Motorüberholung N52B25 – Erfahrungsbericht

Liebe Osterhasen,

hat jemand dieses Ölablassventil am E89 verbaut?

stahlbus Ölablassventil M12x1.5x12mm aus Stahl (Komplettset)

Überlege gerade, ob ichs einbauen sollte. Habe aber Sorge, ob es nicht zu weit herausragt und ich mit der tiefergelegten Karre irgendwo aufsetze und mir die Ölwanne zerreiße. Eigentlich ragt es ja nur 1,3 cm weiter raus als die originale Ölablassschraube…

Komfortabel wäre es ja schon, kurz aufbocken, anschließen und Öl ablassen.

Was meint ihr?

Grüße vom Osterrembrandt
 
Ja, habe ich im E89, in der Murena und in der C2.

Funktioniert für mich bestens (insgesamt mit dem CX3 meines Sohnes deutlich >10x):
  • alle vier Räder auf die Race-Ramp fahren
  • leerer Kanister drunter
  • Schlauch erst in den Kanister
  • dann ins Ventil
  • (im Falle des E89 nach ~4l den Schlauch kurz ab und Kanister wechseln)
Die originale Abdeckung passt drüber beim E89
 
Liebe Osterhasen,

hat jemand dieses Ölablassventil am E89 verbaut?

stahlbus Ölablassventil M12x1.5x12mm aus Stahl (Komplettset)

Überlege gerade, ob ichs einbauen sollte. Habe aber Sorge, ob es nicht zu weit herausragt und ich mit der tiefergelegten Karre irgendwo aufsetze und mir die Ölwanne zerreiße. Eigentlich ragt es ja nur 1,3 cm weiter raus als die originale Ölablassschraube…

Komfortabel wäre es ja schon, kurz aufbocken, anschließen und Öl ablassen.

Was meint ihr?

Grüße vom Osterrembrandt
Habe auch über sowas nachgedacht aber irgendwie habe ich Angst das es undicht wird und ich dadurch Probleme bekomme. Es gab schon paar Fälle hier im Forum wo das passiert ist. Zumal kann ich mir nicht vorstellen das der ganze alte Mist durch so eine kleine Öffnung rauskommt.
 
Liebe Osterhasen,
hat jemand dieses Ölablassventil am E89 verbaut?
Ich hab's beim E61 N52 verbaut, der allerdings einen seitlichen Ausgang aus der Ölwanne hat.

Mein Eindruck ist, dass das Öl deutlich langsamer abläuft als direkt aus der Schrauböffnung, bedingt durch den reduzierten Querschnitt der Ablassöffnung aufgrund des Kugel-Mechanismus.

Gibt's diesen zeitlichen Nachteil auch beim Z4?

Habe auch über sowas nachgedacht aber irgendwie habe ich Angst das es undicht wird und ich dadurch Probleme bekomme.
Gleiche Sorge hatte ich zu Beginn auch bei obigem Kilometerfresser.
Das Teil sitzt dicht, das Arbeiten damit ist grundsätzlich eine saubere Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für euren Input.

Ölwechsel mache ich neuerdings in der Tiefgarage, meine Selbsthilfewerkstatt hat dichtgemacht.

Dabei habe ich das Auto vorne beidseitig aufgebockt, diesen Auffangbehälter daruntergelegt und den Zetti vorsichtig wieder runtergelassen.

https://amzn.eu/d/95qav0g

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Das Stahlbus Ventil wäre eine riesen Hilfe und bevor bei meiner Methode mal was schiefgeht…

Aufbocken, Schlauch in Behälter und dann anschließen, Auto wieder runterlassen, warten – klingt für mich entspannt.

Wenn die Abdeckung noch drüber passt und alles schön dicht ist, ist das doch perfekt. Dass das Öl länger abläuft, habe ich mir gedacht, wäre aber ok für mich.

Ich bestelle mir das mal und werde es beim nächsten Ölwechsel verbauen.
 
Meine Vorgehensweise hat noch den riesigen Vorteil, direkt in die Kanister ablaufen zu lassen. Also kein Umfüllen von so einem Auffanggebilde wie abgebildet, was ich es sinngemäß auch besitze und früher benutzt und mehr als einmal Sauerei gemacht habe. Allerdings habe ich auch mal tief in die Tasche gegriffen gehabt für die Race Ramp, die ich aber auch sonst nicht missen möchte in meiner Minigarage mit unbekannter Betonqualität als Untergrund :whistle:

Was das Thema Dichtigkeit angeht, so sind Bedenken durchaus naheliegend, weil ein kleiner harter Partikel zwischen der Kugel und dem Dichtsitz reichen würde ... allerdings hat die Abdeckung ebenfalls nochmal einen O-Ring. Das bisschen Sickeröl des Falls der Fälle würde also dort doch noch gestoppt.

