Hallo zusammen, ich wünsche euch einen schönen Abend. Ich brauchte mal euren Rat und eurer Expertenwissen.
Vorab, Bilder des Schadens habe ich entsprechen im Anhang hinzugefügt.
Nun habe ich meinen z4 seit Ca. Zwei Monate und habe höchstwahrscheinlich ein großes Problem. Zur Vorgeschichte. Mein Z4 n52 b25 (2,5L so, Bj. 2006) entpuppte sich anfangs als Ölfresser. Der Vorbesitzer hatte irgendein 5w30 Öl im Motor. Der Verbrauch belief sich Ca. 1 Liter auf 700tkm. Ich versuchte dem entgegen zu wirken und ließ den Motor auf 5w40 umölen (Rowe Synth RS 5w40). Ich wechselte insgesamt zwei mal das Motorenöl innerhalb von 4000tkm. Zwischenzeitlich hatte ich mir auch die alten Ölfilter angeschaut und bemerkte beim ersten Tausch des Ölfilters, dass winzige Glitzerparikel in den Lamellen des Ölfilters vorhanden waren. Diese waren auch nur sichtbar, wenn man sie mit einer Taschenlampe angeleuchtet hat. Beim zweiten Ölfilterwechsel war nichts mehr festzustellen. Der Ölverbrauch ging mittlerweile herunter, der aktuelle Verbrauch liegt bei Ca. 250ml auf 1700 Tkm. Ferner wollte ich noch einen Schritt weitergehen und habe gedacht, ich lass mir den Ölniveausensor austauschen, um den Sensor für etwaige Fehlmessungen komplett auszuschließen, welche letztendlich eine freie Werkstatt durchführen sollte.
Ab hier beginnt jetzt eigentlich der Alptraum.
Die Werkstatt hat einen von drei Stehbolzen des Ölsensors beim abschrauben komplett abgerissen und ich brauche jetzt eine neue Ölwanne samt Schrauben und alles was dazugehört. Die Werkstatt habe ich mittlerweile gewechselt und das Auto steht jetzt bei einer anderen freien Werkstatt, welche mir die Ölwanne verbauen soll. Der Werkstattmeister rief mich heute Mittag an und berichtete mir, dass es ein Problem gäbe. Er habe winzige Späne beim abnehmen der Ölwanne im Bereich der Steuerkette entdeckt, teilweise wären diese auch bereits an der Ölpumpe festgebacken. Er könne sich auch nicht erklären, woher diese Späne kämen und fragte mich wie es denn nun weiter gehen soll. Um dem Fehler auf die Spur zu kommen, müsse man logischerweise den Motor auseinander bauen und nachschauen, es könne alles sein. Als ich den Preis für diese Untersuchung und ggf. Instandsetzung gehört habe, wurde mir kurz schwarz vor Augen. Das erste an was ich gedacht habe war, dass Fahrzeug wieder so schnell wie möglich zu verkaufen, da mir in dem Augenblick auch Bewusst geworden ist, weshalb der Vorbesitzer das Auto verkauft hat. Alle Anzeichen deuteten darauf hin. Selbst die Ölwanne wurde vor einer nicht so langen Zeit von einer Werkstatt, aus welchen Gründen auch immer, geöffnet. Ansonsten ist das Fahrzeug im innen und Außenbereich fasst Mangelfrei, selbst der Lack ist für das Alter des Fahrzeugs noch Spitzenmässig.
Ich kann und würde niemals solch einen Mangel vor dem neuen Käufer verheimlichen, denn ich stehe für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit! Daher kommt ein Verkauf für mich nicht in Frage, weil ich nur noch einen Bruchteil der ursprünglich bezahlten Summe für den Wagen bekommen würde.
Jetzt zu meinen dämlichen Fragen :-)
Kennt jemand von euch das Problem oder könnt ihr euch vorstellen woher diese Späne kommen könnten? Was würdet Ihr an meiner Stelle unternehmen? Einfach weiterfahren ? Oder sind diese Späne in dieser Konstellation normal?
Mein Bauchgefühl sagt mir das es die Lagerschalen sein könnten.
Bevor ich es vergesse: Der Motor läuft meiner Meinung nach sehr gut. Guter Durchzug, sehr kraftvoll und in oberen Drehzahlen, Ca. Ab 4000 Umdrehungen, sehr Drehfreudig. Das einzige was ich bemängeln kann, ist manchmal ein unrunder Kaltstart mit etwas Drehzahlschwankung am frühen Morgen.
Ich bedanke mich herzlichst für das durchlesen und bin auf eure Antworten gespannt.
