Leicht & puristisch, Erfahrungen

Na ja, wenn Du Donkervoort, Ultima und TVR beschreibst (liegen auch alle an der sechsstelligen € Grenze und teilweise deutlich darüber), dann gehört ein BAC MONO schon dazu. Zumal ein X-Bow und Ariel Atom auch reinrassige Track-Tools sind. Der BAC MONO kann ganz normal im Bereich der StVO zugelassen und auf öffentlichen Straßen gefahren werden. ;)
Donkervoort und Ultima habe ich nur genannt, da diese nachweislich in Deutschland je nach Modell schon weit unter 100k zu haben sind. Das es dort auch teurere Modelle gibt, habe ich dann beiläufig erwähnt. Und die beiden teureren TVR´s liegen eben noch an der Grenze 100k, nicht draüber, alle restlichen TVR Modelle sogar deutlich darunter.
KTM X-Bow und Ariel Atom haben meines Wissens ebenfalls eine Straßenzulassung, sonst hätte ich diese nicht erwähnt. Sonst wäre auch noch der KTM GT4 in die Liste gekommen.

Und der Bac Mono liegt nun Mal wie die anderen noch oben genannten Modelle weit über 100k. Du kannst mich gerne korrigieren, aber was ich immer zu dem Bac Mono gefunden habe ist, dass du schon fast 200k für einen in Deutschland ausgeben musst. Für 110k ist mir allgemein kein Bac Mono bekannt...
 
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Hallo zusammen, ich hätte mal Interesse an euren Meinungen zu puristischen und leichten Autos. Ich meine Autos wie den KTM XBOW. Ist den vielleicht schon jemand von euch gefahren? Welche Alternativen gibt es noch? Preislich bis 70k.

Ich träume von einem XBOW, aber noch weit entfernt da viel zu teuer. Würde auch mal gerne einen fahren, aber vielleicht gibt es noch andere, bezahlbarere Autos. ;-)


Wenn das Ganze für mich tatsächlich mal ansteht, wird es einer der Lotus Super7 Nachbauten im Bereich von ca. 200 PS.
Weil:

... Leichter und puristischer wird's wohl kaum gehen, sonst wär's ein Motorrad.

Es gibt natürlich noch viele andere, unglaublich tolle leichte und leistungsstarke Fahrzeuge (siehe oben), aber neeee. Da ist dann meist wieder viel zu viel unnötiger Schnickschnack verbaut.
 
Ich habe eine Lotus Exige 350 Sport als Spassgefährt. Mit 1100kg nicht mehr das komplette Leichtgewicht, dennoch sehr puristisch.
Ursprünglich habe ich mit einer Elise geliebäugelt, der 4-Zylinder war aber dann nicht mein Fall. Ich bin wieder beim 6-Ender gelandet (wie auch bei quasi allen meinen Autos davor), der ist vom Schub und Sound schon deutlich mehr Sportwagen.
Alfa und Alpine waren durchaus auch auf meiner Liste, sind aber im Endeffekt wegen fehlender Handschaltung rausgeflogen.
Catherham und X-Bow sicher noch purer, aber so ganz ohne Dach, war mir dann doch zu unflexibel.
Exige hat auch die Möglichkeit zum offen fahren, geht gut, klingt gut und macht extrem Laune zu fahren. Für mich im Moment genau das Richtige.
Aber ist halt ein Lotus Kleinserienmodell, darf man halt nicht in allen Bereichen mit Porsche/BMW vergleichen; man bekommt schon ziemlich wenig Auto, für ziemlich viel Geld :rolleyes:.

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Ich habe eine Lotus Exige 350 Sport als Spassgefährt. Mit 1100kg nicht mehr das komplette Leichtgewicht, dennoch sehr puristisch.
Ursprünglich habe ich mit einer Elise geliebäugelt, der 4-Zylinder war aber dann nicht mein Fall. Ich bin wieder beim 6-Ender gelandet (wie auch bei quasi allen meinen Autos davor), der ist vom Schub und Sound schon deutlich mehr Sportwagen.
Alfa und Alpine waren durchaus auch auf meiner Liste, sind aber im Endeffekt wegen fehlender Handschaltung rausgeflogen.
Catherham und X-Bow sicher noch purer, aber so ganz ohne Dach, war mir dann doch zu unflexibel.
Exige hat auch die Möglichkeit zum offen fahren, geht gut, klingt gut und macht extrem Laune zu fahren. Für mich im Moment genau das Richtige.
Aber ist halt ein Lotus Kleinserienmodell, darf man halt nicht in allen Bereichen mit Porsche/BMW vergleichen; man bekommt schon ziemlich wenig Auto, für ziemlich viel Geld :rolleyes:.

