Denkt ihr über die Nachrüstung einer Klimaanlage nach?


  • Umfrageteilnehmer
    64
Im EG braucht es aktuell keine Klimaanlage, da sind es ca. 22 Grad.
In den oberen Etagen in den Schlafräumen sieht es anders aus, zum Schlafen ist es uns zu warm.
Dämmung hin oder her, wenn die Temperaturen weiter ansteigen und die Hitze über Tage anhält heizt sich irgendwann auch die Hütte auf.
Scheinbar sind bei euch 25 Grad 24h lang &:
 
Wir haben auch erste Testläufe mit der neuen Klimanlage gemacht. Vor zwei Wochen für's Schlafzimmer - Morgens lüften dann starten und 2 Tage & Nächte mal auf 20 und dann 21 Grad regeln lassen. Nachts dann im Silentmodus. Top!

Heute hatte es lt. Wetterstation (nach DWD Vorgaben platziert) knappe 26 Grad bei Sonne & Gewittermix. DG (dort sind die Arbeitszimmer mit S-W Ausrichtung) auf testweise 23 Grad geregelt. Kann man sehr gut arbeiten. Feine Sache das :)

Betriebsgeräusch vom Außengerät (haben nur eins) ist bis dato völlig unauffällig.

Bin gespannt wenn die 30 bis 35 Grad Außentemperatur anstehen.
 
Wir haben auch erste Testläufe mit der neuen Klimanlage gemacht. Vor zwei Wochen für's Schlafzimmer - Morgens lüften dann starten und 2 Tage & Nächte mal auf 20 und dann 21 Grad regeln lassen. Nachts dann im Silentmodus. Top!
Für welchen Hersteller hast Du Dich denn letztendlich entschieden -
Fujitsu oder Mitsubishi ?
 
Fujitsu. War eine Entscheidung für den Klimaanlagenbauer, der nur Fujitsu im Angebot hat, nicht gegen Mitsubishi bzw. Stiebel.
 
Sind auch gerade wieder dabei, die Klima vereinzelt einzuschalten, v.A. im Schlafzimmer um es auf 22 Grad herunter zu regeln (Offenes Fenster bei 18-20 Grad draußen kühlt leider den Innenraum um genau nix, wenn es nicht durchzieht), aber auch mal den einen oder anderen Tag im Arbeitszimmer.
Stromverbrauch stieg im letzten Jahr durch die Anlage nur marginal - Wenn man sie bewusst einsetzt und nicht immer überall auf volle Pulle stellt, passt das schon.
 
Scheinbar sind bei euch 25 Grad 24h lang &:
Keine Ahnung was die Bemerkung soll, wenn Deine Hütte im Hochsommer bei anhaltender Hitzewelle auch ohne Klimaanlage kühl bleibt freue Dich!
Und zum Thema Dämmung -
Mein Bruder hat in seinem Neubau auch gerade eine Klimaanlage installiert weil er so gerne friert im Haus. :rolleyes:
 
Keine Ahnung was die Bemerkung soll,
Dann denk mal nach, was man aktuell nachts, abends, frühs mit z.B. Fenstern machen kann. Da ist es wahrscheinlich kühler als im "aufgeheiztem" Haus. :X
Und falls du das machen solltest, und bei diesen aktuell niedrigen Temperaturen sofort wieder 25° im Haus hast, dann liegts wohl doch an der Dämmung. Eine Verschattung von Glasflächen setze ich ebenfalls voraus.
 
Wenn man sie bewusst einsetzt und nicht immer überall auf volle Pulle stellt, passt das schon.
Mal ne Frage wie ihr das haltet wenn die Außentemperaturen permanent über 30 Grad Celsius sind bzw "Tropennächte" sind.

Unser Klimamann (nicht der Verkäufer) meinte: Morgens "kurz" (~1h, je nachdem) lüften; dann alles verrammeln, abdunkeln und die Klima einschalten. Nachts dann auf Silent. Und wieder von vorne.

Bekannte von uns schalten die Klima erst so 4h vorm zu Bett gehen ein und lassen sie dann bis Morgens laufen. Repeat ... Sparen also etwa 12h Betriebszeit ein. Lohnt das überhaupt wenn der Raum dann wieder runtergekühlt werden muss?

Andere sinnvolle Strategien im Umlauf?

btw, Stromverbauch ist bei den Erstversuchen im Hintergrundrauschen untergegangen. War noch auch noch nicht so heiß draußen.
 
Mal ne Frage wie ihr das haltet wenn die Außentemperaturen permanent über 30 Grad Celsius sind bzw "Tropennächte" sind.

Unser Klimamann (nicht der Verkäufer) meinte: Morgens "kurz" (~1h, je nachdem) lüften; dann alles verrammeln, abdunkeln und die Klima einschalten. Nachts dann auf Silent. Und wieder von vorne.

