oh je....es bahnt sich was an und kommt vl ganz Dicke.....Tempolimitdiskussion wieder entfacht....

Auch hier beschönigst du die Tatsache das nur 16% für ein Tempolimit von 130kmh gestimmt haben
Ich beschönige überhaupt nichts, insbesondere das nicht, worüber ich überhaupt nicht rede, wie die von dir genannten Werte.

Fakt ist:

Die ZEIT Umfrage sagt: pro 43, contra 57
Die ADAC Umfrage sagt: pro 50, contra 45
FORSA: pro 57
infratest dimap: pro 53, contra 45
Civey (12/2019): pro 67, contra 31

Es gibt andere Umfragen, alle pendeln um eine 50:50 Lage mit Tendenz pro Tempolimit. In dieser Gesamtlandschaft ist das 45:50 ADAC Ergebnis natürlich alles Andere als unplausibel.
und das macht die ADAC Studie unplausibel;)
Natürlich... Trãum und bieg dir die Sache nur schön... solange es noch geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schon interessant, wie sich manche in einem Forum für Spaßmobile vehement für ein Tempolimit auf der AB einsetzen.

Wenn sich die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer an bestehende Tempolimits halten würde, Innerorts: Schritt, 20, 30, 40 oder 50 km/h, dann könnte man eventuell über ein Tempolimit Nachdenken.
Ach ne, zu früh, erst mal das Vorbeifahren an Baustellen Innerorts üben, könnte sonst sein, das mal Fäustel in irgendwelche Scheiben fliegen und wenn das dann klappt, dann üben alle miteinander das Abbiegen, das man eventuell auch mal jemanden Vorrang gewährt, obwohl man Vorfahrt hat (könnte einige Tote und Verletzte weniger bedeuten.).

Wenn das dann klappt, üben wir mal das fahren außerhalb Geschlossener Ortschaften, wenn da die Tempolimits eingehalten werden und keine komischen Überholvorgänge mehr stattfinden (und wenn da jemand an der Straße arbeitet, da kann man vernünftig dran vorbei fahren, sonst fliegt da auch irgendwann mal ein Fäustel in eine Scheibe), ja dann, dann könnte man über ein Tempolimit nachdenken.

ABER: nur wenn alle Fahrradfahrer mit einem Helm fahren MÜSSEN (der dann tatsächlich passt).
Fahrradfahrer, oh ganz toll an Baustellen Innerorts, absteigen ist keine Option, obwohl es teilweise gefordert wird (Auch hier wieder der Fäustel, der gedanklich schon fliegt).

Haben wir die Fußgänger in das vernünftige Miteinander mit Eingebunden?
Nein, vielleicht mal das Smartphone nicht benutzen, sonder gucken, wen man umrennt, da ist es leichter, mit dem Fäustel, wenn ihr versteht, was ich meine ;-)

Wenn wir Innerorts den Verkehr im Griff haben, ja dann haben wir eine Menge Verletzte und Tote weniger, dann, ja dann können wir uns gerne um die Autobahnen kümmern.
 
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Es gibt andere Umfragen, alle pendeln um eine 50:50 Lage mit Tendenz pro Tempolimit. In dieser Gesamtlandschaft ist das 45:50 ADAC Ergebnis natürlich alles Andere als unplausibel.
Natürlich... Trãum dir die Sache nur schön... solange es noch geht.
.... der ADAC ist ja bekannt für die Seriosität seiner Abstimmungsergebnisse. :5jesterz: Bestes Beispiel hierfür waren über Jahre hinweg die Abstimmungen für die "Verleihung des Goldenen Lenkrads" :roflmao:
Träum weiter von Deinen schönen Sachen, bis rauskommt, das da nichts repräsentativ gewesen ist.
 
Bestes Beispiel hierfür waren über Jahre hinweg die Abstimmungen für die "Verleihung des Goldenen Lenkrads"
Das waren überhaupt keine "Abstimmungen", sondern Entscheidungen eines aus wenigen Köpfen bestehenden Gremiums. Das hat mit einer Umfrage unter 21 Millionen Vereinsmitgliedern nun wirklich überhaupt nichts zu tun.
 