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Die Exige ist super. Leider hört man immer das der Wagen auf der Rennstrecke nicht standfest ist. Kannst du etwas dazu sagen? Und wie Problemfrei ist der Wagen generell?
 
Kommt ganz auf den Einsatzzweck drauf an. Für hobby Rennstrecke, Slaloms, harte Strassennutzung funktioniert das einwandfrei, das schafft so kaum ein Serien-BMW.
Für exzessive Rennstreckennutzung muss man an der Motorkühlung arbeiten.
Im Detail muss man halt ein paar Dinge angreifen, die Lotus lieblos und nicht perfekt gelöst hat. Zum Beispiel ist die Serien Achsgeometrieeinstellung eine Katastrophe; wäre diese nicht zu ändern gewesen, hätte ich ihn sofort wieder verkauft. Da wundern mich dann auch die negativen Stimmen nicht.
Bei durchschnittlich sportlicher Nutzung macht das Ding keine Probleme, am allerwenigsten der Motor. Wenn mal was ist, muss einem bewusst sein, dass Ersatzteile aber auch schon mal dauern können...
 
Ich habe eine Lotus Exige 350 Sport als Spassgefährt. Mit 1100kg nicht mehr das komplette Leichtgewicht, dennoch sehr puristisch.
Ursprünglich habe ich mit einer Elise geliebäugelt, der 4-Zylinder war aber dann nicht mein Fall. Ich bin wieder beim 6-Ender gelandet (wie auch bei quasi allen meinen Autos davor), der ist vom Schub und Sound schon deutlich mehr Sportwagen.
Alfa und Alpine waren durchaus auch auf meiner Liste, sind aber im Endeffekt wegen fehlender Handschaltung rausgeflogen.
Catherham und X-Bow sicher noch purer, aber so ganz ohne Dach, war mir dann doch zu unflexibel.
Exige hat auch die Möglichkeit zum offen fahren, geht gut, klingt gut und macht extrem Laune zu fahren. Für mich im Moment genau das Richtige.
Aber ist halt ein Lotus Kleinserienmodell, darf man halt nicht in allen Bereichen mit Porsche/BMW vergleichen; man bekommt schon ziemlich wenig Auto, für ziemlich viel Geld :rolleyes:.

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Sehr interessant, eine Exige V6 würde mich auch reizen. Elise genauso, aber vermutlich würde es mir ähnlich gehen wie dir, dass ich auch den V6 dem 4-Zylinder vorziehen würde. Was ich allerdings beim Querlesen der Lotus Foren gesehen habe hat mich schon etwas abgeschreckt noch dazu da die Exige auch nicht gerade ein Schnapper ist und ich schon eine gewisse Qualität von BMW und Porsche gewohnt bin. Darf man fragen wo du herkommst - gerne per PN - würde nämlich zu gerne mal bei einer Exige mitfahren?
 
Sehr interessant, eine Exige V6 würde mich auch reizen. Elise genauso, aber vermutlich würde es mir ähnlich gehen wie dir, dass ich auch den V6 dem 4-Zylinder vorziehen würde. Was ich allerdings beim Querlesen der Lotus Foren gesehen habe hat mich schon etwas abgeschreckt noch dazu da die Exige auch nicht gerade ein Schnapper ist und ich schon eine gewisse Qualität von BMW und Porsche gewohnt bin. Darf man fragen wo du herkommst - gerne per PN - würde nämlich zu gerne mal bei einer Exige mitfahren?
Was verstehst du unter Qualität, nur die Spaltmasse? Die sind bei Lotus oft unterschiedlich weil nicht auf Industriefertigungsstraßen gebaut wird. Schau dir mal WRC oder DTM Karosserien an. Jedoch der Toyota 2JZ Motor der Elise 111R (Nachfolger sind nicht mehr interessant), welcher von Yamaha entwickelt wurde ist jedem M Motor und Porsche sowieso in Bezug auf Standfestigkeit weit überlegen. Genauso ist die Aluwanne von Lotus einer selbsttragenden Blechkarosserie in Bezug auf Steifigkeit überlegen und viel teurer zu fertigen. Alternative wäre eine Lotus Elise mit Honda Motor, eigentlich das sorgenfrei Tracktool.
 
