Motorschaden: Austauschmotor, Revision, Gebrauchtmotor ???

Erfreuliche Nachrichten:
Ich habe heute bei der Werkstatt angerufen und Euren Tipp mit dem Herausdrehen der Kerzen weitergegeben. Was meint ihr, was sich dann wieder drehen ließ? :13wackoz:

Das hätten sie nicht gedacht, dass dieser Trick funktioniert - ist eventuelll doch etwas BMW-typisches? So einen Fall hatten sie jedenfalls noch nicht.
Es war wohl auch nicht viel Öl, was die Blockade ausgelöst hat. Im sechsten Zylinder war ziemlich viel Schmodder. Späne haben die Jungs nicht entdeckt. Jetzt passen die Puzzleteile endlich mal zusammen. VIELEN DANK !!!

Montag wird dann weiter geforscht. Das ist doch schon mal ein kleiner Lichtblick. Ich hoffe, dass der Block das überlebt hat.

Um die Kurve zum noch nicht besprochenen Ölthema zu kriegen:
Kann mein ROWE Hightec Synth RS SAE 0W-40 dazu beigetragen haben? Das hatte eigentlich fast keinen Schmodder erzeugt. Und durch den letzten Winter bin ich auch gut gekommen. Sollte doch eigentlich passen, oder?

Jetzt muss ich erst mal an den Kühlschrank und mir eine schöne Maurerpulle organisieren. Hoffentlich geht das alles gut…

Etwas bmw typisches?
Hm, naja ...
Aber tatsächlich wenn nur der Kopf geplant werden muss und die pleuel gerade sind dann ist es wahrscheinlich halb so schlimm.
 
@Z3bastian
Um so ne Werkstatt würde ICH nen grooooooßen Bogen machen......

@Kuh-P
Wurde ja schon erwähnt.....die zugefrorene KGE (Kurbelgehäuseentlüftung) und bei gradmal 8km einfacher Strecke ist das zu 100% der Grund für deinen Nebelwerfer.
Übrigens auch für diesen perversen Verbrauch.....der Motor wird ja nichtmal ansatzweise warm.....geschweigedenn das Öl......da sind 20tkm Wechselintervall nicht sonderlich gut.....bei so viel Kurzstrecke solltest du das auf 10-5tkm reduzieren.....da wird sich sicher immer viel Sprit im Öl sammeln,was es dann auch noch verdünnt.Merkst du daran,das dein Öl nach Benzin riecht.....

Und aufgrund der Kurzstrecke entsteht viel Kondenswasser,was sich eben in dem Schlauch oben nahe der Leckstelle mit dem Öldampf vermischt und in diesem Schlauch bei diesen kalten Temperaturen einen gefrorenen Pfropfen bildet,der es verhindert,das die Ölnebelschwaden und der Druck durch diesen Schlauch aus dem Kurbelgehäuse können.

Es entsteht ein Überdruck und irgendwann gibt ne Dichtung nach und da hauts dir dann kräftig Öl raus.Hast ja gesehen,wo.Da hilft es dann auch ned,die Schraube nachzuziehen.

Dein Öl hat damit nix zu tun.Da könntest du das beste und teuerste Öl reinleeren....bei diesem miesen Fahrprofil würde das wieder passieren.

Und selbst mit neuem Motor wird das wieder passieren.....du solltest entweder einen Umweg fahren,um mindesten 15-20km zu haben oder auf ein Gefährt mit kleinerem Motor oder direkt ner Elektroschüssel umsteigen.....alles andere wird den nächsten Motor oder den neu instandgesetzten wieder dahinraffen.....und diesmal evtl. nicht so glimpflich.....

Ich hab inzwischen einen halbierten Arbeitsweg,sind jetzt leider nur noch 15km anstatt vorher 30.....schmeckt mir garned,weil ich weiß das nach den paar Kilometern zwar das Kühlwasser warm,das Öl aber noch lange nicht auf Betriebstemperatur ist.....hatte mir aber beim letzten Ölwechsel vorgenommen,das Intervall sowieso zu halbieren.Demnächst ist der nächste Wechsel fällig nach ca. 12500km,aber wie sich das am Ende auf den Motor auswirkt,werde ich sehen.......den Schlauch vom Ventildeckel zur KGE habe ich bereits vor zwei oder drei Jahren in Rohrisolation gepackt,um ein einfrieren zu verhindern oider wenigstens das Risiko zu minimieren.....

