Gas weg am 10.10.13 bundesweiter 24 Std. Blitzermarathon

Bei artgerechter Haltung eines Z ist man eh nur auf Straßen unterwegs, auf die sich selbst blitzende Marathonisti nie verirren :D
 
Hallo

am 10.10. müssen unbedingt die Staats- und Landeskassen befüllt werden damit unsere Politik es wieder ausgeben kann.

Fahrt vorsichtig!

http://www.derwesten.de/region/blitzmarathon-am-10-oktober-erstmals-bundesweit-id8512145.html
Was können die Politiker dafür, wenn manche meinen schnell fahren zu müssen und sich erwischen lassen?
Ich warte nur darauf,dass wieder gejammeet wird,wenn jemand mit zu hoher Geschwindigkeit gemessen wird und die Quittung dafür bekommt.... :rolleyes:
Außerdem sind die Strafen in D sehr human. Also wer erwischt wird,sollte das auch hinnehmen wie ein Mann und nicht wie eine Memme. :sneaky:
 
Was können die Politiker dafür, wenn manche meinen schnell fahren zu müssen und sich erwischen lassen? ...

Die Politiker können etwas dafür, sie sind sogar indirekt verantwortlich dafür, dass Bund und Länder erheblich schlecht wirtschaften und daher die leeren Kassen fortwährend durch zweifelhafte Methoden wie beispielsweise Steuererhöhungen oder wirtschaftlich motivierte Tempokontrollen wieder gefüllt werden müssen. ;)
 
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Die Politiker können etwas dafür, sie sind sogar indirekt verantwortlich dafür, dass Bund und Länder erheblich schlecht wirtschaften und daher die leeren Kassen fortwährend durch zweifelhafte Methoden wie beispielsweise Steuererhöhungen oder wirtschaftlich motivierte Tempokontrollen wieder gefüllt werden müssen. ;)
Erwirtschaftet wird ja nur,wenn es Leute gibt die bezahlen. Da solch Tempokontrollen keiner Zwangsabgabe wie Steuern entsprechen,liegt es an jedem selbst,wie sehr er Misswirtschaft unterstützt.;)
 
Bei allen Scherzen: Danke an den TE für den Hinweis - werde auf jeden Fall dran denken, da ich am 10. eine längere Strecke werde fahren müssen :thumbsup:
 
Ich warte nur darauf,dass wieder gejammeet wird,wenn jemand mit zu hoher Geschwindigkeit gemessen wird und die Quittung dafür bekommt.... :rolleyes:
Außerdem sind die Strafen in D sehr human. Also wer erwischt wird,sollte das auch hinnehmen wie ein Mann und nicht wie eine Memme. :sneaky:

Wollte ja auch nur die "echten Männer" warnen - nicht dass Sie erhobenen Hauptes Füßgänger machen müssen oder gar sich von ner Memme fahren lassen müssen:11stopz::11smoking
 
Tja, bei uns ist es ebenso. Täglicher Blitzermarathon.So viele Starenkästen und mobile Einheiten, wie es sie hier gibt, da kommen gefühlt auf jeden km ein Teil.
Abgesehen davon find ich die Debatte über die Hinweisschilder in Hessen ein Kabarettstück, wie Politik hierzulande funktioniert bzw. wie die Provinzpolitik sich selbst versteht.
 
Erwirtschaftet wird ja nur,wenn es Leute gibt die bezahlen. Da solch Tempokontrollen keiner Zwangsabgabe wie Steuern entsprechen,liegt es an jedem selbst,wie sehr er Misswirtschaft unterstützt.;)

Genau so sehe ich das auch - ich hätte lieber tägliche Blitzmarathons auf den Straßen als die Anhebung des Spitzensteuersatzes als Kompromis bei der "großen Koalition" ... aber so weit denkt ja kaum jeder, das Rumheulen wegen Blitzmarathons ist ja auch viel naheliegender :s
 
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Na ja, hier übertreiben die es echt! Fahr mal nach Ludwigsburg, zweispurige Fahrbahn, 50 km/h erlaubt, gepflastert mit Starenkästen und Rotlichtblitzern, gefühlt alle 50m einer. Was soll das? Genauso in dem Kaff wo ich wohne (über 20.000 Einwohner), ganze Stadt Tempo 30 km/h, da glotzt man ständig auf den Tacho um ja nicht zu schnell zu fahren den geblitzt wird hier ab 33 km/h. Das soll der Verkehrssicherheit dienen oder vielleicht doch eher dem Stadthaushalt?