Das waren überhaupt keine "Abstimmungen", sondern Entscheidungen eines aus wenigen Köpfen bestehenden Gremiums. Das hat mit einer Umfrage unter 21 Millionen Vereinsmitgliedern nun wirklich überhaupt nichts zu tun.

.... und wer sagt Dir, dass es diesmal anders ist?
Auch da wurden alle ADAC-Mitglieder befragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werde heute nach 30-zig Jahren tapfer ertragener ADAC Mitgliedschaft bei dem Saftladen nach deren Einknicken bei der Tempolimit Frage meinen Austritt erklären.

Die Grenze meiner persöhnlichen Belastbarkeit ist hiermit überschritten worden deshalb werde ich die Abstimmung mit den Füssen vornehmen und zum AvD konvertieren.

Nach den Skandalen der letzten Jahre hat sich der ADAC offensichtlich nicht verbessert.

Die aktuelle Aktion, sich neutral bzgl. der Autobahnhöchstgeschwindigkeit zu verhalten, zeugt von einer rückgratlosen, populistischen Grundhaltung.

Interessanterweise hat der AvD sogar unterm Strich sogar die besseren Goodies für seinen Mitglieder und zeigt außerdem Rückgrat in dem er eine klare Haltung in der von Gretajüngern und sonstigen Grünlingen dominierten Debatte.
 
.... und wer sagt Dir, dass es diesmal anders ist?
Auch da wurden alle ADAC-Mitglieder befragt.
Du wirst mir lieber freundlicherweise mal sagen, wie Deiner geschätzten Meinung nach die wirkliche Meinungslage in der Bevölkerung ist, und auf welches Datenmaterial Du diese stützst.

Ich wünsche erfolgreiche Recherche.
 
Nach deinen Zeilen dürften viele (nicht alle) DDR simson Mopeds auf eine BAB was sie definitiv nicht dürfen.
Das ist nicht richtig. Die Simsons ab S50, ich selbst hatte welche (S50, S70, Schwalbe), hatten eine eingetragene technische Höchstgeschwindigkeit von mindestens 60km/h und fuhren die auch. Damit dürften die heute alle auf die AB. Nur die SR1, KR- und Vogelserie, also Schwalbe & Co die zu der Zeit der S50-70 nicht wirklich als Simson galten, schafften keine 60km/h und das war auch so eingetragen. Also auch wenn man Haare spalten möchte war meine Ausführung richtig. Jetzt kannst du natürlich noch mit unerlaubten Tuning kommen...
 
erinnere mich an Zeiten da war die "Motorwelt" echt interessant, Reifentest, Fahrzeugvergleiche, ....

heute lohnt sich ein Blick in die Werbebroschüre doch nur wenn man einen Rollator oder Treppenlift benötigt :roflmao:
 
erinnere mich an Zeiten da war die "Motorwelt" echt interessant, Reifentest, Fahrzeugvergleiche, ....

heute lohnt sich ein Blick in die Werbebroschüre doch nur wenn man einen Rollator oder Treppenlift benötigt :roflmao:

Du musst es ja nur noch 4 mal im Jahr ertragen und wenn Du das Käseblatt nicht selbst im Netto abholst, dann überhaupt nicht mehr!
 
.... und wer sagt Dir, dass es diesmal anders ist?
Entschuldigung, dass ich die Beantwortung der Frage vergessen habe.

Das sagt mir die Logik.

Mal rein theoretisch angenommen, die Umfrage wäre mit deutlicher Mehrheit, sagen wir 75 %, gegen Tempolimit ausgegangen. Welchen Grund sollte der ADAC zu dem aktuellen Schritt haben, mit dem er 75 % seiner Mitglieder verärgert? Keinen. Stattdessen könnte er gemütlich bei der bisherigen Haltung bleiben und diese als in ihrer Richtigkeit bestätigt preisen, in der sicheren Gewissheit, die große Mehrheit der Mitglieder zufriedenzustellen.