Mit freundlichen Grüßen
Vorab, Bilder des Schadens habe ich entsprechen im Anhang hinzugefügt.
Nun habe ich meinen z4 seit Ca. Zwei Monate und habe höchstwahrscheinlich ein großes Problem. Zur Vorgeschichte. Mein Z4 n52 b25 (2,5L so, Bj. 2006) entpuppte sich anfangs als Ölfresser. Der Vorbesitzer hatte irgendein 5w30 Öl im Motor. Der Verbrauch belief sich Ca. 1 Liter auf 700tkm. Ich versuchte dem entgegen zu wirken und ließ den Motor auf 5w40 umölen (Rowe Synth RS 5w40). Ich wechselte insgesamt zwei mal das Motorenöl innerhalb von 4000tkm. Zwischenzeitlich hatte ich mir auch die alten Ölfilter angeschaut und bemerkte beim ersten Tausch des Ölfilters, dass winzige Glitzerparikel in den Lamellen des Ölfilters vorhanden waren. Diese waren auch nur sichtbar, wenn man sie mit einer Taschenlampe angeleuchtet hat. Beim zweiten Ölfilterwechsel war nichts mehr festzustellen. Der Ölverbrauch ging mittlerweile herunter, der aktuelle Verbrauch liegt bei Ca. 250ml auf 1700 Tkm. Ferner wollte ich noch einen Schritt weitergehen und habe gedacht, ich lass mir den Ölniveausensor austauschen, um den Sensor für etwaige Fehlmessungen komplett auszuschließen, welche letztendlich eine freie Werkstatt durchführen sollte.
Ab hier beginnt jetzt eigentlich der Alptraum.
Die Werkstatt hat einen von drei Stehbolzen des Ölsensors beim abschrauben komplett abgerissen und ich brauche jetzt eine neue Ölwanne samt Schrauben und alles was dazugehört. Die Werkstatt habe ich mittlerweile gewechselt und das Auto steht jetzt bei einer anderen freien Werkstatt, welche mir die Ölwanne verbauen soll. Der Werkstattmeister rief mich heute Mittag an und berichtete mir, dass es ein Problem gäbe. Er habe winzige Späne beim abnehmen der Ölwanne im Bereich der Steuerkette entdeckt, teilweise wären diese auch bereits an der Ölpumpe festgebacken. Er könne sich auch nicht erklären, woher diese Späne kämen und fragte mich wie es denn nun weiter gehen soll. Um dem Fehler auf die Spur zu kommen, müsse man logischerweise den Motor auseinander bauen und nachschauen, es könne alles sein. Als ich den Preis für diese Untersuchung und ggf. Instandsetzung gehört habe, wurde mir kurz schwarz vor Augen. Das erste an was ich gedacht habe war, dass Fahrzeug wieder so schnell wie möglich zu verkaufen, da mir in dem Augenblick auch Bewusst geworden ist, weshalb der Vorbesitzer das Auto verkauft hat. Alle Anzeichen deuteten darauf hin. Selbst die Ölwanne wurde vor einer nicht so langen Zeit von einer Werkstatt, aus welchen Gründen auch immer, geöffnet. Ansonsten ist das Fahrzeug im innen und Außenbereich fasst Mangelfrei, selbst der Lack ist für das Alter des Fahrzeugs noch Spitzenmässig.
Ich kann und würde niemals solch einen Mangel vor dem neuen Käufer verheimlichen, denn ich stehe für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit! Daher kommt ein Verkauf für mich nicht in Frage, weil ich nur noch einen Bruchteil der ursprünglich bezahlten Summe für den Wagen bekommen würde.
Jetzt zu meinen dämlichen Fragen :-)
Kennt jemand von euch das Problem oder könnt ihr euch vorstellen woher diese Späne kommen könnten? Was würdet Ihr an meiner Stelle unternehmen? Einfach weiterfahren ? Oder sind diese Späne in dieser Konstellation normal?
Mein Bauchgefühl sagt mir das es die Lagerschalen sein könnten.
Bevor ich es vergesse: Der Motor läuft meiner Meinung nach sehr gut. Guter Durchzug, sehr kraftvoll und in oberen Drehzahlen, Ca. Ab 4000 Umdrehungen, sehr Drehfreudig. Das einzige was ich bemängeln kann, ist manchmal ein unrunder Kaltstart mit etwas Drehzahlschwankung am frühen Morgen.
Ich bedanke mich herzlichst für das durchlesen und bin auf eure Antworten gespannt.
Mit freundlichen Grüßen