Heckwischer nicht ganz dicht!

AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Bericht von der "Front" %:


Also aus dem Gehäuse an sich tropft gar nix mehr raus, im Gehäuse ist auch kaum wahrnehmbar Wasser, aber trotzdem ist die "Sau" nicht dicht! :a

yuq-5h.jpeg

Genau dort, wo der schwarze Feil ist (verdeckt vom Schlauchanschluß), spritzt Wasser noch raus. Der Druck, der am Ende ist der Leitung ist, sprich an der Düse, ist recht heftig! :M

Die Gummischeibe hab ich wieder rausgeschmissen, Dichtungsmasse ordentlich an der Stelle, dann den "Metallring" und dann wieder Dichtungsmasse. Zudem hab ich das Metallteil, welches in die Öffnung hineingeschoben wird, siehe Foto von Cliff, auch gut mit Dichtungsmasse ertränkt.

Zu diesem Problem würde ich die entsprechende Stelle außen, nochmal sauber machen und mit irgendetwas abdichten!
Nur bleibt die Frage was?? Silikon? andere Dichtungsmasse?

Habt Ihr Ideen? Eigentschaften sollten fogende sein, fest, etwas Druck aushalten!



Zur Sicherheit werde ich auch noch versuch einen Dichtungsring an der Stelle (siehe folgendes Bild) wo der rote Pfeils ist, zu montieren!
yuq-5i.jpeg
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Moin,
ich bin mir ziemlich sicher, das die Welle hin- und herrotiert und deshalb muss die Gummidichtungslippe:

yuq-5i.jpeg


richtig dicht sein. Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen wie es jemals funktionieren konnte.

Das Problem am Schlauchanschluß müsstest du aber mit einer Schlauchschelle gut dicht bekommen, sowie hier im Bild zusehen.

attachment.php


Gruß,
Cliff
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

ne ne, der Schlauchanschluß passt, die undichte Stelle ist zwischen Metall und dem Plastikteil (in der Höhe von dem Schlauchanschluß)!
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

ne ne, der Schlauchanschluß passt, die undichte Stelle ist zwischen Metall und dem Plastikteil (in der Höhe von dem Schlauchanschluß)!

Die Stelle braucht auch nicht Wasserdicht zu sein.

Wenn das Wasser dort raus läuft bedeutet es leider, dass das Wasser nicht von der Gummilippe zurück gehalten wird. Denn wenns dort raus läuft befindet sich das Wasser schon in der Getriebe. :#

Spürst wie ich denke? %:
 
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Und ich sags ja immer wieder -> Roadster kaufen und Problem ist behoben :P

Edit: Was kostet eigentl. so ein neuer Motor lohnt der Aufwand überhaupt?
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Hier mal ne voll krasse Prof-Zeichnung (Querschnitt).

Schwarz ist der eine Teil des Gehäuse, Blau sind Teile des Getriebe usw., genauer gesagt, der Teil, der in die Öffnung geschoben wird.
Die Dichtung sollte an der Rosanen-Stelle sein.
Ich habe aber sehr viel Dichtungsmasse an der Orangenen-Stelle hingetan und jetzt spritz es halt nur noch in Höhe der Rosanen-Dichtung. Es sabbert dort nicht, sondern spritzt.
=> kein Wasser beim Getriebe, sondern nur zwischen ROSA und ORANGE.

Jetzt hab ich nen 2K-Kleber "Petec Poxy..." außen auf das Gehäuse (Schwarz) getan, um die Undichdigkeit dort zu beheben. Der Kleber braucht aber ne Zeit zum Trocknen.

Dichtung ist inzwischen auch eine eingesetzt, hab im Baumarkt ne Packung gekauft, wo 6verschiedene Dichtungsringe drin waren.

yuq-5j.jpg
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Hier mal ne voll krasse Prof-Zeichnung (Querschnitt).

Schwarz ist der eine Teil des Gehäuse, Blau sind Teile des Getriebe usw., genauer gesagt, der Teil, der in die Öffnung geschoben wird.
Die Dichtung sollte an der Rosanen-Stelle sein.
Ich habe aber sehr viel Dichtungsmasse an der Orangenen-Stelle hingetan und jetzt spritz es halt nur noch in Höhe der Rosanen-Dichtung. Es sabbert dort nicht, sondern spritzt.
=> kein Wasser beim Getriebe, sondern nur zwischen ROSA und ORANGE.

