Motorüberholung N52B25 – Erfahrungsbericht

Ein so kleiner Unterschied in der Position der Drainagebohrung macht einen so großen Unterschied beim Ölverbrauch aus???
Im Video bei der 6 Minuten Marke.

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@Rembrandt Hast du schon eine ungefähre Hausnummer, was der Kolbentausch Summa summarum kosten wird?
Da ich ja auch einen N52B25A habe (E85 2.5si), bin ich ja auch von den Öldrainagebohrungen betroffen. Wobei sich für mich hier die Frage stellt ob:
a) machen lassen
b) auf N52B30 aufrüsten oder
c) alles so lassen wie es ist (derzeit 1L auf 3200km)

Halt uns auf dem laufenden, spannende Aktion 😉
 
@Rembrandt Hast du schon eine ungefähre Hausnummer, was der Kolbentausch Summa summarum kosten wird?
Da ich ja auch einen N52B25A habe (E85 2.5si), bin ich ja auch von den Öldrainagebohrungen betroffen. Wobei sich für mich hier die Frage stellt ob:
a) machen lassen
b) auf N52B30 aufrüsten oder
c) alles so lassen wie es ist (derzeit 1L auf 3200km)

Halt uns auf dem laufenden, spannende Aktion 😉
Ich nehme a.)

Man sieht an dem aktuellen Beispiel, wie zugesetzt die Kolben an den Ringen und Nuten sind. Das kann kein Kolbendesign mehr auffangen, weil es nicht für diese extremen Ölverbräuche konzipiert wurde. Der Rest des Motors und bis hin zum Kat auch nicht. Der Rußgehalt im Öl dürfte deutlich anstiegen. Rußpartikel sind bekanntlich hart und dienen in solchen Fällen als Schleifpaste was den Zylinder auch in Mitleidenschaft ziehen dürfte.

Daher würde ich bei so einer Geschichte nicht lange warten. Irgendwann ist dann nur ein Kolbentausch nicht mehr ausreichend.

Hätte ich so einen Problemmotor am Start, würde ich versuchen einen N52B30 zu bekommen...oder für die Schrauber: N54.:D
 
Mach auch auf jeden Fall den Ansaugtrakt im Kopf sauber. Ein Problem bei den ganzen Direkteinspritzern ist, die reinigen nicht mehr den Ansaugtrakt mit Benzin, wie sie beim Einspritzen in die Ansaugbrücke noch bei Kaltstart etc. vorkommt. Genau so wenig wird der Kolbenbereich gereinigt, da auch hier kein Benzin mehr übrig bleibt. Dafür gibt es Verkokungen, wie du sie siehst.
 
Ein so kleiner Unterschied in der Position der Drainagebohrung macht einen so großen Unterschied beim Ölverbrauch aus???
Im Video bei der 6 Minuten Marke.

Hmm, laut der PUMA Maßnahme und auch den Erklärungen von Farid nach zu urteilen, sind die Positionen der Rücklaufbohrungen das Hauptproblem bei diesem Motor. Alle N52 die er gemacht hat, hatten hinterher keinen messbaren Ölverbrauch.

Mir selber fehlt da jetzt das konkrete Wissen.

Meine These wäre: durch die „falschen“ Rücklaufbohrungen kann das Öl in dem Maße wie es eigentlich sollte, nicht zurückfließen und wird verbrannt. Als Folgeprobleme kommen dann verrußte Kolben und auch Kolbenringe/Abstreifringe(!) hinzu, die den Ölverbrauch dann nochmals erhöhen. Weil: „früher“ hat der Motor auch schon Öl verbraucht, aber nicht wie zuletzt ca. 1l auf 1000 KM. So meine Theorie, sehr vereinfacht dargestellt.

Sobald ich meinen Zetti abhole, kann ich ja nochmal nachfragen.
 
