MMS / CDS (Chlordioxid) als Wunderwaffe gegen Viren, Bakterien und eine Vielzahl an Krankheiten?

Natürlich wird mit Medizin Geld verdient. Ärzte und Pharmazeuten sind da nicht besser als Rechtsanwälte, Handwerker und Automechaniker. Wer erwartet denn bitte schön, dass der Mechaniker das Auto kostenlos repariert, weil er Autos so mag.
Man kann von Ärzten genauso abgezockt werden wie von der Werkstatt nebenan. Dabei sollte man m. E. unterscheiden, ob man schlicht falsch oder zu teuer behandelt wird. Beides spricht jedoch nicht zwingend dafür, dass die ggf. im Einzelfall falsche Behandlung nicht grundsätzlich wirksam ist.
Klar kann man sagen, dass manche Medikamente billiger sein sollten, aber wenn ich mir anschaue, was manche Vertreter der "Alternativmedizin" für reinen Zucker (Globulis) verlangen oder für einen Stundenlohn beim Handauflegen etc. nehmen, ist der 08/15 Arzt direkt günstig.
Wenn man sich die Geschichte der Medizin anschaut, gab es mehr als genug Theorien, die heute absurd wirken, viele Menschen unter die Erde gebracht haben und trotzdem lange verbreitet waren. Ich bin froh, dass die Wissenschaft da in den letzten 200 Jahren so erfolgreich war. Man sollte sich mal die Sterblichkeit um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert anschauen und dann beispielsweise wie erste Impfungen in Bayern die Sterblichkeit reduzierten. Entweder fehlten zuvor medizinische Erkenntnisse oder die Leute waren nach von Mises alle nicht gewillt, länger zu leben.

@CityCobra ich lese öfters Deine Texte und Du scheinst es nicht leicht zu haben, ich hoffe, Du suchst erforderliche Hilfe jetzt nicht bei solchen "Alternativen" und wenn doch, bleib/sei skeptisch.
 
@CityCobra ich lese öfters Deine Texte und Du scheinst es nicht leicht zu haben, ich hoffe, Du suchst erforderliche Hilfe jetzt nicht bei solchen "Alternativen" und wenn doch, bleib/sei skeptisch.

Es gibt Leute denen es deutlich schlechter geht und Leute denen die Sonne quasi aus dem Ar$ch scheint. [emoji6]
Ich möchte Euch hier auch nicht volljammern was meine Gesundheit und Privatleben betrifft.
Der Thread läuft allerdings langsam aus dem Ruder, ich zumindest möchte gerade keine schwere Krankheit heilen sondern habe lediglich eine normale Erkältung wie viele andere Leute auch.
Als ich zufällig auf das Thema mit dem Chlordioxid aufmerksam wurde, habe ich bei meinen weiteren Recherchen festgestellt das Chlordioxid auf hilfreich gegen eine Vielzahl anderer Krankheiten sein soll.
Aufgrund der auch bereits hier geposteten Links und Informationen bin ich aktuell etwas verunsichert ob und wie gefährlich Chlordioxid für den menschlichen Körper ist?
Wir reden hier von der empfohlenen stark verdünnten Konzentration.
Ich habe seit dem letzten Wochenende täglich eine Flasche stilles Mineralwasser verdünnt mit ca. 1,5 ml Chlordioxid getrunken und bin auf dem Weg der Besserung...
Mein Bekannter der sich wie bereits erwähnt schon seit über 10 Jahren mit dem Thema beschäftigt und auch geschäftlich damit zu tun hat empfahl mir spätestens nach 7 Tagen erstmal eine Pause vom Chlordioxid.
Die ganze Sache mache ich im Selbstversuch auch aus Neugierde um mir zukünftig teure und teilweise schädlichere Medikamente zu sparen mit auch teilweiser fragwürdiger Wirkung.
Hin und wieder hatte ich und auch meine Frau bei unseren Krankheiten das Gefühl Placebos zu schlucken die nur viel Geld kosten aber spürbar nicht wirken.
Der Gang zum Arzt gleicht inzwischen einer Massenabfertigung und der Doc nimmt sich meiner Meinung nicht die notwendige Zeit für die Ursachenforschung der Krankheit.
In meinem Fall scheint auch der Magen eine tragende Rolle zu spielen, habe in letzter Zeit viel Probleme mit Sodbrennen.
 
Nur so nebenbei - wenn es denn ein geheimes, aus geldgeilheit verschwiegenes Wissensgut gibt.
Weshalb gibt es dann jede Menge arme Teufel in der Ärzteschaft, der medizinischen Forschung und der Pharmaindustrie welche genauso wie jeder andere auch elendig an bösartigen Tumorerkrankungen verrecken?

