Hifi Professional Exact Upgrade - Anleitung und Montagetipps

Hier stehen persönliche Meinungen/subjektive Wahrnehmung wissenschaftlichen Tatsachen gegenüber.
Da hast Du vollkomen recht, es geht um (subjektive) Wahrnehmung, aber ist das nicht genau der Punkt?! Was meinst denn Du wie die Wissenschaft zu Ihren angeblich richtigen Messergebnissen kommt? Nur wenn man weiss wonach man sucht, kann man auch die richtigen Messmethoden auswählen...
Kanalbezogenen Zeitversatz gibt es nicht. Was Du wahrscheinlich meinst ist "Jitter", das beschreibt aber etwas anderes. Ansonsten ist es tatsächlich so, dass man unter nahezu optimalen Abhörbedingungen kaum einen Unterschied zwischen einem 25 Jahre alten Philips DAC der 1.Generation, einem Wadia-DAC für 20 TEUR oder einer 1$ DAC auf einer Computersoundkarte herrauszuhörten.

Na da bist Du Dir aber sehr sicher :s. Nö, ich habe das schon richtig formuliert, Jitter hat überhaupt nichts damit zu tun. Du müsstest doch wissen, dass die Informationen des linken und rechten Kanals hintereinander ausgelesen werden und nicht genau zeitgleich? Die ersten CD-Spieler hatten dort keine Korrektur, was zu hörbaren Defiziten führte (oder willst Du dieses bestreiten?). Kannste überall nachlesen, übrigens sehr wohl wissenschaftlich belegt.
Mit welchen wissenschaftlich fundierten Artikel kannst Du Deine Behauptung, dass ein 25 Jahre alter Philips gleich klingt (ist, glaube ich, wohl einigermaßen Subjektiv?) wie ein Wadia, bzw. ein €1,- PC-DAC? Bitte aber kein Experiment von irgend einem Forum, denn da ist fast immer der Wissenschaftliche Aspekt unterbelichtet.
Diese Blindtests sind mit Fachpublikum etliche Male gemacht worden, alle mit dem Ergebnis, dass selbst geschulte Tonmeister bei der Zuordnung reproduzierbar Probleme haben. Es war nie möglich die scheinbar hochwertigen Geräte eindeutig von den einfacheren zu Unterscheiden.

Hast Du einen Link für mich? Ich würde u.a. gerne mal wissen, warum man ein "Fachpublikum" für einen solchen Test benötigt(?). Als würde der Normalbürger über ein schlechtes Gehör verfügen und nicht über guten Klang urteilen können.

Wenn alle Quelle digital vorliegen (USB, HD, CD) und als bitsream gleich verarbeitet werden (ohne EQ direkt an dem gleichen DAC) dann kann es keine Klangunterschiede geben. Wo sollen diese auch entstehen? Unterschiede können nur dort entstehen, wo (a) die Qualität des Quellmaterials oder (b) dessen Weiterverarbeitung deutlich unterschiedlich ist.

Du hast meine Bemerkung zu den verschieden Quellen im Z4 anscheinend nicht richtig verstanden: in unserem Z4 klingen die verschieden Quellen deutlich anders (auch für Normalsterbliche). Wenn ich Deine oben gemachten Aussagen wortwörtlich nehme, dann dürfte es doch überhaupt gar keine Unterschiede bei der Umsetzung von digitalen CD-Daten in das MP3-Format geben und andersherum (passiert ja vollständig Digital)? Und da 128kb/s bei mir Mindest-Standard sind, dürfte das auch kein Problem sein, denn es ist für mich ja sowieso nicht hörbar; schon gar nicht im Z4.... :rolleyes: .Ach ja: als Quelle für die MP3-dateien habe ich meine eigenen hochwertigen CDs verwendet. Das Laufwerk ist natürlich PC-Ware.

Sven
 
Wieso verrätst du uns einfach nicht warum sich der Klang über USB nunmal schlechter anhört als über CD im Z4?
Ist das so? Gemessenen (Frequenzgang, Ausschwingsverhalten, Klirr, etc) oder ausschließlich nach Deiner Empfindung? Verglichen mit dem gleichen Lied, gleicher Aufnahmegüte, gleichen EQ-Einstellungen, gleichem Pegel und gleichen Umgebungsgeräuschen?