@Rembrandt Hast du schon eine ungefähre Hausnummer, was der Kolbentausch Summa summarum kosten wird?
Da ich ja auch einen N52B25A habe (E85 2.5si), bin ich ja auch von den Öldrainagebohrungen betroffen. Wobei sich für mich hier die Frage stellt ob:
a) machen lassen
b) auf N52B30 aufrüsten oder
c) alles so lassen wie es ist (derzeit 1L auf 3200km)

Halt uns auf dem laufenden, spannende Aktion 😉

Was das ganze Kosten wird, mag ich gar nicht sagen aber ich mache es trotzdem: Insgesamt wird es ca. € 7.000,00 (Brutto) kosten.

ABER: Es werden nicht nur die Kolben getauscht, sondern auch die gesamte Kupplung inkl. Zweimassenschwungrad. Und da der Motor ja bereits offen ist, Steuerkette, diverse Dichtungen, Simmering, Ölwanne, etc..

Die Materialkosten sind leider extrem gestiegen….

Ich würde also bei Dir Möglichkeit c) in Betracht ziehen, da Dein Verbrauch zwar hoch, aber noch vertretbar ist würde ich sagen.

Und vielleicht macht es eher Sinn über Möglichkeit d) nachzudenken: das Auto verkaufen und einen anderen Zetti mi dem N52B30 anschaffen.

Ich habe mich im Endeffekt doch sehr geärgert, meinen zum richtigen Zeitpunkt nicht verkauft zu haben. Bei den ganzen Problemen die ich zuletzt hatte war an einen Verkauf nicht mehr zu denken – dafür bekommst Du dann keine Kohle mehr. Darum jetzt der ganze Aufwand – zumindest kann ich ihn dann noch auf ewig fahren. Und falls ich ihn doch noch verkaufen werde, bleibt zumindest die Motornummer erhalten und es ist nichts „verbastelt“.
 
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Wer soll bitte wissen, welche Motornummer original ist und wer kontrolliert sowas 😂

Matching Numbers gibt es bei den Kisten nicht.
 
Wie sind denn eigentlich die Erfahrungen mit e) Toralin Anticarbon bei den N52B25? Bei den M54 wird das Zeug ja recht gelobt, sollte man damit nicht auch den Ölverbrauch des N52 zumindest ein paar zehntausend Kilometer zurück drehen können? Und die meisten haben ja bei geringeren Laufleistungen zumindest deutlich weniger Öl gesoffen...
 
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Hmm, laut der PUMA Maßnahme und auch den Erklärungen von Farid nach zu urteilen, sind die Positionen der Rücklaufbohrungen das Hauptproblem bei diesem Motor. Alle N52 die er gemacht hat, hatten hinterher keinen messbaren Ölverbrauch.

Mir selber fehlt da jetzt das konkrete Wissen.

Meine These wäre: durch die „falschen“ Rücklaufbohrungen kann das Öl in dem Maße wie es eigentlich sollte, nicht zurückfließen und wird verbrannt. Als Folgeprobleme kommen dann verrußte Kolben und auch Kolbenringe/Abstreifringe(!) hinzu, die den Ölverbrauch dann nochmals erhöhen. Weil: „früher“ hat der Motor auch schon Öl verbraucht, aber nicht wie zuletzt ca. 1l auf 1000 KM. So meine Theorie, sehr vereinfacht dargestellt.

Sobald ich meinen Zetti abhole, kann ich ja nochmal nachfragen.
Die alten Kolben mit den vermeintlich falschen Rücklaufbohrungen sind nicht die alleinige Quelle für erhöhten Ölverbrauch. In der PuMA-Maßnahme steht ja auch, dass ein erhöhter Ölverbrauch besonders in Verbindung mit Start-Stopp-/, Leerlaufbetrieb und niedrigen Drehzahlen auftreten kann. Die optimierten Kolben dürften also ruhig den Namen "Stadtverkehrskolben" tragen.