Laß den Motor von nem Motorinstandsetzer prüfen (in der Hamburger Gegend gibt es garantiert welche,die das wirklich können).....deiner Werkstatt traue ich das nicht zu,sonst kommt sowas bei raus,wie man immer wieder bei Redhead Zylinderkopftechnik in den Videos sieht und entweder wird die Reparatur dann fünfstellig oder der Motor ist Kernschrott,weil einer drangelangt hat,der besser die Finger weggelassen hätte....


Greetz

Cap
 
Es war ja nicht immer so. Das Fahrprofil hat sich halt durch die Lebensumstände gewandelt.
Deswegen möchte ich den Wagen aber trotzdem nicht verkaufen. Einzige Lösung ist dann wohl, 'nen kleineren Motor einbauen zu lassen.

Ich habe vor 2 Jahren einen Test über ca. 2x380km Autobahnstrecke gemacht. Auf der Hinfahrt war ich flott unterwegs: der Verbrauch war natürlich geringer als in der Stadt, aber auch hoch.
Auf der Rückfahrt habe ich mich strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten (dann sieht man auch mal, was man dann für ein Verkehrshindernis ist), frühzeitig vom Gas, langsam beschleunigt, max. 140 km/h, eben komplette Opafahrweise: ca. 9,2l/100km. Das war also möglich mit meinem Wägelchen, aber auch komplett langweilig. Also, von 9,2 bis 14,5 l/100km ist alles drin mit dem Motor.

Ja, ich denke, dass ich den Ölwechsel künftig häufiger durchführe. Mir ist aber bisher nicht aufgefallen, dass mein Altöl nach Benzin riecht. Das könnte ein Ludolf möglicherweise durch Geschmackstest besser beurteilen.
Den Ölwechsel könnte man ja immer vor der kalten Jahreszeit (Oktober/November) vornehmen. Dann ist das Öl zum Winterbetrieb noch recht jungfräulich und unverbraucht.

Die besagte Schraube hatte ich im Sommer festgezogen. Das hatte m.E. nichts mit der KGE zu tun. Komischerweise suppte es dort heraus, nachdem die Werkstatt dort in der Gegend einen Schlauch getauscht hatte. Wie gesagt, das kann auch ein ganz dummer Zufall gewesen sein, denn eigentlich kann man den Schlauch auch tauschen, ohne den Deckel zu entfernen.
 
Mach dir nicht ins Hemd, es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Will sagen diese M52 fahreb zu zig tausenden im Kurzstreckenbetrieb rum über Jahre oder Jahrzehnte. Die Wenigsten gehen dabei drauf. Die Zeichen stehen darauf, dass du zu den wenigen gehörst. Was es aber auch erst noch zu verifizieren gilt. Sprich fahr einfach weiter nach der Reparatur, verkürze das Ölwechsel Intervall auf 10 tkm und gut ist. Fürs gute Gewissen vielleicht ab und an auch mal ne längere Strecke fahren und fertig. Klar, das ist dann nicht optimal für den Motor, aber Hand aufs Herz, so ein 6 Zylinder aus den 90ern ist weit entfernt von optimal im Sinne von maximale Leistung, Effizienz oder sonst was. Der läuft einfach geil und fertig.
 
@Kuh-P
Du brauchst keinen kleineren Motor,du mußt ihn halt zwischendurch mal weitere Strecken fahren und so eben komplett durchwärmen um das Kondesnwasser und den Öl-/Wasser-Schmodder aus dem GE Schlauch rauszubekommen.

Danach am besten auch wie wir alle E85-Fahrer ne Rohrisolation drüberschnallen und du solltest vorm Gröbsten bewahrt sein.

