Es ist mittlerweile echt erschreckend. Aber lest selbst (der zweite und dritte Absatz sind die interessanten)...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93027
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Klar, die theoretischen Möglichkeiten, alle Bürger "gläsern"
zu machen, sind längst vorhanden. Allerdings wird meistens
verkannt, dass es dafür schlicht an personellen Ressourcen
der staatlichen Organe und vor allem auch am Willen des
Gesetzgebers dazu mangelt. Klar ist es von Zeit zu Zeit
erforderlich, einzelne richtig zu durchleuchten (die Details
spare ich mir), aber dazu sind richterliche Anordnungen nötig,
und die sind nicht so leicht zu bekommen...
Fazit: wir sind hier meilenweit von Orwell entfernt, selbst
die StaSi war da besser (im negativen Sinne). Und ich finde
das verdammt gut so.
Gruß
Hagen
Diese Daten werden hauptsächlich für zielgruppenorientiertes Marketing benutzt, d.h. blinde Telefonanrufe oder Werbeaktionen passieren nicht ohne Grund...![]()
Dem möchte ich leicht widersprechen. Mittlerweile werden vor allem ausgehend von GIS beliebige öffentliche Daten miteinander verknüpft, die für sich gesehen alle recht harmlos waren.
Da die Bundespost aber seinerzeit aus der Freigabe einer Adresse für ein Telefonbuch offensichtlich abgeleitet hat, daß sie diese auch für andere Zwecke weiterverwenden darf, gibt es ein nettes Sammelsurium von Daten, die einem Haushalt und teilweise auch den Personen zugeordnet werden können.
Ein früherer Nachbar von mir war in dem Umfeld sehr aktiv, der hat mir dann gezeigt, wie er mit Hilfe einer einfachen Abfrage erstaunliche Details über unsere Adresse und damit auch unsere Familie zu Tage fördern konnte.
Diese Daten werden hauptsächlich für zielgruppenorientiertes Marketing benutzt, d.h. blinde Telefonanrufe oder Werbeaktionen passieren nicht ohne Grund...![]()