Bekanntlich braucht ein Verbrennungsmotor ein gewisses Maß an Drehzahl/Last damit die Kolbenringe 1 und 2 sauber abdichten und Öl abstreifen können. Das ist unter den beschriebenen Betriebsbedingungen nicht gegeben. Angenommen, es gelangt zusätzliches Öl durch verschlissene Ventilschaftdichtungen in den Brennraum, kommt der dritte Kolbenring irgendwann nicht mehr hinterher und es bildet sich ein "Rückstau" an den Nuten darüber.

Dieses "überschüssige" Öl wird folglich a.) verbrannt und b.) verklebt es die Kolbenringe, die dadurch zunehmend schlechter abdichten/abstreifen. Dieser Prozess schaukelt sich solange auf bis ein Ring anfängt zu "stecken", d.h. er sitzt fest und erhitzt sich übermäßig stark. Die Blowby-Menge steigt irgendwann an. Als nächstes verbrennt der steckende Ring örtlich und am Ende des Tunnels steht der Kolbenfresser.

Den Kolben im Video nach zu urteilen tippe ich auf "kurz vor Ringstecken", weil sehr sehr ölig und verkokt. Glück gehabt.

Beim Audi EA888-Motor hat man seinerzeit an der Kolbenringvorspannung gedreht um den hohen Ölverbrauch zu senken. Es wäre interessant zu erfahren, ob man im Zuge der optimierten N52-Kolben auch zu dieser Maßnahme gegriffen hat.
 
Hat denn jemand schon einen Umbau von 2.5si auf 3.0si realisiert?
Ein Motorenbauer bei mir in Leipzig hat einen N52B30A für 3k auf Lager, sogar aus einem E85.
Wie ich dem Teilekatalog entnehmen kann, hat der 3.0si ein anderes Getriebe, Diff, Bremse VA und eine andere Kupplung. Muss das alles ebenfalls getauscht werden?
Da ich den thread nicht kapern will: wenn jemand Infos für mich hat, gern per PN 😉

Ich denke ich werde erstmal so weiter fahren. Wenn ich den N25B25A-Ölverbrauchsthread von UweSi so lese, kann man doch über einen längeren Zeitraum damit leben.

Einmal pro Woche wird der Zetti bei mir freigeblasen, d.h. Überland-Tour mit 150km ca. Sobald 95 Grad Öltemperatur erreicht sind, gibt's Drehzahl bis sechseinhalb (sporadisch). Das sollte hoffentlich einigen Verschmutzungen vorbeugen. Unter dem Ventildeckel sieht er zumindest aus wie geleckt. Ölwechsel alle 10tkm.

Wenn es akut wird, plan B. Bis dahin kann ich mit 1L/3200km gut leben.
 
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Ja, ich. Bei meinem N52B25 (130kw) Im E85.
Und ja, ich habe gleich alles was den Antrieb betrifft vom Spenderfahrzeug (ebenfalls Z4) übernommen (Motor, Getriebe, Kardanwelle, komplette Hinterachse samt Diff und Bremse sowie die Bremse der Vorderachse).
Da war dann auch die Abnahme und Eintragung (nach vorheriger Absprache des Vorhabens mit dem TÜV) auch völlig problemlos. Gerade was Übersetzung und Abgasverhalten angeht.
Lediglich die damalige Autoversicherung (ADAC) war die große Spaßbremse.
Die wollten den Wagen weder als Z4 2.5i weiter versichern noch als 3.0si. Für die ADAC Autoversicherung galt hier "Tuning" und somit eine Sondereinstufung zu völlig überzogenem Preis.
Bin dann zur HUK24 und da läuft er seitdem als 3.0si (übrigens in der Versicherung günstiger als mit dem kleineren Motor).
 
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Ein so kleiner Unterschied in der Position der Drainagebohrung macht einen so großen Unterschied beim Ölverbrauch aus???
Im Video bei der 6 Minuten Marke.

