Mit 200 durch den Gotthard

Ich glaube Charakter ist keine Frage der Vernunft.
Für mich hat der Spinner einfach ein Defizit an beidem.
Zweifellos unvernünftig, aber in erster Linie charakterlich ungeeignet zum führen eines Kfz.
Solchen Menschen bedeuten Regeln und Vorschriften nichts.
Leider funktioniert es aber nicht anderes als das beachten und sich danach richten von gewissen Vorgaben.
Ich erleb das tagtäglich auf der Autobahn, in der Arbeit und auch im ganz normalen Alltag.
 
Bei dem Niveau der Blick Berichterstattung wage ich stark zu bezweifeln, dass die Leistungsangabe des Z4 stimmt. Wenn so einfach zu ermittelnde Fakten bereits nicht stimmen, sagt das leider auch viel über den Rest des Artikels aus. Die Schweizer Zeitung hat immerhin die unglaubwürdige PS Angabe weggelassen und sich bemüht, neutral zu berichten.

Mangelnde Intelligenz und Verantwortungsbewustsein des Fahrer stehen außer Frage. Ab zur MPU mit Ihm. Sollen Experten entscheiden, ob er des Führens eines Fahrzeuges würdig ist.
 
Merlin schrieb:
Ich glaube Charakter ist keine Frage der Vernunft.
Für mich hat der Spinner einfach ein Defizit an beidem.
Zweifellos unvernünftig, aber in erster Linie charakterlich ungeeignet zum führen eines Kfz.
Solchen Menschen bedeuten Regeln und Vorschriften nichts.
Leider funktioniert es aber nicht anderes als das beachten und sich danach richten von gewissen Vorgaben.
Ich erleb das tagtäglich auf der Autobahn, in der Arbeit und auch im ganz normalen Alltag.
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Genau das trifft es!
 
Wer schonmal den Gotthardtunnel durchfahren ist, weiss das alleine das das 10 malige Überholen nebenbei in der Haupt Ferienzeit schon als Geisteskrank gewertet werden sollte:D.
 
Jedenfalls scheint dem Mann der Humor nicht abhanden gekommen zu sein,denn bald wird ihm das Lachen vermutlich vergehen,zu Recht aber päpstlicher als der Papst muss jetzt auch nicht sein:rolleyes:
 
Bei solch einem Straftatbestand kann man einen Ausländer doch nicht laufen lassen. Die Strafe wird doch niemals angetreten, weil er nicht mehr in die Schweiz einreisen wird. Es hätten beim Aussteigen sofort Handschellen klicken müssen und ab mit ihm in den Bau.
Hoffe die heimischen Behörden werden aufmerksam und werden handeln, da er nicht fähig ist, ein Kraftfahrzeug zu führen.
 
Der Typ bekommt in Stuggi und umzu doch beruflich kein Bein mehr an Deck, wenn die geschilderte Vita denn überhaupt stimmt.
Wer dann sein zweifelhaftes Tun noch stolz in die Yellow-Press bringen läßt und sich durch seinen gesamten Habitus zu einer lächerlichen Figur degradiert, dem kaufst du nicht mal eine Bretterbude ab.
Das Bild vor dem Tunnel zeigt m.E. einen Z4-M, der z.B. mit einem G-Power Kit auf 450PS zu bringen ist, die fehlenden Pferchen kommen dann aus der Phantasie...;)
 
Z4-Pilot schrieb:
Der Typ bekommt in Stuggi und umzu doch beruflich kein Bein mehr an Deck, wenn die geschilderte Vita denn überhaupt stimmt.
Wer dann sein zweifelhaftes Tun noch stolz in die Yellow-Press bringen läßt und sich durch seinen gesamten Habitus zu einer lächerlichen Figur degradiert, dem kaufst du nicht mal eine Bretterbude ab.
Das Bild vor dem Tunnel zeigt m.E. einen Z4-M, der z.B. mit einem G-Power Kit auf 450PS zu bringen ist, die fehlenden Pferchen kommen dann aus der Phantasie...;)
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Auf dem Bild ist ein VFL zu sehen. Wobei es eh egal ist :j
 
RainerW schrieb:
...aber hoffentlich werden da unsere Ermittlungsbehörden tätig - noch besser wäre es gewesen, wenn die Schweizer selbst seiner (dauerhaft) habhaft geworden wären.
In der CH würde er dafür öffentlich "geteert, gefedert und gevierteilt" worden - absoluter Straftatbereich, unglaublich so was. :eek: :o Finde ich nicht in Ordnung, dass er nur weil er kein Schweizer ist, relativ mild davongekommen ist... Dem gehört auch bei uns LEBENSLANG der Führerschein entzogen!