Da Du das Wort "suggestiv" scheinbar gerne benutzt:

Klar und alle Anderen, die Geld in hochwertige Elektronik investieren sind einfach nur dumm oder wissen nicht wohin mit dem Geld?

Wenn wir das Wort "hochwertig" durch "teuer" und "dumm" durch "unwissend" ersetzten, dann würde ich durchaus zustimmen!
 
Sven, versuche doch mal "Klangqualität" zu definieren. Was bedeutet das für Dich? An welchen konkreten Merkmalen machst Du das fest?
 
Ist das so? Gemessenen (Frequenzgang, Ausschwingsverhalten, Klirr, etc) oder ausschließlich nach Deiner Empfindung? Verglichen mit dem gleichen Lied, gleicher Aufnahmegüte, gleichen EQ-Einstellungen, gleichem Pegel und gleichen Umgebungsgeräuschen?

Da Du das Wort "suggestiv" scheinbar gerne benutzt:



Wenn wir das Wort "hochwertig" durch "teuer" und "dumm" durch "unwissend" ersetzten, dann würde ich durchaus zustimmen!

Ehrlichgesagt weiss ich gar nicht was du hier Allen erzählen willst?!Mind. drei Leute schreiben hier,dass sowohl mit Serienboxen als auch mit Boxenupgrade der Klang über USB wesentlich schlechter klingt, und zwar so viel schlechter ,dass vermutlich jede Oma mit Hörsturz das raushören würde und du sprichst von gleicher Aufnahmegüte,Pegel etc..Die suggestive Beurteilung dieser Situation überlasse ich gerne dir;).
 
versuche doch mal "Klangqualität" zu definieren. Was bedeutet das für Dich? An welchen konkreten Merkmalen machst Du das fest?

Zwar keine Definition, dafür ein nicht ganz ernst gemeintes Beispiel für (schlechte) Qualität:

Wenn man sich die Plastikhülle von einer Zigarettenschachtel (durch zwei Finger gespannt) dicht vor den Mund hält und eine Rede schwingt wie die Herren damals 1942 in Deutschland :rolleyes2 So hören sich die meisten mp3´s in ≤ 128 kbit/s für mich an.
 
Da hier viel über Ton-Qualität geredet wird u.A. auch zwischen CD-Klang und USB-Klang - hier ein Tipp von mir für diejenigen welche das Maximum aus dem Equipment herausholen möchten.

Verwendet WMA-Lossless dann habt Ihr das Qualitätsproblem bei CD (16 Bit 44,1kHz9 gelöst. Bestmögliche Tonqualität bei maximalem Komfort. Ich habe auch höher auflösende Medien und diese entsprechend gerippt jedoch kann der Zetti keine 24 Bit...

Ich verwende WMA-Lossless im Zetti per USB in der Mittelkonsole (falles es technische Unterschiede gibt mein Zeti ist Modeljahr 2011 mit der "Combox" (die HW die eine Coveranzeige zuläßt)).

Ich rippe mit dbpoweramp (kostenpflichtig) sowie mit foobar2000 (kostenlos) mit beiden Programmen kann nach WMA-Lossless gewandelt werden.

Der Vollständigkeit halber - für die Coveranzeige hatte ich "damals" empirisch ermittelt, dass als maximale Covergröße 1200x1200x24 max. 250kByte im Zetti immer funktioniert seitdem taggege ich in diesem Format, da es so im Z4, sowie Smartphone und im HTPC gut ausieht. Das ist ein weiterer Vorteil ein Format für alle meine Anwendungen. Bei FLAC würde dies mit dem Zetti nicht funktionieren.

Gruß
kingofbee
 
Inzwischen ist mir bereits ein Mitteltöner von exact eingegangen. Wurde aber nach verhandeln mit Ralf ausgetauscht. Nun funktioniert es wieder und mir kommt vor, besser als vorher..... Das einzige was noch richtig stört sind die tieftöner hinter den sitzen aus dem original HiFi Paket. Die krachen recht schnell....


