Manchmal wäre ich gern meine Katze.

Ich habe ja mal gepostet, dass ich mir 2 davon zugelegt habe.


Nach nun 7 Monaten mein Fazit: ich kann das Klo wirklich empfehlen, wir können endlich entspannt in den Urlaub fahren. Zum Wechselintervall kann ich sagen, alle 14 Tage muss das Streu gewechselt werden. Man kann allerdings etwas sparen, indem nur jedes 2. Mal einen kompletten Karton kauft und Nachfüllpacks verwendet. Nach 4 Wochen muss allerdings der Karton gewechselt werden, da sich vorne wo die Klappe ist der Karton langsam auflöst.
 
Das ist hier in der Tat anders. Eine Tiertafel gibt es hier meines Wissens noch nicht.
Diese Tiertafel gibt es auch noch nicht so lange, und die mussten fast schon wieder aufgeben. Erst
durch mehrere Artikel im Netz und in der Zeitung scheint es jetzt besser zu funktionieren. Und es
wird fleissig gespendet.

Es werden dort bedürftige, ofmals auch ältere Menschen, deren einzige "Bezungsperson" ihr Vierbeiner ist.
Durch die gesteigerten Tierarztkosten und der auch immer
höheren Futterkosten werden diese durch solche Futterspenden unterstützt.

Um eine Katze aus dem Tierheim zu bekommen, hätte ich quasi umziehen mussen. Denn selbst Kitten, welche
noch keinen Freigang gewohnt sind, werden nur mit garantiertem Freigang vermittelt. Natürlich nur
in verkehrsberuhigter Lage, vorzugsweise ländliche Gegend.

Da half nicht mal das Argument, dass die Katze hier indoor ca. 750 qm über drei Stockwerke zur Verfügung hat,
welche sie sich mit unserem neuen Kater teilen kann.

Aber dies war auch bei allen Tierheimen in der näheren Umgebung genauso.

Also haben wir glücklicherweise einen noch nicht vermittelten Halbbruder zusätzlich vom Züchter dazu genommen.

Im Nachhinein für uns die beste Lösung, mit der wir sehr glücklich sind.
 
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Diese Tiertafel gibt es auch noch nicht so lange, und die mussten fast schon wieder aufgeben. Erst
durch mehrere Artikel im Netz und in der Zeitung scheint es jetzt besser zu funktionieren. Und es
wird fleissig gespendet.

Es werden dort bedürftige, ofmals auch ältere Menschen, deren einzige "Bezungsperson" ihr Vierbeiner ist.
Durch die gesteigerten Tierarztkosten und der auch immer
höheren Futterkosten werden diese durch solche Futterspenden unterstützt.

Um eine Katze aus dem Tierheim zu bekommen, hätte ich quasi umziehen mussen. Denn selbst Kitten, welche
noch keinen Freigang gewohnt sind, werden nur mit garantiertem Freigang vermittelt. Natürlich nur
in verkehrsberuhigter Lage, vorzugsweise ländliche Gegend.

Da half nicht mal das Argument, dass die Katze hier indoor ca. 750 qm über drei Stockwerke zur Verfügung hat,
welche sie sich mit unserem neuen Kater teilen kann.

Aber dies war auch bei allen Tierheimen in der näheren Umgebung genauso.

Also haben wir glücklicherweise einen noch nicht vermittelten Halbbruder zusätzlich vom Züchter dazu genommen.

Im Nachhinein für uns die beste Lösung, mit der wir sehr glücklich sind.

Und dann wundern sie sich, dass die Tierheime bis oben voll sind. Unseren Katzen geht es in erster Linie doch um interessanten Zeitvertreib, bei gutem Wetter im Garten, bei schlechtem Wetter auch drinnen. Aber alles ist besser als im Tierheim dem Stress ausgesetzt zu sein.

Vielleicht wollte das Schicksal es auch so bei Euch, damit ihr Euer Dreamteam bekommt. ;)
 
Minka, 18 Jahre alt. Vor einem dreiviertel Jahr haben wir sie zu uns geholt. Gehörte einer alten Dame, die ins Pflegeheim musste. Sie genoss den Luxus bei uns ein eigenes Zimmer zu haben. Wir mussten sie von unseren Katern räumlich trennen, da sie sich mit ihnen nicht verstand. Ihr blieb auf ihre alten Tage zumindest das Tierheim erspart.

Heute haben wir sie über den 🌈 gehen lassen, es musste leider sein sie hat jetzt ihren Frieden😔
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Zuletzt bearbeitet:
Es scheint das ihr ein tolles Tierheim habt. Wir wollten uns ja auch eine Katze aus dem Tierheim holen.
Aber die haben sich unmöglich angestellt. Da hätte ich eher einen Kredit für einen Hausbau bei
bei der Sparkasse bekommen als eine Katze aus dem Tierheim.
Heute mit einem Bekannten von mir gesprochen. Sein Schwiegervater ist seit kurzem Witwer.
Seine Kinder sagtem ihm, hol dir doch jetzt mal wieder einen Hund. Er hatte immer welche,
aber seine Frau wollte keinen mehr.

