Modelljahr 2024 - Lenkeingriffe nicht mehr dauerhaft deaktivierbar ?

Es geht doch um die neue Regelung….da passiert mehr als nur ein kurzes Aufblinken der Geschwindigkeitsanzeige.
Wenn Du davon nicht betroffen bist, dann ist doch alles gut. 🤷🏻‍♂️
Was passiert denn jetzt konkret? Gibt's sofort einen Ton, der nicht abschaltbar ist? Wird sofort gebremst?
 
Es geht doch um die neue Regelung….da passiert mehr als nur ein kurzes Aufblinken der Geschwindigkeitsanzeige.
Wenn Du davon nicht betroffen bist, dann ist doch alles gut. 🤷🏻‍♂️

...er kapiert's nicht - bzw. will es nicht verstehen. :whistle:

Diese ganze aufoktroyierten Zwangsassistenzsysteme braucht kein Mensch - bzw. wenn diese wenigstens offiziell deaktivierbar wären, wäre ja alles gut, denn dann kann das derjenige nutzen, der das möchte und alle anderen halt nicht.

Ich habe nichts dagegen, dass im Falle eines Unfalls ein Fahrtenschreiber die letzten Sekunden aufzeichnet, welche dann nach richterlicher Anweisung zur Rekonstruktion und Unfallaufklärung hinzugezogen werden - aber was da alles als teilautonome Zwangssysteme künftig permanent eingeführt werden soll, geht weit über das normale Maß hinweg: Aufmerksamkeitswarner, Müdigkeitswarner, Geschwindigkeitswarner, Notbremslichtassistent, alkoholabhängige Wegfahrsperre, Notfall-Spurassistent mit Lenkeingriff, usw., usw., usw.

Sorry, aber man kann das auch mit der Bevormundung echt übertreiben. :confused:
 
...er kapiert's nicht - bzw. will es nicht verstehen. :whistle:

Diese ganze aufoktroyierten Zwangsassistenzsysteme braucht kein Mensch - bzw. wenn diese wenigstens offiziell deaktivierbar wären, wäre ja alles gut, denn dann kann das derjenige nutzen, der das möchte und alle anderen halt nicht.

Ich habe nichts dagegen, dass im Falle eines Unfalls ein Fahrtenschreiber die letzten Sekunden aufzeichnet, welche dann nach richterlicher Anweisung zur Rekonstruktion und Unfallaufklärung hinzugezogen werden - aber was da alles als teilautonome Zwangssysteme künftig permanent eingeführt werden soll, geht weit über das normale Maß hinweg: Aufmerksamkeitswarner, Müdigkeitswarner, Geschwindigkeitswarner, Notbremslichtassistent, alkoholabhängige Wegfahrsperre, Notfall-Spurassistent mit Lenkeingriff, usw., usw., usw.

Sorry, aber man kann das auch mit der Bevormundung echt übertreiben. :confused:

Du kapierst einfach nicht, dass es auch andere Meinungen gibt und man diese diskutieren kann, ohne persönlich zu werden.
Komm doch mal aus deiner Blase raus und befasse Dich ein wenig mit dem Thema Verkehrssicherheit. Du agierst genauso reflexhaft, wie die Schreihälse, als seinerzeit die Gurtpflicht eingeführt wurde.
 
Du kapierst einfach nicht, dass es auch andere Meinungen gibt und man diese diskutieren kann, ohne persönlich zu werden.
Komm doch mal aus deiner Blase raus und befasse Dich ein wenig mit dem Thema Verkehrssicherheit. Du agierst genauso reflexhaft, wie die Schreihälse, als seinerzeit die Gurtpflicht eingeführt wurde.

Träum einfach weiter und kaufe Dir ein autonom fahrendes Fahrzeug und kein sportliches Spaßmobil... :frech:
 
… Endlich können Unfälle objektiv rekonstruiert werden.
Das ist auf Basis der integrierten Systeme schon seit einigen Jahren sehr weitgehend möglich, hat insofern eher wenig mit der hiesigen Diskussion zu tun, bei der es offensichtlich eher um Aspekte der (als solche empfundenen) Bevormundung des aktiven Fahrers durch die Assistenzsysteme geht.
 
Du kapierst einfach nicht, dass es auch andere Meinungen gibt und man diese diskutieren kann, ohne persönlich zu werden.
Komm doch mal aus deiner Blase raus und befasse Dich ein wenig mit dem Thema Verkehrssicherheit. Du agierst genauso reflexhaft, wie die Schreihälse, als seinerzeit die Gurtpflicht eingeführt wurde.

