Kaufberatung

Mir bringt es erfahrungsgemäß genug, nämlich Klarheit zu Dingen die fahrzeugspezifisch sind.

Dann versuchen dich die Verkäufer entweder oft zu bescheißen oder es war schlichtweg überflüssig.

Aber nun gut. Wieder mal nichts Konkretes als Antwort. :(
 
Ok, dann haben sich mal wieder 2 Kandidaten erledigt.
Was ist eigentlich mit dem hier?
http://suchen.mobile.de/auto-insera...utm_medium=referral&utm_source=autouncle_web#
Wäre interessant zu wissen wie der Lack unter der Folie ausschaut.
Was ihn für mich schon fast unkaufbar macht is der Verkauf "im Kundenauftrag", also ohne Gewährleistung. Das macht ein Verkäufer ja normalerweise nicht ohne Grund.
+ keine M-Sitze (Was mir allerdings nicht so wichtig ist - allenfalls für den Wiederverkauf)
 
Dann versuchen dich die Verkäufer entweder oft zu bescheißen oder es war schlichtweg überflüssig.

Aber nun gut. Wieder mal nichts Konkretes als Antwort. :(
Nein, es gibt einfach Modelle (wie z.B. dem M), wo man über spezifische Dinge genau Bescheid wissen sollte. Und ja, Erfahrungen habe ich beim Gebrauchtwagenkauf schon in negativer Sicht genug gesammelt.
 
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Ok, dann haben sich mal wieder 2 Kandidaten erledigt.
Was ist eigentlich mit dem hier?
http://suchen.mobile.de/auto-insera...utm_medium=referral&utm_source=autouncle_web#
Wäre interessant zu wissen wie der Lack unter der Folie ausschaut.
Was ihn für mich schon fast unkaufbar macht is der Verkauf "im Kundenauftrag", also ohne Gewährleistung. Das macht ein Verkäufer ja normalerweise nicht ohne Grund.
+ keine M-Sitze (Was mir allerdings nicht so wichtig ist - allenfalls für den Wiederverkauf)
Bei dem Preis, merkst du selber, oder? ;)
 
Bei dem Wagen ist vieles komisch, gelbe Blinker vorn - gab es nie ab Werk, Unfall - daher auch M Front???
Keine Original Sitzheizung - Nachrüstlösung (Bild 12), - Italienimport???
Foliert, günstiger Preis, Verkauf im Kundenauftrag.
Da hätte ich Bauchweh und würde lieber weitersuchen.

bild 9/14 Spaltmaß Front würde dazu passen. stehen die Räder hinten nicht zu tief drin ? Fußraum Fahrer sieht schmuddelig aus.
 
Nein, es gibt einfach Modelle (wie z.B. dem M), wo man über spezifische Dinge genau Bescheid wissen sollte. Und ja, Erfahrungen habe ich beim Gebrauchtwagenkauf schon in negativer Sicht genug gesammelt.

Die Erfahrungen sammelt früher oder später jeder - ganz egal mit was oder bei wem. Das gehört halt einfach mit dazu und niemand ist davor gefeit.

Wenn es um Spezifika geht, würde ich eher versuchen herauszufinden, inwieweit der Verkäufer Ahnung von der Materie hat und wie er mit dem Auto umgegangen ist. Das bringt 100x zuverlässigere Informationen (ganz legal) ans Tageslicht.

Bei dem Wagen ist vieles komisch, gelbe Blinker vorn - gab es nie ab Werk, Unfall - daher auch M Front???
Keine Original Sitzheizung - Nachrüstlösung (Bild 12), - Italienimport???
Foliert, günstiger Preis, Verkauf im Kundenauftrag.
Da hätte ich Bauchweh und würde lieber weitersuchen.

Eine M-Front haben sehr viele Z4 nachgerüstet bekommen. Das waren auch nicht alles Fahrzeuge mit Vorschaden, sondern einfach aus Lust und Laune heraus. Ebenso bei VFL-Leuchten. @nomade hat bspw. auch auf VFL-Front ohne Umfall umgerüstet, weil es ihm besser gefiel.

Aber ansonsten fände ich das Fahrzeug auch nicht sehr ansprechend. Das ist aber eher Geschmackssache.
 
Sag mal, warum kommt nicht der Z4 von @Mattl688 in Frage? Der steht doch noch zum Verkauf und du hättest einen Top Z4 ;-)
Das sehe ich auch so :)
Unter 100.000km, top gepflegt, Navi Prof, M Sitze und carbonschwarz. Der Preis ist zwar etwas oberhalb des Rahmens, aber für ein gutes Fahrzeug :)
Dann vllt ohne die 313er und man einigt sich?
 
