Physiker - Denker - Mathematiker gefragt

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In diesem Fall hebt das Flugzeug aber ab, denn schon mit theoretischen Angaben ist es nicht verhinderbar, dass das Flugzeug abhebt.

Hat denn nicht irgendwer ein Modeelflugzeug, das er mal an einer Supermarktkasse starten kann? *ggg* ... am besten ein Zweifler, denn er kann die Kassiererin ja davon überzeugen, dass es nicht abhebt, solange sie genügend Gas gibt *lol*
 
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<<was passier wenn man auf dem laufband im fitnesstudio ploetzlich von hinten geschoben wird??? bleibt man doch auch nicht auf der stelle, oder?

Natürlich nicht, wenn man mich auf dem Laufband von hinten angeschiebt, werde ich schneller...... und die automatische Bandsteuerung sorgt dafür, dass dieser Anstieg der Geschwindigkeit so kompensiert wird, dass ich relativ zum Boden gesehen immer noch null Fahrt ÜBER Grund mache und deshalb ist auch nix mit Auftrieb.
 
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PIT ZZZZ schrieb:
<<was passier wenn man auf dem laufband im fitnesstudio ploetzlich von hinten geschoben wird??? bleibt man doch auch nicht auf der stelle, oder?

Natürlich nicht, wenn man mich auf dem Laufband von hinten angeschiebt, werde ich schneller...... und die automatische Bandsteuerung sorgt dafür, dass dieser Anstieg der Geschwindigkeit so kompensiert wird, dass ich relativ zum Boden gesehen immer noch null Fahrt ÜBER Grund mache und deshalb ist auch nix mit Auftrieb.

Denk mal nach:
Ich stehe neben dem Rollband.
Wenn Du recht hättest, müsste mein Arm, der Dich - auf Rollschuhen auf dem Band stehend - anschiebt und sich dabei gaaaaaanz sicher vorwärts bewegt, bei Deinem Brustbein wieder rauskommen, wenn Du Dich nicht auch nach vorne bewegen würdest.
Dank Rollschuh ist es doch egal, was das Band macht ... Du wirst nach vorne rollen. :b

Grüßle
Chris
 
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so fragen sind dazu da,damit wir idioten darüber nachdenken...........:X
 
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:11stupidz OOOpps, vielleicht hätte ich erst nachdenken und dann schreiben sollen.
:4oops:
Das Flugzeug wird einfach starten, denn die Räder sind ein vom Flugzueg unabhängiges System. Ob sich das Förderband dreht oder nicht hat keinen Einfluß auf dsa Flugzueg; das Band wird isch einfach unter dem Flugzeug zusammen mit den Rädern drehen. Entscheidend ist nur, wie schnell sich das Flugzeug durch die Luft bewegt, und das ist eine Frage des Triebwerkschubs, nicht ob die Räder sich nun drehen oder nicht.
 
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Die Lösung ist ganz einfach: Das Flugzeug hebt nicht ab! ... nachzulesen bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeug#Das_Triebwerk

Damit die Tragfläche ausreichend Auftrieb erzeugt, wird (mindestens) die Minimalgeschwindigkeit benötigt. Sie wird auch als Überziehgeschwindigkeit bezeichnet, weil bei ihrem Unterschreiten ein Strömungsabriss (englisch: stall) erfolgt und das Flugzeug "überzieht" - laienhaft ausgedrückt: wegen zu geringen Auftriebs ins Trudeln gerät (und schlimmstenfalls abstürzt). Die Überziehgeschwindigkeit ändert sich, je nachdem, ob die Hochauftriebshilfen aus- oder eingefahren sind.
und:
Anders als bei den Flügeln der Tiere, die Vortrieb und Auftrieb erzeugen, liefern Tragflächen nur Auftrieb. Der Vortrieb muss von separaten Triebwerken erzeugt werden. Zu Beginn der Fliegerei wurde mit Tragflächen experimentiert, die den Flügelschlag der Vögel nachahmen und dadurch Vortrieb erzeugen sollten. Diese Konstruktionen (Schwingenflugzeuge oder auch Ornithopter) erwiesen sich jedoch für die manntragende Fliegerei als ungeeignet und wurden bisher nur im Modellflug erfolgreich verwirklicht.
Die einzige praktikable Lösung einer Kombination von Vor- und Auftrieb in der Tragfläche besteht darin, die Tragflächen um eine vertikale Achse rotieren zu lassen. In diesem Fall spricht man dann aber von einem Rotorblatt (siehe Hubschrauber).
 