Gute Frage besser hättest du es nicht sagen können [emoji106]
 
@CityCobra Ein Arzt, der sich nicht ernsthaft interessiert, ist natürlich ärgerlich. Ich hoffe, Du kommst da weiter oder findest einen engagierteren Arzt.
Bei normaler Konstitution kommen und gehen Erkältungen meist von allein. Wenn man geschwächt ist, ist ein Gang zum Arzt sicher nicht verkehrt.
 
Ich richte mich mit diesem Post expliziet an das was @von Mises geschrieben hat.

OMG!!!!!

Danke, es reicht aber, wenn du mich Christian nennst.

Es ist wirklich übelst mit anzusehen was dabei rum kommt wenn Halbwissen, eine rege Phantasie und eine unstillbare Gier nach Verschwörungstheorien zusammentreffen!

Du kannst dir diesen Schuh gerne anziehen. Mir passt er nicht.

Medizin ist ein hochkomplexe Angelegenheit.

Dies scheint einer deiner Glaubenssätze zu sein. Weißt du, viele Dinge werden komplex gehalten, damit sich das gemeine Volk gar nicht erst damit auseinandersetzt - Politik, Ökonomie, unser Geldsystem oder eben die Medizin. Dabei könnte alles so einfach sein!

Ein jeder der glaubt, daß er/sie als Laie ohne wissenschaftliche Ausbildung (dazu zähle ich expliziet auch diese selbst ernannten "Alternativmediziner"! Diese haben bestenfalls eine im weitesten Sinne medizinische Ausbildung aber KEINE wissenschaftlich basierte Ausbildung!) mit eigenen Recherchen, Beratung unter Laien oder ähnlichen "Wissensquellen" zu sinnvollen Erkenntnissen kommt die denen der Profis überlegen sind und anhand dessen auch noch millionen von Menschen welche weltweit direkt und indirekt im Gesundheitswesen arbeiten pauschal skrupellose Geldschneiderei unterstellt gibt sich der Lächerlichkeit preis!

Welchen Vorteil bietet eine "wissenschaftliche" Ausbildung, wenn die Wissenschaft an überholten und nachweislich falschen Dogmen festhält? Nur weil etwas kompliziert ist, muss es noch lange nicht richtig sein.

@von Mises!
Schäme Dich dafür millionen von aufopferungsvoll arbeitenden, oft sogar um das Leben von ihnen ursprünglich unbekannten Menschen wie Löwen kämpfende Menschen in den Dreck zu ziehen!

Offensichtlich liegt hier ein Missverständnis vor. Mit "Krebsmafia" meine ich ausdrücklich nicht den Teil der Ärzte, die ihr Wissen in einem "wissenschaftlichen" Studium erworben haben und nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können oder wollen. Dass diese in der Regel keine bösen Absichten haben, ist mir schon klar. Meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die Organisationen, die wider besseres Wissen beispielsweise die Inhalte der Studiengänge festlegen, Regierungen, Medien usw. Im übrigen lasse ich mir von dir nicht vorschreiben, wofür ich mich schämen soll.

Trotz eines abgeschlossenen Hochschulstudiums und einem wachen Verstand würde ich mir z.B. niemals anmassen zu glaube, daß ich in einer komplexen, sich permanent verändernden Materie in der ich keine fundierte Ausbildung vorweisen kann (z.B. Internetrecht) echtes Fachwissen erlangen könnte welches dem der Fachleute überlegen ist.

So weit in Ordnung. Aber wenn ich beispielsweise dem Rat der Schulmedizin gefolgt wäre, würde ich heute immer noch unter diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden ("Damit müssen Sie leben!") und blutdrucksenkende Mittel einnehmen müssen, mit all ihren Nebenwirkungen. Ich bin jedoch inzwischen vollkommen gesund und muss keine Pillen mehr schlucken. Insofern glaube ich aufgrund eigener Erfahrungen sagen zu können, dass die Alternativmedizin der Schulmedizin überlegen ist.

Natürlich ist auch das Gesundheitswesen nur ein Spiegel der Gesellschaft und es treiben sich dort einige schwarze Schafe rum. Das ist wirklich schlimm! Insbesondere da es um das höchste Gut - nämlich die Gesundheit von Menschen - geht.

