Gas weg am 10.10.13 bundesweiter 24 Std. Blitzermarathon

Sind wir doch mal ehrlich. Was bringt es, wenn solch Tempokontrollen angekündigt werden, dass die Fahrer genau an dieser Stelle korrekt fahren? Um kurz danach wieder die Geschwindigkeit zu Überschreiten und sich dabei denken, wie "toll und clever" die sind? ...

Über Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen streiten sich ja auch die Experten. Immerhin kann man, womöglich, noch einen gewissen Erziehungseffekt - durch das Wecken erhöhter Aufmerksamkeit auf das Thema - unterstellen.

... Hat sich mal einer von den "Blitzgegnern" Gedanken gemacht, wie es ohne so viele Kontrollen wäre?
Es ist mit schon viel zu schlimm auf unseren Straßen.

Ob hier "Blitzgegner" sind, weiß ich nicht. Was mich betrifft, so würde ich mir sicherheitstechnisch sinnvolle Kontrollen (nur) an erhöht gefährlichen Stellen sowie ebenso konsequente Verfolgung von Langsam- und Falschfahrern (z. B. Rechtsüberholer, Nichtblinker, Dichtauffahrer) wünschen, und im Übrigen einen betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit den Bundes- und Landesfinanzen. :) :-)
 
Ob hier "Blitzgegner" sind, weiß ich nicht.

Nein! Die Mitbürger melden doch sogar die "Wutpunkte" und helfen somit allen mit erhöhter Verkehrssicherheit auf unseren Straßen.
Und vor allem ist das Blitzen vor der eigenen Haustüre am allerwichtigsten. Woanders wird von keinem gerast.

PS: Ab wann ist man eigentlich ein Raser, irgendwie fällt mir die Definition schwer!?
 
Ob hier "Blitzgegner" sind, weiß ich nicht. Was mich betrifft, so würde ich mir sicherheitstechnisch sinnvolle Kontrollen (nur) an erhöht gefährlichen Stellen sowie ebenso konsequente Verfolgung von Langsam- und Falschfahrern (z. B. Rechtsüberholer, Nichtblinker, Dichtauffahrer) wünschen, und im Übrigen einen betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit den Bundes- und Landesfinanzen. :) :-)

Wann immer ich rechts überhole ist dort wo ich überhole auch mindestens genauso viel Platz für den Mittelspurpenner rechts zu fahren - somit sollte eher der Mittelspurblockierer zur Rechenschaft gezogen werden und nicht derjenige, der den freien Asphalt dazu nutzt, den Verkehr nicht durch Bremsmanöver unnötig zum Stocken zu bringen :b :b :b

... aber falls ... also "FALLS" ... man mich mal mit einem Videowagen rauszieht, werde ich brav meine dafür angesetzte Strafe büßen ... wenn es 200 mal gut geht und ich einmal zahlen mus .. ja nun, why not? :b

Das is wie mit dem Schwarzfahren - hab ich damals sehr intensiv betrieben - irgendwann wurde mehr kontrolliert und ich hab das Schwarzfahren gelassen.

Und so auch die ganzen Blitzer ... je mehr davon auftauchen, destomehr "lassen" die Leute dieses "zu schnell fahren". Ich bin am Freitag schon wieder im Stuttgarter Raum - Strich Tempolimit werde ich dort fahren.

Rasen kann ich ja hier vor meiner Haustür noch genug :b
 
Wann immer ich rechts überhole ist dort wo ich überhole auch mindestens genauso viel Platz für den Mittelspurpenner rechts zu fahren - somit sollte eher der Mittelspurblockierer zur Rechenschaft gezogen werden und nicht derjenige, der den freien Asphalt dazu nutzt, den Verkehr nicht durch Bremsmanöver unnötig zum Stocken zu bringen :b :b :b ...

Ich kenne deine hier vielfach dokumentierte Neigung zum Rechtsüberholen, und ich traue dir ohne Weiteres zu, dass du das ohne Gefährdung anderer hinbekommst. :) :-) Meine Anmerkung war aber allgemeiner Natur, weil ich nämlich befürchte, dass die meisten anderen Verkehrsteilnehmer das Rechtsüberholen nicht gefährdungsfrei hinbekommen. ;)
 
Deutschland dürfte weltweit gesehen eines der wenigen Länder sein, in dem man überhaubt noch einigermassen schnell fahren kann. Unlimitierte AB (zumindest Abschnitte), 100 km/h auf Landstrasse, Toleranzen und m.E. moderate Bussen.
Andersdenkenden empfehle ich mal einen Schweiz-Urlaub oder eine Fahrt zu österreichischen Freunden, das relativiert vieles.
Ein Raser ist hierzulande ein bis dahin unbescholtener Bürger, der den Kriterien des "Rasens" genügt, diese sind klar definiert.
Den Blitzmarathon halte ich für überflüssig, jeder sollte wissen, dass man nicht zu schnell fährt. Der "Lerneffekt" ist vorgeschobener Blödsinn und hält nur bis 20m nach dem Blitz. Die Mehreinnahmen dürften hingegen eine willkommende Summe zur Jahresbilanz mancher Kommune sein.
 
