6inline
macht Rennlizenz
- Registriert
- 10 Mai 2010
Ich habe nicht aus Versehen von "vermeintlich" günstigeren VW-Preisen geschieben. Ein wenig Sorgfalt bei Lesen sollte schon drin sein. Ein örtlicher Vergleich der Stundenverrechnungssätze (jetzt bitte nicht München Zentrum mit Sachsen Land in einen Topf werfen) ergibt zwischen den genannten Herstellern nur unwesentliche Unterschiede. Gleiches gilt für Teile-und Ölpreise. Vergleichbar sind auch nur identische Arbeitsumfänge. Bei dem nicht näher spezifizierten VW für 135€ wurden sicher nicht 6L LL-Öl eingefüllt und der Innenraumfilter gewechselt (was beim BMW Standardumfang für den Ölservice ist. wie die dann folgende Überleitung auf den Passat suggerieren mag. Da das mit den Hinweisen zwischen den Zeilen leider nicht bei allen funktioniert folgende Klarstellung:
1. Es soll niemand VW fahren, weil das billiger ist als ein BMW und er sich letzteren vielleicht nicht leisten kann. Den "oberlehrerhaften schlauen Spruch" habe ich nicht ins Spiel gebracht und teile auch nicht diese Denkweise.
2. Wer nicht in der Lage ist, einen vernünftigen Preisvergleich anzustellen und aus einem nebulösen Gefühl heraus glaubt, mit Hersteller A günstiger zu fahren als mit Hersteller B, mag das gerne tun.
3. In einer freien Marktwirtschaft ist der Anbieter frei in seiner Preisgestaltung. Wenn jemand tatsächlich höhere Preise für eine Sache verlangen kann. als ein anderer, hat sein Gut offenbar einem Mehrwert, den eine auseichende Zahl Kunden zu zahlen bereit ist (ich hoffe, dieser kleine Ausflug in die BWL war nicht zu viel).
4. Es gibt tatsächlich billigere Hersteller als VW und BMW (den Ausdruck "preiswertere" habe ich bewusst vermieden). Der Versuch, mit solchen zu konkurrieren, hat z.B.Opel fast vom Markt gefegt. Man sollte sich doch lieber nach oben als nach unten orientieren. Gilt für Firmen wie für Individuen.
1. Es soll niemand VW fahren, weil das billiger ist als ein BMW und er sich letzteren vielleicht nicht leisten kann. Den "oberlehrerhaften schlauen Spruch" habe ich nicht ins Spiel gebracht und teile auch nicht diese Denkweise.
2. Wer nicht in der Lage ist, einen vernünftigen Preisvergleich anzustellen und aus einem nebulösen Gefühl heraus glaubt, mit Hersteller A günstiger zu fahren als mit Hersteller B, mag das gerne tun.
3. In einer freien Marktwirtschaft ist der Anbieter frei in seiner Preisgestaltung. Wenn jemand tatsächlich höhere Preise für eine Sache verlangen kann. als ein anderer, hat sein Gut offenbar einem Mehrwert, den eine auseichende Zahl Kunden zu zahlen bereit ist (ich hoffe, dieser kleine Ausflug in die BWL war nicht zu viel).
4. Es gibt tatsächlich billigere Hersteller als VW und BMW (den Ausdruck "preiswertere" habe ich bewusst vermieden). Der Versuch, mit solchen zu konkurrieren, hat z.B.Opel fast vom Markt gefegt. Man sollte sich doch lieber nach oben als nach unten orientieren. Gilt für Firmen wie für Individuen.