Nur mal so als Denkanstoß: Wenn alle Menschen gesund wären, würden die Pillendreher kein Geld mehr verdienen. Warum sollten sie an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen? Und nein, ich meine ausdrücklich wieder nicht den Arzt, der an der Front kämpft und es nicht besser weiß oder halt im System gefangen ist.

Was Du da schreibst @von Mises ist - ich kann es leider nicht anders ausdrücken - unglaublich dumm und sogar lebensgefährlich für Mensch die Dir glauben.

Ich sehe das anders, auch aufgrund eigener Erfahrungen. Im übrigen bitte ich dich, nicht beleidigend zu werden.

Alleine in meinem Fachbereich - bin Facharzt für Radiologie - sind seitdem ich dabei bin (2001) ernorme Fortschritte gemacht worden! Gerade z.B. die Kernspintomographie ist eine Diagnosemethode welche jährlich therapeutisch relevante, tolle neue Entwicklungen hervorbringt wodurch sehr vielen Menschen immer besser geholfen werden kann!
Voraussetzung ist selbstverständlich ein entsprechend befähigter und engagierter Arzt der dies auch zum Nutzen der Patienten umsetzt.

Vielleicht wird z.B. Krebs besser oder auch früher erkannt. Das ändert aber nichts daran, dass der "Heilungsansatz" der Schulmedizin nach wie vor der falsche ist.

Ich weiß, daß ich mit dem was ich geschrieben habe wohl kaum jemanden überzeugen werde welcher an die "Krebsmafia", die "Impfmafia", eine überwiegend geldgeile, skrupellose Ärzteschaft usw. glaubt.

Richtig. Wobei ich das mit der skrupellosen Ärzteschaft so nicht geschrieben bzw. gemeint habe, wie oben bereits näher ausgeführt.

Nur so nebenbei - wenn es denn ein geheimes, aus geldgeilheit verschwiegenes Wissensgut gibt.
Weshalb gibt es dann jede Menge arme Teufel in der Ärzteschaft, der medizinischen Forschung und der Pharmaindustrie welche genauso wie jeder andere auch elendig an bösartigen Tumorerkrankungen verrecken?
Wie schaffen die es, daß Millionen Menschen die in dem Bereich tätig sind "dicht halten" und nicht diesen vermeintlichen "unglaublichen Skandal der geldgierigen Verlogenheit" aufdecken?

Wie weiter oben bereits geschrieben: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist ein abgekartetes Spiel zwischen Regierungen, Pharmakonzernen, Medien usw. Der Arzt an der Front bekommt sein Wissen in einem "wissenschaftlichen" Studium eingehämmert und hinterfragt in der Regel nichts oder nicht viel. Viele sind ja auch durch die Medien konditioniert. Wenn diese regelmäßig vor alternativen Heilmethoden warnen, dann haben halt gefühlt 98 Prozent der Bevölkerung die entsprechende Schere im Kopf. Wie sonst ist es beispielsweise möglich, dass die meisten Menschen immer noch glauben, dass am 11. September 2001 19 mit Teppichmessern bewaffnete Terroristen mit zwei Flugzeugen drei Türme zum Einsturz brachten und ihre Reisepässe unversehrt unter den pulverisierten Trümmern gefunden werden konnten? Welcher klar denkende Mensch würde so eine hanebüchene Theorie glauben, wenn nicht die Lügen von den Systemmedien immer und immer wiederholt würden?

Aber gut - vllt. kann ich den einen oder anderen Unentschlossenen damit erreichen und vor so einem Schwachsinn und damit Schaden bewahren!

Das ist deine Meinung. Aber vielleicht magst ja auch du mal über deinen Tellerrand hinausschauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Spinner über die man lachen kann und dann gibt es Spinner, die mich echt zur Weißglut treiben. Ich hoffe es gibt keine leicht beeinflussbaren Menschen oder gar Kinder in der Nähe. Schrecklich wie sich so ein Gedankengut festsetzt und Auswüchse in der Art treiben kann. Und das auch noch gepaart mit der völlig unbegründeten "Gewissheit" als "Einziger die Wahrheit erkannt zu haben". Mit wird schlecht, wenn ich so einen Müll lesen muss.
 
Danke, es reicht aber, wenn du mich Christian nennst.



Du kannst dir diesen Schuh gerne anziehen. Mir passt er nicht.



Dies scheint einer deiner Glaubenssätze zu sein. Weißt du, viele Dinge werden komplex gehalten, damit sich das gemeine Volk gar nicht erst damit auseinandersetzt - Politik, Ökonomie, unser Geldsystem oder eben die Medizin. Dabei könnte alles so einfach sein!