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@ all - Besten Dank für die positiven Rückmeldungen :)


Nach einigen Hörtests stellte sich heraus, dass die vordere Centereinheit ein wenig vorlaut war.
Deshalb sollte der Original Center - bestehend aus MT und HT - weichen und durch einen Exact Breitband-LS (EN 65B4) nebst passender Frequenzweiche ersetzt werden.



Gerald


PS:
Klangeinstellungen: Stereo-Modus, Bässe 0, Höhen 0, sowie eine moderate Nutzung des Equalizers je nach Frequenzband von -1 bis + 2

hallo Gerald,

habe mal deinen alten Beitrag raus gekramt weil ich aktuell an genau dem selben punkt wie du damals stehe..... 3 Wege front System habe ich bereits getauscht, Subs abgeklemmt, Sound ist meiner Meinung nach deutlich besser als zu vor !! den centerspeaker hatte ich abgeklemmt, nun fehlt mir jedoch "Sound bzw Lautstärke". zuvor war der Center wie du beschrieben hast auch für mich sehr vorlaut. Daher nun meine Frage , hat es sich deiner Meinung nach gelohnt, auch diesen durch einen MT von Exact + Frequenzweiche zu tauschen ? Gibt es hierfür eventuell auch eine andere, basslastigere Alternative sprich eventuell einen Bassmittelton oder Ähnliches ?

danke und grüße

Christian
 
Moin Christian,

für mich hat sich der Umbau des Center-LS gelohnt.

Du sprichst von "Sound", "Lautstärke" und "basslastigere Alternative". Anhand der verwendeten Vokabeln, vermute ich, dass sich deine Hörgewohnheiten erheblich von meinen unterscheiden.
Um Missverständnisse vorzubeugen, das hat nichts mit "gut" oder "schlecht" bzw. "richtig" oder "falsch" zu tun. Ich höre vermutlich nur anders.

Generell nutze ich Klangeinstellungen äußerst sparsam. (Mein Verstärker im Wohnzimmer beispielsweise hat gar keine Klangregler :earmuffs:)

Da der Umbau des Centers einfach und der finanzielle Aufwand überschaubar ist, hatte ich mich seinerzeit für diese Variante entschieden und würde es im Bedarfsfall, heute erneut so machen.
Das ein 2,5" Breitbandbandlautsprecher - egal welcher - allerdings deinen Wunsch nach mehr Basslastigkeit erfüllt, glaube ich eher nicht.

Besten Gruzzzz
Gerald
 
:) ja durchaus möglich, dass die Hörgewohnheiten von einander abweichen, trotzdem schon mal Danke für deine Rückmeldung. Wie du sagst ist es eben eine einfache und schnelle Variante, mehr Bass wäre mir recht ist aber wohl nur mit einen neuen Endstufe zu erzielen was wiederum einen weitaus höheren Aufwand bedeutet..... werde mich mal noch umschauen was noch machbar ist !!

Grüße

Christian
 
OffTopic meine 2 Cents zum Thema Qualität der Tonquellen:
Ich habe auch keine "Serienanlage" mehr dank dem kompetenten Kollegen von der Autohifistation.

Allerdings stelle ich klanglich eigentlich gar keinen Unterschied fest zwischen einer AudioCD (mit gleichen Titeln von gleicher Quelle geschrieben) und den gleichen Titeln auf einem USB Stick welcher im USB Port steckt.

Möglicherweise sind da wirklich Unterschiede für sensible audiophil anspruchsvolle Menschen wahrnehmbar, während das Fahrzeug geschlossen in ruhiger Umgebung abgestellt wird. Das möchte ich in keinster Weise abstreiten oder schlecht reden. Da ich mich aber meistens fahrend und oftmals umringt von anderen Verkehrsteilnehmern mit dem Z im Straßenverkehr bewege, kann ich solche Klangunterschiede nur schwer feststellen. Sobald das Wetter es zulässt und das Fahrzeug sich in seiner natürlichen Form geöffnet bewegt, sind derartige "Nuancen" für mich eher "audiopsychosomatisch" zu vernachlässigen ;)
 
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