Nachhaltig leben/fahren

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 36080
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Ich vermutete es, Du siehst das dann mehr verbissen, als viele andere hier :D
Mach dich mal locker ;)

... vielleicht gaht das mit Hafermilch gar nicht? Dazu habe ich leider keine Quellen ;)
Unlocker werde ich z.B dann, wenn man mir mit Augenzwinkern unterstellen mag, dass ich mir Sachen "differenziert" hindrehe, wie es mir passt.

Und nochmal für dich, genau deswegen auch zukünftig SOJAMILCH. 🤣
 
Unlocker werde ich z.B dann, wenn man mir mit Augenzwinkern unterstellen mag, dass ich mir Sachen "differenziert" hindrehe, wie es mir passt.

Und nochmal für dich, genau deswegen auch zukünftig SOJAMILCH. 🤣
Bleib geschmeidig und locker, pfälzischer Freund :D
. . bleib bei der Hafermilch *wieher*, Soja is a bissl uncool ;D
 
Iiiiih, jetzt komm doch nicht mit solchen Details ;)
Bin aber überzeugt, so was geht beim deutschen Reinheitsgebot nicht.

Naja, zumindest erklärt es, warum meine Oma ( " alles aus dem Garten wird genutzt") in ihrer "Privatdestille "aus jeder Frucht, die überbleibt, wird Wein/Schnaps gemacht", die jeweiligen Flaschen hat ruhen lassen, bis sich alles Trübe am Boden angesetzt hat ... Ist dann in der Herstellung ( aufgrund der Zeitdauer) logischer Weise teurer ....
 
Unlocker werde ich z.B dann, wenn man mir mit Augenzwinkern unterstellen mag, dass ich mir Sachen "differenziert" hindrehe, wie es mir passt.

Und nochmal für dich, genau deswegen auch zukünftig SOJAMILCH. 🤣

Najaaaa, Sojamilch ist nicht gerade eine Erfindung der Neuzeit ...
Da muss das Rad nicht als "neuerfunden" gepriesen werden...
Ich habe Sojamilch bereits in dem frühen 80ern getrunken ( probiert) ... Das aber nicht aus Nachhaltigskeitsgründen, sondern eher aus " Hey, was ganz anderes, lass' mal probieren" ... Und vom Geschmack ist es auch jetzt noch nicht meins
 
was mich nervt ist bei dem Thema Milchprodukte/Fleisch immer der Drang zur schwarz-weiß Lagerbildung. Sehe ich immer gut in Diskussionen mit meinem Vater. Der ist und war absoluter Carnivore und NULL Kompromissbereit. Es muss halt jeden Tag Fleisch sein. Ich war 8 Jahre Vegetarier. ich mochte Rind (außer in Hackform was wirklich super mit Soja Hack zu ersetzen ist) und vorallem Schwein noch nie wirklich und hab als Kind schon immer meistens nur die Beilagen gegessen (apropos Knödel und Soße). Die tschechische Küchen ist nämlich auch recht fleischlastig. Bin seit ich Kinder hab auch kein Vegetarier mehr, weil die Kids schon Fleisch kriegen, aber sicher net jeden Tag und man kennt es ja … die Teller sind selten leer und ich esse Reste bevor was weggeworfen wird. Ich selber esse sonst nur Geflügel und Fisch und eben auch sicher nicht jeden Tag. Rein vegan wäre für mich allein wegen Sport nicht denkbar. Hatte es vor paar Jahren versucht aber zumindest ich kann net die ganze Zeit Bohnen, Erbsenprotein, Jackfruit. Soja und Seitan fressen. Packt meine Verdauung nicht :D
Was ich aber eigentlich sagen will: Das Problem ist ja nur die Menge. Jeder soll doch sein Fleisch haben aber halt vielleicht mal überlegen ob man es reduzieren kann.
Wenn z.B. jeder mal bei jedem zweiten Mal beim Mac oder BurgerKing zumindest halt mal nen Veggie- / Beyond Meet Burger nimmt. Ich persönlich mag die sogar lieber als die Fleischburger. Dass das sicher nicht gesünder ist als das Fleisch darüber red ich net, fastfood ist eh Schrott.
Aber ihr versteht was ich meine. Es soll nicht heißen, dass niemand mehr sein Steak haben soll, aber vielleicht halt mit Bedacht seltener. In kleinen Schritten. Obwohl es mir hierbei primär um Tierwohl geht als um Nachhaltigkeit. Weil was bei der Tierhaltung und Massenschlachterei angeht, das kann niemand schön reden. Man kann halt argumentieren es ist einem egal, weil es nur Tiere sind. Ist dann auch ein Standpunkt. Insofern gern mal Hafer- Soja oder Mandelmilch statt Kuhmilch ( ich hab z.B. von allem was da).
 