Bekannte von uns schalten die Klima erst so 4h vorm zu Bett gehen ein und lassen sie dann bis Morgens laufen. Repeat ... Sparen also etwa 12h Betriebszeit ein. Lohnt das überhaupt wenn der Raum dann wieder runtergekühlt werden muss?

Andere sinnvolle Strategien im Umlauf?

btw, Stromverbauch ist bei den Erstversuchen im Hintergrundrauschen untergegangen. War noch auch noch nicht so heiß draußen.
Schreit nach einer statistischen Erhebung. Los, installiere die Datenlogger! :rolleyes: :t Da kommt wieder die Schönheit des elektrischen Stroms zu tragen, man kann in mit einfachen Mitteln sehr präzise messen. Solche Auswertung gestalten sind mit Heizkörpern oder Fußbodenheizungen als deutlich komplexer, spätestens in Mehrfamilienhäusern, wo nicht stumpf Gesamtverbrauch gleich Eigenverbrauch ist.
 
Unser Klimamann (nicht der Verkäufer) meinte: Morgens "kurz" (~1h, je nachdem) lüften; dann alles verrammeln, abdunkeln und die Klima einschalten. Nachts dann auf Silent. Und wieder von vorne.

Bekannte von uns schalten die Klima erst so 4h vorm zu Bett gehen ein und lassen sie dann bis Morgens laufen. Repeat ... Sparen also etwa 12h Betriebszeit ein. Lohnt das überhaupt wenn der Raum dann wieder runtergekühlt werden muss?

Vermutlich egal, wenn die Klima richtig gesized ist. Ne Inverterklima mag Dauerlauf, Takten des Verdichters ist doof.
 
@Z3bastian Nein, mache ich definitiv nicht :D

@WarLord Was heiß in dem Zusammenhang Takten? Minuten oder Stundenbereich? Die Anlage geht ja im "Regel"-Betrieb auch immer mal wieder für ein paar Minuten aus und dann wieder an.
 
Mal ne Frage wie ihr das haltet wenn die Außentemperaturen permanent über 30 Grad Celsius sind bzw "Tropennächte" sind.

Unser Klimamann (nicht der Verkäufer) meinte: Morgens "kurz" (~1h, je nachdem) lüften; dann alles verrammeln, abdunkeln und die Klima einschalten. Nachts dann auf Silent. Und wieder von vorne.

Bekannte von uns schalten die Klima erst so 4h vorm zu Bett gehen ein und lassen sie dann bis Morgens laufen. Repeat ... Sparen also etwa 12h Betriebszeit ein. Lohnt das überhaupt wenn der Raum dann wieder runtergekühlt werden muss?

Andere sinnvolle Strategien im Umlauf?

btw, Stromverbauch ist bei den Erstversuchen im Hintergrundrauschen untergegangen. War noch auch noch nicht so heiß draußen.
Wir hatten letztes Jahr keine so Hitzewelle, mal sehen wie wir die nächsten Wochen agieren. Grundsätzlich machen wir es bei mehreren heißen Tagen so:
Morgens alles durchlüften. Dann alles zu, und vereinzelt abdunkeln (Schlafzimmer und da wo die Sonne morgens hinkommt). Der Rest bleibt aber hell, wir sind ja daheim und wollen nicht im finstern sitzen.
Klima tagsüber auf 24 Grad in den Räumen wo wir sind (Büro, Wohnzimmer/Küche). ca 3 Stunden vor Schlafengehen Schlafzimmer auf 22 Grad einschalten. Beim Schlafengehen alles außer Schlafzimmer aus. Wird man um 4h mal kurz wach (Kann im Alter durchaus passieren ;) ) schalte ich meist aus und fange schon an mit Fenster auf.
Silent nur im SZ, sonst nirgends, die Anlage ist eh so leise, dass man es fast nicht merkt.
 
die Anlage ist eh so leise, dass man es fast nicht merkt.
Das verwundert mich auch bei unserer Anlage immer wieder, wie unglaublich leise die ist.
Selbst auf höchster Stufe nicht mal halb so laut wie ein normaler Ventilator, auf Mittel oder low kaum noch zu hören und den silent mode hab ich noch nie getestet da Wohnzimmer.
 
Der Nachtmodus hat va. den Vorteil, dass nix piepst wenn man Tasten drückt und dass kein LED leuchtet. Das ist für mich besonders wichtig, mich stören LED in der Nacht unglaublich, es muss schon so richtig dunkel sein :oops:
 
@The Overseer Danke! Das deckt sich mit Ergebnissen meiner kurzen Recherche im Netz. Einfach laufen lassen. Und verdunkeln wo's geht - mit Rolladen oder anderer Außen(!)-Beschschattung.