Der Vergleich hinkt. Bei der Gurtpflicht wurde etwas Neues geschaffen, was der Mensch so nicht zu leisten vermag. Bei den diskutierten Assistenzsprogrammen wird die Leistung des Menschen unterstützt bzw. ersetzt (Sicht, Reaktionsfähigkeit) usw. und hier befinden wir uns noch aktuell im Umbruch, da die Systeme noch unausgereift sind bzw. die Straßenverhältnisse zu schlecht.

Obwohl dies auch nicht bei jedem zu Akzeptanz führen wird. Die neue Generation, die mit Kameraassistenten & Co. den Führerschein erhält, wird sich damit leichter tun.
 
Es ist halt nicht ein kurzer Ton, sondern ein Dauergong während der kompletten Überschreitung der vorgegebenen Richtgeschwindigkeit - genau, wie das Fahren ohne angeschnallt zu sein :furious3:
 
Gerade bei meinem Daily den Gurtwarner deaktiviert. Jetzt fühle ich mich wie der legendäre Marlboro-Mann auf seinem Pferd.
 
Ihr diskutiert die ganze Zeit über die Bevormundung aber das echte übel, und zwar die Blackbox, ist nicht nur nervig sondern kann Existenzbedrohend sein. Man stelle sich vor: Autobahn, 140 statt 130kmh und jemand schneidet euch rein; Unfall und zwei Totalschäden. Die Versicherung wird sagen, zu schnell und im besten Fall hat man nur eine Teilschuld. Argumentierbar durch eine andere Reaktionszeit bei geringerer Geschwindigkeit, blablabla. Die Kosten trägt man dann selber. Wenn man seinen Z4 viel sportlich bewegt kann man quasi die Vollkasko abmelden weil man wird jeden Unfall selber löhnen müssen.
 
STVO... Das tut sie ja jetzt auch schon. Wenn die Versicherung mir jetzt nachweisen kann (zb. Bremsweg) dass ich zu schnell war, hält sie sich schadenfrei.
Was sich ändert ist die Rekonstruktion des Unfallhergangs. Das wird in Zukunft einfach von der Backbox ausgespuckt wo jetzt eine gewisse Grauzone war wo sie es vielleicht vermuten können, dass man zu schnell war aber nicht nachweisen können. Die Blackbox lügt nicht.

www.allianz.de
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Zuletzt bearbeitet:
Und wo genau regelt die StVO bitte die Versicherungsleistungen und deren etwaige Freiheit? Wäre da nicht eher im VVG zu suchen?!

Etwas mehr Substanz und weniger Stammtisch wäre da vmtl. hilfreicher…

Und, wie bereits zuvor schon einmal angemerkt wurde, bieten Fahrzeuge seit gut 20 Jahren Möglichkeiten der detaillierteren (Unfall-)Rekonstruktion - ganz ohne Grauzone und Regenbogen… abgesehen davon, dass insbesondere Geschwindigkeiten auch mittels Sachverständigengutachten regelmäßig (und auch recht präzise) bewiesen werden können und dies seit Jahrzehnten gängige Praxis ist…ebenfalls ohne Grauzone und Regenbogen, sondern ganz simpel mit einem Beweisbeschluss oder Gutachtenauftrag.
 
Ich hoffe aber du willst mit mir nicht diskutieren ob ein Gutachter genauso unfallrekonstruktiv sein kann wie eine Blackbox, welche ALLES was im Auto passiert aufzeichnet. Ob du telefoniert hast; Welchen Lenk und Gasimpuls du wann gegeben hast; Wann, wie stark und ob du gebremst hast; Ob du vielleicht übermüdet warst; Ob deine Augen vielleicht wo anders als auf die Strasse gesehen haben... Gut das kann der Z nicht aber andere Autos können alle diese Dinge....). Welcher Gutachter kann dir das nachweisen? Die Blackbox macht schickt einen detailierten Bericht noch bevor du "scheisse" sagen kannst. Und jetzt Prost zum Stammtisch.
 
Du bist der Einzige, der hier diskutiert und fröhlich rechtliche Vermutungen in den Raum wirft.

Ich hab das lediglich zu bedenken gegeben… Ahnung davon hab ich allein von Amts wegen nicht. Dafür gibt es schließlich die Sachverständigen.
 
Sehr gute Sache. Endlich können Unfälle objektiv rekonstruiert werden.
Und was soll das bringen wenn der Unfallgegner eine 10 Jahre altes Auto fährt? Kann man dadurch erkennen ob der Fahrer am Handy gespielt hat oder sich gerade nach den Kindern umgedreht hat?
Diese Blackbox ist nur wieder eine neue Kontrollmöglichkeit für unsere Autohersteller, Versicherungen und Regierung. Was einem angeblich zum Vorteil eingebaut wird, erweist sich oft als gravierenden Nachteil. Das gleiche gilt für diese schwachsinnigen Fahrerassistenzsysteme. Wer Bock auf den Mist hat soll es halt dazu bestellen aber nein das geht ja nicht wegen diesen Bürokratie Monster EU.
 