Logisch ist vielmehr die umgekehrte Situation: der ADAC hat gesehen, dass er die Hälfte seiner 21 Millionen Mitglieder mit der bisherigen Haltung nicht mehr vertritt und also über kurz oder lang verärgert. Zudem kann auch er einen Schritt weiter denken: die aktuelle Umfrage ist eine Momentaufnahme. Aber die Zeit bleibt ja nicht stehen. Die Gewichtung der Klimathematik in Köpfen und Politik wird zunehmen. Es kommen junge Mitglieder nach, die alten Männer mit überkommenen Vorstellungen von "Freiheit" und Selbstdarstellung (keine Verallgemeinerung!) werden weniger.

Zudem: das Auto in seiner tradierten Form und Nutzung hat für die nachwachsende Generation zunehmend weniger Bedeutung. Der ADAC wird sich auch überlegen, wie er zukünftig bei gewandelten Einstellungen der Menschen als Autoclub überhaupt noch attraktiv sein und Menschen als Mitglieder an sich wird binden können. Auch in diesem Kontext ist der aktuelle Schritt nur logisch.

Dass ein Vereinsvorstand wesentliche Interessen und Positionen seiner Mitgliederschaft vertritt, ist für einen Verein nicht nur wichtig - es ist überlebensnotwendig. Dem hat der ADAC Vorstand Rechnung getragen.
 
Die wohl neueste Erhebung stammt vom Meinungsforschungsinstitut Civey und datiert von Ende Dezember 2019.

Ergebnis:
Pro Limit 67 %. Contra 31 %.
 
Frag mich, warum wird ein Tempolimit immer auf 130 km/h fixiert und diskutiert ... das stammt doch noch aus Käfer-Zeiten .
Ich könnte mit einem Tempolimit von 150-170 km/h gut leben. Evtl. noch die modernen LKW auf 100-110 km/h anheben und bei Bedarf nach Anzahl der Fahrspuren abstufen.

Ich hätte kein Problem damit, das autonome LKW´s zukünftig schneller als 80 km/h fahren. Wenn der technische Fortschritt das irgendwann bei identischer Verkehrssicherheit zulässt - warum nicht? Aktuell ist das allerdings aufgrund der deutlich höheren Masse der LKWs und der damit verbunden Kollisionsenergie vermutliche keine gute Idee.

In deiner Betrachtung
Gedankenansatz:
Geschwindigkeitsunterschiede PKW/LKW zu groß = Stau, Hektik, Stress, Unfall
fließender Verkehr = geringerer Verbrauch, weniger Stress, weniger blöde Situationen
vergisst Du allerdings, dass dann Autos (insbesondere die 130 km/h Fraktion) deutlich länger zum Überholen benötigt. Stichwort "Elefantenrennen". Dadurch entstehen dann neue, gefährliche Situationen.


Ich habe heute nach fast 40 Jahren meine ADAC Mitgliedschaft gekündigt nachdem jüngst der ADAC den Widerstand gegen ein Tempolimit
aufgegeben hat, oder dabei ist diesen aufzugeben.

Ich habe den ADAC immer als Lobby der Autofahrer angesehen. Ich kann zwar nicht meine Beiträge an unsere Regierung einstellen, weil diese Politik gegen das eigene Volk macht, sehr wohl aber
bei dem ADAC. Weil dieser meint gegen die Interessen seiner Mitglieder zu agieren, hab ich nun den Schlussstrich gezogen, und hoffe das tuen auch eine ganze Menge Leute mehr.
In meinem Bekanntenkreis haben das auch nahezu alle auch so gemacht oder das Vorhaben auf die Agenda gesetzt.
Ich bin echt sauer ...:mad::mad::mad:
Ich glaube, der ADAC war nie eine wirkliche Pro-Autofahrer Lobby bzw. Interessenvertretung. Eine echte, aktive Sportfahrer/Autoliebhaber Lobby vermisse ich seit Jahren. Würde sogar behaupten - der ADFC macht hier weit bessere Arbeit als der ADAC.

