Querlenker Aufbau

Son Ausdrücker find ich immer ganz praktisch fürs Kugelgelenk am Schwenklager. Für das innen an der Achse fällt mir jetzt keine elegante Lösung ein. Trenngabel vielleicht. Im Zweifel bleibt halt doch nur der stumpfe Hammer..
 
Ob du nun die Koppelstangen und die Stabigummis neu machst bleibt dir überlassen.
Da kommt man eigentlich immer ganz gut dran. Wenn du es weg haben willst dann mach es mit. Kostet jetzt alles nicht die Welt.
Lass deine Spurstangen prüfen oder prüfe sie selbst. Dort würde ich ausschließlich auf Lemförder setzen.
 
Da gibts nur noch den Tip das Meyle hat , so weit ich mich erinnere SW 22 auf den Bolzen am achsträger ( BMW SW 21 )
und das man sicher ein abdrück werkzeug brauch oder solche schlaggabeln, hilfreich ein schlagschraubrer , oder eine druckluftratsche mit verlängerung , wenn man denn überhaupt drann kommt , ich habe mir mal einen gebogenen schlüssel angefertigt weil man glaube ich an eine schraube vom bolzen am V achsträger ganz schlecht ran kommt um zu drehen ........
ansonsten hilft nur ausdauer und geduld + gewusst wie !

wie oben schon geschrieben je nach lenk präzisionswunsch :

 
Ich würde danach auch die Spur neu einstellen lassen, da die Querlenker imo durchaus die Spur durch Spiel oder Verformung der Gelenke beeinflussen können. Deshalb habe ich immer auch die Spurstangen mit gemacht, egal ob nötig oder nicht. Einen Unterschied hat man jedes Mal gespürt, auch wenn sie noch kein Spiel hatten. Kosten ja nicht viel. Ab 30€ pro Seite für das komplette Assy mit Kopf und Axialgelenk von TRW (ist wie Lemförder Teil des Sachs Unternehmens).
Ich meine auch TRW (oder war es Lemförder?) hatte bei mir auch eine andere SW bei der Mutter auf der Achse. Ist in der Tat etwas mühsam die los und draufzuschrauben durch die Schraubensicherung.
 
Ich würde danach auch die Spur neu einstellen lassen, da die Querlenker imo durchaus die Spur durch Spiel oder Verformung der Gelenke beeinflussen können. Deshalb habe ich immer auch die Spurstangen mit gemacht, egal ob nötig oder nicht. Einen Unterschied hat man jedes Mal gespürt, auch wenn sie noch kein Spiel hatten. Kosten ja nicht viel. Ab 30€ pro Seite für das komplette Assy mit Kopf und Axialgelenk von TRW (ist wie Lemförder Teil des Sachs Unternehmens).
Ich meine auch TRW (oder war es Lemförder?) hatte bei mir auch eine andere SW bei der Mutter auf der Achse. Ist in der Tat etwas mühsam die los und draufzuschrauben durch die Schraubensicherung.

Aber nur weil etwas zu einem Unternehmen gehört heißt das nicht automatisch dass es die gleiche Qualität aufweist.
Wie gesagt, ich würde nur Lemförder einbauen und wahrscheinlich würde ich sie auch direkt mitmachen. Denn wenn die Teile auch schon 20 Jahre als sind dann dauert es wahrscheinlich auch nicht mehr lange.
 
Ich würde danach auch die Spur neu einstellen lassen, da die Querlenker imo durchaus die Spur durch Spiel oder Verformung der Gelenke beeinflussen können. Deshalb habe ich immer auch die Spurstangen mit gemacht, egal ob nötig oder nicht. Einen Unterschied hat man jedes Mal gespürt, auch wenn sie noch kein Spiel hatten. Kosten ja nicht viel. Ab 30€ pro Seite für das komplette Assy mit Kopf und Axialgelenk von TRW (ist wie Lemförder Teil des Sachs Unternehmens).
Ich meine auch TRW (oder war es Lemförder?) hatte bei mir auch eine andere SW bei der Mutter auf der Achse. Ist in der Tat etwas mühsam die los und draufzuschrauben durch die Schraubensicherung.
das mit der vermessung sehe ich nur dann als nötig an wenn die spur mit verschlissenen /gebrauchten teilen eingestellt wurde .......
Das hatte ich jetzt noch nicht, da die spur immer mit neuteilen vermessen wurde und später beim teile tausch das dann wieder hinkam , bei meyle ist durch das kugelgelenk eh wenig verschiebung durch verschleiss gegeben , bei oe lenkern( alle mit gummi metall traggelenken ) ist bei verschleiss die spreizung betroffen da das lager nach unten rutsch und die lage des Achstummels ggü dem federbein verändert ..........
 