Da,2018 hab ich das hier gemacht:

Klick

Mach das bei deinem auch und es sollte besser gehen.

Weiter oben hat ein anderer User den KGE-Schlauch abgezogen und von innen geknipst.Dieses hellbraune Zeug ist dieses Öl-/Wassergemisch was da normalerweise gasförmig durchgeht.Wobei eben je nach Temperatur mehr oder weniger Feuchtigkeit vorhanden ist.

Darüberhinaus hatte ich ja bereits erwähnt,das es mit NICHTS zusammenhängt,was du geschraubt oder eingefüllt hast.Auch ist das kein Werkstattversäumnis.Es drückt dann eben an der mechanisch schwächsten Stelle raus.Und wenn der Schlauch daneben zugefroren ist,kann das eben die Ecke da oben sein,weil weiter unten ja der Krümmer sitzt und dadurch mehr Wärme vorhanden ist.

Da oben die Ecke liegt halt voll im Wind und ist deshalb mit die kälteste Ecke und was machen Werkstoffe bei Kälte?Sie ziehen sich zusammen.Ein nicht vorgesehener,zu hoher Überdruck hat dann eben zur Folge,das er an dieser Stelle entweicht.

Ich bin über 15 Jahre E36 320i gefahren (und hab auch mal so zaghaft begonnen wie du,bin inzwischen aber pragmatischer und selbstsicherer als du) und hatte damit nie Probleme,obwohl die M52B20 diese KGE-Variante auch schon hatten.Hier kam aber nicht so viel kalte Luft hin......bei meinem E85 sieht das leider anders aus,wie ich hier erfahren durfte und ich habe 2018 dann eben was dagegen unternommen obwohl ich da noch einen deutlich längeren Arbeitsweg hatte.

Leg dir genug Bögen zu,wenn du Öl wechseln läßt,denn da oben wird der Mechaniker durchs eingesetzte Werkzeug,um den Ölfilter zu wechseln die Isolation aufreißen.
Die Bögen kosten nicht die Welt und halten ein paar Ölwechsel aus.Ab und zu erneuern ist aber sicher kein Fehler.

Also ordentlich isolieren,häufigere Ölwechsel,zwischendurch mal ne längere Fahrt,um die Kiste richtg durchzuwärmen und das sollte nicht wieder passieren.

Ach und nimm das Angebot des Mitforisten an (sofern du die Motorinstandsetzung nicht doch noch von nem könnenden Fachbetrieb ausführen läßt),da wirst du wahrscheinlich besser mit fahren,als bei deiner "Werkstatt" den vorhandenen Motor "reparieren" zu lassen.....


Greetz

Cap
 
Hallo,

naja dann bin ich mal gespannt, was deine Werkstatt berichtet. Im Worstcase würde ich mir einen E46 E39 Schlachter holen und mir da den Motor ausbauen. Allerdings auch wieder den M52 B28 TU. Beim M54 B30 bräuchtest du noch zusätzlich andere Katalysatoren und die zweiflutige Abgasanlage (schwierig aufzutreiben). Zudem hat der M54 B30 E-Gas, dass könnte unter Umständen zu weiteren Problemen führen. Denke dafür brauchst definitiv ein anderes Steuergerät und das muss wiederum angepasst werden.

Zum Thema M54 B30, es gibt davon eine US Version, nennt sich M54 B30 ZHP. Der hat 248/248er Nockenwellen verbaut und dieser bringt gerademal 8 PS mehr als der Serien M54 B30 mit 240/228 Nockenwellen. Daher halte ich 250 PS nur mit Software unrealistisch.
 
Leute, das mit dem kleineren Motor war ein Witz (habe nur den Smiley vergessen). Ich habe meine ironische Ader durch diesen Vorfall keinesfalls verloren. Ich habe noch niemanden gesehen, der sein Z3 Coupé downgraden wollte und ich bestimmt schon gar nicht.

ne Rohrisolation drüberschnallen
Hatte ich, leider nicht so schön um den Bogen wie bei Dir. Wird nach diesem Vorfall aber garantiert als erstes professionell nachgeholt. :thumbsup: Wie gesagt, ich hatte ausgerechnet dieses Jahr meine Nierenabdeckung nicht drauf.

