Manipulation beim "Gelben Engel"?

Ich musste damals im ADAC sein und einem "Gau" angehören um meine Rennlizenz zu bekommen. Seitdem bin ich bei dem Verein... Da ich nur um die 60€ Im Jahr zahle, ist es mir auch egal. Und ich bin nie einen Golf gefahren :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tim,

gute Überlegungen :t

Dennoch: Ich sehe das zum Glück sehr differenziert, denn nur weil ein einziger Herr beim ADAC seine Zahlen geschönt hat (ob da wirklich nicht weitere beteiligt waren, gilt es noch zu beweisen), stelle ich nicht gleich die gesamte Organisation in Frage.

Es gilt nun hier den Schaden massiv zu begrenzen und in der nächsten ADAC-Motorwelt erwarte ich einen ausführlichen Bericht wie und was dort passierte und vorallem was nun getan wird um eine Wiederholung zu vermeiden.

Ich jedenfalls bleibe ADAC-mitglied und zahle brav meine Mitgliedbeträge.

Ob ich mal anfragen sollte ob ich aufgrund der aktuellen Negativ-Preise für meinen Einzel-Beitrag zur Standard-Migliedschaft ein kostenloses Upgrade auf die Plus-Mitgliedschaft inkl. Partner bekomme? :b
 
Jokin schrieb:
Hallo Tim,

gute Überlegungen :t

Dennoch: Ich sehe das zum Glück sehr differenziert, denn nur weil ein einziger Herr beim ADAC seine Zahlen geschönt hat (ob da wirklich nicht weitere beteiligt waren, gilt es noch zu beweisen), stelle ich nicht gleich die gesamte Organisation in Frage.

Es gilt nun hier den Schaden massiv zu begrenzen und in der nächsten ADAC-Motorwelt erwarte ich einen ausführlichen Bericht wie und was dort passierte und vorallem was nun getan wird um eine Wiederholung zu vermeiden.

Ich jedenfalls bleibe ADAC-mitglied und zahle brav meine Mitgliedbeträge.

Ob ich mal anfragen sollte ob ich aufgrund der aktuellen Negativ-Preise für meinen Einzel-Beitrag zur Standard-Migliedschaft ein kostenloses Upgrade auf die Plus-Mitgliedschaft inkl. Partner bekomme? :b
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Ich sehe das auch differenziert und war erst am Samstag wieder einmal beim ADAC um mir ein paar Reisekarten abzuholen. Mache ich gern, mache ich "oft" und auch ich bleibe ADAC-Mitglied (Plus) ...
Differenziertes Denken ist nunmal leider nicht jedem gegeben - für diese Erkenntnis muss man ja nicht einmal dieses Forum verlassen ;)

Aber ich sehe das eben auch aus der PR-Sicht. Daher verstehe ich das Fehlverhalten - heiße es aber nicht gut. Gleichzeitig stelle ich mir sofort vor, welche Herkulesaufgabe der neue Kommunikationschef nun bekommen wird .. Um den Job wird sich keiner reißen.

Tim
 
Snow-White schrieb:
I Daher verstehe ich das Fehlverhalten - heiße es aber nicht gut.
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das sehe ich auch so. Bei einer Auflage von 13mio. "Motorwelt" einen Sieger mit "angeblich" knapp 4.000 Stimmen zu küren... Ich weiß nicht ob man das vor einem Vorstand/Chef vertreten kann. Daher konnte man entweder die tatsächlichen Zahlen schönen oder den Preis an sich einstampfen. So oder so, der Mann konnte fast nur verlieren.

Bezahlte Platzierungen oder nicht, Golf Sieger oder nicht. Wer einen ADAC Engel oder Car of the Year braucht, um sich eine Meinung über ein Auto bilden zu können, der will doch beschuppt werden.
Der Vertrieb weiß jedoch leider, dass es bei vielen wirkt :(
 
In meinen Augen muss das Hauptaugenmerk des ADAC nun darauf liegen, deutlich zu machen, dass die eigentlichen Kernaufgaben des ADAC nicht durch das Fehlverhalten eines einzigen Mitarbeiters in Mitleidenschaft gezogen wurde (vereinfacht ausgedrückt). Das halte ich für einen PR-Profi durchaus machbar.

ABER:

Der ADAC hat sich mit seiner jüngsten Debatte um die Maut/Spritpreiserhöhung schon den Ärger vieler Mitglieder eingehandelt und öffentliche Schelte einstecken müssen.

