Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

e.onegin

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5 Dezember 2006
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BMW Z4 e85 M roadster
Hallo Forumsgemeinde

vielfach wurde hier schon geschrieben, daß es besser sei den Motor längere Zeit gar nicht laufen zu lassen als ihn nur sehr unregelmäßig zu starten. Ist ja auch einleuchtend, daß der Verschleiß beim Kaltstart bei ungeschmierten Laufflächen mörderisch ist. Verschärfend kommt beim S54 ja auch noch die höhere Viskosität des Öls 10W60 hinzu, die andererseits aber auch dafür sorgen müßte, daß das Öl auch länger an den Laufflächen bleibt. Da meine Emma kein Alltagsauto ist frage ich mich ob es eine vernünftige Grenze von Starts pro Woche gibt bis zu der man nicht mit unnötigem Verschleiß rechnen muß bzw ab der man den Wagen dem Motor zu liebe denWagen eben doch mal stehen läßt. Vielleicht hat der ein oder andere Spezialist unter Euch hierzu ja interessante Informationen. Bin auf Eure Antworten gespannt.

Grüße Jörg
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Da werf ich doch gleich mal was zur Anregung in die Runde :D

Kurzstrecken sind viel schlimmer für ein Auto, is ja klar.
Und wenn ein Auto nun 100.000km per Kurzstrecke hinter sich hat,
hat es wohl mehr Verschleiß als wenn es 100.000km per Langstrecke zurückgelegt hätte (bei gleichbleibender Fahrweise) - ist ja auch klar.

Folglich ist es ja auch klar das es besser ist täglich 30km zu fahren als nur 5km,
ist ja auch klar...
...oder nicht?

Ich meine:
Wenn das Auto 30km hinter sich bringt fährt es die ersten 5km trotzdem, im Kaltzustand (genau wie das Kurzstreckenauto), die weiteren 25km hat es wohl einen geringeren Verschleiß als auf den ersten 5 Kilometern, das Auto welches aber nur 5km zurück legt hat dann gar keinen Verschleiß mehr - es steht.
Demnach meine ich das es keinen wirklichen Unterschied darstellt, zumal man als Kurzstreckenfahrer ja nun auch viel länger braucht um eine gewisse Laufleistung zu erreichen (welche dann aber im Vergleich zum Langstreckenauto mit der gleichen Laufleistung, den höheren Verschleiß darstellen dürfte).

Wie seht ihr das?
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Im Prinzip hast Du schon Recht. Man sollte aber bedenken, dass ein Öl, welches nur im reinen Kurzstreckenbetrieb läuft, auch nicht mehr so schmierfähig ist.

Gruß,
Jochen
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Deshalb sollte man auch immer mal ne Langstrecke einlegen. Aber das passiert beim Z4 regelmäßig nehme ich an.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

hmmm, ich glaube der Threadstarter hat es anders gemeint!

Seiner ist ein reiner Sommerwagen und ist jetzt eingewintert.
Das er als T-Car nen Benz hat stört mich etwas, aber ist ja sein
Problem, LACH! Aber als Winterauto könnt ich mir Schlimmers vorstellen! Grins

Also mein M macht ja auch gerade den ersten Winter mit. Ich lass ihn mind. einmal
pro Woche laufen. Mach die Garage auf, setz mich rein, dreh den Schlüssel um und
lass das Ding einfach warm werden. Er läuft dann mindestens ne halbe Stunde.

Wenn mal kein Schnee ist, fahr ich mit der Kiste sogar a paar Kilometer durch die Stadt.

Finde das besser als ihn komplett einzumotten.
Ich weiß was Standschäden sind, mein Z1 hat nur Saisonkennzeichen, mein Oldie steht im Winter in ner Klimahülle. Beide Autos haben nach dem Winter immer irgendwelche Krankheiten.

Also besser mal laufen lassen find ich besser als komplett einmotten.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Hi

mein Saison Zetti wird Monate nicht bewegt und nicht angelassen.

Ich bin der Meinung das jeder Kaltstart ihm schadet. Und besonders wenn der Motor dann nicht unter Last gesetzt wird, sondern nur im Warmlauf sich befindet. denn da entsteht Wasser im Auspuff und bleibt da drin und die Betriebstemperatur wird extrem lansam erreicht und somit gibt es eine "verlängerte" Kaltlaufphase welche nur schadet (Kolben/Wände usw). Denn erst durch das Fahren erwärmt sich der Motor und die Schmierstoffe schneller und können optimaler "schützen".

Zudem ist es umweltschädlich wenn man warmlaufen lässt.

Und es bringt auch nichts....denn nach 24 Stunden ist alles Öl wieder in der Wanne....und beim nächsten Kaltstart kann es schon mal 10 sekunden dauern bis das Öl überall ist. somit jedesmal ein Todesstoß mehr für den Motor.