Welchen Vorteil bietet eine "wissenschaftliche" Ausbildung, wenn die Wissenschaft an überholten und nachweislich falschen Dogmen festhält? Nur weil etwas kompliziert ist, muss es noch lange nicht richtig sein.



Offensichtlich liegt hier ein Missverständnis vor. Mit "Krebsmafia" meine ich ausdrücklich nicht den Teil der Ärzte, die ihr Wissen in einem "wissenschaftlichen" Studium erworben haben und nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können oder wollen. Dass diese in der Regel keine bösen Absichten haben, ist mir schon klar. Meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die Organisationen, die wider besseres Wissen beispielsweise die Inhalte der Studiengänge festlegen, Regierungen, Medien usw. Im übrigen lasse ich mir von dir nicht vorschreiben, wofür ich mich schämen soll.



So weit in Ordnung. Aber wenn ich beispielsweise dem Rat der Schulmedizin gefolgt wäre, würde ich heute immer noch unter diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden ("Damit müssen Sie leben!") und blutdrucksenkende Mittel einnehmen müssen, mit all ihren Nebenwirkungen. Ich bin jedoch inzwischen vollkommen gesund und muss keine Pillen mehr schlucken. Insofern glaube ich aufgrund eigener Erfahrungen sagen zu können, dass die Alternativmedizin der Schulmedizin überlegen ist.



Nur mal so als Denkanstoß: Wenn alle Menschen gesund wären, würden die Pillendreher kein Geld mehr verdienen. Warum sollten sie an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen? Und nein, ich meine ausdrücklich wieder nicht den Arzt, der an der Front kämpft und es nicht besser weiß oder halt im System gefangen ist.



Ich sehe das anders, auch aufgrund eigener Erfahrungen. Im übrigen bitte ich dich, nicht beleidigend zu werden.



Vielleicht wird z.B. Krebs besser oder auch früher erkannt. Das ändert aber nichts daran, dass der "Heilungsansatz" der Schulmedizin nach wie vor der falsche ist.



Richtig. Wobei ich das mit der skrupellosen Ärzteschaft so nicht geschrieben bzw. gemeint habe, wie oben bereits näher ausgeführt.



Wie weiter oben bereits geschrieben: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist ein abgekartetes Spiel zwischen Regierungen, Pharmakonzernen, Medien usw. Der Arzt an der Front bekommt sein Wissen in einem "wissenschaftlichen" Studium eingehämmert und hinterfragt in der Regel nichts oder nicht viel. Viele sind ja auch durch die Medien konditioniert. Wenn diese regelmäßig vor alternativen Heilmethoden warnen, dann haben halt gefühlt 98 Prozent der Bevölkerung die entsprechende Schere im Kopf. Wie sonst ist es beispielsweise möglich, dass die meisten Menschen immer noch glauben, dass am 11. September 2001 19 mit Teppichmessern bewaffnete Terroristen mit zwei Flugzeugen drei Türme zum Einsturz brachten und ihre Reisepässe unversehrt unter den pulverisierten Trümmern gefunden werden konnten? Welcher klar denkende Mensch würde so eine hanebüchene Theorie glauben, wenn nicht die Lügen von den Systemmedien immer und immer wiederholt würden?



Das ist deine Meinung. Aber vielleicht magst ja auch du mal über deinen Tellerrand hinausschauen.
Christian alias @von Mises

Mit Dir zu diskutieren ist Schwachsinn. Das war mir von Anfang an klar.
Sinnbildlich behauptest Du, daß die Erde eine Scheibe ist, im Zentrum des Universums gelegen ist und man vom Rand der Scheibe ins Verderben fällt wenn man über deren Grenze tritt. Und dazu noch böse übergeordnete Institutionen dem armen Volk die böse Unwahrheit einhämmern, daß die Erde eine Kugel auf einer Umlaufbahn um einen Stern im Weltall ist.

Eigentlich müsste ich mich angesichts Deiner Verirrungen vor Lachen schütteln und fertig.