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also mal erstens:
die raeder sind sehr wohl ein unabhaengiges system, geschwindigkeit ist ein vektor, besitzt also einen betrag und eine RICHTUNG!!! da die raeder mit dem antrieb gar nix zu tun haben und nur die Gewichtskraft bzw das Eigengewicht der Maschine tragen muessen stehen die Kraftvektoren rechtwinklig zueinander und sind somit unabhaengig!!!!

zweitens:
wikibloedia schreibt ja nur prinzipiell wie das mit dem auftrieb beim flugzeug ist.
das war doch klar, also uns "sturboecken" jedenfalls.
@chuck wo liest du da bitte die loesung raus, dass das flugzeug nicht abhebt?????

und drittens:
allen zweiflern leg ich nochmal waermstens ein physikbuch der 11. klasse ans herz!

und @jerry deine umfragen waren ja immer lustig aber brauchst niemanden beleidigen. vielleicht verrennst du dich ja am ende....=)
 
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Jetzt wird's noch schwerer ... wenn das Flugzeug die Räder (oder Kufen) braucht um starten zu können.

Nehmen wir an, das Flugzeug schwebt schwerelos (Magnetfeld?) über dem Boden. Es hat keinen Kontakt zum Boden, nicht über Kufen udn nicht über Räder - wird es starten können?

... klar kann es starten - durch den Rückstoß der Triebwerke. Und da die Räder des Flugzeuges keine Kraft in Fahrtrichtung oder gegen die Fahrtrichtung aufbringen oder weitergeben können, wird das Flugzeug starten.

Als damals das Rad erfunden wurde, hat man das getan, damit man die Steinblöcke nicht über den Boden schleifen muss, sondern damit man sie dank der weeesentlich geringeren Rollreibung einfacher trasportieren konnte.

Wieso stellt man nun die Intelligenz der Steinzeitmenschen in Frage und behauptet, dass so ein (frei laufendes) Rad doch Kräfte übertragen kann?
 
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aber aber...
das falsche ergebnis ist doch nicht auf "unserer" seite!!!

schliesslich hat noch niemand mir widerlegen koennen was dem vortrieb der duesen entgegenwirkt.
und ums vorweg zu nehmen : es wird auch keiner koennen, weils nix gibt
und das laufband bremst ja nicht! ach ja und die rotation der raeder ist der translation des flugzeuges in keinster weise ein hindernis!!!!!

jetzt greif ich mal etwas tiefer in die kiste:
wer das 11. klasse physikbuch durch hat und immer noch (komischerweise) denkt die maschine hebt nicht ab, dem habe ich eine weitere empfehlung:
technische mechanik 1-3 vorzugsweise an ner uni, ups vielleicht zu viele stur*****, hihi
 
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das wir nach vorne fallen ,wenn uns einer kraftig in den hintern tritt ,das wissen wir alle, das wurd ja des öfteren auch schon bewiesen und bestreitet auch niemand:B
darum gehts ja gar nich,
ich mach gleich mal eine zeichnung,wenn einer die zweite schafft; hat er die million im sack*tödeleölö..ö*
:9
 
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ChrisNoDiesel schrieb:
Boah ey, 195 Beiträge, um einen Zweifler zu überzeugen und das, ohne dass er OPEL fährt.:w :d :d %: :M

Grüßle
Chris
geht es eigentlich noch um Physik hier oder um was ganz Anderes? :w

Letzendlich könnte man es in einer zivilen Diskussionsrunde auch wie folgt zusammenfassen:
- ein (überwiegender) Teil der Teilnehmer ist der Überzeugung, daß das Flugzeug abhebt
- ein (geringer) Teil der Teilnehmer ist der Überzeugung, daß das Flugzeug nicht abhebt

Die Beweisführung - sofern vorhanden - wird von der jeweiligen Gegenseite nicht anerkannt. Eine Autorität, die ein entscheidendes und anerkanntes Urteil fällen könnte, ist nicht in Sicht.
Mit diesem Ergebnis trennte sich die Runde unter dem Motto:

We agree that we disagree...:w
 
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ulkiman schrieb:
das wir nach vorne fallen ,wenn uns einer kraftig in den hintern tritt ,das wissen wir alle, das wurd ja des öfteren auch schon bewiesen und bestreitet auch niemand:B
darum gehts ja gar nich,
ich mach gleich mal eine zeichnung,wenn einer die zweite schafft; hat er die million im sack*tödeleölö..ö*
:9
Der Hauptdenkfehler ist, daß angenommen wird, über die Räder könnten horizontale Kräfte auf das Flugzeug einwirken. Das ist aber eben nicht der Fall. Das Laufband dreht die Räder, sonst nichts. Ob das Laufband die Räder langsamer oder schneller dreht, spielt keine Rolle.
Die einzige Horizontalkraft, die auf das Flugzeug einwirkt, ist die Schubkraft der Triebwerke. Ihr wirkt keine andere Kraft entgegen außer dem Luftwiderstand.
Eine Kräftegleichung zeigt, daß sich das Flugzeug nicht im Gleichgewicht befindet, da einseitige Kräfte auftreten. Aus diesem Grunde wird es sich bewegen.

Das Paradoxon besteht darin, daß das Laufband die Geschwindigkeit der immer schneller rollenden Räder ausgleichen soll. Bei einer still stehenden Rollbahn würden die Räder sich entsprechend der Beschleunigung des Flugzeugs auch schneller drehen. Durch den Versuch des Bandes, dies auszugleichen, wird aber die Drehgeschwindigkeit in kürzester Zeit unendlich schnell werden. Ab da fehlt uns die mathematische Definition für dieses System IMHO.
Praktisch stellt sich das Problem nicht, da die Kraft der Düsen so groß ist, daß man die Räder mit Bremsen blockieren könnte, das Flugzeug würde nichtsdestotrotz sich vorwärtsbewegen und abheben, dann aber mit zerstörten Reifen. :M
 
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Jerry schreibt, dass Laufband drückt das Flugzeug nach hinten.

Zum Vergleich würde auch ein Skateboarder nach hinten gedrückt werden, wenn das Laufband losläuft.

Richtig, denn es gibt in der Praxis Rollreibung. Aber ok, betrachten wir den ganzen Aufbau mit der realen Rollreibung.

Der Skateboarder auf dem Laufband - welche Kraft wird er benötigen, um nicht hinten runterzofallen?`Denn er hält sich mit einem Arm am Haltegriff fest.
Das kann jeder selber ausprobieren.

Die aufzuwendende Kraft ist exakt so groß, wie über die Rollreibung auf das Laufband übertragen werden kann.

Auf dem Skateboard ist die Karft nicht wirklich groß.

Nun läuft das Band schneller - wird die Kraft größer? Wenn, dann nur minimal.

Nun stellen wir uns vor, es gibt keine Rollreibung.

Der Skateboarder müsste sich gar nicht festhalten, sondern würde auf der Stelle rollen.

Und nun nimmt der Skateboarde eine Feuerwerksrakete und zündet sie. Der Skateboarder wird unweigerlich nach vorne getrieben werden.

Es ist egal, wie schnell das Laufband läuft. Und es ist egal, ob es mit beschleunigt oder abbremst.

Über die Räder wird keinerlei Kraft übertragen. Und solange amilo und mir niemand das Gegenteil erklärt, bleibt es auch so - das ist eine physikalische gegebenheit.

Wenn keine Reibung zwischen Körper und Untergrund besteht, kann er als "schwebend" angenommen werden - und dieser Zustand wird durch die Räder versucht "mit vertretbarem Aufwand" zu erreichen. Ist ja auch logisch, dass ein Flugzeug ohne Reibung zum Untergrund einfacher abheben kann, oder?

Auf Wasser funktionieren Räder schlecht, also nimmt man dort Kufen, die sind nicht so reibungsfrei, aber macht ja nix ... deshalb ist's schon ein Unterschied ob das Wasserflugzeug stromabwärts oder stromaufwärts startet.

