M40i: Sport Automatic Getriebe vs. E89 DKG

REGA-Fan

Testfahrer
Registriert
20 März 2009
Ort
Schweiz
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35i
Hallo zusammen,
Ich hatte kürzlich das Vergnügen, den M40i Probefahren zu dürfen, bei schönem Wetter und kurviger Strasse. Alles in allem, ein geniales Fahrzeug, wunderschön verarbeitet, Lenkung und Fahrwerk äusserst präzise, und ausgestattet mit spassiger Elektronik (insbesondere das HUD wird sicherlich beim sportlicherem Pässefahren die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Strasse lenken :) :-)). Somit ein würdiger Nachfolger für meinen E89 35i, der demnächst zehn Jahre alt ist und ich in drei bis vier Jahren wohl mit dem M40i ersetzen will. Mir ist bei der Testfahrt nur etwas negativ aufgefallen: in meinem E89 sDrive35i habe ich das Doppelkupplungsgetriebe drin, das (mir zumindest) jeden Schaltvorgang zum absoluten Vergnügen macht: Der Sound, wenn die Drehzahl des Motors runtergehämmert wird, gepaart mit dem Ruck, der durch den Wagen geht - einfach genial :heart: Dies habe ich im M40i überraschend stark vermisst: insbesondere beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang unter Volllast hatte ich das Gefühl, eine störend lange Schaltpause "erdulden" zu müssen. Theoretisch sollte der M40i ja schneller sein von 0 auf 100 (praktisch wird es wohl auch so sein), aber es fühlt sich aufgrund dieser Schaltverzögerung irgendwie nicht so an... Was meint ihr?
 
Hallo zusammen,
Ich hatte kürzlich das Vergnügen, den M40i Probefahren zu dürfen, bei schönem Wetter und kurviger Strasse. Alles in allem, ein geniales Fahrzeug, wunderschön verarbeitet, Lenkung und Fahrwerk äusserst präzise, und ausgestattet mit spassiger Elektronik (insbesondere das HUD wird sicherlich beim sportlicherem Pässefahren die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Strasse lenken :) :-)). Somit ein würdiger Nachfolger für meinen E89 35i, der demnächst zehn Jahre alt ist und ich in drei bis vier Jahren wohl mit dem M40i ersetzen will. Mir ist bei der Testfahrt nur etwas negativ aufgefallen: in meinem E89 sDrive35i habe ich das Doppelkupplungsgetriebe drin, das (mir zumindest) jeden Schaltvorgang zum absoluten Vergnügen macht: Der Sound, wenn die Drehzahl des Motors runtergehämmert wird, gepaart mit dem Ruck, der durch den Wagen geht - einfach genial :heart: Dies habe ich im M40i überraschend stark vermisst: insbesondere beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang unter Volllast hatte ich das Gefühl, eine störend lange Schaltpause "erdulden" zu müssen. Theoretisch sollte der M40i ja schneller sein von 0 auf 100 (praktisch wird es wohl auch so sein), aber es fühlt sich aufgrund dieser Schaltverzögerung irgendwie nicht so an... Was meint ihr?

In welchem Fahrprogramm warst Du unterwegs? Denn je nach gewähltem Programm ist die Schaltzeit kürzer, oder einen Hauch länger.
 
Das DKG vermittelt einen direkteren Zug als die Automatik, ging mir bei der Probefahrt genauso!
Vermutlich ist die Automatik das haltbarere Getriebe.
@Rainer B. - ist nicht negativ gemeint! Aber das DKG ist einfach direkter, egal in welchem Programm gefahren wird!
 
Dass ein DKG oder gar ein PDK (immer noch) ein gefühlt direkteres und mechanischeres Feedback beim Schalten gibt, ist nicht verwunderlich und deckt sich mit meinen persönlichen Eindrücken nach der Probefahrt des M40i. Das neue Getriebe ist spitze und effizient aber eben sehr emotionslos. Das kann man jetzt natürlich neutral betrachten - schönreden leider nicht.
 
Dass ein DKG oder gar ein PDK (immer noch) ein gefühlt direkteres und mechanischeres Feedback beim Schalten gibt, ist nicht verwunderlich und deckt sich mit meinen persönlichen Eindrücken nach der Probefahrt des M40i. Das neue Getriebe ist spitze und effizient aber eben sehr emotionslos. Das kann man jetzt natürlich neutral betrachten - schönreden leider nicht.