Zwei dieser Vorfälle innerhalb kurzer zeit sind einfach zu viel. Ich bin kein PR-Mann, denke aber unternehmerisch. Wie Jokin schon geschrieben hat, erwarte ich auch in der nächsten Ausgabe der Motorwelt eine ausführliche Stellungnahme und einen Bericht über das Ergebnis der umfangreichen, internen Untersuchungen. Dann sollte der ADAC m. E. jedoch sich wieder auf seine guten Kernkompetenzen (Pannenhilfe, Krankenrücktransport, etc.) konzentrieren und "Ruhe einkehren" lassen.
 
Wackel schrieb:
In meinen Augen muss das Hauptaugenmerk des ADAC nun darauf liegen, deutlich zu machen, dass die eigentlichen Kernaufgaben des ADAC nicht durch das Fehlverhalten eines einzigen Mitarbeiters in Mitleidenschaft gezogen wurde (vereinfacht ausgedrückt). Das halte ich für einen PR-Profi durchaus machbar.

ABER:

Der ADAC hat sich mit seiner jüngsten Debatte um die Maut/Spritpreiserhöhung schon den Ärger vieler Mitglieder eingehandelt und öffentliche Schelte einstecken müssen.

Zwei dieser Vorfälle innerhalb kurzer zeit sind einfach zu viel. Ich bin kein PR-Mann, denke aber unternehmerisch. Wie Jokin schon geschrieben hat, erwarte ich auch in der nächsten Ausgabe der Motorwelt eine ausführliche Stellungnahme und einen Bericht über das Ergebnis der umfangreichen, internen Untersuchungen. Dann sollte der ADAC m. E. jedoch sich wieder auf seine guten Kernkompetenzen (Pannenhilfe, Krankenrücktransport, etc.) konzentrieren und "Ruhe einkehren" lassen.
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:t


Da es eventuell auch Verfehlungen dieser Art in 2012 und 2013 gegeben haben soll, interessiert mich eher die Frage, warum gerade jetzt solche Dinge hochkommen. &:;)

Um solche Manipulationen zu tätigen, braucht es schon Mitwisser und das sind nicht mal eben drei, vier Leute (Herr R. sitzt ja nicht des Nachts am Netzwerk des ADAC und manipuliert mal ebenso alleine die elektronischen Daten). Das sind nicht eben mal zwei Mausklicks.

Mitwisser werden (wie in anderen Unternehmen auch) bei Laune gehalten und alle haben was davon.
Es sei denn, man/frau bekommt ein Angebot von außen, das er/sie nicht abschlagen kann ;) .....

An irgendwelche moralisch zutiefst in Zweifel gekommenen Mitarbeiter der zweiten Liga beim ADAC glaube ich eher weniger ;)

Sollte man eher fragen: Wem nützt die bereits zum "großen" Imageschaden des ADAC hochgekochte Manipulation jetzt?
 
.... mal ganz differenziert darüber nachgedacht. Ist Herr Ramstetter möglicherweise nur das Bauernopfer? Wieso hat er seine Ämter nur niedergelegt und wurde nicht gekündigt?
Es erscheint nicht logisch und ergibt auch keinen Sinn, dass nur ein Einzelner in diesem ADAC Konglomerat für so einen Betrug verantwortlich sein soll.
Wenn der zweitmächstigste Mann im ADAC derartige Lügen verbreitet, hatte eine solche Arbeitsphilosophie mit Sicherheit auch Auswirkungen auf die inneren Betriebsabläufe im ADAC.
Mal sehen was da noch so alles kommt......?
 
AirKlaus schrieb:
... Es erscheint nicht logisch und ergibt auch keinen Sinn, dass nur ein Einzelner in diesem ADAC Konglomerat für so einen Betrug verantwortlich sein soll. ...
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Abgesehen von dem Umstand, dass Spekulationen und Mutmaßungen auf dieser Ebene nicht sonderlich weiterbringen, finde ich es durchaus sinnig, dass es eine Person in der "Chefetage" gibt, die derartige Manipulationen angeordnet und insofern in der nun folgenden Konsequenz auch zu verantworten hat. Dass die Anordnung mit gewisser Wahrscheinlichkeit durch andere Personen umgesetzt wurde, spielt demgegenüber ja eher eine sekundäre Rolle.

All das sind keine neuen Erkenntnisse für Unternehmen, die gemeinhin doch eher hierarchisch geführt werden, denn als strukturlose Kommune. :) :-)
 
Ach herrje ... nun sind auch noch Auto-tests manipuliert ...:

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...adac-trickste-auch-bei-autotest-12759194.html

... nun kommen wir so langsam in einen Bereich wo es weniger witzig ist ... Umfragen zu manipulieren: Ei drauf gepellt ...

