Denke, wie bei so vielem würde Bildung helfen... Ja das würde sicher noch mehr Bürokratie bedeuten, aber wenn man (für alle Haustiere, aber vor allem für Hunde und Katzen natürlich) vorab einen Kurs besuchen müsste, der
1. vermittelt, wie lange so ein Tier lebt und welche Kosten da unter Umständen auf einen zukommen, wenn das Tier mal nicht absolut gesund ist,
2. vermittelt, wie man Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennt und ggf. sogar verhindert, und
3. vermittelt, welche Bedürfnisse ein Tier sein Leben lang hat,
würde man nicht nur gegen ausgesetzte Tiere, sondern auch noch ansatzweise etwas gegen schlechte Haltungsbedingungen, zu wenig versorgte Tiere, Spontankäufe/"Weihnachtsgeschenktiere" und gerade bei Hunden vmtl auch viel gegen Bissunfälle tun. Die Liste ist übrigens nicht abschließend. Und ja, das darf ruhig was kosten, tut ein Führerschein ja auch. Wer bei Anschaffung eines Tieres diese Kosten nicht aufbringen kann, sollte zumindest zum überlegen gebracht werden, ob er/sie denn die eventuell notwendigen Kosten bei einer OP oder einer längerfristigen Therapie bezahlen kann...