Ich kenne deine hier vielfach dokumentierte Neigung zum Rechtsüberholen, und ich traue dir ohne Weiteres zu, dass du das ohne Gefährdung anderer hinbekommst. :) :-) Meine Anmerkung war aber allgemeiner Natur, weil ich nämlich befürchte, dass die meisten anderen Verkehrsteilnehmer das Rechtsüberholen nicht gefährdungsfrei hinbekommen. ;)

Was wäre denn, wenn die "Schnarchnase" links, ohne in den Spiegel zu schauen genau in diesem Moment wieder nach Rechts zieht?
Ich möchte mir die Folgen nicht ausmalen und da die Verkehrsregeln immer so ausgelegt werden, dass sie auch der Blödeste noch kapiert, halte ich das Rechtsüberholverbot nach wie vor für erforderlich.
Die Sinnfrage stellt sich doch damit überhaupt nicht!
95% der Verkehrsteilnehmer sind nach meinem Dafürhalten ja schon damit überfordert, dass unter gewissen Umständen rechts schneller als links gefahren werden darf.
Ich frage mich z.B., wie viele wieder am Donnerstag geblitzt werden? Die Sache mit dem Vorbeifahren an haltenden Schulbussen lässt mir jeden Morgen die Haare zu Berge stehen und dann fällt mir auch noch eine Geschichte mit den "Sofortmassnahmen am Unfallort" ein: Da wollte doch jemand bei einem verunglückten Motorradfahrer (Nein, ich war es nicht) während einer Übungsfahrt mit meinem alten Fahrlehrer, so um 1984, mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen, obwohl der arme Pechvogel immer wieder betonte (!!), man möge ihn doch bitte einfach nur so liegen lassen, bis das der Notarzt komme...
Nein, Autofahren hat nicht mehr viel mit Intelligenz zu tun - und da wollt Ihr am Ende noch das Rechtsüberholen erlauben???????
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Blitzmarathon halte ich für überflüssig, jeder sollte wissen, dass man nicht zu schnell fährt.

Er ist insofern schon nicht überflüssig, weil einige Politclowns damit mal wieder in aller Munde sind und den Rest des Jahres keine besonderen Leistungen mehr erbringen müssen!
 
Was wäre denn, wenn die "Schnarchnase" links, ohne in den Spiegel zu schauen genau in diesem Moment wieder nach Rechts zieht?
"Schnarchnasen" wechseln in der Regel nicht so schnell die Spur, dass es einem "von Spur zu Spur hopsen" gleich kommt.

Und natürlich rechne ich immer damit, dass der rechts überholte doch mal auf die Idee kommt die Spur zu wechseln, dann fahre ich eben noch eine Spur weiter nach rechts auf die Standspur.
Viel riskanter finde ich den "Schreckmoment" in dem Augenblick wo die Schnarchnase aus ihrem Tiefschlaf erweckt und mich rechts neben sich erblickt - mein Anblick ist dann bestimmt furchterregend :d

Aber wie dem auch sei, ich werde weiterhin nicht auf der linken Spur in der Kolonne das Bremslicht durchreichen, sondern auf die Spur rechts wechseln ... auch Kolonnen mit 160 km/h reichen ich gern mal das Bremslicht durch.
Und ich werde auch mit absoluter Sicherheit nicht auf der freien rechten Spur bremsen nur weil ich ansonsten ungebremst an dem auf der linken Spur Bremsenden vorbeirollen würde.

Ich bin doch nicht (total) bescheuert :M

Und ich werde auch sicher nicht die linke von drei Spuren mit 150 km/h blockieren nur weil ich einen 120 km/h fahrenden schnarcher auf der Mittelspur überholen möchte während von hinten jemand mit 200 km/h anrerauscht kommt ... da fahre ich brav auf die rechte Spur und bleibe bei meinem Tempo und fahre an dem Schleicher mit diesem Tempo vorbei.
... das kostet übrigens 100 Euro und bringt 3 Punkte ein.

Mein obiges Beispiel bringt auch 3 Punkte ein und kostet 100 Euro ... also schön brav in der Kolonne mitbremsen, denn rechts auf die freie Spur zu ziehen und dort zu bremsen kann eine "Gefährdung" darstellen und ist dann noch teurer ... :d
 
Was wäre denn, wenn die "Schnarchnase" links, ohne in den Spiegel zu schauen genau in diesem Moment wieder nach Rechts zieht? ...

Mir ist die Gefährdungslage wie gesagt durchaus klar. Was Frank betrifft, weiß ich aber, dass er Autofahren kann. :) :-)
 
Im Raum Stuttgart kann sich jeder ansehen, was passiert, wenn die Grünen etwas zu sagen haben.