Was muss das für ein "geistiger Tiefflieger" sein! &:
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sehe ich ebenso damit noch rumzuprahlen UND sogar noch in die medien zu kommen um sich dort noch schön auszuleben ,dem gehört kein führerschein mehr in die hand...
 
Stutzeweck schrieb:
Bei solch einem Straftatbestand kann man einen Ausländer doch nicht laufen lassen. Die Strafe wird doch niemals angetreten, weil er nicht mehr in die Schweiz einreisen wird. Es hätten beim Aussteigen sofort Handschellen klicken müssen und ab mit ihm in den Bau.
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Ich kann mich mit dem Schweizer Verkehrsrecht nicht anfreuden. Handschellen und 1 Jahr Gefängnis halte ich für eine Tempolimit Überschreitung für völlig überzogen.
Dann hätten wir nur überfüllte Gefängnisse, die ich mit meinen Steuern finanzieren darf. Gefängnisse sind für Kriminelle, nicht für Temposünder.

Stutzeweck schrieb:
Hoffe die heimischen Behörden werden aufmerksam und werden handeln, da er nicht fähig ist, ein Kraftfahrzeug zu führen.
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In Deutschland gibt es die Möglichkeit der MPU, um solchen Personen den Führschein zu verwehren. Davon sollten unsere Behörden gebrauch machen.

Viele Jahre nur noch mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu fahren, halte ich ohnehin für die schlimmere Strafe :zrf Stell Dir doch mal 5 Jahre ohne Auto vor...
 
Marlon schrieb:
Ich kann mich mit dem Schweizer Verkehrsrecht nicht anfreuden. Handschellen und 1 Jahr Gefängnis halte ich für eine Tempolimit Überschreitung für völlig überzogen.
Dann hätten wir nur überfüllte Gefängnisse, die ich mit meinen Steuern finanzieren darf. Gefängnisse sind für Kriminelle, nicht für Temposünder. ...
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Das kann man so sehen, nur ändert es nichts daran, dass in einem Rechtsstaat immer und allein der Gesetzgeber dem Grunde nach entscheidet, welche Handlungen "kriminell" sind und welche nicht.

In der Schweiz neigt der Gesetzgeber offenbar der Auffassung zu, dass das durch den o.a. Protagonisten im Straßenverkehr an den Tag (bzw. in die Nacht) gelegte Verhalten durchaus eine Straftat darstellt. Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass ein Auto bei entsprechender Fahrweise eine lebensgefährliche Waffe sein kann, dann liegt diese Auffassung womöglich nicht allzu fern.

Nichtsdestoweniger macht es für die Judikative durchaus Sinn sich gut zu überlegen, wen man auf Kosten der Steuerzahler ins Gefängnis schickt und wen nicht. Die hiesig gepflegte Kombination von Entziehung der Fahrerlaubnis und MPU dürfte in der Tat für viele Menschen eine eindrucksvolle Bestrafung darstellen. :w
 
Marlon schrieb:
...Handschellen und 1 Jahr Gefängnis halte ich für eine Tempolimit Überschreitung für völlig überzogen...
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...aber in diesem, geschilderten Fall geht es ja nicht profan "nur" um eine kleine Überschreitung des Tempolimits, sondern um eine vorsätzliche Straftat mit hohem Gefährdungspotential an Leib & Leben aller dortigen Verkehrsteilnehmer.

