Kosten Einfahrt pflastern

stefanfr

Fahrer
Registriert
4 Februar 2011
Ort
Berlin Lichtenrade
Wagen
BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Hallo liebe Gemeinde,

vielleicht könnte der ein oder andere mal schreiben was er für seine Einfahrt bezahlt hat. Am besten von wo ihr seid und den Quadratmeterpreis ( inkl. Material bzw Unterbau). Mir liegt ein Angebot für meine Einfahrt vor...und ich bin fast umgefallen. 280 Euro pro Quadratmeter (Unterbau, Schotter, verdichten etc) + Pflastersteine. Entspricht für meine 25 qm knapp 9000 €.

Vielleicht haben wir hier ja auch Experten zum Thema?

Was darf so etwas kosten? Komme aus Berlin.

Vielen Dank für eure Hilfe :-)
 
280 €/qm ist sicherlich teuer, aber pauschal lässt sich dazu gar nichts sagen. Kosten hängen von vielen Faktoren ab, u.a. vom Gelände, Form der Auffahrt und insbesondere von der Art des Pflaster. Marmor ist teurer als Beton ;)
Aber auch bei Betonpflaster gibt es viele Unterschiede.

In jedem Fall mehrere Angebote einholen!
 
Marmor ist als Pflaster eher ungeeignet, zumindest in Streusalzregionen.
Ich habe für Muschelkalkpflaster soviel bezahlt. Für Betonsteine wäre mir das zu teuer, kenne aber die regionalen Preise in Berlin nicht
 
Mit Pflastersteinen kam ich im Jahre 2010 für 70qm auf ca. 70 Euro/qm.
Allerdings waren da noch 4 Fundamente fürs Carport dabei. Und wir haben in 2 Richtungen starke Hanglage.

Angebot über 70qm. Allerdings waren es nur 56qm real, was aber beim qm-Preis ja egal ist


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Bilder

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@pixelrichter

Dafür wäre ich auch bereit soviel zu bezahlen :thumbsup:


Ansonsten...ich habe bereits eine Einfahrt...die gefällt mir nur nicht mehr (Waschbetonplatten)

Untergrund ganz normaler Lehmboden.... deshalb hab ich mich ja so gewundert...und nochmal....280 Euro ohne Pflastersteine, nur der Arbeitslohn und der Unterbau:(
 
;) gelobt hatte ich euch beide ja schon an anderer Stelle . Nun fährt den 2.5si ein Lehrer kurz vorm Ruhestand . Probefahrt sollte ich für ihn fahren und er wusste nicht mal wie schnell der ist . Habe einen guten Preis bekommen , aber der Wagen war auch top gepflegt .
Gruß aus Halstenbek auch an deine Frau .
 
Untergrund ganz normaler Lehmboden.... deshalb hab ich mich ja so gewundert...und nochmal....280 Euro ohne Pflastersteine, nur der Arbeitslohn und der Unterbau:(

Da würde ich mir noch mal 10 andere Angebote einholen. Auch wenns Berlin ist, da ist ja verdammt teuer unbezahlbar.... :-(

Bei uns waren ca. 30cm Schotter auf nassen Lehmboden.
Hinter der Steinwand geht es sehr steil hoch, da drückt immer Wasser. Daher musste ziemlich viel Erde raus, Drainagen gelegt und dann ein schönes Schotterpaket erstellt werden.
Das ist normalerweise, bei flachem Grundstück so ja auch nicht nötig.
Das war übrigens ein Einmannbetrieb aus dem Nachbardorf.
Meine Frau hat ihm als Handlanger versucht zu helfen, ging aber nicht, der war das nicht gewohnt, dass ihm eine Frau die Arbeit zureicht :roflmao:

Lithon Pflastersteine sind diese hier.
Preis findest du bei jedem Fachbetrieb
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@pixelrichter

Dafür wäre ich auch bereit soviel zu bezahlen :thumbsup:


Ansonsten...ich habe bereits eine Einfahrt...die gefällt mir nur nicht mehr (Waschbetonplatten)

Untergrund ganz normaler Lehmboden.... deshalb hab ich mich ja so gewundert...und nochmal....280 Euro ohne Pflastersteine, nur der Arbeitslohn und der Unterbau:(

Ist ja auch Regional unterschiedlich, aber mit 100,- qm ohne Steine solltest du hinkommen.
Ich habe inkl. Steine 80,- qm gezahlt. (Berlin Randgebiet)
 
Ist ja auch Regional unterschiedlich, aber mit 100,- qm ohne Steine solltest du hinkommen.
Ich habe inkl. Steine 80,- qm gezahlt. (Berlin Randgebiet)

Was heißt Randgebiet? Ich wohn auch am Stadtrand von Berlin (Lichtenrade).
Kannst du mir mal die Adresse zukommen lassen (gerne per PN)? Vielleicht haben die ja Lust und Zeit meine Einfahrt zu machen.

Danke
 
Ich hatte es damals alles selbst erledigt.

