Kaufberatung Z4 E89 - Eine Frage des Fahrwerks

cpt-taxi

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30 Juli 2022
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35i
Hallo zusammen,

ich bin neu in dieser Runde. Nach etwas 6monatiger Suche habe ich im letzten September meinen Z4 35i in Süddeutschland gefunden.

Viele für den Kauf wichtige Informationen habe ich mir in einzelnen Forenbeiträgen, Wikipedia usw. mühevoll
recherchiert. Eine zusammengefasste Kaufberatung zu dem Z4 habe ich nicht gefunden.

Viele Infos habe ich hier im Forum gefunden und auch von einem Forenmitglied (mit gleichem Vornamen) aus Papenburg,
der seinen Z4 35IS im August letzten Jahres verkauft hat. Falls Du das hier lesen solltest, nochmal vielen Dank.

Ich habe bisher einen großen Nutzen aus den Einträgen im Forum gezogen und würde gerne
etwas zurück geben und schreibe aktuell eine Kaufb

Daher bin ich angefangen eine Kaufberatung für den Z4 zu schreiben.

Da ich nur das adaptive Fahrwerk kenne bitte ich um Feedback, ob meine Recherche zum Fahrverhalt/Fahrwerk passt:

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Das Fahrwerk des Z4 eilt der Ruf voraus, äußerst komfortbetont und sehr untersteuernd und ohne jegliche sportliche Note. Teilweise wurde dies in Fahrzeugtests einiger TV Sendungen eindrucksvoll hervor gehoben. In der Realität verhält es sich jedoch anders.

Der Z4 E89 wurde mit drei verschiedenen Fahrwerken und drei verschiedenen Rädergrößen ausgeliefert. Das Fahrverhalten ist maßgeblich von diesen beiden Parametern abhängig.

Die Rad-Reifenkombination

Der Hang zum Untersteuern ist maßgeblich von der Rädergröße und der Reifenart abhängig. Ausgeliefert wurde der Z4 mit Runflat Reifen, da kein Platz für das Reserverad vorhanden ist. Die harten Seitenflanken der Runflat Reifen begünstigen das Untersteuern. Abhilfe schafft hier der Umstieg auf Non-Runflat Reifen. Gegen den Plattfuss unterwegs sollte man dann aber Reifendichtmittel ins Auto packen.

Darüber hinaus nimmt das Untersteuern mit Zunahme der Felgengröße ab. Umgekehrt verhält es sich allerdings mit dem Komfort. Nicht umsonst weißt BMW in den Prospekten darauf hin, dass bei Wahl der 19 Zoll Räder mit Komforteinschränkungen zu rechnen ist. Wer es sportlicher Mag sollte die 19 Zoll Räder wählen, alle anderen die 18 Zoll Variante. Die 17er sollten nur als Winterräder verwendet werden.

20 Zoll Räder aus dem Zubehör hingegen sind für den Z4 arg groß und, aufgrund des geringen Gummiaufbaus, sehr unkomfortabel.

Das Komfort Standartfahrwerk
Mehr braucht man hierzu nicht zu sagen. Der Z4 wurde als SLK Alternative positioniert. Mercedes ist u.a. für seinen Komfort bekannt. Die Zielgruppe hierfür ist der gemütliche Cruiser. Dies passt auch zu dem elegant geschnittenen Z4. Wirft man einen Blick auf die Gebrauchtwagenangebote, haben viele die Standartfahrwerke bestellt.

Ein Vergleich eines absolut sportlichen Porsche Boxsters mit einem Z4 mit Komfortfahrwerk ist kein seriöser Vergleich. Dennoch gab es ihn zuhauf.

Das M Sportfahrwerk
straffere Stoßdämpfer mit stärkeren Stabilisatoren zur Reduzierung der Fahrzeugneigung in Kurven und eine moderate Tieferlegung von ca. 10 mm verleihen dem Z4 ein grundsätzlich anderes Fahrverhalten. Mit dem Fahrwerk geht es schon zügiger ums Eck. Ein Nordschleifen Renner ist er damit aber nicht. Das wollen auch die wenigsten.