...das hat doch eigentlich nichts mit „schönreden“ zu tun - das was Du da richtigerweise schilderst, meinte ich mit unterschiedlicher Charakteristik. Selbst wenn DKG und Wandlerautomatik 1:1 gleich schnell schalten, werden sie sich niemals 1:1 gleich anfühlen. Das liegt logischerweise in dem technischen Unterschied, doppeltes mechanisches Getriebe versus Wandler. Beide Systeme haben Ihre Vor- & Nachteile und sind in der jeweils modernsten Ausführung mittlerweilen in etwa auf Augenhöhe und es kommt darauf an, welche Variante der Fahrer gewöhnt war und welche Charakteristik ihm besser zusagt. 😉
 
Es ist immer wieder interessant, wie wenig manche Menschen subjektive Eindrücke hinterfragen und damit zu den merkwürdigsten Schlussfolgerungen kommen. Ein DKG sei „schneller“, „direkter“, „mechanischer“ ... ah ja. :whistle:

Man muss sich doch bitte wenigstens mal für eine Sekunde die grundlegenderen technologischen Unterschiede zwischen einer Doppelkupplung und einer Wandlerautomatik vergegenwärtigen. Dann wird direkt klar, dass sich bei einem flotten Schaltvorgang der schnelle Kupplungswechsel des DKGs anders anfühlt (bzw. anfühlen muss) als der flotte Gangwechsel per Wandler. Den „Schlag“ - oder „Ruck“ des mechanischen Gangwechsels beim DKG braucht die Wandlerautomatik halt nicht in diesem Maße. Damit wird das DKG aber nicht schneller oder „direkter“, sondern es erzeugt einfach nur mehr mechanische bzw. als solche wahrnehmbare Bewegung. Manche DKGs machen das ja sogar dann, wenn der Gangwechsel aufgrund von Last und Drehzahl überhaupt nicht so hart ablaufen müsste. Hauptsache der Wagen suggeriert damit „Sportlichkeit“. :cautious:

Das kann man nun gut und „emotionale finden - schon beim SMG des E85 haben die „Schaltschläge“ ja (wenn auch ohne Doppelkupplung) für Verzückung gesorgt (auch bei mir (%:), weshalb ich den Wandlertechnologien mal durchaus kritisch gegenüberstand). Nur ändert das nix daran, dass einige moderne Wandlerautomaten schlichtweg sauschnell schalten. Schneller braucht das kein Mensch!

Zumal haben die AT-Technologien nicht den Nachteil der DKGs, dass ggf. auch mal der falsche Gang voreingelegt ist. Mit einem modernen Wandler lässt sich bei Bedarf auch locker ein Gang überspringen, ohne dass der Wandler sich „verschluckt“. Und mit welcher Schnelligkeit, Dynamik und Brachialität ein guter Wandlerautomat bei potentem Motor unter Volllast die Gänge reinknallt, das muss der eine oder andere hier vielleicht erst noch erleben. :D

Wie gesagt: Man kann ein DKG ja ruhig subjektiv toller finden (zumindest das Porsche-PDK ist m. E. auch objektiv nach wie vor ein großer Wurf). Aber daraus zu folgern, ein DKG sei generell „schneller“ oder „direkter“, das ist objektiv einfach unrichtig.
 
Wer Schaltschläge vom Getriebe gut findet der findet sicher auch ein knallhartes Fahrwerk gut das einem ermöglicht zu unterscheiden ob man über Kippen mit oder ohne Filter gefahren ist.
Wenn’s Spaß macht - jeder wie er mag.
Ich finde beides nicht so dolle.

Ich finde die 8-Gang Wandlergetriebe von BMW einsame Spitze, hab’s schon ein paar Jahre im 3er genossen.
Mit der nächsten Abfindung läßt sich dann ggf ein G29 mit Wandlerautomatik bezahlen :whistle:
 
Kann ich nur zustimmen. Die Ruckelei eines DKG hat mich immer genervt. Das ZF8 in meinem M235 schaltet superschnell und ruckelfrei, so dass ich einen manuellen Schalter nicht mehr vermisse.
Ich erwarte dass die ZF8 im M40i mindestens ebenso gut ist - oder gar besser... :) :-):) :-)
 