Allerdings habe ich einige nur allzu wache, sehr bedrückende Erinnerungen daran wieviel Leid solch ein Schwachsinn wie Du in vertrittst bei Unschuldigen immer wieder auslöst.

z.B. vor knapp einem Jahr:

- Frau 34 Jahre, 3 Kinder zw. 4-10 Jahre, alleinerziehend. Vater Niete ohne Verbindung zu den Kindern
- Glioblastoma multiforme/Astrozytom WHO Grad IV = hochmaligner Hirntumor
- in fauste Prognose - bei kombinierter Radio/Chemotherapie 18 Monate. Unbehandelt max. 6 Monate.
- hat voller Überzeugung alternative Heilverfahren anwenden lassen (Ernährung, spirituelle Haltung, "Zaubermittelchen" und dergleichen)
- aufgrund der Versprechen des "alternativen Heilers" ist sie davon ausgegangen, daß sie geheilt würde und hat dies auch ihren Kindern so vermittelt.
- Nichts für die Versorgung der Kinder nach ihrem Ableben geregelt, die Kinder auf das Unvermeidbare nicht vorbereitet.
- nach 4 Monaten von heute auf morgen im Koma, wenige Tage später ohne das Bewusstsein wiederzuerlangen tot.
- meine Frau welche im hiesigen Jungendamt arbeitet musste den völlig verstörten Kindern welche nicht einmal richtig von der Mutter Abschied nehmen konnten dann ein neues Heim suchen was nicht von heute auf morgen möglich war.
- Daher einige Wochen im "Kinderheim" - extrem belastend für Kinder in solch einer Situation - bis eine familienähnliche Unterbringung gefunden war.
- Kinder seit dem in psychologischer Betreuung.
Na vielen Dank!

Da kann ich halt nicht mehr darüber lachen.

Daher:

Was meine beleidigenden Worte an Dich betrifft habe ich diese eigentlich viel zu milde gewählt (das was ich über Menschen die solch eine Meinung wie Du vertreten denke wäre mindestens FSK 18) da ich ein kultivierter Mensch bin und mir das Forum auch viel zu Schade ist um A-, F-, W- usw. Wörter zu verwenden.

Weiteres erübrigt sich meinerseits da sinn- und hoffnungslos.

Ich plädiere dafür den Thread im Sinne vom TE weiter zu führen.
Sorry @CityCobra, daß ich mich dazu habe hinreissen lassen auf @von Mises / Christian zu reagieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich ja selber in der "Branche" tätig bin und als Osteopath D.O./Heilpraktiker sozusagen zwischen den Stühlen sitze möchte ich dann doch auch etwas zu dem Thema beitragen.
"Alternative Medizin" kann sehr erfolgreich bei "Befindlichkeitsstörungen" sein,also all den Sachen die zwar extrem nervig,aber potenziell nicht lebensbedrohend sind. Bei wirklich ernsthaften Erkrankungen sollte man sich schon schulmedizinisch behandeln lassen und lediglich wenn von dieser Seite die Hoffnung aufgegeben wird,bzw keine Verbesserungen mehr zu erwarten sind kann man dann wieder mit "Alternativer Medizin" versuchen eine Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Allerdings gehen die Menschen zu >90% wegen "Befindlichkeitsstörungen" zum Arzt und werden dort leider häufig mit einer enttäuschenden Diagnose und Therapie konfrontiert. Insbesondere die Kombination Kassenpatient/Facharzt ist häufig problematisch. Hier gehen ärztlicher Zeitdruck und geringe Honorierung eine unglückliche Liäson ein,welche dazu führt,dass sich nahezu 100% der Patienten beim Orthopäden nicht entkleiden müssen und standartmässig mit einem nichtsteroidalem Antirheumatikum abgespeist werden. Im Allgemeinen geht es grade in diesem Bereich fast ausschließlich um eine Symptomunterdrückung und nicht um eine "Heilung",Ursachenforschung was zu den Problemen geführt hat wird so gut wie nie betrieben.
Vor diesem Hintergrund kann nicht verwundern,dass der Schulmedizin ein gehöriges Misstrauen entgegenschlägt,welches dann auch bei schwerwiegenden Erkrankungen zum Tragen kommt.
 
Da ich aufgrund meiner Bandscheibenprobleme bei den Schulmedizinern wenig Hilfe gefunden habe, habe ich das Angebot meiner Krankenkasse angenommen, eine Akupunkturbehandlung zu probieren.
Man sagte mir schon vor Beginn der Behandlung (10 Besuche), dass ein Erfolg aud sich warten lassen könne und es nicht garantiert sei.
Angeblich sollen 70-80 % der Patienten eine Besserung der Beschwerden verspüren.
Gleichzeitig hat man mir auch gesagt, ich dürfe keinerlei andere ärztliche Empfehlungen ignorieren oder Behandlungen gar abbrechen.
Weil nichts passierte, wollte ich die Akupunktur schon abbrechen, aber nach Wochen verspürte ich tatsächlich eine Besserung.
Obwohl ich nicht sagen kann, was nun letztlich dazu beigetragen hat oder ob das eingebildet war, würde ich zumindestens eine Akupunktur immer wieder durchführen lassen.

