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Alles Raser hier, am Besten gleich zuhause bleiben, ist eh zu viel Verkehr auf unseren Straßen.Wenn ich euch auf der Landstraße sehe, lasse ich euch lieber gleich vorbei…![]()
dann sehe ich Deinen dort, denn ich bin am 14.5. bei MPS für ein paar andere Kleinigkeiten. Das Tuning hatte ich ja schon vor zwei Jahren erledigtAm 13.5. gebe ich das Auto eine Woche dort ab.
Ja, 500 PS (Turbo Upgrade, DP 200 Zellen, Software, Charge Pipe, Ravenol 5 W40, NGK Kerzen 0,55 und xHP anpassen, ACS Endtopf in Kombi tüven)
Wie schaut es bei den Leistungsstufen denn mit dem Getriebe aus? Macht das den Drehmomentsprung klaglos mit oder zerbröselt es da früher oder später irgendwelche Rädchen? 700nm sind ja schon eine Hausnummer...
die Stage 2+ ist auch mit TüV@kfer Ja, genau. Die ist mit TÜV - Die Anderen sind m.M.n. alle ohne TÜV - oder nur mit Einzelabnahme. Eingetragen werden 367kw.
Meiner hatte 516PS und 700Nm auf dem Prüfstand.
Ich möchte einige Erfahrungs- und Messberichte in einem (für mich zumindest) interessanten Thema mit euch teilen.
Wir haben schon öfters im Forum darüber geredet wie viel Leistung die hardwerseitige Änderungen für ein Auto mit Seriensoftware bedeuten können.
Dass es bei getunten Autos viel bringen bzw. teilweise sogar nötig sind ist klar, aber die Hersteller geben teilweise utopische Werte auch für den Serienzustand auch.
Im Internet findet man öfters folgende Werte für Supra/Z4, miestens sogar mit Dynosheets belegt :
Die Begründung ist natürlich immer dieselbe: der Motor kann freier „ein- und ausatmen“. Klingt logisch, einerseits gibt es eine thermische Entlastung am Turbo und es entsteht deutlich weniger Gegendruck, sodass alles gegeben ist, um mehr Leistung zu erzielen. Der Durchschnittsmensch denkt sogar, dass die Kiste mit diesen Teilen eher Richtung 380-400PS tendiert.
- geänderte Ansaugung +10-20PS
- Auspuff +10-15PS
- Downpipe +10-30PS
- OPF delete +10-20PS
Doch die Softwareabteilung sieht alles anders, die meisten Tuner sind der Meinung, dass es nur Marketing ist um die Ware zu verkaufen. Die sagen immer, dass es gar nicht sein kann, weil die Motorelektrinik alles nach seinen Vorgaben regeln wird und dieses Potenzial kann ja gar nicht ausgeschöpft werden -> ich kann durch die Teile mehr "Sound" kaufen, aber keine richtige Leistung.
Da mein M40i schon relativ weit vom Serienzustand liegt, habe ich einige Logs gefahren um die Wahrheit zu sehen.
Umgebaut wurde bei mir folgendes :
Also auf dem Papier ist alles gegeben um die fette Leistung zu erreichen.
- geänderete Ansaugung von Burger Motorsport in einer speziellen Karbonhülle
- Ladeluftkühler von Wagner, der cca. 20Grad niedrigere Temperatur in der Ansaugbrücke verspricht (ist übrigens echt so) und cca. 40% weniger Gegendruck hat als das Original
- Ein Stage2 Upgradeturbo von Turbosystems, der ~700 PS kann
- Auspuff vom US Modell ohne OPF
Als Vergleich habe ich ein Log aus 2023 gezogen (mit RON95E10 gefahren). Der aktuelle Log wurde heute mit RON100+ gemacht.
Und nun die Zahlen... es gibt eigentlich keinen Unterschied. Bzw. es gibt einen ganz kleinen, dass werde ich gleich erklären.
* die Zahlen sind DynoJet WHP Werte, also um die BHP zu bekommen sollte man mit ~1,08 multiplizieren.
Ich habe einen Screenshot vom Log eingefügt, damit man besser sehen kann warum keine Mehrleistung rauskommen kann.
Schon bei cca. 2500 sieht man, dass der vorgegebene Ladedruck (pink) erreicht wird (blau). ( Folge von zu viel Luft und zu wenig Gegendruck)
Hier regelt die Wastegate Steuerung von 100% schnell zurück (hellblau) kommt aber mit der zu viel Luft nicht klar, also schliesst kurz die Drosselklappe (orange).
