Üblicher weise möchten die Besitzer die so einen Umbau vornehmen mehr Komfort bekommen.
Das bekommt man auch, aber nur minimal.
Damit macht man aus einem zu harten Z4 keinen weichen Z4.
Die Feder macht nicht die Härte im Fahrwerk sondern der Dämpfer.
BMW im Motorsport fahren mit 200 - 250kg/cm Federn und sind weicher als mein Z4.
Beispiel ist ein E30 aus dem Bergrennsport.
Der hat relativ weiche Federn - so um die 60 - 80kg/cm - das erkenne ich an der Wankbewegung. Genaue Daten kenne ich nicht.
Im Bergsport braucht man ein absolut entspanntes Fahrverhalten, dass bekommt man besser über weiche Federn.
Dann hier auch der Andre in seinem Slalom E30.
Die Wankbewegung ist deutlich geringer. Die E30 Jungs haben im Slalom deutlich über 200kg/cm verbaut.
Beide E30 sind aber "relativ" komfortabel.
Sprich noch mal mit dem Porschemeister, ich würde empfehlen vorne und hinten auf eine ordentliche Vorspur zu gehen.
Dann sollte das KFZ ruhiger liegen, wenn es vorher nicht ordentlich vermessen worden ist und Spurrillen nachläuft.
Wenn das nicht hilft, besprech mal mit dem Meister ob ein einstellbarer Dämpfer nicht mehr bringt als ein paar neue Federn und Stabbies.
Ich fahre Stabbies aus dem Motorsport (also relativ Dicke Dinger) und die haben so gut keinen Einfluss auf den Komfort.
Allgemein gilt:
Stahl ist eigentlich nicht dazu geeignet Bewegungen zu vollführen.
Nur mit viel KnowHow und dem beimischen von Legierungen kann eine Feder aus Federstahl Ihren Job machen.
Daher wäre es besser immer neue Federn zu verbauen.
Das gleiche gilt auch fürdie Belastung von Dämpfern.