In meinem Bekanntenkreis ist übrigens auch ein Allgemeinmediziner elendig an Krebs zugrunde gegangen.
Der Mann hatte Geld ohne Ende und 10 teure Oldtimer in seinem umgebauten Pferdestall, hatte gute Kontakte zur Pharmaindustrie und hat wirklich alles ausprobiert, sogar als "Schulmediziner" Kontakte zu Scharlatanen in der Schweiz aufgenommen. Helfen konnte ihm letzlich keiner!
Als er nicht mehr ein noch aus wusste, hat er alle seine persönlichen Dinge geregelt und sich einen Strick genommen, sein religiöses Umfeld hatte dafür kein Verständnis und nahezu alle haben auch die Kontakte zu seiner Witwe und den Kindern abgebrochen,
Das ist mir unverständlich und ich selbst würde wohl kaum den Mut zu so etwas aufbringen!?
Wie verzweifelt muss der Mensch gewesen sein?
 
Leider ist es unbestreitbar, daß viel zu viele Ärzte - gerade auch aber nicht nur diejenigen welchen, die sich um Erkrankungen des Bewegungsapparates kümmern - längst nicht das nach heutigen Stand erreichbare Optimum für ihre Patienten rausholen.

Ist halt auch nicht anderes als in allen anderen Berufsgruppen auch.

Neben mangelnden Engagement sowie Vermögen der betreffenden Ärzte sind es aber auch die gegebenen Rahmenbedingungen (Medizinpolitik - dabei auch die ärztliche Eigenverwaltung i.S. von Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen) und die Vorstellungen/Anspruchshaltung von vielen Patienten die zu solchen Missständen führen.

Was die Tumortherapie betrifft ist es zum Glück besser. Leider auch nicht immer so gut wie möglich.

(Seriöse) Heilpraktiker und Co. sind im Schnitt auch nicht wesentlich besser aufgestellt.

Wie immer ein Spiegel der Gesellschaft .... alle im Guten wie im Schlechten nur Menschen.

Über diesen Themenkomplex könnte ich nun auch seitenweise schreiben.

Ich denke aber das würde den Thread
viel zu weit von der Intention des TE entfernen und wäre in einem Autoforum wohl auch deplaziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin völlig bei dir in der Bewertung des deutschen Gesundheitsystems bezüglich schwerer Erkrankungen. Hier wird alles Mögliche für den Patienten getan,relativ unabhängig von den entstehenden Kosten oder des Versicherungsstatus.
Bei den Befindlichkeitsstörungen oder Schmerzzuständen sieht es aber leider komplett anders aus. Hier wird viel zu schnell operiert oder das Problem mit Pharmazie zugeschüttet und wenn dann einmal gelernt wurde,dass alternative Methoden erfolgreicher waren setzt man evtl auch bei schwersten Erkrankungen auf z.B. Homöopathie oder ähnlich sinnfreie Maßnahmen.
 
Ich bin völlig bei dir in der Bewertung des deutschen Gesundheitsystems bezüglich schwerer Erkrankungen. Hier wird alles Mögliche für den Patienten getan,relativ unabhängig von den entstehenden Kosten oder des Versicherungsstatus.
Bei den Befindlichkeitsstörungen oder Schmerzzuständen sieht es aber leider komplett anders aus. Hier wird viel zu schnell operiert oder das Problem mit Pharmazie zugeschüttet und wenn dann einmal gelernt wurde,dass alternative Methoden erfolgreicher waren setzt man evtl auch bei schwersten Erkrankungen auf z.B. Homöopathie oder ähnlich sinnfreie Maßnahmen.
Das hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht finde ich! [emoji106]
 
Die meiste Zeit lese ich hier ja nur still mit.

Beim Thema Gesundheit bzw. Ihrer Abwesenheit kann ich leider richtig gut etwas beitragen. :-/

Ohne die "Schulmedizin" mit ihren Geräten und Prozessen, ohne die eingespielte Rettungskette und -hubschrauber hätte ich meinen Motorradunfall nicht überlebt. Und auf alle Fälle würde ich nicht auf zwei Beinen durchs Leben wanken.

Gleichzeitig sehe ich als Privatpatient sehr häufig die Dollarzeichen in den Augen meines ärztlichen Gegenüber.