Er hatte auch Konakt mit mir aufgenommen. Aber der Preis von 20000 ist mir dann doch zu hoch.
 
Für wenig Geld gibts aber halt keine wirklich guten Fahrzeuge. Das muss man bedenken, irgendwo muss man dann Kompromisse eingehen. Für lau gibts nichts.

Der von Mattl ist halt dafür bestens gepflegt, Lackzustand top und Innen wird der auch penibel gepflegt sein. Da hast du dann halt was gescheites von. Zumal der Wiederverkaufs-Wert halt auch deutlich besser ist bei so Fahrzeugen ;-)
 
Ich denke, der Wiederverkaufswert bei einem Wagen für 18.000 und "gutem" Pflegezustand ist in Relation gesehen besser als bei einem für 20000 und "sehr gutem" Pflegezustand. Dazu kommt vor allem, dass ich ihn zwar natürlich gut pflegen werde, allerdings wird es ein Allwetterfahrzeug und eine Garage habe ich auch nicht. Daher würde der Wagen die Attribute "Garagenfahrzeug" und "nur im Winter gefahren" sofort verlieren und damit direkt einen Großteil seines Wertes.
 
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Ich denke, der Wiederverkaufswert bei einem Wagen für 18.000 und "gutem" Pflegezustand ist in Relation gesehen besser als bei einem für 20000 und "sehr gutem" Pflegezustand. Dazu kommt vor allem, dass ich ihn zwar natürlich gut pflegen werde, allerdings wird es ein Allwetterfahrzeug und eine Garage habe ich auch nicht. Daher würde der Wagen die Attribute "Garagenfahrzeug" und "nur im Winter gefahren" sofort verlieren und damit direkt einen Großteil seines Wertes.

Das hat natürlich auch seine Berechtigung. Dann wäre der für 15900€ den ich mir angeschaut hatte perfekt gewesen. Die Ausstattung war sehr schön und mit etwas Pflege wäre der sehr schick geworden.
 
Ja, schade. Naja, abwarten. An aktuellen Angeboten finde ich gerade sonst nichts wirklich Überzeugendes.
 
Die Erfahrungen sammelt früher oder später jeder - ganz egal mit was oder bei wem. Das gehört halt einfach mit dazu und niemand ist davor gefeit.

Wenn es um Spezifika geht, würde ich eher versuchen herauszufinden, inwieweit der Verkäufer Ahnung von der Materie hat und wie er mit dem Auto umgegangen ist. Das bringt 100x zuverlässigere Informationen (ganz legal) ans Tageslicht.



Eine M-Front haben sehr viele Z4 nachgerüstet bekommen. Das waren auch nicht alles Fahrzeuge mit Vorschaden, sondern einfach aus Lust und Laune heraus. Ebenso bei VFL-Leuchten. @nomade hat bspw. auch auf VFL-Front ohne Umfall umgerüstet, weil es ihm besser gefiel.

Aber ansonsten fände ich das Fahrzeug auch nicht sehr ansprechend. Das ist aber eher Geschmackssache.

Erfahrung hin oder her, es gibt Dinge die gilt es für mich zu überprüfen. Nicht jeder Verkäufer der Ahnung von der Materie hat ist auch ehrlich.
2 mir passierte Dinge.

1. Vor ein paar Jahren wollte ich mir ein Winterauto kaufen, inseriert von einem Privatverkäufer. Das Fahrzeug, ein BMW 323 Compakt mit neuem TÜV stand so ganz gut da. Nach Inaugenscheinnahme kamen wir ins Geschäft. 4 Wochen später fing es an hier und da zu rasseln und zu klackern. Also in die Werkstatt gefahren. Der Meister traute seinen Augen nicht mehr und wollte mich nicht mehr vom Hof lassen. Ergebnis: Geschweiste und verrostete Achsaufhängungen usw. Er verwies mich an einen Sachverständigen, welcher mir bescheinigte, daß dies nicht erst seit wenigen Tagen der Fall ist. Ich hatte mich eigentlich auf den neuen TÜV verlassen und siehe da, man wurde arglistig über den Tisch gezogen. Mein besagter Anwalt war mit eingeschaltet, der jedoch von vornherein bei einem Auto diesen Alters keine große Erfolgsaussicht gestellt hatte. Hätte ich das Fahrzeug gleich in die Werkstatt oder zum Sachverständigen gebracht, wäre ich von dem Übel verschont geblieben.

