crake
macht Rennlizenz
- Registriert
- 17 Juli 2009
- Wagen
- BMW Z4 G29 M40i
Was immer schon eindeutig war: der Nachweis, dass eine Vergewaltigung vorliegt, ist verdammt schwierig zu führen, und ist in jedem Fall mit enormem Stress verbunden für die Klägerin. Was sogar soweit führt, dass ein bekannter Ex-Staatsanwalt (Karge) "seiner Tochter von einer Anzeige abraten würde" (das hat er so sinngemäß bei Anne Will ausgesagt). 
Was mir nun allerdings bei dem ganzen Trubel um Kachelmann zusätzlich klar geworden ist:
Eine Vergewaltigung in einer langjährigen Beziehung nachzuweisen, grenzt nahezu an ein Ding der Unmöglichkeit. Zu viele unterschiedliche Motive können hier eine Rolle spielen, und auch die subjektive (!) Quantität der "Gewalt" verschwimmt meines Erachtens und ist kaum mehr zu "ermessen", wenn sich die Partner gut kennen und vorher zigmal in gegenseitigem Einvernehmen miteinander geschlafen haben.
Ein Freischein wie vor 1997 kann es sicher auch nicht sein (zeigt aber wie prekär dieses Thema ist), aber in einer langjährigen Beziehung/Affäre dieselben Maßstäbe anzusetzen wie bei einer Vergewaltigung durch einen Fremden - damit kann ich mich auch nicht richtig anfreunden.
Damit meine ich vor allem "Nötigung" zum Sex in der Beziehung und dessen schwierig zu definierendem Umfang.

Was mir nun allerdings bei dem ganzen Trubel um Kachelmann zusätzlich klar geworden ist:
Eine Vergewaltigung in einer langjährigen Beziehung nachzuweisen, grenzt nahezu an ein Ding der Unmöglichkeit. Zu viele unterschiedliche Motive können hier eine Rolle spielen, und auch die subjektive (!) Quantität der "Gewalt" verschwimmt meines Erachtens und ist kaum mehr zu "ermessen", wenn sich die Partner gut kennen und vorher zigmal in gegenseitigem Einvernehmen miteinander geschlafen haben.
Ein Freischein wie vor 1997 kann es sicher auch nicht sein (zeigt aber wie prekär dieses Thema ist), aber in einer langjährigen Beziehung/Affäre dieselben Maßstäbe anzusetzen wie bei einer Vergewaltigung durch einen Fremden - damit kann ich mich auch nicht richtig anfreunden.
Damit meine ich vor allem "Nötigung" zum Sex in der Beziehung und dessen schwierig zu definierendem Umfang.