Am Ende der anderthalb Jahre Behandlung nach dem Motorradunfall wurde Multiple Sklerose diagnostiziert. Gott sei Dank habe ich einen ausgesprochen reflektierten Neurologen, der die Grenzen seiner Zunft sehr präsent hat. Vielleicht, weil er selbst an einer Autoimmunerkrankung leidet.

Daher haben wir ausser Schubbehandlungen mit Cortison keine weitere Therapie begonnen.

Zu meinen "Ausflügen" zu einer Heilpraktikerin meinte er nur, ich solle aufpassen, nicht unter die Beutelschneider zu geraten. Und die gibt eben in allen Berufsgruppen. Auch diese konnte mich jedenfalls nicht überzeugen.

Vor drei Jahren habe ich eine damals sehr angesagte schulmedizinische Therapie begonnen Und zeitgleich eine (noch) nicht anerkannte Behandlung.

Die schulmedizinische Therapie hatte deutliche Nebenwirkungen. Daher wurde sie auf ärztlichen Rat vor zwei Jahren abgesetzt.

Die Therapie "auf eigene Faust" setze ich weiter fort. Mir geht es so gut wie seit langem nicht mehr und die MS scheint "stillzustehen". Und das ist weit mehr, als die Schulmedizin verspricht.

Wie immer komme ich zu dem Schluss: Jeder muss seine eigene Wahrheit finden. Und dann mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Oder letztendlich genau das nicht mehr.

@brumm @Didigraz @Niels73:
Mises hat seine Sicht der Welt ohne Beleidigungen dargestellt. Schade, dass Ihr das nicht genauso haltet.
Und ich beglückwünsche Euch ganz ehrlich zu Eurer so klaren und eindeutigen Weltsicht, dieser klaren Grenze zwischen schwarz und weiss. Ich vermute, dass es sich damit leichter lebt und sich die täglichen Entscheidungen einfacher treffen lassen.
Ich kann das nicht und es widerspricht - s.o. - meinen Erfahrungen.

Für'n Auto ok
 
... @brumm @Didigraz @Niels73:
Mises hat seine Sicht der Welt ohne Beleidigungen dargestellt. Schade, dass Ihr das nicht genauso haltet. ...
Lass' mich darauf kurz und deutlich antworten: Menschen wie "Mises", die nicht die kleinsten Hemmungen haben, aus Gier nach Aufmerksamkeit auch wirklich jeden gemeinschädlichen Mist zu behaupten, haben für mich in einer sozialen Gemeinschaft nichts verloren. Solche Spinner verdienen es einen sachlichen Umgang mit ihren abstrusen Behauptungen nicht.

Da ist mir auch völlig egal, ob sich jemand an meinen meinen deutlichen Worten stört. Respekt und Umgang muss man sich erst einmal verdienen, jedenfalls kann man ihn verwirken, und das hat er hier im Forum bereits unzählige Male getan. Inwieweit du das verfolgt hast, weiß ich nicht und es ist mir auch egal. Das ist jedenfalls meine Auffassung dazu.

Völlig unabhängig davon: Dir gute Besserung und viel Glück!
 
Die meiste Zeit lese ich hier ja nur still mit....

Wie immer komme ich zu dem Schluss: Jeder muss seine eigene Wahrheit finden. Und dann mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Oder letztendlich genau das nicht mehr.
...

Jetzt mache ich mir sicher ein paar Feinde, aber...

Genau so sehe ich das auch, jeder entscheidet für sich selber ... Mit allen Konsequenzen.

Greetz
 
Solange man sich nur selber Schaden zufügt finde ich es zwar tragisch aber tolerierbar.

Leider wird das Verteufeln der schulmedizinischen Behandlung aber auch auf deren Kinder angewendet und somit erleiden diese unschuldigen Kindern dann bei ernsthaften Erkrankungen zum Teil lebenslang bestehende, erhebliche und völlig unnötige Schäden. Im Extremfall versterben sie sogar unnötig.

Ganz zu schweigen von Impfgegnern die neben ihren eigenen Kindern auch noch unbeteiligte Kinder (welche z.B. aufgrund ihres Alters oder schwerwiegender Grunderkrankungen nicht geimpft werden können) in ernsthafte Gefahr bringen.
Diese Gefahr wird leider gar nicht so selten Realität.

Und bei letztlich mutwillig zugefügten Schäden an Kindern hört meine Toleranz auf und wird unmittelbar von einem zornigen Kotzreiz abgelöst!

P.S. siehe zusätzlich auch Post 36
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe eben diesen Artikel entdeckt,bitte durchlesen bevor man versucht sich mit MMS selber zu behandeln.
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...ttel-das-den-koerper-veraetzt_id_5688544.html

Hast Du Dir auch mal die Kommentare unter dem Artikel durchgelesen?