Jedoch Fahrzeug-Tests zu manipulieren, die für die Mitglieder zu Kaufentscheidungen und dementsprechend zu "Fehlentscheidungen" geführt haben ... oh ha ... hier distanziere ich mich mal von meiner oben gemachten Aussage und gehe nun von einem deutlichen Schaden aus, den der Leserschaft entstanden sein könnte.

Nicht mehr lustig :no:
 
Jokin schrieb:
Ach herrje ... nun sind auch noch Auto-tests manipuliert ...:

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...adac-trickste-auch-bei-autotest-12759194.html

... nun kommen wir so langsam in einen Bereich wo es weniger witzig ist ... Umfragen zu manipulieren: Ei drauf gepellt ...

Jedoch Fahrzeug-Tests zu manipulieren, die für die Mitglieder zu Kaufentscheidungen und dementsprechend zu "Fehlentscheidungen" geführt haben ... oh ha ... hier distanziere ich mich mal von meiner oben gemachten Aussage und gehe nun von einem deutlichen Schaden aus, den der Leserschaft entstanden sein könnte.

Nicht mehr lustig :no:
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Kaufst Du ein Fahrzeug, nur weil es gut getestet wurde oder gar Testsieger war ?
Ich hatte vermutlich noch nie ein Testsiegerfahrzeug, kann es aber auch nicht ausschließen, da ich eher keine Autozeitungen lese.
Dass in irgendeiner Art und Weise betrogen wird finde ich auch nicht toll, selbst wenn ich es nicht lese und es mich auch überhaupt nicht interessiert.

Interessant fände ich allerdings mal eine echte Pannenstatistik.
 
Mir ist es relativ egal ob der ADAC manipuliert oder nicht, im Pannenfall sind sie da und dafür bin ich Mitglied ..der Rest ist mir unwichtig..

Jeder der einen gesunden Menschenverstand hat sollte wissen das man nicht alles glauben sollte was in den Zeitungen steht mit all den Tests und Umfragen , manipuliert wird immer und überall.
Jede Statistik , Umfrage oder Test ist immer so gut wie deren Ausführung .

Stiftung Warentest oder TÜV Geprüft als Kaufentscheidung zu nehmen ist meiner Meinung nach der größte Fehler .

Ich habe in meiner beruflichem Laufbahn auch mit der TÜV Zertifizierung zu tun gehabt und glaubt mir, das ist oftmals ein Witz.

Die anderen Autozeitungen sind jetzt bestimmt schon nervös da ich denke das jetzt noch mehr ans Licht kommen wird, wenn einige auf die Idee kommen mal die diversen Zeitungen und denen ihre Zahlen zu überprüfen .

Und das die Automobil Bosse davon natürlich nichts gewusst haben halte ich auch für ein Gerücht.
 
Dann wird es für mich auch langsam Zeit die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
In meinen ersten Post hier habe ich immer die Leistungen des ADAC in den Vordergrund gestellt, die mir wichtig sind und die auch der eigentlich Hauptaugenmerk des Clubs sein sollten. Der "Rest" vom ADAC war mir bisher schnuppe, oder Jacke wie Hose....

Wenn sich nun aber dieser ADAC als ein "Sumpf" herrausstellt, dann tuts mir für die Leid, die den ADAC aufgebaut haben. Grad dem Hern Flimm wird es im Moment nicht gut gehen, wenn er auf sein Lebenswerk zurückblickt.
Trotzdem ziehe ich den Hut vor dem ADAC, was er bisher geleistet und aufgebaut hat. Wer hat massiv zum Ausbau des Rettungssystems in D beigetragen, wer hat die ersten Hubschrauber in die Luft gebracht, wer hat mit der Björn-Steiger-Stifung die Notrufsäulen ausgebaut und und und..

Hoffentlich ist der Sumpf nicht zu tief......


.
 
Ich denke hier würde keiner sein Fahrzeug kaufen weil der ADAC es gut getestet hat. Aber es gibt mit Sicherheit viele von a nach b Fahrer die es tun. Somit sind Firmen deren Produkte nicht so gut abgeschnitten haben, weil sie vielleicht weniger"unterstützt" haben erheblich im Nachteil und haben Schaden erlitten. Das ist keine Lappalie und da müssen mehr Köpfe rollen, als das eine Bauernopfer!
 
robby1975 schrieb:
... Stiftung Warentest oder TÜV Geprüft als Kaufentscheidung zu nehmen ist meiner Meinung nach der größte Fehler . ...
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Ich sehe das genau so. Wenn man allerdings die Lesermeinungen unter dem SPON-Beitrag betrachtet, entsteht der Eindruck, dass es offenbar tatsächlich Menschen gibt, die sich auf solche Tests etc. verlassen. Das spricht für ein gewisses Schadenspotenzial - insbesondere bei denjenigen Herstellern, die aufgrund manipulierter Testergebnisse weniger Autos verkaufen.
 