Leider habe ich keine Unterlagen mehr. Außerdem zu lange her (1996 und ländlicher Bereich), die Preise wären nicht mehr mit heute vergleichbar.
 
XXX Pflastersteine sind diese hier.
Preis findest du bei jedem Fachbetrieb

Ich bin seit 22 Jahren in der Betonbranche tätig und kenne den Markt ganz gut. Einerseits kauft man Betonsteine nicht von der Firma, die Harald genannt hat, sondern vom europaweiten Marktführer :s, für den ich zufällig tätig bin %:. Einfach mal nach "Betonwarenhersteller" und "Kruft" suchen (möchte ja keine verbotene Werbung machen :w).

Zum Thema:
Wenn jetzt dort Waschbetonplatten liegen, beinhaltet das vorliegende Angebot sicherlich das Aufnehmen und das Entsorgen des alten Belages, sowie Ausschachtungsarbeiten in Bezug auf den alten Untergrund. Der muss nämlich neu, da Pflaster eine andere Stärke als Platten haben und Platten lt. DIN nicht befahrbar sind. Es wirken andere Kräfte auf die Fläche und ein ordentlicher Unternehmer kalkuliert eben umfänglich.

Dennoch erscheint auch mit der Preis/m² etwas hoch und ich würde auch Alternativangebote einholen. Beachte dabei bitte, dass vergleichbare Leistungen angeboten werden und nicht ein vermeintlich günstiger Anbieter nur mit einen neuen Pflasterbett rechnet und die wesentlichen Aufgaben außen vor lässt.

Weiterhin kenne ich auch einige Fachbetriebe rund um Berlin, die ich Dir bei Bedarf gerne empfehle - sowie einen qualifizierten Baustoffhandel, wo Du vernünftige Pflastersteine bekommst :s:w:d.
 
Ich bin seit 22 Jahren in der Betonbranche tätig und kenne den Markt ganz gut. Einerseits kauft man Betonsteine nicht von der Firma, die Harald genannt hat, sondern vom europaweiten Marktführer :s, für den ich zufällig tätig bin %:. Einfach mal nach "Betonwarenhersteller" und "Kruft" suchen (möchte ja keine verbotene Werbung machen :w).

Weiterhin kenne ich auch einige Fachbetriebe rund um Berlin, die ich Dir bei Bedarf gerne empfehle - sowie einen qualifizierten Baustoffhandel, wo Du vernünftige Pflastersteine bekommst :s:w:d.

Mist, 2010 kannte ich das Forum noch nicht :confused:
Mach mir doch mal ein Angebot um das unsägliche Pflaster zu tauschen..... Ich schreib dann auch den Firmennamen auf ein Parkschild mit drauf :D
 
Ich habe 180 qm selbst gelegt, H-Verbund Pflaster. Nach 3 Kostenvoranschlägen für ca 12000 Euro meinte die Vermieterin das wäre Ihr zu teuer. Ich habe dann; Bagger auskoffern usw selbst über einen Bekannten machen lassen, selbst aufgefüllt, gerüttelt, Randsteine (Bockerl) gesetzt und verlegt. Hat mich 4000 gekostet. 6000 kassiert von der Vermieterin und mit dem 2000 erstmal Urlaub gemacht. Ich muß dazu sagen: ist alles kein Hexenwerk, ich bin Metzger und hab sowas vorher noch nie gemacht.
Gruß: Sepp
 

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gerade ein Angebot für unsere Einfahrt erhalten, 60 qm mit einigen Zusatzarbeiten
inkl. aller benötigten Leistungen, 3 Sorten Kies, zusätzlich irgendein Verdichter, Kantensteinen,
Übergang zur Rasenfläche und Steinen € 5.700 ohne MwSt.
Wenn ich sehe das allein die Entsorgung (inkl.) der alten "Oberfläche" 450,- Euronen
bei uns kostet, ein wirklich gutes Angebot und ich brauche mich um nichts kümmern.
Auch bei uns muss über 2 - 3 Meter Länge noch ein kleiner Hang gesichert und
ein ganzes Stück ausgekoffert werden. Ist bereits als Auftrag vergeben.
Anbieter ist ein Garten- und Landschaftsbauer
 
Zuletzt bearbeitet:
Man ist sowas teuer, da freue ich mich um so mehr das ein guter und langjähriger Freund von mir GaLa-Bauer ist und mit mir alles zusammen macht.
Kostet mich einmal grillen und ich lerne beim mitmachen vom Profi. :D
 
gerade ein Angebot für unsere Einfahrt erhalten, 60 qm mit einigen Zusatzarbeiten
inkl. aller benötigten Leistungen, 3 Sorten Kies, zusätzlich irgendein Verdichter, Kantensteinen,
Übergang zur Rasenfläche und Steinen € 5.700 ohne MwSt.
Wenn ich sehe das allein die Entsorgung (inkl.) der alten "Oberfläche" 450,- Euronen
bei uns kostet, ein wirklich gutes Angebot und ich brauche mich um nichts kümmern.
Auch bei uns muss über 2 - 3 Meter Länge noch ein kleiner Hang gesichert und
ein ganzes Stück ausgekoffert werden. Ist bereits als Auftrag vergeben.
Anbieter ist ein Garten- und Landschaftsbauer


Ich soll zum Vergleich 1400 für das Aufnehmen und Entsorgen der alten Waschbetonplatten bezahlen + 1300 Euro für den Erdaushub....
Fläche 25 qm.
 
