Anbindung an das Autobahnnetz, ein Flughafen in der Nähe und eine gute Verbindung zum BMW-Werksverbund in Süddeutschland. Außerdem sollen am neuen Standort genügend qualifizierte Mitarbeiter verfügbar sein, die topografischen Merkmale des Geländes müssen stimmen, und die Förderbedingungen spielen nach Angaben aus der Unternehmensleitung eine zwar nachrangige, aber doch nicht unwesentliche Rolle.

Für die hohen Anforderungen kann der künftige Standort aber auch mit kräftigen Wachstumsimpulsen rechnen. Eine Milliarde DM will BMW an den neuen Standort investieren und damit etwa 2500 Arbeitsplätze schaffen. Bereits im nächsten Jahr soll mit dem Bau des neuen Werksgeländes begonnen werden, im Jahr 2004 soll die Produktion anlaufen. Produziert wird am neuen Standort aber zunächst ein bereits etabliertes Modell - die Startphase für den neuen "kleinen" BMW vertraut der Konzern lieber der erfahrenen Belegschaft im Werk Regensburg an.
Nach Informationen aus München sind gegenwärtig noch etwa zehn Standorte im Rennen. Doch verdichten sich die Anzeichen für eine mögliche Ansiedlung des neuen Werkes in den neuen Bundesländern. Vor allem Schwerin, Leipzig und Halle werden gute Chancen zugeschrieben. In Halle hat man bereits viele Millionen in die Erschließung eines geeigneten Geländes investiert, der Bau könnte sofort beginnen. Im Rennen sind aber auch noch Augsburg sowie Standorte im benachbarten Tschechien und in Frankreich. Allerdings sind an diesen Standorten die Förderbedingungen weniger günstig.
Für Grünheide sprechen vor allem die günstige Verkehrsanbindung, das gute Angebot an qualifizierten Arbeitskräften und die Nähe zu Berlin - sowohl als großer Absatzmarkt wie auch als Attraktion für Mitarbeiter.
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Allerdings regte sich in Grünheide schon bei den ersten Gesprächen ähnlich massiver Widerstand gegen eine Industrieansiedlung wie beim neuen Großflughafen oder beim Bau des neuen Chip-Werkes in Frankfurt/Oder. Das dürfte die Chancen auf 2500 neue Arbeitsplätze für Brandenburg nicht gerade gefördert haben. Bei der Landesregierung Brandenburg hält man sich deshalb auch mit allzu großen Optimismus sichtlich zurück - "kein Kommentar", lautete die Mitteilung aus Potsdam.
 
Es gibt gibt auch einen Fred für Elektrofahrzeuge - wo andere mit der Verlinkung übrigens schneller waren... ;)
 
Es gibt gibt auch einen Fred für Elektrofahrzeuge - wo andere mit der Verlinkung übrigens schneller waren... ;)

Es sei denn, es gäbe ein Statement von der geheimen FFH-FB Loge zu Tesla.
Eventuell ist ein "Umweltsau" Lied zu Musks Tesla-Fabrik in Vorbereitung,...
"Unser Elon baut in Brandenburg ein Auto..."
Die gehen doch ihren Weg, oder? 😁
 
Abgesehen davon, dass die rechte Hetzpostille (danke @Surprize für die Klarstellung) in dem Einleitungstext einen Skandal o. Ä. zu konstruieren versucht, kann ich kein Problem erkennen.

Für Industrieansiedlungen gilt eine Vielzahl bau- und umweltschutzrechtlicher und anderer Auflagen, die Tesla natürlich erfüllen wird.

Und wenn nicht genügend grüner Strom zur Verfügung steht, kann man das wohl nicht Tesla vorwerfen. (Auch nicht Greta, weil sie erst 2019 unsere Bundesregierung geweckt hat.)
 
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Zur Klarstellung, man soll schließlich richtig zitieren: Die Einleitung vor "Quelle rbb:" ist nicht vom rbb, sondern von der grotesken rechten Hetzpostille "journalistenwatch". :rolleyes5 :rolleyes4 :rolleyes3 :rolleyes2

Ich war grad auf der Seite...
... da sterben Menschen und irgendein Drecks Blogger nimmt für seinen Artikel zum Flugzeugunglück die Überschrift ".... 53 Kanadier und Deutschland trauert um drei Flüchtlinge"

Was für ein menschenverachtender Drecksjournalismus!
 
Zur Klarstellung, man soll schließlich richtig zitieren: Die Einleitung vor "Quelle rbb:" ist nicht vom rbb, sondern von der grotesken rechten Hetzpostille "journalistenwatch". :rolleyes5 :rolleyes4 :rolleyes3 :rolleyes2

Aus diesem Grund steht es auch VOR der Quelle rbb, wie du schon richtig erkannt hast.

Die "Einleitung" ist passend zum darunter zitierten Text, nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich war grad auf der Seite...
... da sterben Menschen und irgendein Drecks Blogger nimmt für seinen Artikel zum Flugzeugunglück die Überschrift ".... 53 Kanadier und Deutschland trauert um drei Flüchtlinge"

Was für ein menschenverachtender Drecksjournalismus!
Gibt es dazu auch ein Statemant von der geheimen FFH-FB Gruppe?
 
Gibt es dazu auch ein Statemant von der geheimen FFH-FB Gruppe?

Nee, das war ein Kommentar von mir zu dieser Mist- und Geschwalleseite
(ohne FFH-Hintergrund oder FFF-Gemüt), da ich Surprize' Beitrag nicht liken wollte, ohne die Seite selber anzugucken... that's it
 
👍👍👍
Ich bin von meinem T-Car richtig begeistert.
Ok, ich muss bei dem ganzen Berggefahre den Schwung mitnehmen aber der liegt richtig gut... Und hat eine richtig gute "Bierkästen Zuladung" (um das Foren Volumen für Kofferraum zu nennen)

Kurz OT.
@InXS Marion.

Wird wohl mein nächstes Winterersatzauto werden. :)
Hat weniger mit Hubraum zu tun, eher mit nicht vorhandenem.
Aber bei Hyundai bauen sie immer interessantere und wirklich gute Fahrzeuge.
 
Kurz OT.
@InXS Marion.

Wird wohl mein nächstes Winterersatzauto werden. :)
Hat weniger mit Hubraum zu tun, eher mit nicht vorhandenem.
Aber bei Hyundai bauen sie immer interessantere und wirklich gute Fahrzeuge.
Tatsächlich kann man sich dazu mal JP mit dem I30N ansehen, als er mit Herrn Biermann über die N-Performance Reihe spricht.
 
Kurz OT.
@InXS Marion.

Wird wohl mein nächstes Winterersatzauto werden. :)
Hat weniger mit Hubraum zu tun, eher mit nicht vorhandenem.
Aber bei Hyundai bauen sie immer interessantere und wirklich gute Fahrzeuge.


👍👍👍👍
Was mich bei meinem Stoppelhopser wirklich erstaunt hat:
Geht wirklich richtig gut auch in den engeren Kurven 🙂 und das mit Serie.

Ok, man ist mehr am Rödeln mit der Schaltung, wenn es bergauf geht (voll das Retrofeeling der 80er) ... 😂..., der brachiale Sound der drei Zylinder zieht auch keinen Hering vom Teller, so zum Herumgondeln find ich den klasse 🙂
Auf Schnee und Matsch ganz easy zu fahren 👍
 
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