Das adaptive M Sportfahrwerk
Die Stoßdämpfer werden abhängig von der Fahrsituation, und Einstellung über das Fahrprogramm (Stichwort Fahrerlebnisschalter in der Mittelkonsole) angesteuert. Das adaptive M Fahrwerk hat ebenfalls stärkere Stabilisatoren, jedoch andere als das normale M Fahrwerk. Aufgrund der Verstellbarkeit ist es in der Komforteinstellung etwas komfortabler als das nicht verstellbare M Fahrwerk. Auch das adaptive M Sportfahrwerk bringt das Auto der Straße 10 mm näher.

Der Motor spielt hier auch noch eine Rolle.
Die leichteren Vierzylinder Motoren sitzen hinter der Vorderachse. Das geringere Gewicht auf der Vorderachse wirkt sich posituv auf das Untersteuern aus.
 
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Vielleicht sollte man anfügen, dass ein Reifendichtmittel die Felge innen ganz schön versaut. Bin mir nicht sicher, ob man das wieder rückstandsfrei raus kriegt. Sodass man dann zwar vielleicht nach Hause kommt, aber die Felge womöglich dennoch unbrauchbar ist ?!

Habe aber hierzu noch keinen passenden Beitrag gefunden.
 
Vielleicht sollte man anfügen, dass ein Reifendichtmittel die Felge innen ganz schön versaut. Bin mir nicht sicher, ob man das wieder rückstandsfrei raus kriegt. Sodass man dann zwar vielleicht nach Hause kommt, aber die Felge womöglich dennoch unbrauchbar ist ?!

Habe aber hierzu noch keinen passenden Beitrag gefunden.
Danke für das Feedback.

Da Reifendichtmittel bei vielen Fahrzeugen zum Standart gehört, gehe ich "nur" von einer riesen Sauerei aus
 
Der Hang zum Untersteuern ist maßgeblich von der Rädergröße und der Reifenart abhängig. Ausgeliefert wurde der Z4 mit Runflat Reifen, da kein Platz für das Reserverad vorhanden ist. Die harten Seitenflanken der Runflat Reifen begünstigen das Untersteuern. Abhilfe schafft hier der Umstieg auf Non-Runflat Reifen. Gegen den Plattfuss unterwegs sollte man dann aber Reifendichtmittel ins Auto packen.

Darüber hinaus nimmt das Untersteuern mit Zunahme der Felgengröße ab. Umgekehrt verhält es sich allerdings mit dem Komfort. Nicht umsonst weißt BMW in den Prospekten darauf hin, dass bei Wahl der 19 Zoll Räder mit Komforteinschränkungen zu rechnen ist. Wer es sportlicher Mag sollte die 19 Zoll Räder wählen, alle anderen die 18 Zoll Variante. Die 17er sollten nur als Winterräder verwendet werden.

Die Neigung zum Untersteuern ist auch abhängig von der Motorenwahl. Fahrzeuge mit 4 Zylinder Motoren fahren sich neutraler als die 6-Ender. Die Motoren sind nicht nur leichter, sondern sitzen mit ihrem Schwerpunkt auch weiter hinten.
 
Na das Zeug muss doch irgendwie kleben. Ich mach mal ne Frage hier auf. Vielleicht gibt es Experten, die sowas wissen.
Experte ist zuviel gesagt, aber ich habe das Zeug mal bei unserem Peugeot 206CC eingesetzt, geholfen hat es nix, brauchte wegen zu massiver Schäden doch den ADAC zur Fahrt zum Reifendienst.
Die Felge war schon noch in Ordnung , aber sagen wir so - besonders beliebt habe ich mich bei dem Reifenmonteur nicht gemacht damit 🙈
 
Die Info, dass man mit den richtigen Sturzwerten und M3 Querlenkern an der VA den Wagen in Richtung neutral bekommt, fehlt noch.

Statt der serienmäßigen Querlenker können die Querlenker vom E90 M3 an der VA verbaut werden. Die sind etwas länger, machen die Spur vorne also einen Tick breiter und erlauben eine Erhöhung des Sturzes auf ca. 1,2 bis 1,4". Wenn dann der Sturz an der HA auch auf ca. 1,4" gesenkt wird, ist das Fahrverhalten deutlich neutraler und das Einlenken direkter als im zu konservativen (untersteuernden) BMW Setup mit wenig Sturz vorne, viel Sturz hinten und etwas viel positiver Vorspur. Der Geradeauslauf wird auch deutlich stabiler.