Hier noch ein Artikel der Klarheit schafft:

http://www.autobild.de/artikel/kaltstart-im-winter_33587.html
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

hab ja nicht gemeint, dass er nur bei Standgas warm gemacht wird. Er wird dann schon auf Drehzahl gebracht.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Habt Ihr Sorgen, warum den Zetti überhaupt abmelden im Winter. Ganzjahreskennzeichen drauf und auch im Winter bei schönem Wetter mal ne Ausfahrt gönnen. Oder noch besser als Ganzjahresauto nutzen. Ich käme nie auf die Idee meine Zetti`s 3 oder 4 Monate stehen zu lassen dafür machen sie einfach zu viel Spaß besonders auf Schnee. Selbst im Winter will keiner bei uns das T-Car bewegen.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

na du hast sorgen!!!! Sag mir mal bitte wie ich all die Ganzjahreszulassungen händeln soll?

Die drehn eh schon durch bei mir! Und es geht auch richtig ins Geld, warum soll ich ein Auto das ganze Jahr angemeldet haben wenn ich damit eh nur 2 mal im Jahr damit fahre?

Hab eh auf 2 von meinen Cabrios schon Ganzjahreskennzeichen.... ich denke das reicht schon!
Aber was mach ich mit dem Rest?

Wann kommt endlich das Wechselkennzeichen bei uns????
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

na du hast sorgen!!!! Sag mir mal bitte wie ich all die Ganzjahreszulassungen händeln soll?

Die drehn eh schon durch bei mir! Und es geht auch richtig ins Geld, warum soll ich ein Auto das ganze Jahr angemeldet haben wenn ich damit eh nur 2 mal im Jahr damit fahre?

Hab eh auf 2 von meinen Cabrios schon Ganzjahreskennzeichen.... ich denke das reicht schon!
Aber was mach ich mit dem Rest?

Wann kommt endlich das Wechselkennzeichen bei uns????

Ne ich hab deswegen keine Sorgen bei mir bleiben alle angemeldet. Und bei Dir kommts ja auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an. Die 200 - 300,- die der M dann mehr kosten würde machen den Kohl auch nicht mehr fett.
Was mir mehr Sorgen macht ist daß Du den M nur 2 mal im Jahr fahren willst das ist wieder der Natur ja fast schon strafbar :d
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

HEY Clemens grad der M wird bei mir zu oft gefahren. Grad heuer fast 16000 km. Aber dadurch kommt halt der Rest zu kurz.....
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Das Auto ist nicht abgemeldet, aber es steht halt im Winter schon öfter, weil bei diesem Wetter schlicht die Motivation fehlt abends noch mal ne Runde zu drehen und Mischbereifung ist bei Schnee auch nicht uneingeschränkt vergnügungssteuerpflichtig. Mein Überlegung ging dahin, daß ich mich frage wie oft der Motor mindestens laufen sollte. Den Motor alle paar Wochen mit dann komplett entölten Laufflächen mal laufen zu lassen ist mit Sicherheit verschleißmaximierend. Auch bei einmal pro Woche hätte ich schon Bauchschmerzen.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Das er als T-Car nen Benz hat stört mich etwas, aber ist ja sein
Problem, LACH! Aber als Winterauto könnt ich mir Schlimmers vorstellen! Grins

So habe ich auch mal gedacht, am Anfang war es auch eine Vernnuftehe und keine Liebesheirat. Inzwischen finde ich das Auto als Reiseauto unschlagbar und würde bei einem Reiseauto nie wieder ein sportlich komfortables Fahrwerk haben wollen. Und um das Tier rauszulassen habe ich ja die Emma.

Ich weiß was Standschäden sind, mein Z1 hat nur Saisonkennzeichen, mein Oldie steht im Winter in ner Klimahülle. Beide Autos haben nach dem Winter immer irgendwelche Krankheiten.

Welche Probleme hast Du da? Mein Boot (4,3l V6 Chevy Block Bj. 1991) steht seit fast 10 Jahren jeden Winter von Ende Oktober bis Anfang Mai und hat noch nie irgendwelche Zicken gemacht.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Ich denke, dass viel zu sehr Panik um den S54 Motor gemacht wird. Der in unseren Z4 Emmis verbaut wurde, ist ausgereift und vom Konzept her selbst bei den 2006er Modelen 6 Jahre alt. Die Kinderkrankheiten sind weg. Natürlich sollte man ihn (immer, auch im Sommer) schön warm fahren.