2. Als ich vor 1,5 Jahren mein Z4 M Coupe zulegen wollte, war ich in diversen Foren und Börsen unterwegs. Eigentlich wollte ich einen 3.0 haben, kam dann aber nach kurzer Recherche zu einem angebotenen M, welcher in München stand. Diverses kann man hier noch nachlesen. Hier wurde mir Subzero empfohlen, welcher sich wohl in der Tat mit am besten bei diesen Modellen und auf dem Markt auskennt. Somit fragte ich ihn kurzer Hand und er half mir bei der Suche. Bei besagtem Verkäufer in München fragte ich nach dem Zustand des Wagens. Natürlich alles top. Also fragte ich nach der VIN, ob ich diese zwecks Überprüfung haben dürfte. Er willigte ein, selbst Mitarbeiter bei BMW und kannte sich top aus. Kurzer Hand wurde mir dann mitgeteilt, daß der besagte Wagen eine Auskunftssperre hätte, jedoch ein Schaden gemeldet sei. Abgehandelt wurde dies, daß nur was nachlackiert wurde. Das Ende vom Lied war: ich habe wegen meinem Bauchgefühl die Finger davon gelassen, welch Glück. Denn ein Forumsmitglied hatte ihn gekauft und wenig später seinen Anwalt eingeschaltet, da sich ein großer Vorschaden herausgestellt hatte. Bei weiteren Modellen die mir gefielen habe ich es genauso gehandhabt. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Mir wurde empfohlen, daß man im Bezug auf defekte Kipphebel bei dem Fahrzeug ganz vorsichtig sein muß. Denn ist er mal defekt, dann wurde er oftmals in der Werkstatt getauscht, ohne die Ursache (Ölpumpe) zu beheben. Und da liegt das eigentliche Problem. Das macht man 2-3 mal und irgendwann fliegt einem der Motor um die Ohren. Und da waren genügend dabei, wo dieses Problem war, aber die Ursache nicht behoben wurde. D. h. hätte ich ein Fahrzeug ohne Überprüfung gekauft, oder wäre mir einfach fälschlicherweise sonst irgendwas erzählt worden, dann hätte mich dieses Unglück früher oder später auch einholen können. Daher ist es bei gewissen Modellen einfach ratsam vielleicht ein wenig genauer zu schauen, auch wenn Du hierbei gleich sonst irgendwelche datenschutzmißbräuchlichen Dinge drin siehst. Ich für meinen Teil gehe sicher. Denn einen Batzen Geld kann ich auch anders vernichten. Und nach dem Tip von Subzero zu einem speziellen Fahrzeug, wo ich nach Einverständnis dann auch die VIN überprüft hatte und sogar noch mit beim TÜV war und anschließend in einer BMW Werkstatt, konnte ich ruhigen Gewissens zuschlagen.
 
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Erfahrung hin oder her, es gibt Dinge die gilt es für mich zu überprüfen. Nicht jeder Verkäufer der Ahnung von der Materie hat ist auch ehrlich.
2 mir passierte Dinge.

1. Vor ein paar Jahren wollte ich mir ein Winterauto kaufen, inseriert von einem Privatverkäufer. Das Fahrzeug, ein BMW 323 Compakt mit neuem TÜV stand so ganz gut da. Nach Inaugenscheinnahme kamen wir ins Geschäft. 4 Wochen später fing es an hier und da zu rasseln und zu klackern. Also in die Werkstatt gefahren. Der Meister traute seinen Augen nicht mehr und wollte mich nicht mehr vom Hof lassen. Ergebnis: Geschweiste und verrostete Achsaufhängungen usw. Er verwies mich an einen Sachverständigen, welcher mir bescheinigte, daß dies nicht erst seit wenigen Tagen der Fall ist. Ich hatte mich eigentlich auf den neuen TÜV verlassen und siehe da, man wurde arglistig über den Tisch gezogen. Mein besagter Anwalt war mit eingeschaltet, der jedoch von vornherein bei einem Auto diesen Alters keine große Erfolgsaussicht gestellt hatte. Hätte ich das Fahrzeug gleich in die Werkstatt oder zum Sachverständigen gebracht, wäre ich von dem Übel verschont geblieben.