Das schöne ist: Alles sieht nach Serie aus. Es ist sogar ein Serienteil, das für diese VA konstruiert wurde, und der Wagen wird mit einfachen Mitteln erheblich besser zu fahren. Da wird kein TÜV und Co jemals meckern.
Diese Lösung ist so gesehen schöner als die von Schmickler gewählten Langlöcher im Dom. Diese Wiederum ändern aber auch ein wenig die Vorspur - das geht mit nur Querlenkern natürlich nicht.

Bei Interesse kann ich gern mal "Referenzwerte" von der Schmickler Einstellung posten. Natürlich stellt Schmickler immer die Fahrwerke nach Wunsch des Kunden ein, aber die Setups ähneln sich schon. Am entscheidensten die Erhöung des Sturzes an der VA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Neigung zum Untersteuern ist auch abhängig von der Motorenwahl. Fahrzeuge mit 4 Zylinder Motoren fahren sich neutraler als die 6-Ender. Die Motoren sind nicht nur leichter, sondern sitzen mit ihrem Schwerpunkt auch weiter hinten.
Meines Wissens sind von dieser Unart i.W. nur die 35i/s Modelle betroffen. Von daher lässt sich das auch nicht an der Zylinderzahl festmachen.

@cpt-taxi
Kannst Du diese Beratung im Titel auf Dein 35i/s Modell reduzieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Benster
Vielen Dank für Dein Feedback zu Modifikationen des Fahrwerks.

Ich habe das adaptive Fahrwerk mit 19 Zoll Rädern Typ 296 und fahre hinten einen reduzierten Sturz von ca. 1,5 Grad. Damit läuft er schon recht neutral ums Eck. Zumindest schiebt er nicht über die Vorderachse.

Mir geht es in der Kaufberatung vorrangig um den Standart. Nicht jeder möchte basteln/umbauen. Ein separater Beitrag mit empfehlenswerten Modifikationen (z.B. Ablagefach statt Skisack) wäre sinnvoll.
 
@RobbiZ4
Danke für Dein Feedback.

In den gefühlt 100Seiten des Schmickler Threads ging es um alle 6 Zylinder. Da wurde selbst ein 23i optimiert.

Mein 35i geht mit reduziertem Sturz an der HA auch alles andere als untersteuernd ums Eck. Ist aber keine Standarteinstellung.
 
... ging es um alle 6 Zylinder. Da wurde selbst ein 23i optimiert.
Kann man machen und schadet sicher nicht. Aber...


...bei meinem E89 30i mit serienmäßigem Adaptiven 19" Fahrwerk gibt es kein Untersteuern, egal wie stark ich das provoziere.

Ist nach Deiner Zusammenfassung wohl eine Ausnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Felge war schon noch in Ordnung , aber sagen wir so - besonders beliebt habe ich mich bei dem Reifenmonteur nicht gemacht damit 🙈

Meine Stammwerkstatt hat etwas deftiger zu diesem Thema gesagt (gepoltert): "sowas kommt mir nicht in die Werkstatt, allenfalls um das Rad runter zu nehmen und zu entsorgen. Punkt" :maledevil:
Ich schließe auf entsprechende Erfahrung. ;)
Also habe ich ein Reparaturset mit Dochten besorgt, wie es für Notreparaturen verwendet wird.
Passt super unter den Beifahrersitz und ein kleiner Kompressor aus eine Rep. Set findet im Kofferraum immer Platz. :D

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Wenn das nicht hilft, dann halt der ADAC. 😎
 
@RobbyZ4
Könnte aber auch ein Indiz dafür sein, dass das adaptive Fahrwerk nicht so zum untersteuern neigt. Daher sammle ich hier Feedback.

Mit der Erfahrung wären wir schon zwei.
 
Kann man machen und schadet sicher nicht. Aber...


...bei meinem E89 30i mit serienmäßigem Adaptiven 19" Fahrwerk gibt es kein Untersteuern, egal wie stark ich das provoziere.

