Hinterräder stehen nach Tieferlegung schief / negativer Sturz...??

AW: Hinterräder stehen nach Tieferlegung schief / negativer Sturz...??

toll, jetzt will ich ne Tüte Lakritz.. - Ich finde das Beispiel übrigens sehr anschaulich.

Ich finde einen leichten Sturz der Räder allein schon optisch gut.. Obere Radlaufläche schön unterm Kasten aber insgesamt mehr vom Rad zu sehen :) sieht von hinten einfach bulliger aus.

Dann brauchst Du aber dann unbedingt noch ein "Keilfahrwerk" wie die 3-Fraktion :b :d
 
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ich wollte es nicht anzweifeln, dass distanzscheiben "schädlich" sind. dein beispiel ist aber dennoch falsch.

dass der negative sturz für die reifen nicht so schön ist, ist richtig. ob allerdings mit oder ohne distanzen ist egal.
 
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ich wollte es nicht anzweifeln, dass distanzscheiben "schädlich" sind. dein beispiel ist aber dennoch falsch.

Dann laß es doch falsch sein, es geht jedoch darum, dass jeder nachvollziehen kann was Trumpf ist, dass es sehr wohl Auswirkungen gibt.... wo diese sich auch immer bemerkbar machen werden.
Auf Deinen Einwand hin habe ich Deine allgemeine Andeutung sogar noch präzisiert, in dem eigentlich das Radlager am stärksten davon betroffen ist... nicht die Aufhängung usw. :B
 
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dann sind wir uns ja einig!
 
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Dann brauchst Du aber dann unbedingt noch ein "Keilfahrwerk" wie die 3-Fraktion :b :d

ne danke.. ich mag es dezent.. ich muss nichts anbauen, was nach mehr aussehen soll als es wirklich ist. Hast Du denn etwa gar keinen Sturz?! Hast doch auch die 18 Zöller drauf und bestimmt auch das M-Fahrwerk?
 
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Oh doch, ich finde es ist schon ein gewaltiger Sturz... und andererseits in meinem Fall auch noch unterschiedlicher, unnormaler Radstand (hr)....seit den Evo S1. Da denke ich noch drüber nach.
 
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Ich habe meine Sturzwerte bei meinem Wagen mit Eibachfedern und B8-Dämpfern wie folgt nach meinen Vorgaben einstellen lassen. Vorne war das Feilen von Langlöchern in den Domen notwendig und hinten war keine Veränderung von Nöten.

Der Wagen hat an der VA, wie an der HA den gleichen Grip und kein Untersteuern mehr!

Vorne nur 1 Grad und hinten 3 Grad sind fahrdynamisch ein absolutes NoGo und entsprechen der von BMW gewünschten Sicherheitseinstellung um den Wagen zum Untersteuern zu bringen.


Protokoll.jpg
 
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Hast Du denn etwa gar keinen Sturz?! Hast doch auch die 18 Zöller drauf und bestimmt auch das M-Fahrwerk?
ich hab mit M-FW, meinen 19 Zoll und 7er Adapterscheiben von Hartge (wie Distanz) auch etwas Sturz, aber die Reifen laufen sich immer noch normal ab und nicht wie zu Z3-Zeiten innen auf Daumenbreite. q:
 
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Vorne nur 1 Grad und hinten 3 Grad sind fahrdynamisch ein absolutes NoGo und entsprechen der von BMW gewünschten Sicherheitseinstellung um den Wagen zum Untersteuern zu bringen.
Naja, 2° Sturz hinten sind fahrdynamisch auch nicht wirklich dolle ...

... aber da rede ich immer gegen Wände, wenn ich behaupte, dass das Untersteuern nicht weniger wird indem das Gripniveau an der Hinterachse künstlich reduziert wird. Aber das hängt auch stets vom Fahrwerk ab. Bei sehr steifen Stabis und topfebener Rennstrecke bestimmt ok. Da für unsere Landstraßen harte Stabis eher suboptimal sind, ist es durchaus sinnvoll für die Fahrdynamik Sturzwerte im von BMW vorgegebenem Toleranzbereich zu fahren - eher an der Obergrenze bei den -3°.

Aber egal, das muss jeder für sich entscheiden ... ich hab übrigens überhaupt kein Problem mit untersteuerndem Fahrverhalten - ich fahre dazu vielleicht viel zu langsam &:
 
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Danke für dein Lakritz-Beispiel fantomasio!

Die Wirkung von Hebeln ist mir schon klar, nur müsste das Fahrzeug auch weiter einfedern um einen anderen Sturz zu erhalten. Ist das beim Z4 in der Realität denn so dramatisch?
Was ich sagen wollte, ist das die Spurplatten keinen direkten, geometrischen Einfluss haben.

Bei längerer Überlegung bin ich mir nicht ganz sicher ob du recht hast. Das Federbein drückt zwischen Lagerpunkt und Rad auf den Querlenker. Je weiter das Rad von Punkt der Krafteinwirkung weg ist desto weniger Kraft landet auf dem Rad und um so mehr auf dem Lager. Irgnedwie bleibt das Gewicht des Fahrzeugs ja aber identisch, was meine Vermutung wieder relativiert.
Leider bin ich nicht motiviert das nach zu rechnen :D
 
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die belastung des einzelnen rades bleibt immer gleich. egal wie weit es vom fahrzeug entfernt ist! Braucht man nicht nachzurechnen, es gilt: SUMME der vertikalen Kräfte = 0!! und das immer!

das heisst: jedes der vier räder wird mit etwa 1/4 des fahrzeuggewichtes belastet. egal wie und wo es angebracht ist.

die verbindenden bauteile werden allerdings durch einen verlängerten "hebel" stärker beansprucht.
 
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beim lakritzbeispiel wird durch den längeren hebel (schaschlikspieß) nicht das lakritzrad stärker beansprucht, sondern das moment im schaschlikspieß, dort wo er im lakritzrad steckt, ist größer als es beim streichholz der fall ist.

bei bedarf bin ich sogar gewillt eine skizze dazu anzufertigen :)
 
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natürlich auch entsprechend am enderen ende des schaschlikspießes!
 
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...... ich hab übrigens überhaupt kein Problem mit untersteuerndem Fahrverhalten - ich fahre dazu vielleicht viel zu langsam &:

Hmmmmmm.......Möglich !! :d

Mit den Stabis geb ich dir bis zu einem gewissen Grad recht, M-Stabis harmonieren trotzdem besser mit dem Serienfahrwerk und auch mit einem Gewinde als die doch sehr weichen Serienstabis. H&R wären mir aber zu hart. Nach dem Einbau der Stabis war bei uns Untersteuern (und auch Spurrillensuche) übrigens fast Geschichte. Beim nachfolgendem Einbau des Fahrwerkes und einstellen des Sturzes verschwand es endgültig ins Nirvana.
 
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