Was verstehst du unter Qualität, nur die Spaltmasse? Die sind bei Lotus oft unterschiedlich weil nicht auf Industriefertigungsstraßen gebaut wird. Schau dir mal WRC oder DTM Karosserien an. Jedoch der Toyota 2JZ Motor der Elise 111R (Nachfolger sind nicht mehr interessant), welcher von Yamaha entwickelt wurde ist jedem M Motor und Porsche sowieso in Bezug auf Standfestigkeit weit überlegen. Genauso ist die Aluwanne von Lotus einer selbsttragenden Blechkarosserie in Bezug auf Steifigkeit überlegen und viel teurer zu fertigen. Alternative wäre eine Lotus Elise mit Honda Motor, eigentlich das sorgenfrei Tracktool.
Nein ich spreche weder von Spaltmaßen noch von Motoren. Ich erwarte doch nicht bei einem Kleinserienhersteller die gleichen Fertigungstoleranzen wie bei BMW etc. Und was die Motoren anbelangt, haben sich BMW und Porsche in der Vergangenheit auch oft genug nicht mit Ruhm bekleckert. Mir geht es eher darum, dass ein Auto funktioniert ohne dass ich daran rumbasteln muss und es selbst verbessern muss. In den Foren liest man viel von Leitblechen, Hitzeschutzblechen und anderen Teilen, die sich nach und nach lösen und dann meist von den Besitzern wieder festgeschraubt werden bzw. mit einer eigenen Konstruktion dauerhaft gesichert werden. Sowas könnte man vielleicht rechtfertigen, wenn die Autos günstig wären, aber das sind sie nicht. Ich habe mir Elise CUP 250 oder Exige V6 angesehen - alles andere gefällt mir nicht so richtig (auch wenn ich von den legendären Motoren weiß ;) ) und bei diesen Fahrzeugen sprechen wir von Preisen zwischen 55k und 75k oder noch mehr. Wenn ich da öfters in die Werkstatt auf eigene Rechnung muss, weil wieder ein Blech lose ist, dann ist das nicht das richtige Auto für mich.
 
Wenn du ein Auto willst, welches du ohne Eigeninitiative über viele Jahre problemlos fahren willst, kauf dir besser keinen Lotus.
Als Beispiel was bei mir getauscht wurde in 4 Jahren und 12tkm: Heizungsreglerbeleuchtung, Fahrersitzschiene. Wenn du damit 12tkm im Jahr fährst und deswegen jedes Jahr 2x in die Werkstatt muss, ist es viel. Für mich wars bis jetzt kein Drama.

Ich hatte davor einen Cayman S, overall sicher mehr Auto fürs Geld, aber auch deutlich langweiliger.

Ich glaube, man kann diese Art von Autos nicht am Papier beschreiben. Die muss man fahren, eine Leidenschaft dafür entwickeln und mit den kleinen Makeln umgehen. Es knarzt mal ab und an, man hat allgemein laute Windgeräusche, Ein-und Aussteigen ist ein Krampf, etc, etc....

Spaltmaße sind eigentlich kein Thema, die sind top.

Ich wohne nähe Wien, ich tippe jetzt mal drauf, dass das nicht bei dir ums Eck ist. Aber Grundsätzlich wäre eine Mitfahrt kein Problem ;).
 
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Nein ich spreche weder von Spaltmaßen noch von Motoren. Ich erwarte doch nicht bei einem Kleinserienhersteller die gleichen Fertigungstoleranzen wie bei BMW etc. Und was die Motoren anbelangt, haben sich BMW und Porsche in der Vergangenheit auch oft genug nicht mit Ruhm bekleckert. Mir geht es eher darum, dass ein Auto funktioniert ohne dass ich daran rumbasteln muss und es selbst verbessern muss. In den Foren liest man viel von Leitblechen, Hitzeschutzblechen und anderen Teilen, die sich nach und nach lösen und dann meist von den Besitzern wieder festgeschraubt werden bzw. mit einer eigenen Konstruktion dauerhaft gesichert werden. Sowas könnte man vielleicht rechtfertigen, wenn die Autos günstig wären, aber das sind sie nicht. Ich habe mir Elise CUP 250 oder Exige V6 angesehen - alles andere gefällt mir nicht so richtig (auch wenn ich von den legendären Motoren weiß ;) ) und bei diesen Fahrzeugen sprechen wir von Preisen zwischen 55k und 75k oder noch mehr. Wenn ich da öfters in die Werkstatt auf eigene Rechnung muss, weil wieder ein Blech lose ist, dann ist das nicht das richtige Auto für mich.
Ich hatte 7J eine Elise 111R und nur 2 Defekte, der Schleifring vom Airbag in der Lenksäule war defekt (nach Tausch der Lenkübersetzung, wahrscheinlich von der Werkstatt verursacht) und der Luftmassensensor, ein Toyota Teil war defekt. Kaum Verschleiß von Bremsscheiben (geschlitzte zweiteilige AP bei 870kg) und 2 Sätze Reifen (Yokohama). Wertverlust nach 7J NULL.
 
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