Ich fahre die Emmi auch bei -15°C, auch Kurzstrecken. Meine Regel: Anlassen und 15-20 Sekunden im Leerlauf drehen lassen bevor man losfährt. Die ersten drei Kilometer nicht mehr als 3000 U/min.
Ob das Öl bei Kurzstrecken viskosität verliert oder nicht ist völlig Banane, da jährlich sowieso ein Ölwechsel angezeigt ist.
Das Problem bei Kurzstrecken an kalten Tagen ist eher der Stadtverbrauch von 16-18 Litern.
Grüße
Jörg
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Das Auto ist nicht abgemeldet, aber es steht halt im Winter schon öfter, weil bei diesem Wetter schlicht die Motivation fehlt abends noch mal ne Runde zu drehen und Mischbereifung ist bei Schnee auch nicht uneingeschränkt vergnügungssteuerpflichtig. Mein Überlegung ging dahin, daß ich mich frage wie oft der Motor mindestens laufen sollte. Den Motor alle paar Wochen mit dann komplett entölten Laufflächen mal laufen zu lassen ist mit Sicherheit verschleißmaximierend. Auch bei einmal pro Woche hätte ich schon Bauchschmerzen.

Ich kann gut verstehen was Du meinst. Ich habe mir für den Winter ein T-Car (BMW 1er) gemietet weil mir der M zum Kilometer schrubben bei Schnee und Salz auf der Autobahn einfach zu schade wurde (Schlüsselerlebnis: überholen des Schneepflugs auf der AB bei 10cm Schnee auf der linken Spur. Dabei prasselte ein Salzregen aus der Streuvorrichtung des Schneepflugs auf meinen Emmy nieder).

Gestern habe ich nach fast zwei Monaten mal wieder eine längere Runde mit dem M gedreht (für Kurzstrecken wollte ich den Motor nicht starten bei der Kälte). Das Anlassen des Motors klang schon deutlich anders als gewohnt; ziemlich metallisch trockenes Kratzen bevor der Motor startete. Dann gingen erstmal ein paar Lämpchen im Cockpit an... Zum Glück war dann nach erneutem Starten alles in Ordnung. Zwei Monate Standzeit ist m.E. zu lange. Gefühlsmäßig würde ich daher sagen entweder jede Woche mal starten und mind. 30km fahren oder gleich den Winter über stehen lassen.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

hi

verstehe nicht ganz was das "mal kurz fahren oder anlassen" bringen soll...

ich bin der Auffassung das dies extrem schädlich ist. Der ;) hat mir mal erklärt das nach 24 h und spätestens nach 48 h der Motor trocken ist, dass heisst es ist eigentlich kein Schmierfilm mehr da. Somit ist jeder Neustart des Motos damit erst ein "Trockenlauf" mit erhöhtem Verschleiss.

warum also in der Stilllegungpahse mal starten? dann müsste es schon alle 12 h geschenen damit noch ölfilm da ist.

Es ist imho egal ob der Motor 2 Tage oder 4 Monate nicht angelassen wird. Der erste "Trockenstart" schadet und wenn Ihr mehrmals den Wagen in der Stillegungsphase startet dann habt Ihr viele schädliche Trockenstarts....und durchs Laufenlassen wird das nicht mehr rückgängig gemacht.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

hi

verstehe nicht ganz was das "mal kurz fahren oder anlassen" bringen soll...

ich bin der Auffassung das dies extrem schädlich ist. Der ;) hat mir mal erklärt das nach 24 h und spätestens nach 48 h der Motor trocken ist, dass heisst es ist eigentlich kein Schmierfilm mehr da. Somit ist jeder Neustart des Motos damit erst ein "Trockenlauf" mit erhöhtem Verschleiss.

warum also in der Stilllegungpahse mal starten? dann müsste es schon alle 12 h geschenen damit noch ölfilm da ist.

Es ist imho egal ob der Motor 2 Tage oder 4 Monate nicht angelassen wird. Der erste "Trockenstart" schadet und wenn Ihr mehrmals den Wagen in der Stillegungsphase startet dann habt Ihr viele schädliche Trockenstarts....und durchs Laufenlassen wird das nicht mehr rückgängig gemacht.


Das sehe ich auch so! :t
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Ich denke auch, dass es eigentlich egal ist oder man ihn gelegentlich nutzt oder stehen lässt. Warmlaufenlassen im Stand halte ich - rein vom Gefühl - für Käse ... hab' aber auch dazu keine Fakten.

Wer mal die Öltemperatur genau angeschaut hat, wird sehen, dass der S54 verdammt lange braucht, wenn er nicht gefordert wird, bis er die berühmten 80° hat. Viel länger als die anderen AG-motoren (und ich fahre nun mal seit Jahren alles mögliche ... der S54 ist schon so ein Fall - genialer Motor halt ... zum wahnsinnig werden).

Meiner steht auch seit Oktober, denn bei den Temperaturen machen die Semis nur Stress (und sind abgefahren). Da ich bei 8-9cm Schnee eh' mit dem Splitter schieben würde, bemühe ich derzeit lieber das Dickschiff (E61).