Es ist immer wieder interessant, wie wenig manche Menschen subjektive Eindrücke hinterfragen und damit zu den merkwürdigsten Schlussfolgerungen kommen. Ein DKG sei „schneller“, „direkter“, „mechanischer“ ... ah ja. :whistle:

Man muss sich doch bitte wenigstens mal für eine Sekunde die grundlegenderen technologischen Unterschiede zwischen einer Doppelkupplung und einer Wandlerautomatik vergegenwärtigen. Dann wird direkt klar, dass sich bei einem flotten Schaltvorgang der schnelle Kupplungswechsel des DKGs anders anfühlt (bzw. anfühlen muss) als der flotte Gangwechsel per Wandler. Den „Schlag“ - oder „Ruck“ des mechanischen Gangwechsels beim DKG braucht die Wandlerautomatik halt nicht in diesem Maße. Damit wird das DKG aber nicht schneller oder „direkter“, sondern es erzeugt einfach nur mehr mechanische bzw. als solche wahrnehmbare Bewegung. Manche DKGs machen das ja sogar dann, wenn der Gangwechsel aufgrund von Last und Drehzahl überhaupt nicht so hart ablaufen müsste. Hauptsache der Wagen suggeriert damit „Sportlichkeit“. :cautious:

Das kann man nun gut und „emotionale finden - schon beim SMG des E85 haben die „Schaltschläge“ ja (wenn auch ohne Doppelkupplung) für Verzückung gesorgt (auch bei mir (%:), weshalb ich den Wandlertechnologien mal durchaus kritisch gegenüberstand). Nur ändert das nix daran, dass einige moderne Wandlerautomaten schlichtweg sauschnell schalten. Schneller braucht das kein Mensch!

Zumal haben die AT-Technologien nicht den Nachteil der DKGs, dass ggf. auch mal der falsche Gang voreingelegt ist. Mit einem modernen Wandler lässt sich bei Bedarf auch locker ein Gang überspringen, ohne dass der Wandler sich „verschluckt“. Und mit welcher Schnelligkeit, Dynamik und Brachialität ein guter Wandlerautomat bei potentem Motor unter Volllast die Gänge reinknallt, das muss der eine oder andere hier vielleicht erst noch erleben. :D

Wie gesagt: Man kann ein DKG ja ruhig subjektiv toller finden (zumindest das Porsche-PDK ist m. E. auch objektiv nach wie vor ein großer Wurf). Aber daraus zu folgern, ein DKG sei generell „schneller“ oder „direkter“, das ist objektiv einfach unrichtig.

Merkwürdig finde ich, dass du ausrückst, um - unter dem Anschein der technischen Versiertheit - eine "objektive" Lanze für den Wandler und gegen die unreflektierten subjektiven (!) Eindrücke mancher User zu brechen. Womöglich stößt du dich an dem Beschrieben subjektiver Eindrücke mancher, zumal die deutsche Sprache dafür bekanntlich reichlich Unschärfen und Missverständnisse parat hält. Ändern kannst auch du nichts an der Tatsache, dass dem Schaltfeedback des 35is DKGs (und um diesen Vergleich ging es) gegenüber dem M40i deutlich mehr "Charakter", so würde es wohl Rainer bezeichnen, innewohnt. Letztlich geht es auch um nichts anderes als ein Gefühl, will man sich nicht ständig gedanklich an das Datenblatt oder irgendwelche altklugen Kommentare im Forum klammern, die einem entgegen eigener Empfindungen eine technische Überlegenheit gegenüber alter Systeme versichert. Schneller oder nicht sei dahingestellt.[/QUOTE]
 
Auch der mehr oder minder vorhandene "... Charakter ..." ist offensichtlich eine vornehmlich subjektive Wahrnehmung. Mir ging es lediglich darum, dass subjektives Empfinden manchmal nicht allzu gut zu den objektiven Tatsachen passt. Die Ernüchterung kommt nicht selten im direkten Vergleich mit anderen Fahrern und Fahrzeugen - beispielsweise dann, wenn das als so agil und "direkt" wahrgenommene Fahrzeug im objektiven Vergleich doch nicht so agil und "direkt" ist. :whistle:

Sieh' du das aber ruhig weiter so, wie du es sehen möchtest, mir is' das egal. Zumal das subjektive Empfinden für den Fahrspaß letztlich ausschlaggebend ist. :) :-)
 
...