Die Gesetzesänderungen der letzten Jahre waren doch mehrheitlich zu Ungunsten der Autofahrer (insbesondere von Autoliebhabern). E.g. PKW Maut, Dieselfahrverbote, Ab 22 Uhr Tempo 30 in vielen Innenstädten; Einzug von privaten PKWs als Tatwaffe; Verurteilung von als Mörder; Defakto ein Verbot von Klappenauspuffanlagen; .... gibt sicher noch weit mehr Beispiele. Mehrheitlich zum Nachteil von Autofahrern.

Fakt ist: Es wird doch schon seit Jahren in den Medien permanent Stimmung gegen privaten Autobesitz, gegen Tuning, gegen Raser, pro Tempolimit etc. gemacht. Hat der ADAC sich jemals wirklich ernsthaft pro Autofahrer positioniert?

Nicht falsch verstehen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen den ADAC. Die Fahrsicherheitstrainings beispielsweise finde ich sehr gut!
Ich denke nur, dass sie keine echte Interessenvertretung sind. Bzw. finde ich meine Interessen nicht gut vertreten. :whistle:

Ja... bei dem Argument, jedes Jahr 140 getötete Menschen weniger seien "lächerlich gering", besonders in Relation zu 74.000 Toten durch Alkohol p. a., gehen mir auch gerade die Argumente aus...
Ich dachte, der Vergleich mit einem Alkoholverbot hilft vielleicht, zu verdeutlichen, dass man nicht wegen ein paar hypothetisch geretteten Leben, alles verbieten sollte.
Natürlich kann man alles verbieten, was das Leben potentiell gefährlich macht - und so ggf. paar Leben retten. Allerdings ist das Leben dann irgendwann nicht mehr lebenswert! Die Prohibition war auch ein voller Erfolg. :roflmao:

Oder um beim Thema Verkehr zu bleiben: Ich behaupte, ein Verbot von Fahrrädern, würde mehr Leben retten, als ein Tempolimit auf Autobahnen. Dennoch kommt niemand auf die Idee, so was zu fordern! Einfach, weil der Eingriff in die Selbstbestimmung/Freiheit nicht in Relation zu den theoretisch geretteten Menschenleben steht.
 
Du wirst mir lieber freundlicherweise mal sagen, wie Deiner geschätzten Meinung nach die wirkliche Meinungslage in der Bevölkerung ist, und auf welches Datenmaterial Du diese stützst.
.....
Nein, so etwas werde ich mir keinesfalls anmaßen.
Das überlasse ich Leuten wie Dir, zumal Du Dich ja hier bereits entsprechend zur Meinungslage der Bevölkerung in dieser Sache festgelegt hast.
 
Welche "alle" wurden befragt? Ich nicht. Es sei denn, die Befragung ist mit der Flut von Spam gekommen, die der ADAC regelmäßig verschickt und die ich regelmäßig entsorge.
Die "Motorwelt", welche alle ADAC Mitglieder zu dieser Zeit bekommen haben, hat diese Umfragen gemacht. Dein Pech wenn Du das nicht liest und somit nicht an der Meinungsbildung teilgenommen hast :D
 
zumal Du Dich ja hier bereits entsprechend zur Meinungslage der Bevölkerung in dieser Sache festgelegt hast.
Was habe ich? :-))

Ich habe eine Reihe von Ergebnissen von Umfragen demografischer Institute zur Kenntnis genommen und mir erlaubt, einige davon in #877 zusammenzustellen.
DIE ZEIT: pro 43, contra 57
ADAC: pro 50, contra 45
FORSA: pro 57
infratest dimap: pro 53, contra 45
Civey (12/2019): pro 67, contra 31
Daraus schließe ich auf die Meinungslage in der Bevölkerung. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Du (oder Andere) dem also nichts entgegenzusetzen haben, sind wir uns über die Meinungslage der Bevölkerung ja einig.

Im Rahmen der demokratischen Verfasstheit unseres Gemeinwesens wäre die Politik dann gut beraten, der Mehrheitsmeinung gesetzgeberisch Rechnung zu tragen.
 
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