Ist nach Deiner Zusammenfassung wohl eine Ausnahme.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen und nachvollziehen.
Auf öffentlichen Straßen und unter annähender Beachtung der StVo wird man ein Fahrwerk erst dann an seine Grenzen bringen, wenn man eigentlich schon unverantwortlich heizt.
Aber der Punkt des Untersteuerns wird zwangsläufig kommen und hier ist dann der Unterschied zu finden.
Bei einem optimierten FW wird die Grenze zum Über- oder Untersteuern,, bzw. zum Ausbrechen des Fahzeugs über alles 4 Räder, deutlich nach oben verschoben.
Heißt für mich, ich habe neben den berechbareren Fahrwerksreaktionen und dem besseren Fahrverhalten ein höheres Maß an Sicherheit.
Auf diese Sicherheit möchte ich definitiv nicht mehr verzichten.
 
Aber der Punkt des Untersteuerns wird zwangsläufig kommen und hier ist dann der Unterschied zu finden.
Was ist an meiner vorherigen Ausführung missverständlich? ;)
...gibt es kein Untersteuern, egal wie stark ich das provoziere.
Wenn ich's übertreibe, rutscht das Fahrzeug gleichmäßig über alle 4 Räder.

...zum Ausbrechen des Fahzeugs über alle 4 Räder, deutlich nach oben verschoben.
Der Punkt kann nicht verschoben werden, da es physikalische Grenzen gibt, die kein Fahrwerkoptimierer beeinflussen oder gar "übersteuern" kann.

@RobbiZ4
Könnte aber auch ein Indiz dafür sein, dass das adaptive Fahrwerk nicht so zum untersteuern neigt. Daher sammle ich hier Feedback.
Das kann ich nicht beurteilen. Die Mehrheit hier im Forum "schimpft" über das ADF. Ich find's klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Robbi, bei deinem Z muss BMW ein Fehler beim Verkurbeln des FW unterlaufen sein :D .

Bei wohl sehr vielen Autos - meins inklusive - stand das Schieben über alle Räder erst am Ende der Optimierung. Vorher fand ich das Fahrverhalten sehr enttäuschend: Untersteuernd wie jede dahergelaufene Karre bis zu einem gewissen Punkt, dann kam doch (!) das Heck. Konnte man kontrollieren, war aber respekteinflößend, und imho völlig sinnfrei, wie ich spätestens seit der Optimierung weiß.
 
Du meinst den Nachlauf, die Vorspur ändert sich bei beiden Maßnahmen und muss danach korrigiert werden. Es passiert aber auch schnell, dass man die ganzen Begriffe verwechselt, ich muss da auch immer aufpassen.
:roflmao: Du hast natürlich Recht! Mal eben kurz nach und vor verwechselt.

@RobbiZ4 Das Untersteuern ist natürlich nicht so ausgeprägt wie beim N54 (25KG mehr) aber zu der Zeit wurden alle BMWs so ausgelegt, dass sie untersteuern, nicht übersteuern, damit die Hausfrau auch damit klar kommt. Mit Mischbereifung wird das natürlich etwas neutraler.
 
Tja, Robbi, bei deinem Z4 30i muss BMW ein Fehler beim Verkurbeln des FW unterlaufen sein :D .
Habe bisher keine Spuren zur "Fehlbehandlung" finden können. :D

Wäre natürlich denkbar, bei der Historie meines Fahrzeugs, das es eine Sonderbehandlung erhalten hat.
Hier der Link zur Story:

Mein Z4 Vorbesitzer - Der E89 "body in white" Entwicklungsleiter von BMW
 
...Mit Mischbereifung wird das natürlich etwas neutraler.
Im Gegenteil, meiner Meinung nach.

Unter- bzw. Übersteuern ist über die Gripverteilung definiert, die sich im übrigen dynamisch ändern kann durch Lastwechsel - aber dann wird's unübersichtlich, aber auch plausibel für die "kopflastigen" Varianten.