Berechtigter Einwand. Die langjährige Erfahrung anderer hat mich in dem Fall dazu bewogen da von vergleichbarer oder gar gleicher Qualität auszugehen. Man könnte auch vermuten, dass beides vom gleichen Band läuft. So oder so Lemförder verbaue ich auch am liebsten, weil OEM und so. Liebhaber Getue vielleicht, aber man hat ja sonst keine Sorgen.:geek:

@pat.zet: Ich hatte bisher nur so verkeimte Gebrauchtwagen wo man nicht sagen konnte wann und wie zuletzt eingestellt wurde. Die hatten alle schon >180tkm drauf und überwiegend noch die ersten Achsteile. Da ging ich nicht davon aus, dass da keine weitere Achseinstellung seit Produktion erfolgte (ich liebe doppelte Verneinungen..:speechless:). Aber wenn man die Historie soweit kennt, kann man das natürlich so handhaben.:thumbsup:
 
Aber nur weil etwas zu einem Unternehmen gehört heißt das nicht automatisch dass es die gleiche Qualität aufweist.
Wie gesagt, ich würde nur Lemförder einbauen und wahrscheinlich würde ich sie auch direkt mitmachen. Denn wenn die Teile auch schon 20 Jahre als sind dann dauert es wahrscheinlich auch nicht mehr lange.
Da ich faul bin, mache ich wenn so etwas ansteht gleich alles mit was genauso alt ist , spätetstens beim öffnen der Spurstangen merkt man wie lange sie nicht mehr offen waren , ich versuche dem durch regelmässiges schmieren der verstellgewinde entgegenzuwirken und habe vor dem einbau die spurstangen zerlegt und mit keramikpaste bestrichen um dem in der hülse gammeln vorzubeugen ........
 
Da hab ich mir bisher keine Sorgen drum gemacht, dachte immer einmal eingestellt reicht. Wenn man irgendwo gegen ballert, dass die sich verstellt, würde ich eh wieder mindestens die ganze Spurstange tauschen, kostet ja wie gesagt deutlich weniger als die Vermessung selber.
Oder sollte man auch so regelmäßig nachmessen/einstellen lassen? &:
 
Berechtigter Einwand. Die langjährige Erfahrung anderer hat mich in dem Fall dazu bewogen da von vergleichbarer oder gar gleicher Qualität auszugehen. Man könnte auch vermuten, dass beides vom gleichen Band läuft. So oder so Lemförder verbaue ich auch am liebsten, weil OEM und so. Liebhaber Getue vielleicht, aber man hat ja sonst keine Sorgen.:geek:

@pat.zet: Ich hatte bisher nur so verkeimte Gebrauchtwagen wo man nicht sagen konnte wann und wie zuletzt eingestellt wurde. Die hatten alle schon >180tkm drauf und überwiegend noch die ersten Achsteile. Da ging ich nicht davon aus, dass da keine weitere Achseinstellung seit Produktion erfolgte (ich liebe doppelte Verneinungen..:speechless:). Aber wenn man die Historie soweit kennt, kann man das natürlich so handhaben.:thumbsup:
Das ist richtig .
bei meinen Autos kam immer das selbe konzept ins auto somit flogen von anfang an alle komponenetne raus , und danach war ich meistens der einzige der ran musste ausser evtl. die FA sollath zum fahrwerk einstellen wenn nach der erst vermessung noch mal was feinjusteirt werden musste , odwer die vorhanden spurstange doch fest war .......
 
Da hab ich mir bisher keine Sorgen drum gemacht, dachte immer einmal eingestellt reicht. Wenn man irgendwo gegen ballert, dass die sich verstellt, würde ich eh wieder mindestens die ganze Spurstange tauschen, kostet ja wie gesagt deutlich weniger als die Vermessung selber.
Oder sollte man auch so regelmäßig nachmessen/einstellen lassen? &:
Eigentlich bräuchte man nicht regelmässig nachmessen , das geht auf dauer auch schwer ins geld , es kommt halt immer drauf an , wie gut haltbar die verbauten teile sind , oder ob man beim fahren plötzliche differenzen zum gewohnten fahrverhalten bemerkt !
 
Ohne Trenngabel und Kugelgelenkausdrücker wird es nicht gehen.
 
Trenngabel, dicker Hammer. Das ist eigentlich die zuverlässigste Methode.
 
Um den Konus der inneren Gelenke vom Achsträger zu lösen, schraube ich die zuvor komplett abgeschraubten Muttern wieder lose drauf, stelle den Wagen auf die Räder und lenke drei Mal hin und her. Das reicht in der Regel und hat bei mir bisher immer funktioniert.

