Brummm
... nur zufällig hier
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AW: Guttenberg Tastatur
Beides ist leider wieder schlicht Unsinn und nach wie vor bezeichnend dafür, wie die vorliegende Diskussion geführt wurde und wird. Wer Schlussfolgerungen ziehen möchte, der muss verstanden haben, worum sich die Diskussion zuvor drehte, und er darf keine Fakten ignorieren.
Um es kurz zu machen, es wurde ja auch schon geschrieben: Die Uni hat den Titel aufgrund objektiver Nichteinhaltung wissenschaftlicher Standards aberkannt. Es wurde nicht geprüft, ob eine Täuschung vorliegt, die wie schon gesagt willentliches Handeln voraussetzt.
Damit werden diejenigen unter Euch, die das Unterstellen einer "Täuschung" und gar strafbarer Handlungen nicht müde werden, wohl weiterhin substanzlos brüllen müssen, weil es hierzu wohl nie eine belastbare Bewertung geben wird.
Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Mich überrascht die Entscheidung der Uni insoweit, als dass ich erwartet hatte, dass der Vorwurf der Täuschung durchaus geprüft werden wird. Das sieht in der Tat danach aus, als ob man den einfachen Weg gegangen ist.
Noch ein Wort zu der Kritik, dass Herr zu Guttenberg sich zunächst nur zögerlich entschuldigt hat: Es ist schon nachvollziehbar, dass man zunächst überrascht ist, wenn im (längeren) Nachgang zur eigenen Dissertation auf einmal Mängel unterstellt werden. Ebenso nachvollziehbar ist es, dass man die Mängel zunächst abstreitet, weil man von der Qualität der eigenen Arbeit überzeugt ist. Nachvollziehbar ist es weiter, dass man mit der Zeit einen Erkenntnisgewinn erzielt, wenn man sich mit den Vorwürfen konkret befasst.
Das beantwortet nicht die Frage, ob Herr zu Guttenberg sich an dieser Stelle besonders schlau verhalten hat. Es ist auch keine Erklärung, wenn vorsätzliches Handeln vorgelegen haben sollte. Aber es gibt einen Hinweis darauf, wie es abgelaufen sein könnte.
Allseits viele Grüße
Jan
...Alle an dieser Stelle vorgenommenen Erklärungsversuche konnten durch die Entscheidung der Uni nicht bestätigt werden.
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Nach der Aberkennung des Doktortitels wurden fast alle Deine Argumente pro Gutenberg in dem gesamten Thread entkräftet.
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Beides ist leider wieder schlicht Unsinn und nach wie vor bezeichnend dafür, wie die vorliegende Diskussion geführt wurde und wird. Wer Schlussfolgerungen ziehen möchte, der muss verstanden haben, worum sich die Diskussion zuvor drehte, und er darf keine Fakten ignorieren.

Um es kurz zu machen, es wurde ja auch schon geschrieben: Die Uni hat den Titel aufgrund objektiver Nichteinhaltung wissenschaftlicher Standards aberkannt. Es wurde nicht geprüft, ob eine Täuschung vorliegt, die wie schon gesagt willentliches Handeln voraussetzt.
Damit werden diejenigen unter Euch, die das Unterstellen einer "Täuschung" und gar strafbarer Handlungen nicht müde werden, wohl weiterhin substanzlos brüllen müssen, weil es hierzu wohl nie eine belastbare Bewertung geben wird.
Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Mich überrascht die Entscheidung der Uni insoweit, als dass ich erwartet hatte, dass der Vorwurf der Täuschung durchaus geprüft werden wird. Das sieht in der Tat danach aus, als ob man den einfachen Weg gegangen ist.

Noch ein Wort zu der Kritik, dass Herr zu Guttenberg sich zunächst nur zögerlich entschuldigt hat: Es ist schon nachvollziehbar, dass man zunächst überrascht ist, wenn im (längeren) Nachgang zur eigenen Dissertation auf einmal Mängel unterstellt werden. Ebenso nachvollziehbar ist es, dass man die Mängel zunächst abstreitet, weil man von der Qualität der eigenen Arbeit überzeugt ist. Nachvollziehbar ist es weiter, dass man mit der Zeit einen Erkenntnisgewinn erzielt, wenn man sich mit den Vorwürfen konkret befasst.
Das beantwortet nicht die Frage, ob Herr zu Guttenberg sich an dieser Stelle besonders schlau verhalten hat. Es ist auch keine Erklärung, wenn vorsätzliches Handeln vorgelegen haben sollte. Aber es gibt einen Hinweis darauf, wie es abgelaufen sein könnte.
Allseits viele Grüße
Jan