Jetzt hab ich nen 2K-Kleber "Petec Poxy..." außen auf das Gehäuse (Schwarz) getan, um die Undichdigkeit dort zu beheben. Der Kleber braucht aber ne Zeit zum Trocknen.

Dichtung ist inzwischen auch eine eingesetzt, hab im Baumarkt ne Packung gekauft, wo 6verschiedene Dichtungsringe drin waren.

yuq-5j.jpg

Die Zeichnung ist mir aber vieeeeel zu technisch %:

Sag bitte bescheid, wenns funktioniert hat.

Gruß,
Cliff
 
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nachdem der Kleber ca. 2,5h trocknen konnte (Heizung auf 5, Teil draufgelegt) und ich zudem noch einen Dichtungsring dorthin gezaubert hab (auf einem Bild mit einem ROTEN PFEIL gekennzeichnet), hielt der Motor einem 45sec. Dauerbelastung stand.
Am Ende löste sich nur der provisorische Schlauchstück ganz am Ende (dort wo eigentlich der Wischerarm montiert wird)!

Veni, vidi, vici! :t :t

Einen Feldversuch über einen längeren Zeitraum bleibt ich vorerst noch schuldig!
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Bin ja selbst auch Bastelfan :b , aber ein neuer
Motor würde es auch tun (meiner hat 2006 108,- netto und
keine 250,-, wie oben geschrieben, gekostet).

Nur mal so als Anregung...


Gruß

Hagen
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Also ich hätte beim Händler 130€ brutto gezahlt und da ich dachte ne Dichtung ist der Grund, machte ich mich an die Arbeit!

Gottseidank hab ich den Motor auf Dichtigkeit geprüft usw., dabei fiel mir auf, dass der :) beim Kofferraumdeckel-Tausch die Heckscheibe nicht 1000% verklebt hat und dabei läuft öfters mal etwas Wasser in den Kofferraumdeckel (hinter Verkleidung, kommt direkt von der Scheibe! Der Motor ist 10000000% DICHT!
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Also ich hätte beim Händler 130€ brutto gezahlt und da ich dachte ne Dichtung ist der Grund, machte ich mich an die Arbeit!

Gottseidank hab ich den Motor auf Dichtigkeit geprüft usw., dabei fiel mir auf, dass der :) beim Kofferraumdeckel-Tausch die Heckscheibe nicht 1000% verklebt hat und dabei läuft öfters mal etwas Wasser in den Kofferraumdeckel (hinter Verkleidung, kommt direkt von der Scheibe! Der Motor ist 10000000% DICHT!

na, dann sind die Preise ja halbwegs stabil :t , und wenn der Motor jetzt
wirklich dicht ist, hat es sich ja gelohnt !
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

und selbst, wenn irgendwann mal die Dichtung hin sein sollte, ist innen das Metall geschützt, da großzügig in mehreren Gängen Rostschutzgrundierung gesprüht worden ist.
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

hielt der Motor einem 45sec. Dauerbelastung stand.

Moin, eine kurze Frage hätte ich noch. Ist der Motor gelaufen während der Dauertest?

wenn ja: Gratulation :t

wenn nicht: hmmmmmm :#
Ich habe vorhin nämlich den Motor abgeschraubt um zu schauen ob die Welle sich auf die Dichtungslippe hin- und herdreht und es ist leider so. D.h. die Stelle zwischen Welle und Kunststoffanschluss starr zu verbinden wird nur solange halt wie der Motor steht. Sobald es läuft bricht die Verbindung.

Gruß,
Cliff
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

also ich hab beim Test den Hebel vorne im Cockpit ca. 45sec. gedrückt gehalten! Hab gestern abend etwas später noch einpaar Tests gemacht (ohne montierten Wischerarm, was aber irrelevant ist), hab von meinem Garagenvorplatz bis zur Nachbarsgarage auf der anderen Seite gespritzt! :b (derjenige der böses denkt ist böse :w :X )

Die Dichtungsmasse war von Teroson (universal Gehäusedichtung), hab alle entsprechenden Teile mit dem Zeug eingeschmiert!
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Sodele - gestern wurde dann der Heckwischermotor bei meinem QP ausgetauscht. Wischer war einfach in der Mitte der Scheibe stehen geblieben. Habe zuerst schon wieder einen Kabelbruch vermutet (hatte das ja schon). Nein - schlimmer.:s
Kosten: 145,-- für das ET und eine Stunde Arbeit :#