Anhang anzeigen 579858

Ist schon möglich, die Kolben kippeln auch leicht im Betrieb hin und her. Das Öl wird in dem Fall auch hin und her gepumpt und sollte über die Rücklaufbohrung abgepumpt werden. Wenn da was schief geht, hat man Temperaturen, die das Öl zum koken bringt. So ein Hubkolbenmotor ist ein Wunderwerk, wenn man bedenkt, welche Wegstrecke ein Kolben auf 1000 km zurücklegt und wie wenig Öl er dabei vorbeilässt.

Öl mit höherem PAO oder Ester Anteil (temperaturstabiler) wird was bringen, Öl mit höherer Reinigungswirkung und die Intervalle nicht bis Maximum auszureizen ebenfalls. Bleibt halt eine konstruktive Schwäche.
 
Super erklärt @3.0ti & @WarLord, danke.

Das macht es gerade für Laien wie mich verständlicher. Bestätigt auch meine Vermutung, dass die verkokten Kolbenringe den Ölverbrauch auf 1L/1000 Km haben steigen lassen. Wahrscheinlich hätte der Motor das nicht mehr lange mitgemacht.

Kurzstecken und Stadtfahrten waren für den Zetti in den ersten Jahren täglich angesagt, also gerne mal 5 Km zur Arbeit und zurück, auch im tiefsten Winter – wenn man das in Hamburg so nennen kann. ;) Immer schön untertourig im 6. Gang – man wollte den Motor ja schonen.:rolleyes:

Ist natürlich Mist für jeden Motor…. Kurzstrecken werde ich zukünftig auf jeden Fall nicht mehr zurücklegen.


@ChrisBU31 & @RST Was den Umbau auf den B30 angeht: ihr könnt der Thread gerne "kapern", ich finde es total interessant. Würde mich auch interessieren mit welchen Kosten da zu rechnen wären.


Kleiner Ausschnitt aus der Werkstatt:

 
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Mal eine andere Sache:

Demnächst kann ich meinen Zetti wieder abholen. Zunächst muss der überholte Motor dann eingefahren werden. Ich würde nun so vorgehen:

  • die ersten 1000 Km nur bis maximal und wenn überhaupt 3000 Umin drehen, dabei immer mal wieder mit Lastwechsel.
  • Ölwechsel
  • Weitere 2000 Km schönend fahren aber höher drehen (wieviel?)
  • Wieder Ölwechsel
  • Danach Feuer frei (?)
  • Ölwechsel alle 10t Km
Das werde ich natürlich nochmal konkret bei der Abholung erfragen. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte….
 
Mal eine andere Sache:

Demnächst kann ich meinen Zetti wieder abholen. Zunächst muss der überholte Motor dann eingefahren werden. Ich würde nun so vorgehen:

  • die ersten 1000 Km nur bis maximal und wenn überhaupt 3000 Umin drehen, dabei immer mal wieder mit Lastwechsel.
  • Ölwechsel
  • Weitere 2000 Km schönend fahren aber höher drehen (wieviel?)
  • Wieder Ölwechsel
  • Danach Feuer frei (?)
  • Ölwechsel alle 10t Km
Das werde ich natürlich nochmal konkret bei der Abholung erfragen. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte….
Wäre es mein Motor:

- Erste 1000km die Drehzahl bis 3.000 mit nicht mehr als 50% Last
- Danach alle 1000km die Drehzahl um 500-1000 1/min steigern und mit der Last nachziehen, nicht umgekehrt
- Vorzeitiger Ölwechsel kann, muss aber nicht. Es sind ja "nur" neue Kolben drin wenn ich das richtig verstehe. Falls nicht, dann mal nach 5tkm wechseln
- Öl: Bei deinem Profil passt ein 0W-40 mit LL-04 Freigabe
(Anm. für Schlaubischlümpfe: Die LL-04 Chemie is i.d.R. moderner als die von LL-01-Produkten, in die seit langem keiner mehr Geld reinsteckt)
- 10tkm Intervall sind ganz easy drin
 
Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte….
Ja, jeder, der mal einen Neuwagen oder neuen Motor bekommen hat, hat Erfahrungswerte. Und da die wenigsten nach kurzer Zeit einen technisch zusammenhängenden Motorschaden hatten, wird jeder auf seine Erfahrung schwören, seien es "10tkm Leerlaufdrehzahl!!!" oder "ab dem ersten Meter Vollgas!!!"...
 
@ChrisBU31 & @RST Was den Umbau auf den B30 angeht: ihr könnt der Thread gerne "kapern", ich finde es total interessant. Würde mich auch interessieren mit welchen Kosten da zu rechnen wären.

Die Kosten… ok ich muss zur Erklärung etwas weiter ausholen, da sich das Ganze über Jahre entwickelt hat.
Bei mir lief es so, dass ich den Motorswap nicht geplant hatte.
Es fing mit einem defekten Differenzial an. Das Diff des E85 2.5i mit 130kw ist zu schwach ausgelegt und sehr häufig von Defekten betroffen.
Ich wollte etwas stabileres im Tausch und dazu noch eine etwas kürzere Übersetzung.
Wunsch war das Diff vom E86. Um das vernünftig zu realisieren kam die komplette Hinterachse eines E86 unter mein Auto. Inkl. Bremse.
Etwas später wurde auch an der Vorderachse die große Bremse des E86 verbaut.
So war ich eigentlich völlig zufrieden… Bis dann anderthalb Jahre später die Zündkerze vom 6. Zylinder abgerissen ist und den Motor zerstörte.

Ich hatte dann die Wahl:
- Meinen Z mit Motorschaden verkaufen - Bekommt man so gut wie nichts für.
- Motor raus und wenn möglich instand setzen - Kostenpunkt vom Fachbetrieb ca. 7000€
- Einen gebrauchten N52B25 in gutem Zustand besorgen und einbauen - Kostenpunkt ca. 2000-3000€ zzgl. Einbau
- Einen gebrauchten N52B30 in gutem Zustand samt Getriebe (& Kardanwelle) besorgen und einbauen. Ca. 3000€ + Getriebe + Welle und Einbau.


Bescheuert wie ich war habe ich mich für das Upgrade auf den B30 entschlossen. Viel mehr als Motor und Getriebe war ja nicht mehr nötig. :roflmao:

Außerdem war mir mein Z bis dahin schon viel zu sehr ans Herz gewachsen. von dem Geld was bis dahin darin versenkt wurde möchte ich eh nicht reden.

Nun denn, es gab tatsächlich ein paar mehr Hürden als zu Beginn gedacht, aber dank tatkräftiger Hilfe und Unterstützung hat das auch relativ gut geklappt.
Seit dem Umbau sind mittlerweile gut 100.000km zurückgelegt worden und ich bin sehr glücklich damit.

Über die Kosten kann ich keine genaue Aussage treffen. Möchte ich ehrlich auch gar nicht wissen. :whistle:
Ich habe die Hardware zu guten Preisen bekommen und einen sehr guten Mechaniker der das für mich Umgesetzt hat.
Insgesamt mit allen nötigen Vorbereitungen, Abnahme usw. eventuell unter 10k. Eventuell auch darüber.
Das kann für Andere auch eher in Richtung 15k oder drüber gehen.
Je nachdem was man für die erforderlichen Teile zahlen muss und wie viel man selber machen kann.

Habe ich es mit den gemachten positiven wie negativen Erfahrungen die ich dabei gesammelt habe bereut?
Nein, ganz sicher nicht!

Wirtschaftlich ist das Ganze natürlich total Banane. :D
 
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Zunächst muss der überholte Motor dann eingefahren werden. ...Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte….