2. Als ich vor 1,5 Jahren mein Z4 M Coupe zulegen wollte, war ich in diversen Foren und Börsen unterwegs. Eigentlich wollte ich einen 3.0 haben, kam dann aber nach kurzer Recherche zu einem angebotenen M, welcher in München stand. Diverses kann man hier noch nachlesen. Hier wurde mir Subzero empfohlen, welcher sich wohl in der Tat mit am besten bei diesen Modellen und auf dem Markt auskennt. Somit fragte ich ihn kurzer Hand und er half mir bei der Suche. Bei besagtem Verkäufer in München fragte ich nach dem Zustand des Wagens. Natürlich alles top. Also fragte ich nach der VIN, ob ich diese zwecks Überprüfung haben dürfte. Er willigte ein, selbst Mitarbeiter bei BMW und kannte sich top aus. Kurzer Hand wurde mir dann mitgeteilt, daß der besagte Wagen eine Auskunftssperre hätte, jedoch ein Schaden gemeldet sei. Abgehandelt wurde dies, daß nur was nachlackiert wurde. Das Endo vom Lied war: ich habe wegen meinem Bauchgefühl die Finger davon gelassen, welch Glück. Denn ein Forumsmitglied hatte ihn gekauft und wenig später seinen Anwalt eingeschaltet, da sich ein großer Vorschaden herausgestellt hatte. Bei weiteren Modellen die mir gefielen habe ich es genauso gehandhabt. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Mir wurde empfohlen, daß man im Bezug auf defekte Kipphebel bei dem Fahrzeug ganz vorsichtig sein muß. Denn ist er mal defekt, dann wurde er oftmals in der Werkstatt getauscht, ohne die Ursache (Ölpumpe) zu beheben. Und da liegt das eigentliche Problem. Das macht man 2-3 mal und irgendwann fliegt einem der Motor um die Ohren. Und da waren genügend dabei, wo dieses Problem war, aber die Ursache nicht behoben wurde. D. h. hätte ich ein Fahrzeug ohne Überprüfung gekauft, oder wäre mir einfach fälschlicherweise sonst irgendwas erzählt worden, dann hätte mich dieses Unglück früher oder später auch einholen können. Daher ist es bei gewissen Modellen einfach ratsam vielleicht ein wenig genauer zu schauen, auch wenn Du hierbei gleich sonst irgendwelche datenschutzmißbräuchlichen Dinge drin siehst. Ich für meinen Teil gehe sicher. Denn einen Batzen Geld kann ich auch anders vernichten. Und nach dem Tip von Subzero zu einem speziellen Fahrzeug, wo ich nach Einverständnis dann auch die VIN überprüft hatte und sogar noch mit beim TÜV war und anschließend in einer BMW Werkstatt, konnte ich ruhigen Gewissens zuschlagen.

Zu 1.:
Das kann passieren. Aber genau vor solchen Dingen schützt eine VIN-Abfrage gerade nicht. Das muss man sehen und nicht 0/1-Kombinationen abrufen.

Zu 2.:
Hier sehe ich gerade kein Problem!
Ich habe immer wieder geschrieben, dass man sich doch die Einwilligung der Betroffenen einholen kann. Dann kann kein Missbrauch mehr vorliegen, da der Betroffene davon weiß und sogar eingewilligt hat.

Wer jedoch ohne Einwilligung agiert, der handelt rechtswidrig - sowohl als Interessent, als auch als auskunftgebender BMW-Mitarbeiter.
 
Zu 1.:
Das kann passieren. Aber genau vor solchen Dingen schützt eine VIN-Abfrage gerade nicht. Das muss man sehen und nicht 0/1-Kombinationen abrufen.

Zu 2.:
Hier sehe ich gerade kein Problem!
Ich habe immer wieder geschrieben, dass man sich doch die Einwilligung der Betroffenen einholen kann. Dann kann kein Missbrauch mehr vorliegen, da der Betroffene davon weiß und sogar eingewilligt hat.

Wer jedoch ohne Einwilligung agiert, der handelt rechtswidrig - sowohl als Interessent, als auch als auskunftgebender BMW-Mitarbeiter.

Exakt, zu 1 schützt keine VIN Abfrage. Wollte auch hiermit nur die Äußerung eines Sachverständigen, welcher ja auch in Frage gestellt wurde, erwähnen.

Zu 2, dann reden wir wohl irgendwie ständig an einander vorbei.....
 
Offensichtlich ja. Denn mit Einwilligung des Betroffenen ist alles in Ordnung. Dann liegt es an BMW allein, ob sie die Daten herausgegeben wollen. Rechtswidrig wäre es jedenfalls nicht mehr.
Um nichts weiteres ging es dabei. VIN-Abfrage mit Einwilligung(en) ist ok. Nur wenn man diese halt nicht hat, dann sollte man davon auch absehen und sich lieber ein andere Fahrzeug zulegen.
 
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