Sah übrigens genauso aus wie auf den Bildern von Pekka. Mein Meister meinte, das diese Wischermotoren eine Undichtigkeit an der Wischerachse bekommen und dort das Wasser herein läuft.&:

Wieder mal ein Beweis für die erstklassigen Teile, die von BMW verbaut werden....:B
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Sodele - gestern wurde dann der Heckwischermotor bei meinem QP ausgetauscht. Wischer war einfach in der Mitte der Scheibe stehen geblieben. Habe zuerst schon wieder einen Kabelbruch vermutet (hatte das ja schon). Nein - schlimmer.:s
Kosten: 145,-- für das ET und eine Stunde Arbeit :#

Sah übrigens genauso aus wie auf den Bildern von Pekka. Mein Meister meinte, das diese Wischermotoren eine Undichtigkeit an der Wischerachse bekommen und dort das Wasser herein läuft.&:

Wieder mal ein Beweis für die erstklassigen Teile, die von BMW verbaut werden....:B

Genau! Habe dort ja auch ordentlich mit Dichtungsmasse gearbeitet und zusätzlich innen drinnen (roter Pfeil im Foto weiter oben) einen Dichtring reingetan, außen abgedichtet => dicht!

Vielleicht montiere ich des Ding nocheinmal auseinander, ob zu gucken wie des Ding nun ausschaut von INNEN! %:
Hole mir aber im Voraus dann schonmal die Dichtungsmasse und neue Ringe!


P.S.: Heute blieb mein Wischer auch stehen und zwar ganz unten! :a
Jedoch spritze der Wischer noch! &:
Sicherung nachgeschaut, eigentlich noch OK, aber trotzdem die Ersatzsicherung rein und siehe da WISCHER geht WIEDER!
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Habe die lowtech-Variante gewählt und den leicht tropfenden Motor einfach von der Wasserzufuhr getrennt - ich benutze die WischiWaschifunktion sowieso nie als Schönwetterfahrer :d
 
AW: Heckwischer nicht ganz dicht!

Am Wochenende hat mein Wischermotor den Geist aufgegeben.
Werde mir bei Gelegenheit den Motor wieder zerlegen und nachschauen!
 
So, nun hat es auch meinen Heckwischer erwischt (haha, lustiges Wortspiel für bekloppte Nerds wie mich).
Also, neulich wollte ich mal wieder freie Sicht nach hinten haben: der Wasserstrahl kam raus, der Wischer war tot. Ich dachte zunächst an eine defekte Sicherung oder an einen Kabelbruch an der Heckklappe (letzter Fix ist auch schon über 10 Jahre her). Da ich diesen Thread gefunden hatte, habe ich gleich die Verkleidung der Heckklappe entfernt, den Motor ausgebaut und zunächst die Strippen gemessen: die Stromversorgung war gegeben.
Daraufhin habe ich das Gehäuse des Wischermotors geöffnet und siehe da, alles war voller roter Rostschmierschmoddermatsche. Das Teil stand also schon längere Zeit voller Wasser und rottete vor sich hin. Die Zahnräder sind mittlerweile eine langfristige Verbindung eingegangen. Wenn ich mal richtig Langeweile habe, werde ich versuchen, das Teil zu reaktivieren.

Um das Problem kurzfristig zu lösen, habe ich mir einen noch älteren Ersatz (Bj. 96) besorgt, die Teilenummer passt jedenfalls, die Gehäuseschale ist nur etwas anders aufgebaut. Das Ding habe ich gleich mal geöffnet, um mir ein Bild vom Zustand machen zu können.

Im Außenbereich, dort wo der Wasserschlauch angeschlossen wird, sah man schon einen leichten Rostring rund um das eingelassene Plastikteil. Im Inneren sah alles auf den ersten Blick noch ganz gut aus. Bei näherem Hinsehen, hatte der Gehäusedeckel aber auch schon leichten Rostbefall. Ein bisschen Wasser muss auch dort schon mal eingekehrt sein. Im späteren Verlauf, nach Einsatz eines Rostlösers, kam noch einiges an Rost aus den beweglichen Teilen heraus. Nach dessen Beseitigung waren diese wieder richtig schön beweglich (vorher lief die Welle auch, aber wohl nur unter schweren Bedingungen).

Da ja auch hier irgendwie Wasser in das Gehäuse eingedrungen war, habe ich versucht, die Arbeitsweise des Gerätes zu verstehen und mir das Ganze auch mal im Betrieb angesehen.