Zumal haben die AT-Technologien nicht den Nachteil der DKGs, dass ggf. auch mal der falsche Gang voreingelegt ist
.....
das ist objektiv einfach unrichtig.
Entzschuldige mal, aber wenn Du schon über Objektivität sprichts: beim DKG kann nie ein Gang falsch "voreingelegt" sein, da jeweils alle (nächsten) Gänge immer verfügbar sind. Es wäre eine reine Steuerungssache (Elektronik), wenn ein Schaltvorgang tatsächlich "vermurkst" wird. Es liegt nur daran, aber definitiv nicht am DKG-Prinzip selbst. Zudem habe ich persönlich in all den Jahren noch nie erlebt, dass das DKG sich irgendwie verschaltet hat.

Wer die beiden Getriebe-Prinzipien in ihren mechanischen Details kennt, weiß warum diese sich beim Schaltvorgang anders anfühlen müssen und sie in Zukunft nie gleich werden können. Den teilweise etwas rabiaten Schaltvorgang eines DKG nur auf "... Hauptsache der Wagen suggeriert damit „Sportlichkeit“... " zu beschränken, zeugt nicht gerade von einer objektiven Befassung mit der Thematik.
 
Entzschuldige mal, aber wenn Du schon über Objektivität sprichts: beim DKG kann nie ein Gang falsch "voreingelegt" sein, da jeweils alle (nächsten) Gänge immer verfügbar sind. ...

Du meinst, ein Doppelkupplungsgetriebe kommt perfekt damit zurecht, wenn der Fahrer per Schaltwippe manuell zwei Gänge hoch oder runter schaltet, d.h. einen Gang überspringt?

... Wer die beiden Getriebe-Prinzipien in ihren mechanischen Details kennt, weiß warum diese sich beim Schaltvorgang anders anfühlen müssen und sie in Zukunft nie gleich werden können. Den teilweise etwas rabiaten Schaltvorgang eines DKG nur auf "... Hauptsache der Wagen suggeriert damit „Sportlichkeit“... " zu beschränken, zeugt nicht gerade von einer objektiven Befassung mit der Thematik.
Das hast du (ebenfalls) falsch verstanden: Mit dem „Suggerieren“ von „Sportlichkeit“ meinte ich die Programmierung der Schaltzeiten. Beispielsweise bei Teillast muss ein Gangwechsel (im Gegensatz zu Volllast, z. B. im Rennbetrieb) ja nicht immer möglichst schnell erfolgen (weil der Fahrer bei Teillast offensichtlich eher gemütlich unterwegs ist). Je nach Programmierung schalten manche Doppelkupplungsgetriebe (abhängig vom gewählten Fahrmodus) dann aber dennoch schnell - weil es sich dann eben „sportlicher“ anfühlt.

Die Wandler wechseln den Gang dagegen dann häufig langsamer und „weicher“ - was eben bei manchen Fahrern wieder den Eindruck hervorruft, das DKG sei „sportlicher“.
 
OK @Brummm , das liest sich jetzt schon besser :D.
Du meinst, ein Doppelkupplungsgetriebe kommt perfekt damit zurecht, wenn der Fahrer per Schaltwippe manuell zwei Gänge hoch oder runter schaltet, d.h. einen Gang überspringt?
Dass ist dann eine andere Thematik und man sollte sich fragen, ob das überhaupt nötig ist. Die ultraschnellen sequentiellen Getriebe in den Rennwagen können auch auch nur hintereinander schalten, dás aber dann sehr schnell.
Was beim DKG offensichtlich ist: der Schaltvorgang geht so schnell vonstatten, dass die Massenträgheit des gesamten Antriebs sofort als Drehmoment-Booster fungiert (kurzzeitig durchdrehende Räder beim Hochschalten). Bei einem Automatikgetriebe habe ich diesen Effekt noch nicht wahrgenommen.