Und hatte ich schon erwähnt, wie nachhaltig es eigentlich ist, vor einer Neuanschaffung für einen selten genutzten Zweitwagen mit Verbrenner anstelle einen mit vorhersehbar Batterie - endlicher Technik so ein "altes" KfZ weiter zu nutzen und zu pflegen?
...um dieser Hafermilch - Debatte zu entgehen ,;)

Irgendwann "isch halt over"
:D
Guts Nächtle :)
 
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Und hatte ich schon erwähnt, wie nachhaltig es eigentlich ist, vor einer Neuanschaffung für einen selten genutzten Zweitwagen mit Verbrenner anstelle einen mit vorhersehbar Batterie - endlicher Technik so ein "altes" KfZ weiter zu nutzen und zu pflegen?
...um dieser Hafermilch - Debatte zu entgehen ,;)
Daher hab ich statt Ladestruktur bei mir daheim auszubauen und mir ne neue teure schwere Elektrokiste zu kaufen, meinen 10 Jahre alten Colt gekauft :) Den fahr ich bis er auseinanderfällt … so wie den Z3 :D
 
Vorhandene Fahrzeuge, ausgenommen den Z4, plane ich nicht zu verkaufen.
Sollte es notwendig werden ein Auto zu ersetzen, ist ein Hybrid schon gewünscht.
 
Hatte vor Jahren diverse Fruchtweine gemacht. Aus Erfahrung kann ich sagen "Mit der Zeit klärt sich alles von selbst" 😅
Aber natülich ist im Industriellen Maßstab Zeit vor allem Geld. Was ich allerdings nicht vermeiden konnte war ein dezenter Einsatz von Schwefel.

Zum Thema Nachhaltigkeit fand ich die Worte von @DIO sehr gelungen. Die höher weiter immer mehr von allem Devise kann meiner Meinung nach nicht mehr ewig gut gehen. Das System zerstört sich in Ansätzen schon selbst. Ich glaube wir werden eine Zeit der Deglobalisierung erleben, alleine dadurch das ewige Lieferketten und teils problematische Abhängigkeiten die Hersteller allerllei Geräte diese immer mehr in die Kosten- und Risikofalle treiben. Am Ende wäre das sogar im Sinne der Nachhaltigkeit, regionaler zu produzieren und zu konsumieren, erhalten und bewusster sowieso. Denke aber gleichzeitig nicht das sich der Markt und das Angebot deswegen verkleinert. Nur das exklusive Güter wieder exklusiver (teurer) werden. Find ich zugegeben auch nicht verkehrt wenn bspw. der Import von "Bio" Kartoffeln aus Israel auch preislich sinnlos wird. Oder ein exklusives Stück Rind aus Argentinien wirklich (wieder) einen exklusiven Preis hat.

Sinnloser Weise ist mir im Bekanntenkreis aufgefallen das gerade die die besonders romantisch von der bewussten Zeit "vom früher" reden heute gnadenlos ihren Wohlstand zelebrieren und gedankenlos konsumieren und über jede Veränderung schimpfen. Vielleicht subjektiv...
Aber genauso hab ich auch ein junges Gegenbeispiel in der Familie. Der Lieblingsladen der jungen Dame heißt "Action" weil man da so viel Ramsch fürs Geld kriegt den man (meine Meinung die Sie nicht hören will) eigentlich nicht braucht bzw. man schon 3x in ner anderen Farbe hat und dann leichtfertig kauft nur damit das Zeug in absehbarer Zeit in die Tonne wandert...
 
Ich weiß, du hattest ihn hier glaub mal irgendwo gezeigt.
Wenn es so weit ist muss ich rechnen. Anschaffung eines reinen E-Autos sind durchaus höher als von einem guten Gebrauchten als Hybrid (ganz langweilig Toyota). Daheim laden ginge eben nur aus dem Netz, weil wir keine eigene PV haben.
Ich hoffe, und habe allen Grund dazu, dass der Golf nächsten Monat seinen TÜV schafft (Bremsen rundum gerade gestern selbst erneuert, Rost unter Kontrolle) und noch lange fährt.
Bei aller Liebe zum Z8 (und zum zivilen X3) sind wir vom I3 recht begeistert. Als (nicht-so-)kleines Stadtauto ist der wirklich gut.
 
Ich weiß, du hattest ihn hier glaub mal irgendwo gezeigt.
Wenn es so weit ist muss ich rechnen. Anschaffung eines reinen E-Autos sind durchaus höher als von einem guten Gebrauchten als Hybrid (ganz langweilig Toyota). Daheim laden ginge eben nur aus dem Netz, weil wir keine eigene PV haben.
Wir haben ihn genommen mit 9.000 € Zuschuss, Inzahlungnahme eines 3ers und Rabatt. Fährt jetzt für 70 € pro Monat und macht Spaß.

Aber als alter Isetta-Fahrer ist mein heißer Wunsch für die Zukunft natürlich der Microlino.
 
Zwei Erwachsene, drei Kisten Bier...damit ist der Tag am See gut möglich. 🤪
 
Wir haben ihn genommen mit 9.000 € Zuschuss, Inzahlungnahme eines 3ers und Rabatt. Fährt jetzt für 70 € pro Monat und macht Spaß.