Funktionsweise:

• am Motor liegt Dauerspannung an (meine ich jedenfalls so gemessen zu haben)
• wenn man den kleinen Stecker trennt, tut sich gar nichts mehr - von daher gehe ich davon aus, dass die Intervallsteuerung von einem Steuergerät aus dem Motorraum o.ä. erfolgt
• die Platine am Gehäuse des Heckwischers hat einen Sensor, der ins Innere des Gehäuses ragt und den Stand des Zahnrades überwacht | an der Unterseite des Zahnrades befindet sich ein partieller Metallstreifen, der den Sensor durchläuft
• bekommt der Wischer einen Impuls, dreht sich das Zahnrad exakt 360 Grad in eine Richtung, bis der Metallstreifen in den Sensor gerät
• aufgrund der Mechanik macht der Wischerarm eine Hin- und Herbewegung

Bis hierhin ist alles logisch und nachvollziehbar (zum eigentlichen Wassereintrittsproblem komme ich später).
An der Achse, welche durch die Mechanik bewegt wird und letztlich den Wischerarm bewegt, befindet sich ein schwarzer 3mm starker halbmondförmiger Plastikring, der eine Nase nach unten besitzt. Wenn man die Achse entfernt, wird unter diesem Plastikring eine Vertiefung sichtbar. Hierin befand sich wohl urprünglich eine Art beidseitiger Gummipuffer, welcher den sich mitbewegenden Plastikring puffern sollte.

In meinem komplett korrodierten und diesem Exemplar habe ich die gleichen Schadstellen vorgefunden:

• Gummibröselteile im Schmierfett (kommen vom dahingeschiedenen Gummipuffer s.o.)
• exakt gleicher Riss nähe der Achsaufnahme an der halbmondförmigen Plastikscheibe
• merkwürdige Abnutzung/Korrosion am Wasseraufnahmestutzen, einseitige Abnutzung oder gar Absicht???

Im Testbetrieb mit offenem Gehäuse habe ich gesehen, dass sich dieser schwarze Plastikring immer bei Rechts- und Linksanschlag tierisch einen abgequält hatte. Die Zahnradnuten haben das Plastikteil offensichtlich an den Rand des Machbaren gequetscht.
Nachdem ich alles demontiert und OHNE die Gummibrösel (, die normalerweise in diesem Schacht unter dem Plastikring untergebracht sind)
laufen lassen habe, wurde mir klar, warum sich der Plastikring vorher so merkwürdig verhielt.
Die Nase unterhalb des Ringes verläuft eigentlich fast bis zum Anfang und dem Ende der Einfräsung darunter. Diese Gummipufferteile sind je Seite ca. 5-6 mm breit. Beim Anschlag entsteht ein immenser Widerstand. Es entsteht ein großer Druck auf das Plastikteil, es ist also kein Wunder, dass der Ring in der Mitte reisst. Wie kommt man auf so eine bekloppte Maßnahme und welchen Sinn hat dieser Ring???

Ich habe den Gummipuffer rekonstruiert und selbst damit ergibt sich mir kein Aha-Effekt. Der Plastikring wird physisch immens strapaziert. Durch die Gummieinlagen könnte ggf. der Motorverlauf in den Umkehrpunkten abgesoftet werden. Das wäre eine wirklich dilettantische Maßnahme, um einen smoothen Wischereffekt zu erzielen. Ganz klar auf Kosten der Lebenszeit des Bauteils.


Jetzt die Preisfrage:
Hat jemand das Teil schon mal geöffnet und kann mir sagen, wozu genau dieser beidseitige Anschlagspuffer dient??? Der rekonstruierte Puffer ist sogar auf der einen Seite höher und drückt die Plastikscheibe hoch. Die Plastikscheibe ist fast nicht mehr beweglich, obwohl sie bis zur Aussparung beweglich sein müsste. Sie macht einen in sich verbogenen Eindruck.
WARUM sollte man diese Plastikpuffer einbauen????




Kommen wir zum eigentlichen Problem.
Wie kommt es, dass Wischwasser in das Gehäuse eintritt und die Mechanik daraufhin festgammelt?

Der Wasserschlauch wird außen an den Nupsi angeschlossen. Im Inneren wird das Wasser mit hohem Druck auf einen bewegliche Achse mit einem Loch in der Mitte geschossen. Das andere Ende dieses Kanals befindet sich auf der Wagenaußenseite beim Wischerarm.
Im Normalfall soll natürlich kein Wischwasser (auch unter Druck) in das Gehäuseinnere gelangen. Hierzu wurde einzig und allein eine Gummidichtung integriert, die dem Druck wohl ein paar Jahre standhält. Die Dichtung sitzt wirklich in der Gehäuseschale und ist so nicht austauschbar (noch nicht, vielleicht mache ich mich nochmal schlau).