Oder da bauen sie für zig Millionen eine Verkehrsleitsystem auf die A8, dank der Grünen Landesregierung auch bei Nacht und leeren Straßen immer Tempo 100 anzeigt und was bauen sie hin, Starenkästen -.- und neue sind schon geplant, da hat die Autobahn 4 Fahrbahnstreifen!!!
 
Im Raum Stuttgart kann sich jeder ansehen, was passiert, wenn die Grünen etwas zu sagen haben. Reglementierung und Kontrolle auf jedem Meter.
Dazu ein absolutes Chaos an Baustellen. Als Krönung das "eingefrorene" aktive Tempolimit auf der Autobahn.
Ich komme selber aus BaWü aber in unserer Region hat das zum Glück noch nicht solche Ausmaße angenommen.
 
Interessant waren in Hessen immer die Wechsel der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der der 661 beim Wechsel der Landesregierungen.

Kontrollen sind gut, wo sie wirklich nötig sind.
Wenn aber eine Lasermessung zwei Wochen später einen Bescheid mit Bild bringt, zweifle ich am konkreten Erziehungseffekt. Unere Blitzer in Schulbereichen oder nachvollziehbaren Unfallschwerpunkten sind ja ok. Aber z. B. eine Pseudobaustelle mit drei Warnbaken und sonst keinerlei Baustelleneinrichtung oder -aktivitäten zu überwachen hat schon einen fiesen Beigeschmack.
 
Genauso in dem Kaff wo ich wohne (über 20.000 Einwohner), ganze Stadt Tempo 30 km/h, da glotzt man ständig auf den Tacho um ja nicht zu schnell zu fahren den geblitzt wird hier ab 33 km/h. Das soll der Verkehrssicherheit dienen oder vielleicht doch eher dem Stadthaushalt?

Wenn jeder nur 30 km/h fährt, dann bringen die Blitzer dem Stadthaushalt kein Geld ein. Sie dienen also der reinen Verkehrssicherheit :t

Die Einwohner (wie Du) kennen diese Vorgehensweise und halten sich brav daran, für sie dienen die Blitzer also rein der Verkehrssicherheit und nicht dem Stadthaushalt.

Die Ortsfremden, die Durchreisenden und wer auch immer sonst die Dinger nicht kennt oder gar ignoriert werden mit einer Art "Expressmaut" zur Kasse gebeten und füllen damit den Stadhaushalt.
Was auch immer Deine Stadt mit dem von "Nicht-Einwohnern" eingenommenen Geld macht, dieses Geld muss nicht über Bürgerabgaben von den Einwohnern eingesammelt werden - ich finde das super!

Gern hätte ich in unserem 500-Seelen-Dorf mit der B65, einer doch rech gut befahrenen Bundesstraße ein paar Blitzer, die den Stadthaushalt aufmöbeln würden ohne mich zusätzlich zu belasten :b :b


... was ich damit sagen will: Es gibt immer zwei Seiten der Blitzerei - man muss das nciht zwingend als Abzocke sehen ... nur dann, wenn man selber dauerhaft zu schnell unterwegs ist, und wer das hier im Thread so ist, liest jeder schnell zwischen den Zeilen ihrer Beiträge *hihi*
 
Mich haben die hier zwei mal erwischt (wohne seit 2009 hier), einmal bin ich mir zu 100% sicher nicht zu schnell gewesen zu sein, Blitzerauto stand schräg auf der Gegenseite, bloß wegen 15 € Bußgeld lohnt sich der Aufwand nicht dagegen vorzugehen, für mich Abzocke!

Das zweite mal war ich etwas zu schnell aber das war vor 6 Uhr früh!!! War das einzigste Auto weit und breit, für mich auch Abzocke, aber egal.

Vor zwei Wochen folgende Situation, die Straße ist oft zugeparkt, d.h. es kann jeweils nur ein Auto durch (allein schon deshalb kann man da nicht "Durchheizen", zumal alles hier rechts vor links Straßen sind), vor mir einer der eben schnell beim parkenden Auto vorbei wollte um den Gegenverkehr nicht zu behindern, zack, schon kam der flash vom Gemeindeblitzer.