Würde man diese Aufgabe auf ein Wasserflugzeug beziehen, dessen Wasserstrom so groß ist wie die Geschwindigkeit des Flugzeugs, dann ist die Aufgabe nicht lösbar, da wir nicht wissen, wie sich sich die Reibung mit Erhöhung der Wasserströmung verändert. Wenn sie sich erhöht, wird das Flugzeug nicht abheben. Bleibt sie gleich oder verringert sie sich, dann hebt es ab. (natürlich nur indem es einen Vortrieb hat und die Startgeschwindigkeit erreicht)

Leute, Leute - diese Aufgabe ist nun wirklich lösbar - nur man darf keine physikalischen gesetzmäßigkeiten ignorieren!
 
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@dwz8:
*verneig*
es gibt anscheinend einen grund warum ihr 5z mehr habt:)
ich könnte es so nicht in worte fassen,deshalb die zeichnung einens einfachen handwerkersmeisters:1alienz:
 

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ulkiman schrieb:
@dwz8:
*verneig*
es gibt anscheinend einen grund warum ihr 5z mehr habt:)
ich könnte es so nicht in worte fassen,deshalb die zeichnung einens einfachen handwerkersmeisters:1alienz:
dafür ist Deine Lösung grafisch viel ansprechender :t %:
 
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Krieg ich nu auch 'n Z8, weil ich die Lösung kenne und erklären kann?

Dieter? ... Deinen? ... bitte, bitte ... *an Rockzipfel zieh und wie Mango guck*

*lol*
 
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ich moecht jetzt mal ne neue beauptung hinzufuegen:

die raeder drehen sich gar nicht!

so los geht die begruendung
 
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weil:

es heisst in der aufgabe dass das band nur die bewegung des rades kompensiert
ich nehm jetzt einfach mal an, dass das laufband reibungsfrei gelagert ist.
dann ist die rollreibung im rad gross genug, dass es sich nicht dreht, und das band rutscht einfach unter dem flugzeug mit.
problem geloest
flugzeug hebt ab
=)

gruss ralph
 
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amilod7820 schrieb:
ich moecht jetzt mal ne neue beauptung hinzufuegen:

die raeder drehen sich gar nicht!

so los geht die begruendung
Na, is doch logisch! Da das Laufband den Vortrieb des Flugzeugs nicht verhindern kann, aber es dennoch versucht beschleunigt es in unendlich kurzer Zeit auf Lichtgeschwindigkeit. Das passiert bevor sich die Räder auch nur minimalst bewegt haben. Durch die Raum-Zeit-Krümmung ist es trotzdem möglich, dass das Flugzeug weiter beschleunigt und abhebt, da ja nun das Laufband keinen Einfluss auf den Vortrieb hat.

Die Räder haben sich nicht gedreht, sind aber aus ihrer dreidimensionalen Welt zu einem eindimensionalen Punkt in sich zusammen gefallen - samt Laufband.

... und ich glaub, dass die Zeit auch mit zusammenfällt.

Sobald das Flugzeug abgehoben hat kehren Räder und Laufband aus ihrem Zustand zurück, weil sich die Geschwindigkeit wieder veringert. Erst jetzt beginnen sich die Räder zu drehen und zerreißen wegen der irrsinnigen Fliehkraft beim Ausrollen.

Ist doch so, oder? :b
 
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amilod7820 schrieb:
weil:

es heisst in der aufgabe dass das band nur die bewegung des rades kompensiert
ich nehm jetzt einfach mal an, dass das laufband reibungsfrei gelagert ist.
dann ist die rollreibung im rad gross genug, dass es sich nicht dreht, und das band rutscht einfach unter dem flugzeug mit.
problem geloest
flugzeug hebt ab
=)
Na, da machst du dir das aber etwas zu einfach - der Transrapid bewegt sich auch mit Null Reibung und ich glaube nicht, dass du am Bahnsteig stehen kannst und ihn per Rollreibung oder mit der Hand davon abhalten kannst, sich reibungsfrei fortzubewegen.

Das Laufband wird natürlich magnetisch angetrieben - wie sonst könnte man es sonst so schnell beschleunigen? :M
 
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Jokin schrieb:
Krieg ich nu auch 'n Z8, weil ich die Lösung kenne und erklären kann?

Dieter? ... Deinen? ... bitte, bitte ... *an Rockzipfel zieh und wie Mango guck*

*lol*
Du hast doch schon Dein Haus, das reicht erstmal bis zum Wiesmann...:w :d
 
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