Ich bin über 15 Jahre E36 320i gefahren (und hab auch mal so zaghaft begonnen wie du,bin inzwischen aber pragmatischer und selbstsicherer als du) und hatte damit nie Probleme,obwohl die M52B20 diese KGE-Variante auch schon hatten.
Sorry, verstehe ich nicht - inwiefern bist Du selbstsicherer? Ich fahre meinen ZZZ auch seit 15 Jahren oder sogar mehr. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben, bin selbstständig, brauche gem. meines Umfeldes vorerst noch keinen Psychiater und kann schon selbstständig ohne zu stottern telefonieren. 🤣

Leg dir genug Bögen zu,wenn du Öl wechseln läßt,denn da oben wird der Mechaniker durchs eingesetzte Werkzeug,um den Ölfilter zu wechseln die Isolation aufreißen.
Ölwechsel mache ich mittlerweile selbst seitdem meine 'Werkstatt' eine exorbitante Abneigung gegen meine mitgebrachten Ölflaschen entwickelt hat und mir immer ihre Castrol-Plörre andrehen will. Von daher besteht keine Gefahr. Lies mal den Thread von Anfang an. Ich schreibe viel, aber da stehen auch extrem viele Infos (auch zwischen den Zeilen) drin, die möglichst viel Aufschluss geben sollen.

Ach und nimm das Angebot des Mitforisten an (sofern du die Motorinstandsetzung nicht doch noch von nem könnenden Fachbetrieb ausführen läßt),da wirst du wahrscheinlich besser mit fahren,als bei deiner "Werkstatt" den vorhandenen Motor "reparieren" zu lassen.....
100% Deiner Meinung. Das wäre nach meinen ganzen Recherchen auch meine erste Wahl. Ich will mal abwarten, was nächste Woche so an Infos kommen.

Beim M54 B30 bräuchtest du noch zusätzlich andere Katalysatoren und die zweiflutige Abgasanlage (schwierig aufzutreiben). Zudem hat der M54 B30 E-Gas, dass könnte unter Umständen zu weiteren Problemen führen.
Das ist auch der Grund, weshalb ich mich auch von dem Gedanken schon verabschiedet habe. Es wird definitiv wieder der M52B28 - in welcher Form auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kuh-P
Das hab ich nicht auf deine charakterliche Eignung zur Führung eines eigenen Lebens gemeint. 🤪
Das bezog sich auf deine Unsicherheit gegenüber Schraubereien am Motor selbst.Da hab ich inzwischen schon einiges mehr hinter mir,unter anderem auch schon einen Motortausch mit gesamter VA und ner kleinen Klimaüberholung.
Ich hab inzwischen auch schon ein paar VDD getauscht und diverse andere Sachen um den Motorblock geschraubt.Ichhab da keine Hemmungen mehr und mach eben,was anfällt,sofern ich das passende Werkzeug dazu habe.
Ich an deiner Stelle hätte die Kiste eher wieder nach Hause befördert und den KGE-Schlauch enfernt und durchgeschaut und dann erstmal wieder die Nierenbadeckung reingepackt,Zündkerzen raus,Motor durchgedreht und nach entfernen des überflüsssigen Öls sowie nachfüllen selbigen das Ding wieder zusammengebaut und das Ding erstmal wieder angeworfen.

Übrigens.....diese weiße Wand war sehr wahrscheinlich Öl,das er rausgehauen hat.

Hatte sowas auch mal bei nem Bekannten,als wir bei dem die VDD ersetzt hatten.Da waren fast sämtliche Kerzenlöcher voll mit Öl.Nach Tausch der VDD und erstem Start hat der erstmal ne gute Minute Nebelwerfer gespielt und ich hab dabei schon leichte Panik bekommen.War seinerzeit erst das zweite Mal VDD-Tausch und ich wußte damals nicht,das Ölverbrennung auch weiß nebeln kann,was mit aber schnell durch nen anderen anwesenden Bekannten erklärt wurde,der sich ein bissel besser als ich in der Hinsicht auskannte.

