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... also warum mit perfektem Englisch glänzen, wenn es so für den Zweck vollkommen ausreichend ist?

Ganz allgemein gesagt: Weil die Beherrschung der Sprache eine grundlegende Voraussetzung für all das ist, was wenigstens ansatzweise mit intellektuellem Anspruch zu tun hat. Und weil es häufig auch eine Voraussetzung dafür ist, von seinem Gesprächspartner ernst genommen zu werden. :w

Natürlich gilt das in erster Linie für die eigene Muttersprache, dieserhalb es grundsätzlich kein Beinbruch sein muss, die wichtigste Fremdsprache nicht gut zu beherrschen. Aber es ist womöglich nicht sonderlich clever, mit einem eklatant mangelhaften Englisch hausieren zu gehen. ;)

How too always, we should the topic not over-strain. :5jesterz:
 
Ganz allgemein gesagt: Weil die Beherrschung der Sprache eine grundlegende Voraussetzung für all das ist, was wenigstens ansatzweise mit intellektuellem Anspruch zu tun hat. Und weil es häufig auch eine Voraussetzung dafür ist, von seinem Gesprächspartner ernst genommen zu werden. :w
Natürlich gilt das in erster Linie für die eigene Muttersprache, dieserhalb es grundsätzlich kein Beinbruch sein muss, die wichtigste Fremdsprache nicht gut zu beherrschen. Aber es ist womöglich nicht sonderlich clever, mit einem eklatant mangelhaften Englisch hausieren zu gehen. ;)
How too always, we should the topic not over-strain. :5jesterz:
Gut, dass wenigstens die englischen Muttersprachler das deutlich entspannter sehen. Sprache, auch die eigene, dient diesen in erster Linie der Übermittlung von Informationen und nicht als Ausdruck intellektueller Überlegenheit. Gerade die Bewohner der ehemaligen Kolonien zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Gesprächspartner nicht mit grammatikalischer Belehrung, sondern mit dem Bemühen um Kommunikation begegnen. Das mag man als sprachliche Armut belächeln (was der weltgewandte Deutsche mit Mallorca-Auslandserfahrung gerne den US-Amerikanern vorhält), ist aber sehr effektiv und sorgt, wie ich mir aus langjähriger Erfahrung mit der Zusammenarbeit Angehöriger verschiedener Nationen unter Nutzung der englischen Sprache festzustellen anmaße, für eine durchaus entspannte Gesprächsatmosphäre. Die Feinheiten kann man dann in literarischen Zirkeln, die es auch im englischen Sprachraum gibt, pflegen.
 
Ganz allgemein gesagt: Weil die Beherrschung der Sprache eine grundlegende Voraussetzung für all das ist, was wenigstens ansatzweise mit intellektuellem Anspruch zu tun hat. Und weil es häufig auch eine Voraussetzung dafür ist, von seinem Gesprächspartner ernst genommen zu werden. :w
Das hängt aber nicht nur von der Branche ab, sondern auch von den verhandelnden Geschäftspartnern und deren sprachlichen Fähigkeiten.

Im juristischen Bereich halte ich das Sprachliche für weit, weit wichtiger als im handwerklichen Bereich ... und in meiner Branche sind wir froh, wenn die Chinesen überhaupt uns irgendwie verstehen und wir sie. Das war schon eine Qual in Shanghai für mich - mein Englisch ist nicht so gut, aber deren ist oftmals noch schlechter. Aber wenn gemeinsame Ziele zu verfolgen sind, dann klappt das auch :t
 
Gut, dass wenigstens die englischen Muttersprachler das deutlich entspannter sehen. ...

Das ist allerdings stark abhängig von Muttersprachler und (u. A. beruflicher) Situation. :w Es gibt genug englische Muttersprachler - darunter sogar jede Menge US-Amerikaner :X -, die erheblichen Wert auf eine gute Sprache legen. Sie lassen es sich nur nicht anmerken und sehen höflich darüber hinweg, wenn diese Erwartung enttäuscht wird. :M

Insgesamt ist es aber in der Tat so - und schön -, dass der englische Muttersprachler im Allgemeinen recht entspannt mit den sprachlichen Bemühungen der "Ausländer" umgeht. :t

... und in meiner Branche sind wir froh, wenn die Chinesen überhaupt uns irgendwie verstehen und wir sie. Das war schon eine Qual in Shanghai für mich - mein Englisch ist nicht so gut, aber deren ist oftmals noch schlechter. ...

Das Verhandeln auf Englisch mit Personen aus "Fernost" ist in der Tat regelmäßig ein echtes Abenteuer. :X Häufig ist - auch bei guter Grammatik - bereits die Aussprache eine Herausforderung für den Gesprächspartner. Da machen TelKo's mit vielen Beteiligten so richtig Spaß. %:
 
Da ist mir eine Telefonkonferenz in bester Erinnerung, bei der sich Inder, Pakistani, Nepalesen u.a. bestens in Englisch verständigt haben, nur der einzige gebürtige Engländer (der auch mit Familiennamen noch "English" hieß und nichts mit der Agentenparodie zu tun hat) konnte der Unterhaltung nicht recht folgen :)
 
Natürlich gehen viele englische Muttersprachler damit entspannter um ... Sind sie sich doch oft bewusst, dass sie außer der Muttersprache eben oft gar keine weitere Sprache beherrschen. Da ist jeder "Ausländer", der sich bemüht ihre Sprache zu sprechen, doch schon im Vorteil. Warum ihn dann auf eventuell Fehler hinweisen - man selber sitzt ja auf einem dünnen Ast.

Unbenommen ist davon natürlich, dass es jeden ehrt, wenn er sich bemüht in einer fremden Sprache zu kommunizieren. Für mich ein Form der Höflichkeit demjenigen gegenüber, der meine Sprache nicht beherrscht.

Tim (eigentlich Timothy und ich freue mich über jeden, der das fehlerfei hinbekommt :w)
 
OK, ich hab auch einen:

If you think you can heat me over the ear, you are on the wood way.

Und ich mag Foren mit Individualisten und besonders die Eigenheiten die dadurch entstehen :)
 
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