Da er sich jetzt alleine fühlt, dachte er, er holt sich im hiesigen Tierheim einen etwas älteren Hund.
Wohlgemerkt ÄLTEREN Hund!

Bekommen hat er keinen. Obwohl er nachweisen konnte dass er Erfahrung mit Hunden hatte,
obwohl er auf dem Land wohnt, usw......
Die sagten einfach, dass er mit 68 zu alt ist um einen Hund vermittelt zu bekommen.

Lieber lassen die ihre Hunde in überfüllten Heimen, bevor sie die vermitteln.

Jetzt hat er einen bekommen, total unbürokratisch, von einem Bekannten der im Tierschutz arbeitet.
Allerdings halt einen Straßenhund aus Rumänien.
Geschätzt ca. 7 Jahre alt.

Stelle mir die Reise für den Hund schrecklich vor. Danach noch Quarantäne, diverse Tierarztbesuche, usw...

Aber der Hund ist jetzt jetzt paar Wochen da, und die Beiden sind unzertrennlich.

Fazit: Bei uns quellen die Tierheime über, aber als Interessent wird man dazu gezwungen entweder
Jungtiere beim Züchter zu kaufen, oder auf Umwegen Tiere zu importieren.
 
Lieber lassen die ihre Hunde in überfüllten Heimen, bevor sie die vermitteln.
Das ist hier im Ösiland nicht anders, kann ich bestätigen, bin auch daran gescheitert für meine mittlerweile allein stehende, schon ältere Mutter ein Tier aus dem Heim zu organisieren damit sie nach (gut überstandenem) Schlaganfall in Bewegung bleibt und ein Tier um das sie sich kümmert ihrem Leben vielleicht neuen Sinn verleihen kann. Man bekommt leider den Eindruck, die mit der Vermittlung beschäftigten Personen wollen einen Menschen für das Tier aussuchen, nicht umgekehrt der Mensch wählt sich ein Tier (bei allem Respekt der bei diesem Vorgang gegeben sein sollte und bei allen Tieren die wir über all die Jahre hatten, sprengt hier den Rahmen).

Man kann es auch übertreiben. Als Allergiker-Haushalt haben wir vor einigen Jahren versucht, unserem Sohn nun doch den Wunsch nach einer Katze zu erfüllen - da hierfür eine Rasse mit "verträglichem" Speichel gewählt werden musste, konnte das nur über einen Züchter gehen. Die Geschichte will ich im Detail hier gar nicht posten, wo hier doch soooo viele nette Katzenbeiträge zu lesen sind. Kurzfassung: Am Ende haben wir es aufgegeben, weil Personen die uns und unsere Lebensverhältnisse weder kennen noch beurteilen können, besser über uns und unsere Bedürfnisse Bescheid zu wissen glaubten, als wir selbst. Das muss man sich als Mensch mit 50+ erst einmal ins Gesicht sagen lassen.
 
Das ist hier im Ösiland nicht anders, kann ich bestätigen, bin auch daran gescheitert für meine mittlerweile allein stehende, schon ältere Mutter ein Tier aus dem Heim zu organisieren damit sie nach (gut überstandenem) Schlaganfall in Bewegung bleibt und ein Tier um das sie sich kümmert ihrem Leben vielleicht neuen Sinn verleihen kann. Man bekommt leider den Eindruck, die mit der Vermittlung beschäftigten Personen wollen einen Menschen für das Tier aussuchen, nicht umgekehrt der Mensch wählt sich ein Tier (bei allem Respekt der bei diesem Vorgang gegeben sein sollte und bei allen Tieren die wir über all die Jahre hatten, sprengt hier den Rahmen).

Man kann es auch übertreiben. Als Allergiker-Haushalt haben wir vor einigen Jahren versucht, unserem Sohn nun doch den Wunsch nach einer Katze zu erfüllen - da hierfür eine Rasse mit "verträglichem" Speichel gewählt werden musste, konnte das nur über einen Züchter gehen. Die Geschichte will ich im Detail hier gar nicht posten, wo hier doch soooo viele nette Katzenbeiträge zu lesen sind. Kurzfassung: Am Ende haben wir es aufgegeben, weil Personen die uns und unsere Lebensverhältnisse weder kennen noch beurteilen können, besser über uns und unsere Bedürfnisse Bescheid zu wissen glaubten, als wir selbst. Das muss man sich als Mensch mit 50+ erst einmal ins Gesicht sagen lassen.
wir suchen gerade wieder nach einer Katze. Denn wir merken, dass unsere beiden Jungs etwas unterfordert sind. Denke ein Weibchen, obwohl beide kastriert, würde dem Hausfrieden gut tun. Ich bin auch Allergiker, aber mit meinen Russen fahre ich gut. Die vertrage ich. Und eine für mich weniger verträgliche Katze werde ich auch überleben. Werde aber sicher nicht noch mal zu einem Tierheim fahren. Eher fahre ich zum nächsten Bauernhof, denn dort haben die immer junge Katzen.
 
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