Ölwechsel / Bremsflüssigkeitswechsel...

ThomasKatt

Active Member
Active Member
Registriert
11 Februar 2017
Ort
56566 Neuwied
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
.... wäre, bezogen auf die Zeit, jetzt fällig. Da ich aber seit dem letzten Ölwechsel (Mitte 2018) gerade mal 4000 km gefahren habe, frage ich mich ob`s wirklich notwendig ist..
Wie handhabt Ihr das?
 
Die schmeise ich mit dem reifenwechsel Winter/Sommer raus, da bin ich eh am Schrauben.
 
.... wäre, bezogen auf die Zeit, jetzt fällig. Da ich aber seit dem letzten Ölwechsel (Mitte 2018) gerade mal 4000 km gefahren habe, frage ich mich ob`s wirklich notwendig ist..
Wie handhabt Ihr das?

Bei mir ists ähnlich mit dem Öl.
Da ich davon ausgehe, dass einige Fahrten zur Arbeit bereits ausgefallen sind und noch ausfallen werden, bleibt nach gesundheitlich und durchs Baby bedingter Wenigfahrei in 2019 das Öl von Juli 2018 nach etwa 5.000km auch diese Saison noch drin.
Ich erwarte keine Probleme, weshalb auch.
Vielleicht kann ich mich am Ende der Saison endlich mal konkret für ein neunes Öl entscheiden.
Könnte das Öl (noch recht hell) zwar jetzt auffangen und zwei andere Autos (beide etwa 15.000km mit einem Öl gelaufen und das Öl ist deutlichst dunkler) damit “spülen“, aber das ist mir zu viel Aufwand und der Effekt ist den Aufwand nicht wert.
Lass drin, mach dir keinen Kopf.
Wenns dir keine Ruhe lässt, dann wechsel einfach, denn ein gutes Gefühl für deutlich unter 100€ gibts nicht in allen Lebenslagen.
 

Naja, Öl altert auch, wenn's gefahren wurde noch mehr. Das 1 Jahr (mittlerweile 2) wurde damals von den Herstellern eingeführt, da man von extremer Kurzstreckennutzung ausging, wenn der Wagen keine 7.500, 10.0000 oder 15.0000 km im Jahr macht.

Kostet auch nicht viel -> Material an die 80 Euro, wenn man teures Hipsteröl nimmt, die Hälfte bei vernünftigem 5W40. Plus eben das drunterstellen und ablassen.
 
Ich zweifle nicht daran, dass Öl altert, sowohl im überwinternden Auto als auch im angebrochenen Kanister.
Allerdings glaube ich, dass der “Alterungsprozess“ im lagernden Zustand (somit auch im Motor, natürlich bietet sich dort eine größere Oberfläche) derart langsam abläuft, sodass sich daraus kein Nachteil ergibt, schon gar nicht, wenn ich ausschließen kann, dass sich kaum Wasser- oder Benzineintrag im Öl befindet.
Klar, wer das umgehen will, dass das Öl länger als 1 Jahr im Auto ist und gleichzeitig nich Spaß am Schrauben hat, der kann sogar für unter 40€ inkl. Filter (fürs günstigste sogar freigegebene Öl) nen Wechsel machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war zuletzt sehr erstaunt als das Getriebeöl gewechselt wurde. Die Gänge lassen sich jetzt deutlich weicher schalten. Meine Vermutung ist allerdings, dass bei dem Z das Getriebeöl in 17 Jahren das erste mal gewechselt wurde.
 
Ich war zuletzt sehr erstaunt als das Getriebeöl gewechselt wurde. Die Gänge lassen sich jetzt deutlich weicher schalten. Meine Vermutung ist allerdings, dass bei dem Z das Getriebeöl in 17 Jahren das erste mal gewechselt wurde.
Es ist laut bmw eine lifetime Füllung 🤣😫
 
Ich war zuletzt sehr erstaunt als das Getriebeöl gewechselt wurde. Die Gänge lassen sich jetzt deutlich weicher schalten. Meine Vermutung ist allerdings, dass bei dem Z das Getriebeöl in 17 Jahren das erste mal gewechselt wurde.

Leider gibt sich das nach einer Zeit wieder und die Gänge hakeln wie vorher auch. Das ist das einzige Problem was mich am Zetti wirklich stört.:(
 
Ich bin auch ein Typ der sein Öl so alle 15tkm wechselt, auch mal erwischt wie es 20tkm wurden, aber das war beim 320d. Und ansonsten würde ich vermutlich bei 5000km im Jahr auch nicht gleich das Öl wechseln, sondern noch eine Saison mit nehmen, fertig. Aber ich versuche mich da auch nicht so übel Religionsmäßig rein zu steigern, sondern pragmatisch zu handeln, also Verhältnismäßig.

Mit der Bremsflüssigkeit halte ich 2 Jahre völlig übertrieben, aber okay 5 Jahre muss es dann auch nicht drin sein, auch hier wieder ein Gesunder Mittelweg.
 
Zurück
Oben Unten