Man ist sowas teuer.....

Diese Aussage höre ich sehr oft! Grundsätzlich stimmt sie auch, AAAAABER: Wie oft macht man so etwas? Schätze mal, nicht öfter als max. alle 25 Jahre. Jetzt breche den Gesamtpreis einmal auf das Jahr, den Monat, oder sogar auf den Tag runter. Wir reden dann über wirklich marginale Beträge. Beträge, für die ich jedoch in aller Regel eine technisch sehr gut ausgeführte HANDARBEIT von Fachkräften erwarten kann.

Klar, in dem Moment, wenn ich das Portemonaie öffnen muss, tut es weh. Jedoch mich nicht die nächsten 25 Jahre darüber ärgern zu müssen, vielleicht an der Qualität gespart zu haben und dafür Einbußen in der Optik und der Funktionalität hinnehmen zu müssen, betrachte ich als geldwerten Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage höre ich sehr oft! Grundsätzlich stimmt sie auch, AAAAABER: Wie oft macht man so etwas? Schätze mal, nicht öfter als max. alle 25 Jahre. Jetzt breche den Gesamtpreis einmal auf das Jahr, den Monat, oder sogar auf den Tag runter. Wir reden dann über wirklich marginale Beträge. Beträge, für die ich jedoch in aller Regel eine technisch sehr gut ausgeführte HANDARBEIT von Fachkräften erwarten kann.

Klar, in dem Moment, wenn ich das Portemonaie öffnen muss, tut es weh. Jedoch mich nicht die nächsten 25 Jahre darüber ärgern zu müssen, vielleicht an der Qualität gespart zu haben und dafür Einbußen in der Optik und der Funktionalität hinnehmen zu müssen, betrachte ich als geldwerten Vorteil.
Da stimme ich dir zu.
Der Laie sieht vielleicht nur “ein paar Steine aneinander legen“ und bemerkt erst bei nem schlechten Ergebnis was alles schief gehen kann.
Jedoch sehe ich den Aufwand der da hinter steckt und finde es dafür recht teuer. (Vielleicht eben auch weil mich sowas nicht viel kostet außer Material aber auch weil ich es schon selbst gemacht hab)
Will gar nicht wissen was unser neuer Weg vorm Küchenfenster beim Fachbetrieb gekostet hätte
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Den haben wir letzte Woche fertig gemacht, jetzt muss ich noch das drum herum schön machen.
 
Leute, leute....
Das besagte Angebot ist recht hoch. Ja. Besondes die Entsorgung und das Auskoffern ist schon heftig. Wird einen Grund haben; Nachfragen.

Aber bitte: Nicht weil man mal einen Gartenweg gelegt hat, kann man auch eine befahrene Hofeinfahrt herstellen. Wenn die ersten Platten wackeln oder der Untergrund hochfriert ist der Ärger da. Auch ungleiche Setzungen und die Entwässerung muss man bedenken... Da gehört auch eine "Planung" zu, die der Plattenleger können muss.
Einfach Steine auf den Boden oder 3 cm Sand legen ist nicht.
 
Leute, leute....
Das besagte Angebot ist recht hoch. Ja. Besondes die Entsorgung und das Auskoffern ist schon heftig. Wird einen Grund haben; Nachfragen.

Aber bitte: Nicht weil man mal einen Gartenweg gelegt hat, kann man auch eine befahrene Hofeinfahrt herstellen. Wenn die ersten Platten wackeln oder der Untergrund hochfriert ist der Ärger da. Auch ungleiche Setzungen und die Entwässerung muss man bedenken... Da gehört auch eine "Planung" zu, die der Plattenleger können muss.
Einfach Steine auf den Boden oder 3 cm Sand legen ist nicht.

Also mal ehrlich. Wenn man schon den Mut oder die Absicht besitzt, das selber machen zu wollen, dann gehört aber auch dazu sich schlau zu machen, wie es richtig bewerkstelligt wird. Das ist jedenfalls meine übliche Herangehensweise. Damit eben nichts absackt oder hochkommt oder an den Kanten wegbricht usw.
 
...dann gehört aber auch dazu sich schlau zu machen, wie es richtig bewerkstelligt wird.

Wenn du das so machst ist das schonmal gut.
as Gros der Heimwerker macht es eben nicht und die Ergebnisse sind entsprechend. Was glaubst du, wie oft ich sowas schon gesehen hab...

Auch sollte man die eigene Zeit nicht unbedingt mit "Null" in Ansatz bringen. Wenn ich eine Woche zuhause Platten lege, mag das Spaß machen. Kostengünstiger ist aber die Fachfirma, weil schneller und effizienter.
 
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