Wie? Hör Dich mal um, die hat doch keiner gewählt! &:

Ich kenne vermutlich wirklich niemand der die Grünen gewählt hat. Das ist nicht mein sozialer Umgang.;)
Ich wünsche Ihnen für die nächste Landtagswahl jedenfalls ein Ergebnis mit einer vier vor dem Komma.
 
sowie ebenso konsequente Verfolgung von Langsam- und Falschfahrern (z. B. Rechtsüberholer, Nichtblinker, Dichtauffahrer) wünschen,

Das war ein Z3, der jede kleinste Lücke genutzt hatte um rechts zu überholen.
Ein paar km weiter habe ich dann das Warndreieck für ihn aufgestellt!!!!!!!!
:g:g:g:g:g:g:g:g:g:g

Beide konnten gottseidank fast unverletzt aus dem Wagen klettern.....

ZZZ.JPG
 
Ob hier "Blitzgegner" sind, weiß ich nicht. Was mich betrifft, so würde ich mir sicherheitstechnisch sinnvolle Kontrollen (nur) an erhöht gefährlichen Stellen sowie ebenso konsequente Verfolgung von Langsam- und Falschfahrern (z. B. Rechtsüberholer, Nichtblinker, Dichtauffahrer) wünschen, und im Übrigen einen betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit den Bundes- und Landesfinanzen. :) :-)

zu 1. : Stimme ich zu,bis auf Langsamfahren.

zu 2. : Dies war die letzten Jahrzehnte nicht möglich und wird es nicht sein. Es war mal ein Ansatz da,dies zu ändern,aber so schnell wie dies aufkam,war es auch wieder vom Tisch. Leider! Da ich im ÖD tätig bin,weiß ich zu gut,wie das Geld "verpulvert" wird.
 
zu 1. : Stimme ich zu,bis auf Langsamfahren. ...

Auch das Langsamfahren kann einen Verstoß gegen die StVO darstellen.

... Dies war die letzten Jahrzehnte nicht möglich und wird es nicht sein. Es war mal ein Ansatz da,dies zu ändern,aber so schnell wie dies aufkam,war es auch wieder vom Tisch. Leider! Da ich im ÖD tätig bin,weiß ich zu gut,wie das Geld "verpulvert" wird.

Na wenn das ordentliche Wirtschaften bisher nicht möglich war, sollten wir natürlich auch künftig keine diesbezüglichen Anforderungen an Bund und Länder stellen. :) :-)


Nebenbei gesagt kann ich mir vorstellen, dass man die diesbezügliche Motivation recht einfach erheblich steigern könnte. Man müsste nur das Staatshaftungsrecht u. Ä. reformieren und den einzelnen Beamten und öffentlichen Angestellten mehr in die (Schadensersatz-) Pflicht nehmen. :w
 
Nebenbei gesagt kann ich mir vorstellen, dass man die diesbezügliche Motivation recht einfach erheblich steigern könnte. Man müsste nur das Staatshaftungsrecht u. Ä. reformieren und den einzelnen Beamten und öffentlichen Angestellten mehr in die (Schadensersatz-) Pflicht nehmen. :w

Dann lassen die sich ja gleich alle Pensionieren! :whistle:
 
Ein Raser ist hierzulande ein bis dahin unbescholtener Bürger, der den Kriterien des "Rasens" genügt, diese sind klar definiert.

"Rasen" ist interessanterweise eine Form der Fortbewegung, die komplett außerhalb tatsächlicher Geschwindigkeit stattfindet.
Von ca. 1970 bis 2009 konnte man in der Haseldorfer Marsch legal 100 kmh fahren. Mit 80 kmh wäre man ein "Langsamfahrer" gewesen...
Ab 2009 war man mit - diesmal illegalen - 80 kmh - ein Raser.

Das geht fast in Richtung Quantenphysik... Menschen, die so elegant gleiche physikalische Zustände komplett gegensätzlich definieren können sollte man m.E. bewundern und nicht verdammen...:D

LG,
Ralf
 
Das war ein Z3, der jede kleinste Lücke genutzt hatte um rechts zu überholen.
Ein paar km weiter habe ich dann das Warndreieck für ihn aufgestellt!!!!!!!!
:g:g:g:g:g:g:g:g:g:g

Beide konnten gottseidank fast unverletzt aus dem Wagen klettern.....

Anhang anzeigen 124704

Die Straße war nass, der Z3 hatte möglicherweise keine elektronischen Fahrhilfen.

Ich denke, dieser Unfall hätte auch passieren können, wenn er nicht ein paar km zuvor rechts überholt hätte :s

(sorry, aber ich mag es nicht, wenn zwei Dinge in einen gemeinsamen Zusammenhang gebracht werden, die gar nicht zwangsläufig miteinander zusammenhängen)
 
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