Brummm
... nur zufällig hier
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- 16 August 2004
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Unser Mops Otto wurde 13 Jahre und (fast) 3 Monate alt. Gestern, am 17.09.2023, haben wir ihn gehen lassen.

Er war Zeit seines Lebens ein ausgesprochen gut gelaunter, stets perfekt höflicher und ausgesprochen friedfertiger Mops. Ein wundervoller Begleiter über eine lange Zeit hinweg.

Erst in den letzten Wochen, im stolzen Rentenalter, hat ihn die Krankheit erwischt. Leukämie oder etwas anderes Tumoröses, genau wissen wir es nicht. Er wurde zunehmend ruhiger, seine gute Laune und Aktivität nahmen ab, der bislang immer reichliche Appetit wurde weniger. Ungefähr Anfang August, als starke Medikamente gut wirkten, blühte er nochmal richtig auf. Man merkte ihm in jeder Sekunde an, wie froh er war, nochmal richtig aktiv sein zu können! So hatte er nochmal einige richtig schöne, unbeschwerte Tage. Und wir auch mit ihm. Das war wundervoll!

Dann setzte sich die Krankheit allmählich und schrittweise durch. Vor ca. 5 Tagen tendierte seine Bereitschaft zum Fressen gegen Null. Die letzten Tage war er sehr schwach und hatte erkennbar keinen Willen mehr zum Weitermachen. Wir haben dann nicht länger abgewartet. Am Vormittag des 17.09. hat er immerhin nochmal eine Kleinigkeit gegessen, insofern war es für ihn ein guter letzter Tag. Es lief friedlich und zügig ab, ohne Stress für ihn.

Vorstehend ist das letzte Foto von ihm. Es ist ein sehr trauriges Foto. Aber sein Blick zeigt, jedenfalls uns, dass er „durch“ war mit seinem Leben. So war es seit dem Mittwoch.
Wir werden ihn unfassbar vermissen. Und immer in bester Erinnerung behalten. Das Wichtigste ist aber, dass er weder lange noch stark leiden musste. Er hatte ein tolles Leben. Und es endete, als es an der Zeit war.

Ich kann allen Hundehaltern nur nahelegen: Wenn die Tendenz klar ist, dann wartet nicht länger ab als unbedingt erforderlich. Den Tieren tut man damit keinen Gefallen, sondern es ist reiner Egoismus, wenn wir Menschen nicht loslassen können. Schmerzvoll wird der Abschied so oder so. Aber er sollte dann passieren, und sobald, wenn für das Tier der richtige Zeitpunkt da ist. Unser Mops hat uns in den letzten Tagen gezeigt, still aber mit Nachdruck, dass er bereit war für den letzten Schritt. Sein Leben war gelebt.
Wir werden ihn in Erinnerung behalten, wie er Zeit seines guten Lebens war. Aber auch nicht vergessen, dass der letzte Schritt in Ansehung seines Zustandes unausweichlich und richtig war. Er würde, zweifelsohne, zustimmend wuffen.


Er war Zeit seines Lebens ein ausgesprochen gut gelaunter, stets perfekt höflicher und ausgesprochen friedfertiger Mops. Ein wundervoller Begleiter über eine lange Zeit hinweg.

Erst in den letzten Wochen, im stolzen Rentenalter, hat ihn die Krankheit erwischt. Leukämie oder etwas anderes Tumoröses, genau wissen wir es nicht. Er wurde zunehmend ruhiger, seine gute Laune und Aktivität nahmen ab, der bislang immer reichliche Appetit wurde weniger. Ungefähr Anfang August, als starke Medikamente gut wirkten, blühte er nochmal richtig auf. Man merkte ihm in jeder Sekunde an, wie froh er war, nochmal richtig aktiv sein zu können! So hatte er nochmal einige richtig schöne, unbeschwerte Tage. Und wir auch mit ihm. Das war wundervoll!

Dann setzte sich die Krankheit allmählich und schrittweise durch. Vor ca. 5 Tagen tendierte seine Bereitschaft zum Fressen gegen Null. Die letzten Tage war er sehr schwach und hatte erkennbar keinen Willen mehr zum Weitermachen. Wir haben dann nicht länger abgewartet. Am Vormittag des 17.09. hat er immerhin nochmal eine Kleinigkeit gegessen, insofern war es für ihn ein guter letzter Tag. Es lief friedlich und zügig ab, ohne Stress für ihn.

Vorstehend ist das letzte Foto von ihm. Es ist ein sehr trauriges Foto. Aber sein Blick zeigt, jedenfalls uns, dass er „durch“ war mit seinem Leben. So war es seit dem Mittwoch.
Wir werden ihn unfassbar vermissen. Und immer in bester Erinnerung behalten. Das Wichtigste ist aber, dass er weder lange noch stark leiden musste. Er hatte ein tolles Leben. Und es endete, als es an der Zeit war.

Ich kann allen Hundehaltern nur nahelegen: Wenn die Tendenz klar ist, dann wartet nicht länger ab als unbedingt erforderlich. Den Tieren tut man damit keinen Gefallen, sondern es ist reiner Egoismus, wenn wir Menschen nicht loslassen können. Schmerzvoll wird der Abschied so oder so. Aber er sollte dann passieren, und sobald, wenn für das Tier der richtige Zeitpunkt da ist. Unser Mops hat uns in den letzten Tagen gezeigt, still aber mit Nachdruck, dass er bereit war für den letzten Schritt. Sein Leben war gelebt.
Wir werden ihn in Erinnerung behalten, wie er Zeit seines guten Lebens war. Aber auch nicht vergessen, dass der letzte Schritt in Ansehung seines Zustandes unausweichlich und richtig war. Er würde, zweifelsohne, zustimmend wuffen.

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