Ich verfolge nun diesen Ansatz:

• Plastikring wurde mit Hochleistungskleber gefixt
• Gummipuffer wurden mit Drei Bond gefixt, machen m.E. aber keinen Sinn und fliegen komplett raus
• Achsteil, welcher in den Gummiring des Gehäusedeckels geschoben wird, bekommt eine Brunox-Behandlung
• der gleiche Teil wird (recht dünn) mit Hammerite behandelt
• Versuch: auf diesen Stummel wird dann Schrumpfschlauch aufgesetzt - dadurch wird der Achsdurchmesser marginal vergrößert und die ausgeleierte Gummidichtung schließt dann hoffentlich…




Mal sehen, ich werde berichten.
 

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So sieht nun der Prototyp aus (Dichtigkeitstest erfolgt am Wochenende).

Noch einmal kurz der Lösungsansatz:
  • den jetzt rot sichtbaren Achsstummel habe ich vom Rost befreit, mit Brunox behandelt und später 2x dünn mit Hammerite bestrichen (die Farbe hält darauf allerdings nicht wirklich gut)
  • O-Ring aufgesetzt
  • vom Schrumpfschlauch einen 9mm langen Streifen auf die Achse gesetzt und durch leichte, moderate Wärmeeinwirkung geschrumpft (der Streifen darf nicht ganz bis zur Spitze reichen, sonst passt der Deckel später nicht mehr ganz drauf, bzw. der Schrumpfschlauch wird beschädigt und gestaucht/gequetscht)
  • den Schlumpfschlauch mit Flutschi eingeschmiert
  • alles vorerst ohne Fett montiert und den Gehäusedeckel langsam und mit leichter Rotationsbewegung auf die Achse gesetzt
Ich denke, durch die Bilder wird jetzt deutlich, was ich bezwecken wollte: der Gummiring, an den man nicht wirklich herankommt, ist über die Jahre ausgenudelt und dichtet nicht mehr richtig ab. Anstatt diesen zu ersetzen (was ja nicht gewaltfrei geht), habe ich den Achsdurchmesser darin künstlich marginal erweitert. Der rote Schrumpfschlauch ist gerade so stark, dass die Achse noch in die Führung passt. Da alles gesäubert wurde und das Silikonfett auch noch etwas dichtet, könnte dies evtl. ein paar Jahre ausreichen.

Ich werde am Wochenende mal ordentlich Wischwasser durch den Kanal schicken und berichten…
Da ich ja noch eine komplett verrostete Version habe, werde ich eventuell auch mal nach einer Lösung suchen, wie man den Dichtring vielleicht ersetzen könnte.
Wie lange diese Lösung halten wird und ob der Ansatz überhaupt funktioniert, wird sich ja erst noch zeigen.
 

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Weiter geht's mit der unendlichen Geschichte. Ziel soll übrigens sein, dass hierbei endlich eine Lösung herauskommt, so dass jeder dieses Problem selbst fixen kann. Ich denke nämlich, dass jeder Coupé-Besitzer irgendwann mit dieser Problematik konfrontiert sein wird, sofern der Heckscheibenwischer inkl. der Wasserfunktion genutzt wird.

Den zusammengesetzten Wischermotor habe ich heute quick and dirty eingebaut. An der Auslassseite der Achse habe ich einen Schlauch befestigt an dessen Ende sich die Düse des Wischerarms befand - damit ordentlich Druck auf dem Kessel ist und unter Normalbedingungen getestet wird.
Madame befand sich auf dem Fahrersitz und hat schubweise Wasser auf den Heckwischer(motor) gegeben, auch mal längere Zeit am Stück. Das Wasser kam ordnungsgemäß an der Düse an. Dummerweise trat auch irgendwo am Einlassstutzen Wasser aus. Auch nach nochmaligem Anziehen der Schlauchschelle trat dort noch Wasser aus. Also bestand der Verdacht, dass wieder Wasser in das Gehäuse gelaufen ist und die Aktion rein gar nichts gebracht hat.

Nachdem alles zu Untersuchungszwecken demontiert war, stellte ich fest, dass das Gehäuseinnere trocken war. Dieser Lösungsansatz hat also funktioniert - das Wasser hatte keine Chance ins Gehäuseinnere zu gelangen. Der Druck scheint aber dermaßen hoch zu sein, dass sich das Wasser einen anderen Weg sucht, sofern eine Schwachstelle vorhanden ist.