Da hier im EDIT von @PhilippP noch was eingefügt wurde:

Man könnte es erschreckend finden, dass eine große Versicherungsgesellschaft es offenbar nicht ganz so genau nimmt (etwa Mitschuld, Mithaftung, Obliegenheitspflichtverletzungen, etc.). Aber darauf kommt es letztlich - wohl auch im ureigenen wirtschaftlichen Interesse - nicht an.

Interessant ist doch, wie sehr hier bereits antizipiert werden müsste. Besteht die etwaige Blackbox-Pflicht doch kaum, so kann schon jetzt "fundiert" etwas dazu beigetragen werden. Eine völlig ungeahnte Geschwindigkeit unserer Justiz scheint sich dahinter zu verbergen. :roflmao: (Vielleicht beruhen die etwaigen Erkenntnisse - oh Wunder, oh Wunder - auf den bisherigen Begebenheiten und siehe da...was Sachverständige alles bis jetzt schon herausfinden konnten, so ganz ohne Blackbox. :X)
 
Da hier im EDIT von @PhilippP noch was eingefügt wurde:

Man könnte es erschreckend finden, dass eine große Versicherungsgesellschaft es offenbar nicht ganz so genau nimmt (etwa Mitschuld, Mithaftung, Obliegenheitspflichtverletzungen, etc.). Aber darauf kommt es letztlich - wohl auch im ureigenen wirtschaftlichen Interesse - nicht an.

Interessant ist doch, wie sehr hier bereits antizipiert werden müsste. Besteht die etwaige Blackbox-Pflicht doch kaum, so kann schon jetzt "fundiert" etwas dazu beigetragen werden. Eine völlig ungeahnte Geschwindigkeit unserer Justiz scheint sich dahinter zu verbergen. :roflmao: (Vielleicht beruhen die etwaigen Erkenntnisse - oh Wunder, oh Wunder - auf den bisherigen Begebenheiten und siehe da...was Sachverständige alles bis jetzt schon herausfinden konnten, so ganz ohne Blackbox. :X)

Das mag ja soweit alles richtig sein was du schreibst, aber die „ „Sachverständigen“ können sich auch mal irren, genauso wie es gute und schlechte Ärzte gibt.
Das ist bei einem Techn. Gerät (Black Box) wenn es richtig programmiert wurde, nicht der Fall 😉
 
Die Sachverständigen haben entsprechende Berechnungsmodelle und Messungen. Die dadurch ermittelte Geschwindigkeit hat eine sehr geringe Fehlerquote. Letztere wird auch die Blackbox mangels Eichung aufweisen.

Aber darum ging es letztlich auch nicht, sondern um die pauschale Behauptung zur etwaigen Versicherungsleistung. Die hinge allenfalls sekundäre davon ab.

Das ist halt das Problem, wenn man rechtliche Fragestellungen wie ein Thermomix-Rezept betrachtet. Alles reinwerfen, umrühren und es wird schon was bei rauskommen, klappt da leider nicht wirklich.
 
Es ist halt nicht ein kurzer Ton, sondern ein Dauergong während der kompletten Überschreitung der vorgegebenen Richtgeschwindigkeit - genau, wie das Fahren ohne angeschnallt zu sein :furious3:
Seit dem Einspielen des neusten Naviupdate habe ich zahlreiche falsche Tempoangaben auf meinem Arbeitsweg. Strassen beschildert mit 80 sagt der Bordcomputer neuerdings es gelte 40ig.
In Zukunft Dauergong auf diesen Abschnitten?
Hat der Z4 eigentlich keine Kamera für die Schildererkennung? Ich fahre an zahlreichen 30 Markierungen und Schilder vorbei und es wird immer 50 im HUD eingeblendet.
 
Hat denn schon jemand rausbekommen, wie/ob man den Geschwindigkeitswarner standardmäßig deaktivieren kann?
Bis EZ 07.07.24 sollte das rechtlich ja kein Problem sein.
 
Leut meiner BDA vom März 19 geht das, aber hier ist es nur ein Blinken im Kombiinstrument und /oder im Headup Display. Gong kommt keiner, Außerdem kann man sich im Tacho die Überschreitung als rote Markirung anzeigen lassen
 
Mit dem nervösen Blinken der Tempoerinnerung habe ich kein Problem.
Ich achte aber vielleicht auch mehr auf die Straße.
 
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