G-Power Kompressor V2.0

also in dem Beitrag ist EIN User mit einem Z3M-S54 und diverse S54 Fahrer sonst. Daher finde ich das absolut nicht repräsentativ.

Der Kompressor muss in der Tat zusätzlich gewartet werden.
nicht nur der Kompressor, die Intervalle für Ölwechsel und Zündkerzenwechsel sind auch deutlch kürzer als beim Serien-3.0i. Ich meine sowas stand in den G-PowerKit- Wartungsinweisen.
 
Die Intervalle für Kerzen und Öl behalte ich bei. Kann aber schon sein.
 
Kann aber schon sein.

Muß ein Fahrzeug nach der Montage eines G-POWER Kompressorsystems öfters zur Inspektion bzw. verkürzen sich die Inspektionsintervalle?



Grundsätzlich bleiben die Wartungsintervalle der Serie erhalten. Für das Kompressorsystem bzw. die Ölwechselintervallen gibt es einen eigenen Serviceplan. Allerdings werden nur wenige vom BMW-Service abweichende Ersatzteile wie z.B. Luftfilter benötigt. Sogar beim Motoröl kann auf die originalen Herstellervorgaben zugegriffen werden.





Quelle: G-Power FAQ
 
Also die Leistung ohne Ladedruckanhebung finde ich mehr als respektabel zumal das ganze mit der LLK, guter thermischer Abführung durch den Fächerkrümmer, größeren EV und ner vernünftigen Abstimmung auch standfest sein sollte!
 
der Kompressor wird vom Motor mit einen riemen angetrieben mehr Druck kostet auch mehr Leistung die der Kompressor braucht und vom Motor mit erzeugt werden muss
beim Turbo erfolgt der antrieb mit den Abgasen...

Naja, die Leistung für den Antrieb des Verdichters muss der Motor auch erbringen. Der Unterschied zum Kompressor liegt nur darin, dass die mechanische Leistung des Kompressors die gesamte Wirkungsgradkette des Motors hinter sich hat, also weniger als 30% Gesamtwirkungsgrad. Der Turbo-Verdichter hat dagegen eine kürzere Wirkungsgradkette, da die Leistung vom Ladungswechsel abgezogen wird (und somit keine mechanischen Verluste der Zylinder, KW, NW eine Rolle spielen-zumindest nicht direkt).

Aber es ist ein Ammenmärchen, was man immer wieder liest, dass man den Antrieb des Turbos quasi geschenkt bekommen würde und Tubomotoren infolge DESSEN effizienter seien als Kompressormotoren. Das hat nur mit den Wirkungsgraden unterschiedlich gewandelten Energie zu tun.
 
Ich hätte auch noch eine Frage.
Habt Ihr bei der Eingangsmessung das Gemisch angeguckt?
Kam die Minderleistung von einer mangelnden Abstimmung des Gemischs?
Ja, mit der originalen Gpower Software lief der Motor sehr mager - laut meinem Tuner so ziemlich am Limit dessen was für den Motor noch gut war 😳
Im oberen Bereich war aufgrund des mageren Gemischs leistungsmäßig einfach nix mehr zu holen.
Sein Fazit war, dass die Gpower Software nicht die optimale Lösung war.
 
Und warum regelt man bei einem Kompressor nicht etwas höher, gibt ja bestimmt Gründe dagegen? Wer lässt schon freiwillig Leistung liegen
Eine Anhebung des Ladedrucks hätte bei mir wohl nur noch zw. 15-20 PS gebracht und nur den Motor stärker belastet. Ob dann am Schluss 330 oder 350 PS anstehen, ist im Alltag dann eher nicht zu merken. Der Wagen ist so oder so leicht übermotorisiert 🙊😉
 
Pleuellagerschalen würde ich bei diesem Umbau aber auch deutlich vor 200tkm machen, wie das ohne Aufladubg schon empfohlen wird. Dann ist man auf der sicheren Seite, viel mehr kommt ja normal am M54 nicht.
 
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