Diese Schwachstelle ist die Verbindung des Plastikeinlasses und dem Gehäusedeckel. An dieser Stelle trat das Wasser aus. Bei dem gebraucht gekauften Wischermotor war äußerlich ein gammeliger Rand um den Plastikeinlass zu sehen, da kam also vorher schon mal etwas durch. Bei meinem alten Motor war es auch so. Letzteren habe ich mir vorgeknöpft (im Inneren ist ja eh schon alles verrostet).

Mit einem Heißluftföhn wurde das Blech von innen rund um die vier Befestigungspunkte des Einlassstutzens erhitzt. Irgendwann konnte man den Plastikeinlass zur Außenseite abziehen. Ich habe alles ein wenig gereinigt.

Zum Vorschein kam ein Dichtring mit folgenden Infos: MFC, 10, 16, 4 , SC

Der Dichtring hatte im Inneren eine Art Feder. Wie ich nach einiger Recherche gelernt habe, handelt es sich um einen Wellendichtring mit folgenden Spezifikationen:

Firma: MFC (www.mfc.com.tw)
Höhe: 4 mm
Innen-Ø: 10 mm
Außen-Ø: 16 mm
Bauform: SC


Was sagt das Kürzel aus?

S
:
• sigle lip with a garter spring
• low pressure fluids or serve grease sealing applications
• if case A,B,C are used with backup ring, it can operate at medium pressure (up to 10 bar)

C:
rubber covered O.D. for improving O.D. sealig ability and large thermal expansion of soft alloy or plastic housing

Woanders gab es noch diese Infos zu den äquivalenten Herstellerbezeichnungen SC:

Freudenberg BAKaKo DGSimri BABS (TR)AUllmann A
DIN 3760 AForstefa CBRacks AKrompp CBERRICS R
Elling AHAG ASFK BA(A)Dichma WAHöffert A

Man kann sich also auf die Suche nach einem Wellendichtring, einer Wellendichtung, einem Simmerring mit den Maßen 10x16x4 (wie das Original) oder gar 10x16x5 bis zu 10x16x6 machen und sollte dabei auf eine der o.a. Bauarten achten. Dieser Einlasstutzen bietet eine Tiefe von bis zu 6 mm. Ich habe keine Ahnung, ob es einen Sinn macht, dass der verwendete Wellendichtring diese Tiefe nicht ausgenutzt hat (4 statt 6 mm).

Ich werde mir wohl ein oder zwei Dichtringe mit einer Bauhöhe von 5 mm besorgen. Das ist 1 mm mehr, der zur Abdichtung beträgt, preislich sind diese Ringe auch noch o.k..


Warum suppte nun das Wasser zwischen dem Einlassstutzen und dem Gehäuse heraus? Ich denke, die Bilder sagen alles. Es ist auch kein Wunder, wenn man sich diese abgrundtief schlecht durchdachte Konstruktion im Detail ansieht. An der Gammelstelle ist das Blech eingedrückt, es befindet sich dort keinerlei Dichtung und das Wasser steht dort permanent. Man könnte fast schon von geplanter Obsoleszenz sprechen.
Nachtrag/Korrektur: Das Wasser steht dort nicht permanent, der kleine Dichtring befindet sich ja davor. Wird dieser jedoch außen oder innen undicht, kann das Wasser schnell ins Gehäuseinnere eindringen. Zumindest den Wasserweg über die Außenseite des Dichtringes hätte man über eine andere Konstruktion verhindern oder erschweren können. Das auf dem Bild ist übrigens hauptsächlich Fett mit Rost aus dem Innenraum. Das Metall sieht darunter noch ganz gut aus. Allerdings trat an dieser Stelle Wasser aus. Bei Gebrauchtteilen könnte also eine Farbabweichung rund um den Plastikstutzen ein Hinweis darauf sein, dass der Dichtring hinüber ist. Man hätte zumindest mal einen Dichtring oder einen leichten Dichtfilm zwischen die Bauteile fügen können.

Ich werde also nun den Dichtring erneuern, Rost beseitigen und eine Lösung suchen, so dass alles (z.B. mit Schrauben und Dichtung/Dichtmasse) richtig schön und dauerhaft verschlossen wird - alles andere bringt bei dieser absoluten Fehlkonstruktion nichts.