Untersteuern = "zu wenig" Grip vorne oder "zu viel" Grip hinten
Übersteuern = "zu viel" Grip vorne oder "zu wenig" Grip hinten

Mehr Sturz vorne ist exakt das offene "Geheimnis" der Abstimmungen, die den E89 agiler machen. Ob mit längeren Lenkern, oder per Langlöchern. Mehr Grip vorne ==> Untersteuern abgemildert.

Zusätzlich manchmal noch hinten Sturz weg, was den Kurvengrip hinten reduziert (und den einseitigen Verschleiß auch). Die breiteren Reifen hinten der Mischbereifung assoziiere ich erst mal mit "mehr Grip hinten", wobei das in Kurven nicht zwingend so sein muss - kommt auf den Sturz an.
 
@MiSt Du hast völlig Recht. Vielleicht sollte ich nicht während der Arbeit nebenbei dauernd Unsinn schreiben. Ein untersteuerndes Auto wird mit mehr Grip auf der HA natürlich noch untersteuernder :rolleyes:. Deshalb haben ja sogar manche von Mischbereifung auf Gleichbereifung gewechselt. Beim Schmickler macht die Mischbereifung i.v.m weniger Sturz aber Sinn, um etwas mehr Vortrieb zu erhalten, wenn die 500+ NM über die Reifen herfallen.

Mehr Sturz vorne sorgt natürlich auch für ein agileres Einlenkverhalten und bessere Spurtreue bei weniger Vorspur.
 
Was ist an meiner vorherigen Ausführung missverständlich? ;)

Wenn ich's übertreibe, rutscht das Fahrzeug gleichmäßig über alle 4 Räder.


Der Punkt kann nicht verschoben werden, da es physikalische Grenzen gibt, die kein Fahrwerkoptimierer beeinflussen oder gar "übersteuern" kann.


Das kann ich nicht beurteilen. Die Mehrheit hier im Forum "schimpft" über das ADF. Ich find's klasse.
Ich freu' mich über das rege Feedback.

Eventuell kann man es für einen Interessenten so zusammen fassen:

Der Z4 ist mit einem M (adaptiven) Sportfahrwerk ein sportliches Auto, aber kein Sportwagen und erst Recht nicht Rennstreckentauglich (das wiederum wollen auch die wenigsten)
 
Beim Schmickler macht die Mischbereifung i.v.m weniger Sturz aber Sinn, um etwas mehr Vortrieb zu erhalten, wenn die 500+ NM über die Reifen herfallen.

Das Problem stellt sich mir jetzt nicht so direkt. :whistle:

Aber ich kann bestätigen, dass jedes einzelne professionelle und gut überlegte Handanlegen an Motor und Fahrwerk den Spazzzz am Zettifahren deutlich steigert. :t

Wenn man es angehen will und unter den Profis jetzt WW, Mork, Schmickler oder einen anderen namhaften Zettiversteher wählt (oder nicht), ist mE von den persönlichen Ansprüchen abhängig.

Mich reut es jedenfalls um keinen Cent, den ich in Gimmigen gelassen habe und ich finde es eigentlich schade, dass die sinnvollen Möglichkeiten einer technischen Optimierung bei unserem Zetti fast ausgereizt sind.

Einzig die Umstellung auf Gleichbereifung würde, laut Markus S., noch eine Steigerung der Fahrdynamik zur Folge haben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über- und Untersteuern ist auch eine Frage der verbauten Stabis.

Daher habe ich mal recherchiert was verbaut ist:
Beim Standartfahrwerk und adaptiven M Fahrwerk sind die gleichen Stabis an der VA verbaut.

Nur das M Sportfahrwerk hat vorne einen anderen Stabi.

An der HA sind immer die gleichen Stabis verbaut.


Stabilisator VA
Hersteller Nr.: 31356793171
D=26,5mm
Verwendung: alle ausser 35IS
folglich für M Sportfahrwerk

Hersteller Nr.: 31356793190
D=26,5mm
Verwendung: alle inklusive 35IS
folglich für Standartfahrwerk und adaptives Fahrwerk

Stabilisator HA
Hersteller Nr.: 33556784923
D=19mm
Verwendung: alle


Ich vermute, dass der M Stabi an der VA verwindungssteifer ist. Weiss hier jemand genaues?
 
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