Die Gabel benutze ich nicht so gerne obwohl es damit natürlich schneller geht.
 
Um den Konus der inneren Gelenke vom Achsträger zu lösen, schraube ich die zuvor komplett abgeschraubten Muttern wieder lose drauf, stelle den Wagen auf die Räder und lenke drei Mal hin und her. Das reicht in der Regel und hat bei mir bisher immer funktioniert.

Die Gabel benutze ich nicht so gerne obwohl es damit natürlich schneller geht.
Sehr gute Idee, sanfte Gewalt
 
Auch wenn das hier nicht ganz das Thema ist, aber der Z3M hat andere Querlenker die es nicht im Zubehör und nur OEM, sprich sauteuer, oder garnicht lieferbar gibt. Da rentiert das Auspressen der Lager ganz gewaltig. Kostet komplett ca. 70€, während man da normal schnell mal 500€ los ist :eek: :o
 
Auch wenn das hier nicht ganz das Thema ist, aber der Z3M hat andere Querlenker die es nicht im Zubehör und nur OEM, sprich sauteuer, oder garnicht lieferbar gibt. Da rentiert das Auspressen der Lager ganz gewaltig. Kostet komplett ca. 70€, während man da normal schnell mal 500€ los ist :eek: :o
Jo die haben soweit ich weiss aber auch andere Aussenmaße der traggelenke ,daher erst messen bevor man lager kauft und sie nicht passen
 
Jo die haben soweit ich weiss aber auch andere Aussenmaße der traggelenke ,daher erst messen bevor man lager kauft und sie nicht passen

Yo - hatte ich mal zusammengeschrieben :) :-) Gilt aber ausschließlich für Z3M und E36 M3 3.2


Altes Thema, immer noch aktuell
wink.gif


Ich hab jetzt bei meinem 3.2er die Lager getauscht und das passt alles 1A
psb20.gif


Mittellager Lemförder: 10533 01


Radführungsgelenk Lemförder: 10519 03

An alle mit Schraubstock --> gleich vergessen
biggrin.gif


Hab´s mit ner hydraulischen Presse gemacht. Die sollte dann auch ca 20to. haben. Das ging echt richtig zäh raus.

So sind wir 3.2er Fahrer schon mal von den teuren Querlenkern befreit
psb20.gif


Wenn jemand welche zum Wechseln braucht, kann er sich bei mir melden.
 
Auch wenn das hier nicht ganz das Thema ist, aber der Z3M hat andere Querlenker die es nicht im Zubehör und nur OEM, sprich sauteuer, oder garnicht lieferbar gibt. Da rentiert das Auspressen der Lager ganz gewaltig. Kostet komplett ca. 70€, während man da normal schnell mal 500€ los ist :eek: :o

Der von mir gerne vorgeschobene M Bonus ist das. :+ Ja ich weiß, als geiziger AG Fahrer sagt sich das leicht.. :whistle:
 
Geizig war ich auch schon immer :-) Deswegen hab ich die Dinger schon immer selber aus und wieder eingepresst... Spur musste ich nie nachstellen. Hat immer gepasst danach. Hatte das öfter mal kontrolliert.
 
Hallo zusammen, ich muss das Thema nochmal aufgreifen. Habe den Z3 nach einem Jahr Standzeit wieder reaktiviert und soweit alles gut, aber dann ist mir wieder eingefallen was Ende der Saison 2019 ein Thema war.

Anstatt nur ein Teil zu reparieren, habe ich dem Z3 damals das volle Packet gegönnt:

Jedenfalls danach war das Lenkrad leicht am vibrieren und es gibt jetzt ein lautes Summe und Vibrieren welches ab 120 KMH immer lauter wird. Hat die Werkstatt etwas falsch gemacht? Richtig nervig, aber hatte da letztes Jahr auch kein Nerv zu.

Vorher war das kein Problem, wurde mir nur angeraten mal bald die Querlenker zu tauschen woraufhin ich alles gemacht habe, wollte eben nicht sparen. :-(
 
Evtl hängt eien Bremssattel das führt zum Summen und auch dann zum vibrieren.
Die HD teile absorbieren halt auch weniger schwingungen , dafür sind sie etwas präziser ........
Ich würde sagen da sollte man mal akribisch suchen .........
 
Sollte eine Bremse hängen könntest man nach einer Fahrt mal die 4 Räder abgehen und die Felgen auf unterschiedliche Temperaturen prüfen, so mal als erste einfache Möglichkeit der Fehlersuche, Vibrationen bei Geschwindigkeiten über 110/120 km/h kommen meist von der Hinterachse.
 
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