In der CH gilt generell 120 km/h auf Autobahnen mit der Null Toleranz-Regel, am Gotthardtunnel sogar durchgängig nur 80 km/h. Wer hier mit 200 km/h+ vorsätzlich durch rast, vorher sogar angeblich mit 270 km/h auf der AB am Standstreifen überholt hat und sich in Folge ein Rennen mit der Polizei liefert, das die nur auch die Sperre am Ende des Gotthardtunnels den Rasen aufhalten konnten, gehört echt in Handschellen gelegt und mal für eine gewisse Zeit von der Allgemeinheit getrennt + Lebenslangen Führerscheinentzug. Wer dann das Bild in der Presse anschaut und dieses selbstgefällige Grinsen des in meinen Augen Straftäters sieht, der könnte glatt :ulrich:.

Du musst dies mal von einer anderen Seite betrachten: hättest Du auch das Gefühl gehabt, dass dies überzogen ist, wenn jemand zu Schaden gekommen wäre und es sich dabei zufällig sogar noch um ein Familienmitglied handeln würde? Stichwort: direkte Betroffenheit. Im andern Blinkwinkel betrachtet, schadet solch ein "Vollhorst & geistiger Tiefflieger" all denen, welche gerne mit einem sportlichen Fahrzeug unterwegs sind - also wie z.B. wir hier im Forum. Wir sind sicherlich nicht gerade das Aushängeschild von regelkonformen Fahren, wenn wir gerne auch mal flott auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, aber solche Negativ-Beispiele wie dieser Raser, bringen alle anderen 300% gegen Sportfahrer auf und dann müssen wir uns auch nicht wundern, wenn unser Hobby immer weiter extrem extrem kritisch betrachtet und noch extremer reglementiert wird. Beispiel dieser Tendenz: die dämlichen Raser in Innenstädten, welche in Köln und allen anderen Großstädten illegale Straßenrennen abhalten und wo es in jüngster Vergangenheit Unschuldige als Schwerverletzte und sogar Tote gegeben hat. Kein Wunder, dass es dann auf Seite der Exekutive und der allgemeinen Meinung der Bevölkerung immer problematischer gesehen wird, wenn man mit einem sportlichen Fahrzeug unterwegs ist...
 
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Z4-Pilot schrieb:
Das Bild vor dem Tunnel zeigt m.E. einen Z4-M, der z.B. mit einem G-Power Kit auf 450PS zu bringen ist,
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Habe das Foto mal vergrößert. Ist eindeutig kein M, nur zwei Rohre links, wie bei meinem 3.0si, rechts ist meiner Meinung nach nur eine Reflexion des Sonnenlichtes aber kein Auspuffrohr zu sehen. :) :-)

Unbenannt.JPG
 
Unabhängig von der rechtlichen Begutachtung des Falls ist es sowohl für die betreffende Person, als auch für die Gesellschaft höchst wünschenswert, dass sich mal ein psychologischer Fachmann den betreffenden Fahrer genauer anschaut. Ganz offensichtlich - aufgrund des Tatbestands, vor allem aber auch durch die mediale Inszenierung - hat er ernstzunehmende psychologische Auffälligkeiten. Als Laie würde ich mal von einem gesteigerten Geltungsdrang sowie von einer besonderen Form des Narzissmus ausgehen.... vielleicht sitzt hier ja jemand aus der Brache und kann mal seine Ferndiagnose zum besten geben :) :-)
 
darkwood schrieb:
Auf dem Bild ist ein VFL zu sehen. Wobei es eh egal ist :j
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Burns schrieb:
Habe das Foto mal vergrößert. Ist eindeutig kein M, nur zwei Rohre links, wie bei meinem 3.0si, rechts ist meiner Meinung nach nur eine Reflexion des Sonnenlichtes aber kein Auspuffrohr zu sehen. :) :-)

Anhang anzeigen 259183
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Ihr habt recht, ich hatte mich an den Rückleuchten orientiert und VL zu erkennen geglaubt..ist ja auch ein gruseliges Bild.
Bevor ich einer optischen Täuschung erliege: sind das Klarglas-Rückleuchten? Dann wunderte mich nicht, was man mit schlechtem Geschmack noch so alles fertig bringt...
 
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