Eventuell könnte es etwas bringen, eine Art Druckminderer vor dem ganzen Konstrukt anzubringen. Reihenfolge: Pumpe > Schlauch nach hinten > Druckminderer/Verjüngung > Rückschlagventil > Heckwischermotor… Ich bin für Vorschläge offen;-)

Übrigens: der Wellendichtring lässt sich nicht zusammendrücken, im Inneren befindet sich neben der Feder auch noch ein Metallring. Von daher kann man diesen Ring einzig und allein nur auswechseln, wenn der Einlassplastiknupsi entfernt wird - man kann den Ring nicht von innen durch das Loch hindurchpopeln, wie es vielleicht bei einem normalen Dichtring möglich wäre.
 

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Die neuen Wellendichtringe sind da!
Links im Bild ist die 5 mm hohe und rechts die 4 mm hohe Version zu sehen. Der Verkäufer meinte, es würde von Seiten der Dichtigkeit keinen großen Unterschied machen und dass sich BMW sicherlich etwas dabei gedacht hätte, den 4 mm-Ring einzusetzen. Ich habe nun auch die höhere Version bestellt, werde diese in meinen Pflegefällen einbauen und mal sehen, ob sich dadurch Probleme ergeben, die ich nicht bedacht habe.
Auffällig ist, dass die Federringe im Vergleich zum original verwendeten MFC-Ring recht offen zu sehen sind. Da es sich aber eh um die Wassereintrittseite handelt, sollte diese Bauart keine Nachteile beinhalten. Schauen wir mal.
Die inneren Dichtlippen sind im Vergleich zum verschlissenen Original gummimäßig schön frisch und straff. Ich werde testen und berichten.

Mir stellt sich noch immer die Frage, warum BMW bei 6 mm Tiefe nur 4 mm und nicht gleich 6mm hohe Ringe verwendet hat. Könnte es sein, dass die 4 mm-Ringe eingesetzt wurden, um größeren Druck auf die Welle auszuüben?

In dieser Annahme würde das Wasser also mit Druck auf den offenen Bereich des Ringes treffen (auf die Feder). Bei genügend hohem Druck wird folglich gleichzeitig der Druck auf den Federring bzw. die innere Dichtlippe erhöht. Könnte dies der Grund sein, warum man nicht die gesamte Höhe ausgenutzt hat?

Ich werde dieses Projekt mal in Ruhe über die Wintermonate verfolgen und berichten. Den Wischer benutze ich auch eher selten - trotzdem möchte ich immer herausfinden, warum Sachen nicht funktionieren und ob man Konstruktionen verbessern kann.
 

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So, die Mitglieder des Kuh-P-Forschungsteams (meine ganzen multiplen Persönlichkeiten und ich) können Euch heute die Egebnisse monatelanger Experimente präsentieren.
Da hier in der Zwischenzeit keine anderen Posts erfolgt sind, verzichte ich mal auf eine ausgedehnte Wiederholung. Vielleicht nur ganz kurz.


Problem
---------
Wasser gelangt in das Gehäuse. Im Idealfall sieht man rund um den Einfüllstutzen schon Veränderungen an der Metalloberfläche - das kann ein Hinweis auf Undichtigkeiten sein, die auch das Gehäuseinnere betreffen.


Ursache?
---------
Möglicherweise ist der Wellendichtring verschlissen und muss ersetzt werden.


Warum geht das nicht so einfach?
------------------------------------
Der Plastikeinfüllstutzen ist mit dem Metallgehäuse mittels vier Kunststoffnupsis verbunden, die am Ende mittels Hitzeeinwirkung verschweißt wurden. Diese Verbindung muss gelöst werden, um an den Wellendichtring zu gelangen (z.B. abgenommenen Deckel mit Heißluftföhn erhitzen und Einfüllstutzen dabei abhebeln).
Man kann die Sachen reinigen, den Simmering austauschen und den Einfüllstutzen wieder auf das Gehäuse setzen. Die Nummer wird so aber nicht wieder dicht. Was kann man also machen?


Lösung
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Die Hauptproblematik liegt darin, den Kunststoff-Einfüllstutzen wieder abdichtend auf das Gehäuse zu bringen. Selbst wenn der Wellendichtring erfolgreich getauscht wäre, könnte das Wasser ansonsten zwischen Metallgehäuse und Kunststoff-Einfüllstutzen austreten.* Das ist auch der Grund, weshalb man hier oftmals schon Oberflächenveränderungen sehen kann. Wenn man hier oberflächliche Abweichungen sieht, kann man davon ausgehen, dass unter der Abdeckung schon einiges am Gammeln ist (siehe vorige Beiträge).