Wenn MMS wirklich so gefährlich ist wie in dem Artikel behauptet wird, hätten sich sehr viele Anwender schon längst selbst damit umgebracht oder mindestens den Magen und Speiseröhre verätzt, gerade bei langjähriger Einnahme.

Ich werde mich intensiver mit dem Thema MMS / CDS und Chlordioxid beschäftigen und habe mir nun folgendes Buch bestellt:

CDS/MMS Heilung ist möglich: Heilung ist möglich

Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1 in Bücher > Fachbücher > Medizin > Alternative Heilmethoden > Homöopathie

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Hast Du Dir auch mal die Kommentare unter dem Artikel durchgelesen?
Ja hab ich.
Ich kann auch keinerlei Bewertung meinerseits in meinen Posts erkennen,der Artikel fiel mir zufällig auf und da ich die Disskussion hier kannte hab ich einfach mal darauf hingewiesen.
Grundsätzlich kann ich von meiner Seite zu dem Thema nur anmerken,dass ich immer sehr misstrauisch bin sobald ein Mittel der Heilsbringer für alles Elend dieser Welt sein soll,so einfach ist es leider seltenst.
 
Ich kann auch keinerlei Bewertung meinerseits in meinen Posts erkennen,der Artikel fiel mir zufällig auf

Du brauchst Dich dafür nicht rechtfertigen, ich bin Dir und den anderen Usern sogar dankbar für Eure Beteiligung an diesem Thread!

Auch ich bin eher der skeptische Typ der nicht auf Anhieb alles glaubt was da so behauptet und geschrieben steht.
Insbesondere im medizinischen Bereich bin ich da vorsichtig, mir ist meine Gesundheit schon sehr wichtig.
 
Solange man sich nur selber Schaden zufügt finde ich es zwar tragisch aber tolerierbar.

Leider wird das Verteufeln der schulmedizinischen Behandlung aber auch auf deren Kinder angewendet (...)

Ganz zu schweigen von Impfgegnern (...)

P.S. siehe zusätzlich auch Post 36


Ich kann Deinen Zorn an dieser Stelle sehr gut verstehen.

Und hier vermischen sich die Themen "Schulmedizin vs. Alternativen" mit der Frage, wo bei Kindern die Verantwortung der Eltern aufhört und die Verantwortung der Gesellschaft beginnt.

Ich bin bei der Frage ganz vorsichtig, weil ich keine Kinder habe und daher nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann.

Gleichzeitig stellt ja auch keiner in Frage, dass es eine Schulpflicht gibt. Und Ausnahmen müssen extrem gut begründet werden.

Und beim Thema "Impfen" scheint mir das auch ein seltsamer Hype zu sein. Der Nutzen der Impfung erscheint eindeutig. Gerade habe ich glelesen, dass ein Land (Italien?) eine Impfpflicht eingeführt hat. Das finde ich gut, weil Du ja Recht hast, dass Impfen nicht nur Privatsache ist.

Bei der Frau aus Post 36 erscheint mir schon nach den wenigen Sätzen einiges schief zu laufen. Alleinerziehend mit drei Kindern? Wenn der Vater eine Niete ist, höre ich doch nach dem Ersten auf?
Keine Strukturen, die die Kinder auffangen? Unfälle können doch immer passieren?

Da ist die Geschichte mit Ihrem Tumor doch nur ein weiterer Aspekt. Und zwar gerade nicht eines eigen_verantwortlichen_, sondern eher eines unverantwortlichen Lebens. So, wie viele Menschen die Verantwortung für ihre Gesunheit bei Ihrem Arzt abgeben, hat sie sie eben bei ihrem "Heiler" abgegeben, der dann wohl einer der Beutelschneider war.

Und gleichzeitig kann ich eine bewußte Entscheidung gegen eine Radio-/Chemotherapie nachvollziehen. Das eine Jahr an Lebenszeit erkauft man eben auch mit heftigen Nebenwirkungen der Therapie.

Eine kritische Haltung zur "Schulmedizin" heißt für mich ja nicht, alles, was hier erkannt wird, als irrelevant abzutun. Es wäre doch völlig blöd, die faszinierenden Einblicke in mein Hirn, die ein MRT eröffnet, nicht zur Kenntnis zu nehmen. Und da sind nunmal "Löcher". :-(

Und wie ich schrieb verdanke ich ärztlicher Kunst und extrem schnellem Handeln mein Weiterleben :-))
 
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