Daher schaue ich in der Tat immer genau hin, ob sich in der Abdeckung Öl gesammelt hat, quasi als "Warnung". Bisher war sie aber immer - bei allen Fahrzeugen - salztrocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei habe ich das Auto vorne beidseitig aufgebockt, diesen Auffangbehälter daruntergelegt und den Zetti vorsichtig wieder runtergelassen.
Ob das so funktioniert bei der geringen Bodenfreiheit wäre zu prüfen.
Beim Einklinken des Schlauchs läuft das Öl ja bereits raus, also vor dem Absenken einführen. Bei abgelassenem Fahrzeug kommst Du möglicherweise nicht mehr an den Bajonett-Verschluss.
 
Also kein Umfüllen von so einem Auffanggebilde wie abgebildet, was ich es sinngemäß auch besitze und früher benutzt und mehr als einmal Sauerei gemacht habe. Allerdings habe ich auch mal tief in die Tasche gegriffen gehabt :whistle:
Warum umfüllen? Bisher konnte ich mit diesem nach Verwendung doppelt verschlossenem Behälter in den jeweiligen Öl-Shop fahren und die haben das dann in einen Sammelbehälter umgefüllt.


Ist es wirklich so viel einfacher als diese Schraube rauszudrehen?
Hat den Vorteil, daß das Öl nicht mehr über die Hand läuft beim Rausdrehen der Schraube und auch nicht in unkontrolliertem Bogen rausschießt.
Auf einer echten Hebebühne mit großem Auffangbehälter (also Werkstatt-Ausstattung) ist das nicht ganz so wichtig. 8-)
 
Ob das so funktioniert bei der geringen Bodenfreiheit wäre zu prüfen.
Beim Einklinken des Schlauchs läuft das Öl ja bereits raus, also vor dem Absenken einführen. Bei abgelassenem Fahrzeug kommst Du möglicherweise nicht mehr an den Bajonett-Verschluss.
Das passt gut unters Auto und habe ich so schon gemacht. Nur ohne dieses Ventil. :) :-)

Würde das Auto aufbocken, Schlauch in Behälter, dann einklinken, Auto wieder absenken, warten, Auto wieder hochfahren, ausklinken. ;)

Ist es wirklich so viel einfacher als diese Schraube rauszudrehen?
Möchte mit dem Ventil das Risiko minimieren, dass etwas daneben geht, bzw. ich das Loch des Behälters nicht richtig treffe und eine Sauerei veranstalte. Da ich das ganze Prozedere in der engen Garage veranstalte und keine Hebebühne vorhanden ist.

Warum umfüllen? Bisher konnte ich mit diesem nach Verwendung doppelt verschlossenem Behälter in den jeweiligen Öl-Shop fahren und die haben das dann in einen Sammelbehälter umgefüllt.

Habe bisher auch immer umgefüllt (wieder eine Fehlerquelle), wusste gar nicht, dass ein umfüllen im Öl-Shop möglich ist. Danke für den Tipp.
 
…Es gab schon paar Fälle hier im Forum wo das passiert ist. Zumal kann ich mir nicht vorstellen das der ganze alte Mist durch so eine kleine Öffnung rauskommt.
Echt? Ich kenne keinen Fall.
Nutze das Ventil nun seit 5 Jahren ohne die geringsten Probleme.
Du hast das Teil anscheinend noch nicht einmal in der Hand gehabt? ;)

Ist es wirklich so viel einfacher als diese Schraube rauszudrehen?

Ist es.
Nicht zu vergessen, dass du in Zukunft nicht annähernd in die Bredouille kommen kannst dir das Gewinde in der Ölwanne bei einem Ölwechsel zu schrotten.
 
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Also habe mir selbst noch nie ein Gewinde in der Ölwanne kaputt gemacht (ich klopf mal auf Holz).

Irgendwie denke ich, das Teil ist sinnvoll, wenn ich ständig auf der Rennstrecke unterwegs bin und sehr häufig Öl wechsle… aber für den jährlichen Ölwechsel, um den es hier sicher für die meisten geht????

Darf aber jeder gern anders sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Jahr zur Saisoneröffnung hab ich nen neuen Trick gelernt von meinen Kumpel für den Ölwechsel.
Ölablassschraube leicht aufdrehen und dann mit meinen Magnet-teleskopstab weiter drehen bis ganz raus. Somit keine Sauerei auf der Hand und kein fischen nach Schraube.
Hat super funktioniert, natürlich gibts immer ne neue Schraube und eine neue Kupferdichtung, eh klar.
 
Dieses Jahr zur Saisoneröffnung hab ich nen neuen Trick gelernt von meinen Kumpel für den Ölwechsel.
Ölablassschraube leicht aufdrehen und dann mit meinen Magnet-teleskopstab weiter drehen bis ganz raus. Somit keine Sauerei auf der Hand und kein fischen nach Schraube.
Hat super funktioniert, natürlich gibts immer ne neue Schraube und eine neue Kupferdichtung, eh klar.
Es gibt noch einen Trick......gummierte Handschuhe 😉
 
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