Was soll ich von so was halten?

Sollten Blitzer nicht der Verkehrssicherheit dienen?

Warum stehen die nie beim Kindergarten oder Schule, sondern immer da wo es sich lohnt?

Warum baut man eine 4 spurige Autobahn und begrenzt sie dann auf 100 km/h und kombiniert das dann mit Starenkästen?

Natürlich kann man sagen, halt dich an die Geschwindigkeit - was ich auch mache - aber, dient es wirklich der Verkehrssicherheit ständig auf den Tacho zu glotzen als sich vorausschauend auf den Straßenverkehr zu konzentrieren? Hier hab ich nur noch das Gefühl, es geht nur um einen Haushaltsposten, Verkehrssicherheit am Axxxx.
 
Erwirtschaftet wird ja nur,wenn es Leute gibt die bezahlen. Da solch Tempokontrollen keiner Zwangsabgabe wie Steuern entsprechen,liegt es an jedem selbst,wie sehr er Misswirtschaft unterstützt.;)

Es ging mir um deinen zu dem Eröffnungsbeitrag insofern nicht ganz passenden Kommentar, als dass der Fred-Eröffner sich nicht über den Blitzer-Marathon beschwerte, sondern über die wirtschaftliche Motivation. Diese Motivation wird durch rechtskonformes Fahrverhalten nicht redlicher. :w
 
... aber so weit denkt ja kaum jeder, das Rumheulen wegen Blitzmarathons ist ja auch viel naheliegender :s

Sowas, das "Rumheulen" hier im Fred ist mir völlig entgangen. :) :-)

Wenn jeder nur 30 km/h fährt, dann bringen die Blitzer dem Stadthaushalt kein Geld ein. Sie dienen also der reinen Verkehrssicherheit :t

Die Einwohner (wie Du) kennen diese Vorgehensweise und halten sich brav daran, für sie dienen die Blitzer also rein der Verkehrssicherheit und nicht dem Stadthaushalt.
...
... was ich damit sagen will: Es gibt immer zwei Seiten der Blitzerei - man muss das nciht zwingend als Abzocke sehen ...

Das ist deshalb ein Denkfehler, weil die Motivation allein durch den Veranlasser vorgegeben ist, und sich nicht erst durch die Konseqenzen bestimmt. Auch dein theoretischer Betrachtungsansatz geht fehl, solange sich Tempokontrollen in der Praxis wirtschaftlich erheblich lohnen. :w

Man kann es also nicht hinwegdiskutieren: Viele Tempokontrollen dienen in erster Linie nicht der Verkehrssicherheit, sondern allein dem Stadtsäckel. Ob diese triviale Erkenntnis in irgendeiner Weise weiterhilft, steht auf einem anderen Blatt. :) :-)
 
Das ist deshalb ein Denkfehler, weil die Motivation allein durch den Veranlasser vorgegeben ist, und sich nicht erst durch die Konseqenzen bestimmt. Auch dein theoretischer Betrachtungsansatz geht fehl, solange sich Tempokontrollen in der Praxis wirtschaftlich erheblich lohnen. :w

Geschickt, geschickt ... meinen Denkansatz einfach mal als "falsch" bezeichnen, indem Du genau die Ausschlussklausel benutzt, die ich selber schon als Abgrenzung zu meinem Denkansatz benutzt hatte. :s

Nee, das funktioniert nicht - also, hopp: neue Argumentation gegen meinen Denkansatz bitte, die nicht schon von mir selber benutzt wurde :M

(und dass die ursprüngliche Motivation "Goldesel" war, bezweifel ich nicht, es ging mir um den jetzt aktuellen Zweck der Blitzer)
 
Sind wir doch mal ehrlich. Was bringt es, wenn solch Tempokontrollen angekündigt werden, dass die Fahrer genau an dieser Stelle korrekt fahren? Um kurz danach wieder die Geschwindigkeit zu Überschreiten und sich dabei denken, wie "toll und clever" die sind?
In den meisten Fällen ist es wohl so.
Hat sich mal einer von den "Blitzgegnern" Gedanken gemacht, wie es ohne so viele Kontrollen wäre?
Es ist mit schon viel zu schlimm auf unseren Straßen.
 
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