Diese Woche geht's hier richtig los. Zum Glück sind die Nächte noch relativ kühl.

Ach, das mit um 04:00 aufwachen ... ist mir auch schon mal passiert ,)
 
Dann bleibt halt bis 4 Uhr wach :roflmao: :X :b


Wir machen schon etwas dunkler im Haus, aber Klima wird auf x Grad (müssen wir noch testen) eingestellt. Wenns zu warm wird, fängt sie an und kühlt etwas runter.
Dann per App und Zeitschaltuhr den Rest regeln lassen.
 
@WarLord Was heiß in dem Zusammenhang Takten? Minuten oder Stundenbereich? Die Anlage geht ja im "Regel"-Betrieb auch immer mal wieder für ein paar Minuten aus und dann wieder an.

Kenn das mehr von Rechenzentren, dort ist genau dieser Zustand nicht gewünscht, da in dem Bereich, in dem die Anlage aus und später wieder angeht die Temperatur nach oben geht -> deutet auf eine Anlage mit zu hoher Pumpleistung hin.

Ist aber möglich, dass das im Heimbereich völlig egal ist, dort werden wesentlich höhere Volumen klimatisiert und es fällt nicht auf, wenn die Verdichter mal zwei - drei Minuten nicht laufen und wärmere Luft aus dem Innengerät kommt -> ist quasi ein Wiederanlaufschutz, um die Motoren nicht zu überlasten.
 
Kenn das mehr von Rechenzentren, dort ist genau dieser Zustand nicht gewünscht, da in dem Bereich, in dem die Anlage aus und später wieder angeht die Temperatur nach oben geht -> deutet auf eine Anlage mit zu hoher Pumpleistung hin.

Ist aber möglich, dass das im Heimbereich völlig egal ist, dort werden wesentlich höhere Volumen klimatisiert und es fällt nicht auf, wenn die Verdichter mal zwei - drei Minuten nicht laufen und wärmere Luft aus dem Innengerät kommt -> ist quasi ein Wiederanlaufschutz, um die Motoren nicht zu überlasten.

Zitat aus Wiki:
Als Klimaanlagen mit Inverter oder mit Inverter-Technologie werden solche Anlagen bezeichnet, bei denen sich die Leistung des Klimakompressors variabel dem Kühlbedarf anpassen kann. Die zentrale Rolle bei der Regulierung des Kompressors hat hierbei ein Frequenzumrichter, auch Inverter genannt – daher die Bezeichnung.

Bei herkömmlichen Klimaanlagen läuft der Kompressor entweder auf Höchstleistung oder ist abgeschaltet. Die Anpassung der Kühlleistung erfolgt durch den Wechsel verschiedenlanger Perioden von Betrieb und Stillstand des Kompressors. In Inverter-gesteuerten Anlagen wird die Leistung des Kompressors dem Kühlbedarf stetig angepasst. Im Frequenzumrichter wird der Wechselstrom aus dem Stromnetz zunächst mit Hilfe eines Gleichrichters in Gleichstrom gewandelt, während der nachgeschaltete Wechselrichter den Strom wieder in Wechselstrom unterschiedlicher Frequenzen umwandelt. Je nach Wechselstromfrequenz dreht sich der Asynchronmotor des Kompressors dann schneller oder langsamer und verändert so die Leistung des Kompressors.

Da bei einem häufigen Start-Stopp-Betrieb die mechanischen Bauteile der Geräte stärker beansprucht und auch das Stromnetz durch abrupte Änderungen der Leistungsaufnahme gestört wird, sind Klimaanlagen mit Inverter-Technologie in Situationen mit sich häufig und kontinuierlich änderndem Kühl- (oder Heiz-)Bedarf effizienter. In Situationen in denen ein durchgehender Betrieb auf Maximalleistung benötigt wird, sind die herkömmlichen Geräte wiederum im Vorteil, da bei der Inverter-Technologie Energieverluste durch die Konvertierung entstehen.


Das wird wohl der Unterschied zu den Großen Anlagen sein, in einem Rechenzentrum ist dann eher die 'Herkömmliche' Variante von Vorteil
 
Herkömmliche Varianten findest du auch dort schon seit einiger Zeit nicht mehr, mir wäre in den letzten zehn Jahren keine mehr über den Weg gelaufen. Alles Inverter, ist einfach besser. Die müssen aber aufgrund des Schutzes richtig gesized werden.
 
Hatte ich schon erwähnt das ich eine Klimaanlage habe? 😉 😎 🥶
Draußen aktuell 35 Grad und in der Firma die gleiche Temperatur. 🥵
Habe mich schon den ganzen Tag auf meine Klimaanlage gefreut.
Die Frau liegt mit dem Lütten im Schlafzimmer unter der Decke und freut sich auch über die angenehmen Temperaturen.
 
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