Beim Zusammenbau benötigt man also einen gewissen Anpressdruck und eine Abdichtung. Da man eine Dichtigkeit im Normalfall durch Erhitzen der vier Plastikfüße nicht mehr gewährleisten kann, benötigen wir eine andere Lösung.

Die Bilder unten in diesem Beitrag zeigen, wie ich vorgegangen bin…

* Nach nochmaligem Lesen und etwas Abstand war die Aussage ggf. Mumpitz. Der Wellendichtring ist m.E. einzig und allein dafür verantwortlich, dass kein Wasser eindringt. Erst wenn Wasser hinter den Wellendichtring gelangt, kann dieses auch Rost zwischen Gehäuse und Einfüllstutzen verursachen. Von daher müsste der Einfüllstutzen noch nicht einmal absolut dicht zum Gehäuse sein.
Zweifellos muss aber der Einfüllstutzen nach dem Ersetzen des Wellendichtrings wieder so angebracht werden, dass die Verbindung dauerhaft hält. Spätestens hier macht die Lösung aber Sinn - auch für spätere Austauscharbeiten - es erscheint mir eine relativ stressfreie und dauerhaft haltbare Variante wenn man erwägt den Wellendichtring auszutauschen …



Diese Einbuchtungen unter dem Einfüllstutzen habe ich nicht verstanden. Ich sah darin keinen Sinn und habe sie daher mit 2K-Kleber abgedichtet. Das ist m.E. nur eine billige Produktionsnummer gewesen, um im Gehäuseinneren den Abstand für die Plastiknupsis zu erziehlen - dafür provoziert diese Maßnahme aber erhöhtes Gammelpotential.

Das habe ich also nach erfolgter Reinigung und Rostbefreiung an die Oberfläche angeglichen (01a_2K-aufgefeuellt+Bohrungen.jpg).

Wie man hier sieht, sind schon drei zusätzliche Schraubenlöcher sichtbar. Wie man am ersten Bild sieht, soll dies mittels O-Ring geschehen. Dieser muss einen Innendurchmesser von 21mm haben, damit er über den Einfüllstutzen passt. Der Außendurchmesser muss groß genug sein, damit man genügend Platz für die Bohrlöcher der Befestigungsschrauben hat. Mein Edelstahlring hat die Maße 21x37x2.

Die Bohrlochpositionen kann man an den Bildern erkennen. Als Edelstahl-Schrauben haben sich M2,5x12 als passend erwiesen - die M2,5-Edelstahlmuttern sollten natürlich selbstsichernd sein.

Ich will die Sache mal ein wenig abkürzen und schreibe ein paar Anmerkungen zu den Bildern (s.o.).

01c
Wenn man den Plastikaufsatz wieder einsetzt, kann es sein, dass die Plastiknupsis zu weit ins Innere ragen. Man muss berücksichtigen, dass hier im eingebauten Zustand ein O-Ring seien PLatz finden muss. Dieser sollte vorher unbedingt angepasst werden. Hat dieser Spiel oder liegt er auf den Plastikstümpfen auf?

02
Der Kunststoffeinfüllstutzen würde gehäuseseitig mit 3Bond-Dichtmasse bestrichen. Streichbild bitte dem Bild entnehmen (gerade auch neben den Nupsis zumInnenbereich abschmieren).

03
Hier sieht man, wie der Stutzen auf dem Deckel sitzt. Den Deckel hatte ich vorher mit Brunox und Hammerite behandelt. Aus diesem Grund sieht es dort grau aus. Der Rost muss halt vorher auch irgendwie beseitigt werden (siehe vorige Posts).

04
Wenn vorher die Bohrungen platziert wurden, dann kann man nun die Schrauben einfügen.
An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich die U-Scheibe mit dem Dremel bearbeiten musste, ansonsten wäre kein Platz für den Schlauchanschluss inkl. Schlauchschelle gewesen.


Ich will da jetzt auch gar keine weiteren Romane schreiben. Die Vorgehensweise funktioniert. Das Gehäuseinnere bleibt trocken. Wer aktuell Teile braucht: ich kann ein oder zwei Sets zum Selbstkostenpreis zusammenstellen (1xWellendichtring, 3xSchrauben, 3xMuttern, 1xU-Scheibe (sofern lokal verfügbar)…)
 

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