Bis cca. 4300rpm ist alles in Ordnung, aber danach kann die WG Steuerung den Schritt gar nicht mehr halten und muss die Drosselklappe wieder eingreifen (in diesem Bereich gibt es ein bisschen mehr Drehmoment ~20Nm, was aber durch die schließende Drosselklappe gleich ausbalanciert wird ). Die wird bis auf 58% geschlossen, aber es gibt noch immer ein overboosting, weil der Turbo noch immer zu viel Luft liefert. Das sieht man an der hellbraunen Linie, wenn die unter Null steht, dann gibt es zu viel Ladedruck. Die Zündwinkel sind trotzdem in Ordnung, gehen bis auf 17Grad hoch. Die WG geht auf 56% zurück hilft aber auch nicht mehr, also die Drosselklappe bleibt die ganze Zeit teils zu ( ein Standard Turbo würde irgendwo zwischen 70-80 bleiben und das Software ist auch auf diese Werte vorbereitet).
Mein Fazit zum Thema : egal was man so verändert, ohne Tuning (flash oder Box) kommt gar keine Mehrleistung, weil das DME alles wegregelt
Stimme ich nur bedingt zu. Deine Messungen beziehen sich auf dein Fahrzeug, daraus kann man aber nicht alles verallgemeinern. Ich kenne Fahrzeuge, da hat nur der Tausch des Luftfilters bzw. Ansaugtrakts sofort mehr Leistung gebracht, natürlich auf dem Dyno gemessen. Gibt aber auch genügend Beispiele wo es nichts gebracht hat. Genauso Beispiele, dass es schlechter geworden ist.
Aus eigener Erfahrung weiss ich z.b. das bei meinemZ4 E89 35is, der Tausch der DP inkl LLK ohne Software bereits knapp 30ps gebracht haben. Dann kam die Software hinzu und es waren nochmals zusätzlich 50ps. Alles auf dem Dyno gemessen.
Die Angaben der Tuner sind nicht grundsätzlich falsch, es hängt vom Auto und der Ausgangssituation ab.
Das ist unser ehemaliger Zetti mit etwa 550PS den ich mit 90.000 Kilometern an den Clemens hier im Forum verkauft habe.100-200 in 7,5 Sekunden? Das dürfte schneller sein, als die 100-200 bei den meisten Serien ///M. Heftig. Vor allem wenn die Optik nicht großartig verändert wurde, rechnet ja keiner damit.
Fahrwerk und Bremse sind Serie weiterhin?
Also rein theoretisch und sehr vereinfacht sieht es so aus : es gibt Soll- und Istwerte. Wenn der Istwert überschritten wird, gibt es immer einen EIngriff. Wie groß die Differenz zwischen den beiden ist, ist eine andere Frage. Bei einem Stock Fahrzeug wo die Entwickler mehere 100TKm mit dem Wagen unter sehr unterschiedlichen Bedingungen abgespult haben ist diese sehr wenig, weil das Software fein abgestimmt wurde. Bei einem getunten Fahrzeug sieht es natürlich anders aus.Aus eigener Erfahrung weiss ich z.b. das bei meinemZ4 E89 35is, der Tausch der DP inkl LLK ohne Software bereits knapp 30ps gebracht haben. Dann kam die Software hinzu und es waren nochmals zusätzlich 50ps. Alles auf dem Dyno gemessen.
Jop und ich habs nicht bereut macht Laune das Wägelchen...vielleicht bekommt der noch ne Frischzellen Kur inform von Fahrwerk und Bremsen mal sehen.Das ist unser ehemaliger Zetti mit etwa 550PS den ich mit 90.000 Kilometern an den Clemens hier im Forum verkauft habe.
100-200 etwa 7 Sekunden
200-300 etwa 19 Sekunden
0-300 ~ 30 Sekunden
.....Mein m40i (Modelljahr 11/2019) hat auf Prüfstand 1 nur knapp über 320PS und auf Prüfstand 2 etwas über 330PS gehabt.
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ich habe da idR Esso 98 drin u die Messungen waren auch alle damit u das Tuning darauf ausgelegt da ich 98er auf Reisen praktikabler findeUnserer hatte 351PS, also etwa 10PS mehr wie die BMW Angabe.
Auto von wurde von Anfang an nur mit V-Power 100 gefahren.
Bei der Messung war natürlich auch Shell 100 drin.
Die Serienleistung haben die BMWs auch nur mit 98 Oktan, zumindest war das früher so.
Habe auch auf 98 Abstimmen lassen,da es im Süden meistens kein höheroktaniges gibt.ich habe da idR Esso 98 drin u die Messungen waren auch alle damit u das Tuning darauf ausgelegt da ich 98er auf Reisen praktikabler finde
Ich vermute mal das bei den neuen Turbomotoren die Leistung über die DME ab Werk begrenzt wird.Sind Streuungen in der Motorleistung bei den Qualitätsvorgaben und -standards bei Neuwagen überhaupt erwartbar? Die Fertigungstoleranz sollte doch minimal sein. Wo kommt die Spreizung dann her?
Meiner Meinung nach sind diese Unterschiede auf Messverfahren, Korrekturen und unterschiedlichen Leistungsprüfstände zurückzuführen.Sind Streuungen in der Motorleistung bei den Qualitätsvorgaben und -standards bei Neuwagen überhaupt erwartbar? Die Fertigungstoleranz sollte doch minimal sein. Wo kommt die Spreizung dann her?