Grüßle
Chris
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Der ;) hat mir mal erklärt das nach 24 h und spätestens nach 48 h der Motor trocken ist, dass heisst es ist eigentlich kein Schmierfilm mehr da. Somit ist jeder Neustart des Motos damit erst ein "Trockenlauf" mit erhöhtem Verschleiss.

24 h bzw 48 h, also doch so schnell:O. Deckt sich aber mit meinen Überlegungen. Also sollte man das Auto vernünftigerweise entweder regelmäßig fahren oder stehen lassen. Was als nächstes zur Frage führt ob man etwas mit den Reifen tun sollte um einen Standplatten zu vermeiden. Danke jedenfalls für die Information, das war genau das was mich interessiert hat.:t

Grüße Jörg

PS Habe ich mir das Auto eigentlich gekauft um vernünfitg zu sein?:s:b:+
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Ich glaube nicht, dass der Motor nach 48h genauso trocken wie nach 3 Monaten ist. Das könnte mal jemand zuhause testen. Wenn ich mal dran denke und mir langweilig ist, dann beschmiere ich ein Metallteil mit Öl und schaue mir an, ob man mit dem bloßen Auge einen Unterschied nach 1 oder 10 Tagen erkennen kann.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

lass es aber drausen stehen, das stück Metall....

Das Öl wird bei 20°C Raumtemperatur sicher besser abfließen als bei -10°C :) xD :b:)
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

ich bin der Auffassung das dies extrem schädlich ist. Der ;) hat mir mal erklärt das nach 24 h und spätestens nach 48 h der Motor trocken ist, dass heisst es ist eigentlich kein Schmierfilm mehr da. Somit ist jeder Neustart des Motos damit erst ein "Trockenlauf" mit erhöhtem Verschleiss.

So schnell schon? Das kann doch nicht sein. :O

Was als nächstes zur Frage führt ob man etwas mit den Reifen tun sollte um einen Standplatten zu vermeiden.
Idealerweise das Auto aufbocken. ;) Manche Stellen es auch auf Styrodurplatten (kein Styropor). Aber man kann es auch übertreiben, ich rolle es nur einmal im Monat an eine andere Position.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Ich glaube nicht, dass der Motor nach 48h genauso trocken wie nach 3 Monaten ist. Das könnte mal jemand zuhause testen. Wenn ich mal dran denke und mir langweilig ist, dann beschmiere ich ein Metallteil mit Öl und schaue mir an, ob man mit dem bloßen Auge einen Unterschied nach 1 oder 10 Tagen erkennen kann.

Daran habe ich auch schon gedacht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man da noch mit blosem Auge einen Unterschied erkennen kann.

Aus dem Bauch WTTM (das Studium ist schon soooo lang her) würde ich auf einen exponentiellen Verlauf des Abfließverhaltens tippen, weil die treibende Kraft des Fließvorgages das Gewicht der Ölschicht ist die mit abnehmender Schichtdicke abnimmt. Dem entgegen wirken Adhäsion und Oberflächenspannung so daß sich fließtechnisch irgenwann gar nichts mehr tun sollte. Es spricht also einiges dafür daß da Abfließen Anfangs recht schnell und dann immer langsamer bzw gar nicht mehr ablaufen wird.
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

lass es aber drausen stehen, das stück Metall....

Das Öl wird bei 20°C Raumtemperatur sicher besser abfließen als bei -10°C :) xD :b:)

Dann muß er es aber auch vorher warm machen. Wir stellen unser Auto ja auch nicht kalt ab.:y
 
AW: Motor (S54) im Winter nur regelmäßig oder garnicht?

Daran habe ich auch schon gedacht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man da noch mit blosem Auge einen Unterschied erkennen kann.

Aus dem Bauch WTTM (das Studium ist schon soooo lang her) würde ich auf einen exponentiellen Verlauf des Abfließverhaltens tippen, weil die treibende Kraft des Fließvorgages das Gewicht der Ölschicht ist die mit abnehmender Schichtdicke abnimmt. Dem entgegen wirken Adhäsion und Oberflächenspannung so daß sich fließtechnisch irgenwann gar nichts mehr tun sollte. Es spricht also einiges dafür daß da Abfließen Anfangs recht schnell und dann immer langsamer bzw gar nicht mehr ablaufen wird.

Ich würde es schon mit einer guten Kamera mit entsprechender Auflösung fotografieren. Dann müsste ein Unterschied zu sehen sein.
Ich schätze auch, dass 90% des Öls innerhalb der ersten Stunden abfließen. Aber ganz trocken sollte die Fläche eigentlich nie werden. Deshalb glaube ich, dass es einen Unterschied zwischen 1 und 10 Tag gibt. Was ein Meister bei BMW erzählt ist eh oft nicht zu gebrauchen.
 
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