Chris K schrieb:
Kaufst Du ein Fahrzeug, nur weil es gut getestet wurde oder gar Testsieger war ?
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Ich habe auch schon Kaufentscheidungen von "Dingen" anhand von Tests und Beurteilungen getroffen.
Und ich vernehme einen """" Bedarf nach vergleichenden Fahrzeugtests.

Auf gar keinen Fall würde ich ausschließen, dass es nicht sogar Menschen gibt, die Fahrzeugtests vom ADAC in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen und sogar diese Tests als "Zünglein an der Waage" verstehen.

Chris K schrieb:
Interessant fände ich allerdings mal eine echte Pannenstatistik.
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BMW hat ihre eigene Servicemobil-Flotte, ebenso VW und Audi.

Ich selber rief beim ADAC an und bestellte einen Pannenhelfer. Danach rief ich bei BMW an und teilte ihnen mit, dass der ADAC runt eine 374 Stunde benötigen würde und ob das BMW-Servicemobil schneller da sein könnte, dann würde ich den ADAC fix abbestellen.
... das BMW-Servicemobil war recht fix da :b
Da der ADAC seine Pannenstatisti veröffentlicht, wird BMW sicher ein gewisses Interesse haben, so wenig wie möglich Einträge beim ADAC zu erzeugen und lieber die Pannen selber abarbeiten möchte.
Dass mich das Servicemobil nix kostete (Fehler lesen, löschen, bisschen rütteln und gucken, kein Teileaus- und -einbau), liegt dabei auf der Hand :M
.. auch ohne BMW-gepflegtes Serviceheft ... klar :w

Demnach ist jegliche Pannenstatistik des ADAC ohne die "Dunkelziffer"der Pannenfälle, die direkt über die Serviceflotten der Hersteller abgearbeitet wurden.
 
Brummm schrieb:
Abgesehen von dem Umstand, dass Spekulationen und Mutmaßungen auf dieser Ebene nicht sonderlich weiterbringen, finde ich es durchaus sinnig, dass es eine Person in der "Chefetage" gibt, die derartige Manipulationen angeordnet und insofern in der nun folgenden Konsequenz auch zu verantworten hat. Dass die Anordnung mit gewisser Wahrscheinlichkeit durch andere Personen umgesetzt wurde, spielt demgegenüber ja eher eine sekundäre Rolle.
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Es ist sicherlich nicht im Arbeitsvertrag und im allgemeinen Berufsleben vorgegeben Betrügereien seines Chefs unverantwortlich zu unterstützen oder gar durchzuführen. Das haben jetzt wohl auch einige Mitarbeiter des ADAC in Ihrer sekunderären Rolle primär erkannt.
 
Unabhängig von den Manipulationen:

Habe selbst schon mehrfach gute Erfahrungen, vor allem mit dem Auslandsschutzbrief gemacht. Von logistischer Seite kann wohl kein Mitanbieter mit dem ADAC
mithalten.
Wer einmal, wie meine Frau, als Notfall in ein ausländischen KH muss, merkt sehr schnell, wie gut der ADAC funktioniert, inkl. Rücktransport.
Und der Rest, Tests usw. sind mir eigentlich nicht wichtig und fördern auch keine Kaufentscheidung.
 
Ich finde den Begriff "Schummelei" recht verniedlicht.In meinen Augen sind die Vorfälle glatter Betrug für die sich gar die Staatsanwaltschaft interessieren dürfte,wenn man Das denn will.
 
AirKlaus schrieb:
Es ist sicherlich nicht im Arbeitsvertrag und im allgemeinen Berufsleben vorgegeben Betrügereien seines Chefs unverantwortlich zu unterstützen oder gar durchzuführen. ...
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So einfach ist es nicht - weder auf arbeitsrechtlicher Ebene, noch auf der tatsächlichen. Denn je nachdem wie und in welcher Form die Anweisung erfolgte, kann es sich durchaus um eine dienstliche Weisung handeln, die als solche verbindlich ist. Wie deren Ergebnis in rechtlicher Hinsicht zu bewerten ist, steht auf einem anderen Blatt. Der Begriff der "Betrügerei" ist da - auch aus Sicht des Mitarbeiters - ein Vorwurf, mit dem man im Zweifel doch eher vorsichtig umgehen sollte.

Selbst wenn ein Mitarbeiter "Lunte riecht", kann man nicht einfach davon ausgehen, dass er seinem Chef die Meinung geigt und sich weigert. Ebenso lässt sich nicht einfach sagen, dass die betreffenden Mitarbeiter nun "mithaften".
 
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