Übrigens: man sollte sich u.U. mal über die Defintion der Schaltzeit unterhalten. Ich wette, dass der Begriff dieser Schaltzeit sehr vage formuliert werden kann ;)
 
... Dass ist dann eine andere Thematik und man sollte sich fragen, ob das überhaupt nötig ist. Die ultraschnellen sequentiellen Getriebe in den Rennwagen können auch auch nur hintereinander schalten, dás aber dann sehr schnell. ...
Ich habe es nur erwähnt, weil es eben auch ein Aspekt ist. Nötig ist das Überspringen von Gängen natürlich nicht, schon gar nicht auf dem Track, aber z. B. im normalen Straßenverkehr mache ich das ziemlich oft. Schon das SMG damals konnte das gut und die Wandler können es super, nur das DKG kann das halt nicht so gut. ;)

... Was beim DKG offensichtlich ist: der Schaltvorgang geht so schnell vonstatten, dass die Massenträgheit des gesamten Antriebs sofort als Drehmoment-Booster fungiert (kurzzeitig durchdrehende Räder beim Hochschalten). Bei einem Automatikgetriebe habe ich diesen Effekt noch nicht wahrgenommen. ...
Dass aufgrund eines Schaltvorgangs durchdrehende Räder per se ein gewünschter Effekt sind, das wäre mir dann wirklich neu. :O_oo: Ich persönlich bevorzuge ja eher schnelle und saubere Schaltvorgänge, die möglichst keine Unruhe in das Fahrzeug bringen, aber da is‘ vielleicht wieder jeder Jeck anners. :+ Genau das schafft jedenfalls eine gute Sportautomatik mit ihrem gezielten Zwischengas blitzschnell und perfekt. :t

Man muss das vielleicht auch nicht endlos diskutieren. Beide Technologien funktionieren ja ordentlich und sauschnell, mithin es wohl in der Tat weitgehend eine Frage der subjektiven Vorliebe bleibt. Ich stand den Wandlerautomaten ja auch selbst mal kritisch gegenüber. Das hat sich aufgrund der konkreten Erfahrungen eben drastisch geändert. :) :-)
 
Ach, aber eines noch: Wer als Hinterherfahrer mal den pervers lauten „Schaltknall“ erlebt hat, den die A8 in den Performance Cars von GM im Track Mode unter Volllast produziert, der fragt sich zukünftig womöglich, ob das eigene DKG irgendwie defekt ist. :3devilish
 
Was mir persönlich zum neuen z40i fehlt, ist das wohlige plöpp, oder knallen beim sportlichen schalten.... Ja auch ich werde mich an den wandler gewöhnen müssen, aber bis heute war und ist mir subjektiv das DKG lieber. Also immer dann, wenn wir über Emotionen sprechen und die Technik dahinter mal sein lassen....
 
Was mir persönlich zum neuen z40i fehlt, ist das wohlige plöpp, oder knallen beim sportlichen schalten...
Passiert denn beim M40i gar nichts Auffälliges, d. h. kein Schaltruck und/oder deutliches Schaltgeräusch, wenn man im sportlichsten Betriebsmodus auf der Autobahn aus z. B. 60 km/h heraus voll durchbeschleunigt?
 
Passiert denn beim M40i gar nichts Auffälliges, d. h. kein Schaltruck und/oder deutliches Schaltgeräusch, wenn man im sportlichsten Betriebsmodus auf der Autobahn aus z. B. 60 km/h heraus voll durchbeschleunigt?

...der Schaltruck ist zwar vorhanden, aber bedingt durch den Wandler längst nicht so stark spürbar, wie z.B. bei einem DKG. Wenn Du in einem Sport Programm bist, dann sportelt er, ansonsten ist es ehr dezent. ;)
 
Danke - und schade. Es gibt ja durchaus Wandlerautomaten, die den Gang unter Volllast hörbar und spürbar „reinknallen“. Das hört und fühlt sich zwar anders an als ein DKG - m. E. besser :D -, aber wenn der G29 auch insofern dezent ist, dann lässt sich die Kritik in Bezug auf das Subjektive schon nachvollziehen.
 
Huch, da habe ich wohl eine kleine "Glaubensfrage" losgetreten - spannend die unterschiedlichen Meinungen! :) :-) @Brummm: Zum Thema subjektiv/objektiv: Ich habe im Anfangspost ja extra geschrieben, dass der M40i rein von den Zahlen her sicherlich schneller ist, aber sich dies eben für mich nicht so anfühlte, die Subjektivität dieses Empfindens ist also ganz bewusst. Ich werde wohl schlicht nochmals eine Testfahrt machen, und mich dabei bewusst stärker auf die Schaltvorgänge konzentrieren um zu bestimmen, ob ich wirklich dem DKG nachtrauern muss, oder ich mich nicht doch mit dem Wandler - sowieso wohl einer der schnellsten im Segment - anfreunden kann ;) Ist ja nicht so als ob ich eine Wahl hätte :whistle::p :P
 
Passiert denn beim M40i gar nichts Auffälliges, d. h. kein Schaltruck und/oder deutliches Schaltgeräusch, wenn man im sportlichsten Betriebsmodus auf der Autobahn aus z. B. 60 km/h heraus voll durchbeschleunigt?
Im Vergleich zum dkg ist das dezent, bis nicht vorhanden.
 