Von daher.......bei mir kommt ne Werkstatt nur bei extremer Faulheit oder bei wirklich kritischen Dingen in Betracht.

Nach dem Defekt wie von dir beschrieben eher nicht.Soll jetzt aber nicht heißen,das das ein Fehler war!

Ich würde aber zusehen,die Kiste heimzubekommen und du tauschst die KGE,isolierst sie dann ordentlich,baust deine Kühlerabdeckung wieder ein und kippst Öl nach.Sollte erstmal passen,außer das Öl hat dir die Pleuellager beschädigt.Aber das hörst beim ersten Start. :D


Greetz

Cap
 
Hallo,

nur zur Richtigstellung. Du hast einen M52 B28 TU? und nicht den Vorgänger M52 B28, dass ist ein ganz anderer Motor!

Das ist auch der Grund, weshalb ich mich auch von dem Gedanken schon verabschiedet habe. Es wird definitiv wieder der M52B28 - in welcher Form auch immer.
 
M52B28 zu M52B28TU ist der Unterschied Single Vanos zu Doppelvanos und evtl. etwas Sensorik.....und das damit zusammenhängende,andere Steuergerät sowie Euro2 zu Euro3.


Greetz

Cap
 
Du hast einen M52 B28 TU? und nicht den Vorgänger M52 B28, dass ist ein ganz anderer Motor!
Klar, Du hast natürlich Recht, ich habe die Technisch Uberholte Variante, also M52B28TU.

Das hab ich nicht auf deine charakterliche Eignung zur Führung eines eigenen Lebens gemeint. 🤪
Das bezog sich auf deine Unsicherheit gegenüber Schraubereien am Motor selbst.Da hab ich inzwischen schon einiges mehr hinter mir,unter anderem auch schon einen Motortausch mit gesamter VA und ner kleinen Klimaüberholung.
Ah, alles klar, das war ein klassisches Missverständnis, hätte ja auch wenig Sinn ergeben ;-)
In dem Moment, als der Wagen liegenblieb, wusste ich halt nicht, woran es lag. Im ersten Moment dachte ich, es liegt an der Zylinderkopfdichtung und da hätte ich erst mal recherchieren müssen, um abzuschätzen, ob ich das könnte. Deswegen kam der Wagen gleich in die Werkstatt.
Jetzt wäre die Vorgehensweise klar und das würde ich mir natürlich auch zutrauen. Aber dann käme das nächste Problem. Ich habe hier nur die Auffahrt oder max. ein Carport und bei den Temperaturen hier oben, habe ich einfach keine Lust auf solche Schraubereien an der 'frischen' Luft. Wenn es dann doch etwas anderes wäre, stünde ich wieder vor der Frage, wie man den Wagen nun zur Werkstatt bekäme usw…
Ich habe ja vollstes Vertrauen, dass meine Werkstatt das auch gebacken bekommt ;-)

In jedem Fall wird dieser Thread zukünftig bestimmt enorm hilfreich sein, falls jemand einen ähnlichen Vorfall hat. Ich habe jedenfalls wieder eine Menge gelernt und Zusammenhänge erfasst.
 
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Gibts in eurer Ecke wirklich nirgendwo ne halbwegs brauchbare Mietwerkstatt?

Bei uns im Stuttgarter Großraum gibt es diverse und in mindestens vier davon hab ich schon geschraubt.Preislich um die 10€/Std. exclusive Werkzeug.


Greetz

Cap
 
Nee, das kann man leider alles komplett vergessen. Hier fährt noch jeder brav zum Birnenwechseln in die sog. Meisterwerkstatt.
Meine bisherigen Projekte hatte ich auch immer so geplant, dass a) alles Wichtige vorhanden war (auch Material für Alternativen), b) das Wetter passt und c) der Karren schnell wieder flott ist.
Dummerweise passieren solche Schäden durch eine zugefrorene KGE ja eher im Winter als im Hochsommer;-) Das ist in meinem Fall zeitlich extrem unpassend.
 