Aber als alter Isetta-Fahrer ist mein heißer Wunsch für die Zukunft natürlich der Microlino.
Wie cool … ich kannte den noch nicht. Mega!
 
Weil wir es gestern davon hatten, dass ich meinen Lattenrost online gekauft habe, heute eine passende Nachhaltigkeitsaktion dazu.

Die Gummiträger waren in den stark belasteten Bereichen ausgeleiert und teilweise gerissen, einige an mehreren Stellen. Der Lattenrost (BettenABC MAX Premium NV 100x220cm) ist 6 Jahre alt und ich wiege etwa ~89kg verteilt auf ~190cm. Mir fällt es schwer zu beurtein, ob diese Verschleiß in Ordnung ist; grundsätzlich ist mir das aber zu früh um einfach einen neuen Rost zu kaufen.
Nach Rücksprache mit dem Händler, sind die Gummipuffer nicht einzeln erhältlich.

IMG_20221019_094207.jpg

So habe ich mich eben dazu entschlossen, die defekten Puffer umzusetzen, sprich in den quasi nicht belasteten Fuß-/Bein-/Kopfbereich. Die quasi neuwertigen Puffer wandern zu den so freigewordenen Stellen.

IMG_20221019_094315.jpg

Das ist anstrengender als man denkt, v.a. bei den doppelten Latten im Verstellbereich Rücken/Lende/Po.
Der Unterschied ist deutlich sichtbar.
Bin gespannt, ob ein Unterschied zu merken ist. Hatte zuletzt den Eindruck schlechter zu liegen. Da die Matratze aber auch schon 6 Jahre alt ist, könnte es an dieser auch "liegen".
Müsste ich diese ersetzen, habe ich dafür aber auch schon einen Weiterverwendungsplan...
 
„Nach Rücksprache mit dem Händler, sind die Gummipuffer nicht einzeln erhältlich.“

Das ist auch etwas was mir so auf den Keks geht. Es sollte auch eine gesetzliche Verpflichtung für Hersteller geben Einzelteile einzeln nachliefern zu müssen. Bin auch aktuell wegen so einem Thema in Kontakt mit dem Hersteller meiner Kaffeemaschine. Die Kanne ist gesprungen, ist meiner Frau beim spülen passiert. Das Gerät ist drei Jahre alt und ich bin super zufrieden, ich will verdammt nochmal einfach eine Kanne nachbestellen. Ich zahl doch dafür, ich ehrlicher Trottel gebe ja sogar ein Selbstverschulden zu. Sollte wahrscheinlich im Verlauf der verlängerten Garantie (durch Registrierung nach Kauf) einfach einen Defekt erfinden und mir eine komplett neue Maschine schicken lassen. Aber eben das ist absolut sinnbefreit.
 
Ähnlicher Fall, schon ein paar Jahre her.
Der Schwimmer im Wasserbehälter meiner Kaffeemaschine war defekt. Das Ding war zu alt, keine Ersatzteile mehr verfügbar. Ich konnte den zwar manuell hoch halten aber ist natürlich auch nix. Ein Kumpel hatte das mitbekommen und dem angenommenen und das defekte Teil konstruiert und im 3D Drucker nachgebaut. Die Maschine läuft bis heute (Der gedruckte Kunstoff ist natürlich lebendmittelecht.)

Selbes mit der Lüfterwelle einer uralten Betonmischmaschiene.

Bspw. auch seinem Dachfenster bei dem die Mechanik defekt war usw...

Seit einiger Zeit habe ich auch einen 3D Drucker, und damit schon allerhand sinnvolle Sachen gedruckt und entwickelt.

Auch wenn die Hersteller das definitiv kritisch beuugen, Ich bin guter Dinge das sich der Markt dahingehend weiter entwickelt (bessere, günstigere, zuverlässigere Drucker mit weniger Einarbeitungszeit, hochwertigeren Ergebnissen...). Spätestens dann wird der Ersatzteilmarkt das nutzen statt bekämpfen müssen. Denn natürlich ist es rechtlich eine Grauzone - wenn bspw. Vorwerk seinem Kunden die Reperaturfähigkeit und Ersatzteilversorgung erschweren will und der Kunde sich das Teil dann eben selber herstellt.

Es gibt ja bereits einige Suchportale für 3D Druck Teile, manche Hersteller sind bereits gegen "Raubkopien" vorgegangen. M.m.n. kurzsichtig und wieder ein Beispiel in dem bei Veränderung nur Risiken und nicht die Chancen verstanden werden. Statt dessen könnte man natürlich auch versuchen ein System zu etablieren bei denen man Entwürfe lizenziert kaufen kann, und die sich dann wirklich nur bspw. 3x drucken lassen können.

Erinnert an den Siegeszug der MP3 anfangs verhasst von der Musikindustie und illegal geteilt, heute gibt es zig Bezahlportale und Streamingdienste die so einfach und gut funktionieren das der Kunde gar keinen Reiz hat irgendwas unter der Hand zu tauschen.
 
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