Hallo zusammen,
Ich hatte kürzlich das Vergnügen, den M40i Probefahren zu dürfen, bei schönem Wetter und kurviger Strasse. Alles in allem, ein geniales Fahrzeug, wunderschön verarbeitet, Lenkung und Fahrwerk äusserst präzise, und ausgestattet mit spassiger Elektronik (insbesondere das HUD wird sicherlich beim sportlicherem Pässefahren die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Strasse lenken :) :-)). Somit ein würdiger Nachfolger für meinen E89 35i, der demnächst zehn Jahre alt ist und ich in drei bis vier Jahren wohl mit dem M40i ersetzen will. Mir ist bei der Testfahrt nur etwas negativ aufgefallen: in meinem E89 sDrive35i habe ich das Doppelkupplungsgetriebe drin, das (mir zumindest) jeden Schaltvorgang zum absoluten Vergnügen macht: Der Sound, wenn die Drehzahl des Motors runtergehämmert wird, gepaart mit dem Ruck, der durch den Wagen geht - einfach genial :heart: Dies habe ich im M40i überraschend stark vermisst: insbesondere beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang unter Volllast hatte ich das Gefühl, eine störend lange Schaltpause "erdulden" zu müssen. Theoretisch sollte der M40i ja schneller sein von 0 auf 100 (praktisch wird es wohl auch so sein), aber es fühlt sich aufgrund dieser Schaltverzögerung irgendwie nicht so an... Was meint ihr?
Hallo,
was dir negativ aufgefallen ist, ist mir positiv aufgefallen. Die Gänge werden nicht mehr so reingeknallt wie beim DKG, was für das Getriebe schon mal deutlich schonender ist. Die Schaltzeiten sind bei der Automatik kürzer als beim DKG. Deine Gefühlte Pause kann ich gar nicht nachvollziehen, die Automatik schaltet sehr sauber und schnell durch alle Gänge. Und die Automatik hat gegenüber dem DKG einen riesen Vorteil: Sie schaltet dich nicht mehr Zwangs hoch im Manuellen Modus wie das DKG.
 
Bei E-Autos merkt man gar keine Schaltvorgänge und dürfte noch viel schneller sein :cautious:,wär das mal eine gescheite Alternative für Den,Der darauf steht?Merkt Ihr was?:) :-)
Das DKG in den M und das PDK im Porsche z.B. schalten nicht selber hoch im manuellen Modus.
 
Bei E-Autos merkt man gar keine Schaltvorgänge und dürfte noch viel schneller sein :cautious:,wär das mal eine gescheite Alternative für Den,Der darauf steht?Merkt Ihr was?:) :-)
Das DKG in den M und das PDK im Porsche z.B. schalten nicht selber hoch im manuellen Modus.
Hier war ja auch die Rede vom DKG im E89, und das schaltet von selbst hoch
 
... Die Gänge werden nicht mehr so reingeknallt wie beim DKG, was für das Getriebe schon mal deutlich schonender ist. ...
Das lässt sich so m. E. so nicht mit Sicherheit sagen, jedenfalls nicht aus dem bloßen Umstand folgern, dass der Wandler "weicher" schaltet. Denn auch ein Wandler wird bei harter Fahrweise ja stark belastet, man merkt es nur nicht in diesem Maße.

So oder so muss man sich aber m. E. um das Bauteil keine Sorgen machen, die BMW-Automatiken funktionieren ja (wohl) alle zuverlässig. :) :-)

...Und die Automatik hat gegenüber dem DKG einen riesen Vorteil: Sie schaltet dich nicht mehr Zwangs hoch im Manuellen Modus wie das DKG.
Mensch, stimmt - das hatte ich ja ganz vergessen! Zwar ist das kein technologischer Aspekt, sondern eine Frage der Programmierung, aber jedenfalls ist das ein riesengroßer Vorteil der Automatik im G29 vor dem DKG im E89. :t
 
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