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mhh ich fahre auch viel kurzstrecke (knapp 7km ein weg zur arbeit - auch durch c bedingt nur arbeit hin und zurück.) und momentan ist bei mir auch "viel" am zettie zu preparieren gewesen bzw immer noch steht er in der werkstatt,-
maches es wie ich, fahre an und mal auf die autobahn damit der besagte schmodder (den es wirklich gibt !! ) wieder mal raus kommt. so wie @CF01 es gesagt hat, und dann geht das!!
 
Den Schmodder hatte ich die letzten Jahre immer gut im Blick. Ich kenne den Schleimkram (nicht nur aus Ghostbusters, oder war's ein Film mit Dolly? - egal…). Ähem, aufgrund diverser Vorkommnisse seit Anfang Dezember hatte ich diesen Winter nur einmal den Öldeckel kontrolliert, den KGE-Schlauch nicht abgenommen, natürlich keine längeren Fahrten unternommen und die Winternieren nicht angebastelt.

U.a. werden wir im Bereich 'irgendwas mit Medien' seit dieser Pandemiegeschichte komplett mit Arbeit und einem üüüüüüüberdimensionalen Maß an Beratungsbedarf bombardiert - das war zeitweise wirklich am Limit. Dezember bis Februar ist jedes Jahr die Hochphase (keine Ahnung warum), so eine Phase wie jetzt, habe ich noch nicht erlebt. Das ist einerseits schön, schlaucht aber ungemein - erst recht, wenn im gleichen Zeitraum dazu noch am laufenden Band unvorhergesehene nicht so schöne Sachen im privaten Bereich hinzukommen. Das ist alles gerade kein Ponyschlecken oder wie das heißt. 🤪 Im Grunde war das alles also eine 'Verkettung unglücklicher Umstände', wie man so sagt, oder 'wenn's mal scheixxx läuft, dann aber richtig'.
 
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Ich hoffe, ich kann morgen endlich Neues berichten. Der Wagen scheint jedenfalls wieder zu laufen, steht repariert auf dem Hof der Werkstatt. Ich hatte leider noch keinerlei Gelegenheit, meine Zetti-Diva abzuholen (KZH).

Es war offensichtlich die zugefrorene KGE!!! Ich bin sooooo gespannt.

100 Punkte und 1000 Dank an 'schmieder' und 'pixelrichter' (siehe Posts der ersten Seite)!!!
 
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Ich hoffe, ich kann morgen endlich Neues berichten. Der Wagen scheint jedenfalls wieder zu laufen, steht repariert auf dem Hof der Werkstatt. Ich hatte leider noch keinerlei Gelegenheit, meine Zetti-Diva abzuholen (KZH).

Es war offensichtlich die zugefrorene KGE!!! Ich bin sooooo gespannt.
Freue mich für dich und den Z :thumbsup:

Und jetzt bloß nicht mehr die Vorsorge vergessen. Hat die Werkstatt auch gleich die KGE frostsicher gemacht?

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Es wurde zumindest schon mal die KGE-Kaltlandvariante als Set verbaut (war m.E. vorher auch so). Hatte extra darauf hingewiesen.
Wenn der Wagen abgeholt wird, werde ich noch auf dem Hof als erstes meine Nierenabdeckung anbauen. Dann geht es 2 km nach Hause und dann gibt's eine schöne Schaumstoffummantelung für das empfindliche Mumurohr. Als Spender muss nun vorerst ein Rohrummantelung unseres Heizkessels herhalten;-) Danach wird das ordentlich gemacht. Das Ölwechselintervall wird in jedem Fall verkürzt.

Es bleibt halt abzuwarten, wie sich der Motor weiter verhält - ob alles dicht ist/bleibt, ob die Kats überleben werden. Mal sehen, immerhin noch nicht komplett tot. Ich werde berichten…
 
Na Glückwunsch zum wieder laufenden "festen" Motor. Zum Glück viel Lärm um nichts.
 
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