Was ich nicht weiß ist, ob es bezüglich Einfahren Unterschiede zwischen überholten und neuen Motoren gibt.
Wie sehr viele andere auch habe ich Erfahrungen mit Neuwagen.

Die ersten 1000 km habe ich Vollast und Drehzahlen über 4000 1/min weitestgehend vermieden. Danach habe ich den Wagen als eingefahren betrachtet.
Ich hatte später nie Probleme mit den Motoren bei dieser Vorgehensweise.
Bei meinem ersten Neuwagen ich einen Ölwechsel nach den den ersten 10.000 km gemacht; bei den späteren dann nicht mehr.

Sicherlich ist es schonender den Motor vorsichtig bis 10.000 km einzufahren. Es schont den Motor auch, wenn generell auf Volllast und sehr hohe Drehzahlen verzichtet wird.

Ich kenne auch Fahrer von Dienstwagen, die vom ersten Tag an den Motor auch im kalten Zustand voll belastet haben. Das haben die Fahrzeuge bis zur Leasingrücknahme nach 3 Jahren und 150.000km ohne Motorschaden überlebt.

Da muss jeder seinen Weg finden ...

Gruß
Toralf
 
Mal eine andere Sache:

Demnächst kann ich meinen Zetti wieder abholen. Zunächst muss der überholte Motor dann eingefahren werden. Ich würde nun so vorgehen:

  • die ersten 1000 Km nur bis maximal und wenn überhaupt 3000 Umin drehen, dabei immer mal wieder mit Lastwechsel.
  • Ölwechsel
  • Weitere 2000 Km schönend fahren aber höher drehen (wieviel?)
  • Wieder Ölwechsel
  • Danach Feuer frei (?)
  • Ölwechsel alle 10t Km
Das werde ich natürlich nochmal konkret bei der Abholung erfragen. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte….
Kann man machen.

Ich fahre den Motor warm,was ca.20km sind.

Dann wird er gefahren wie es Spass macht,die ersten 2000km nicht über 5000 U/min.
Nach den 2000km eine Ölwechsel und gut ist.

Der Z4 ist über 240000km gelaufen ohne irgendwelche Motorauffälligkeiten.
Mit LPG ab den ersten km.
 
Was ich nicht weiß ist, ob es bezüglich Einfahren Unterschiede zwischen überholten und neuen Motoren gibt.
Wie sehr viele andere auch habe ich Erfahrungen mit Neuwagen.

Die ersten 1000 km habe ich Vollast und Drehzahlen über 4000 1/min weitestgehend vermieden. Danach habe ich den Wagen als eingefahren betrachtet.
Ich hatte später nie Probleme mit den Motoren bei dieser Vorgehensweise.
Bei meinem ersten Neuwagen ich einen Ölwechsel nach den den ersten 10.000 km gemacht; bei den späteren dann nicht mehr.

Sicherlich ist es schonender den Motor vorsichtig bis 10.000 km einzufahren. Es schont den Motor auch, wenn generell auf Volllast und sehr hohe Drehzahlen verzichtet wird.

Ich kenne auch Fahrer von Dienstwagen, die vom ersten Tag an den Motor auch im kalten Zustand voll belastet haben. Das haben die Fahrzeuge bis zur Leasingrücknahme nach 3 Jahren und 150.000km ohne Motorschaden überlebt.

Da muss jeder seinen Weg finden ...

Gruß
Toralf
Je mehr bewegte Teile neu gemacht werden desto näher bist du am neuen Motor dran was das Einfahren angeht.

Der geprügelte Dienstwagen, der 150tkm ohne Murren aushält, ist genauso eine Ausnahme wie seinerzeit die S54-Nullserie, von denen viele die ersten 10tkm nicht überlebt haben, egal wie man sie gefahren hat.

Letztendlich geht es darum die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls zu minimieren. Sicher ist im Leben nichts.
 
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